23.06.2005, 10:20
Hey!
Ich hab angefangen eine Dark-FF zu schreiben. Wie schon gesagt, ich habe erst angefangen. Es ist nur eine kurze, die ich auch nicht verlängern möchte. Aber falls sie euch gefällt, schreib ich vielleicht noch ein paar mehr. FB ist natürlich gerne gesehen.
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Der Tag!!
Der Wecker klingelte. Er wachte auf, trotzdem lieà er den Wecker klingeln. Er lag in seinem Bett, versuchte herauszufinden, was Wirklichkeit und was Traum war. Viel zu schnell kam die Wirklichkeit wieder. Er fühlte sich erschlagen. Er wollte nicht darüber nachdenken. Schnell setzte er sich auf, machte den Wecker aus und schaltete in Routine. Duschen, Anziehen, runter gehen. Und möglichst nicht Denken. Bloà nicht Denken.
Bis Mittags arbeitete er. Er sprach kaum, eigentlich nur, wenn es wirklich sein musste. Mittags übernahm dann jemand für ihn. Jeden Mittag! Jeder Tag war gleich! Jeder Tag war trist, traurig und es änderte sich nie etwas. Es würde nie wieder so werden wie früher. Er wusste es und hoffte doch darauf. Aber er wollte nicht Denken. Schnell wieder in Routine schalten. Hoch gehen, Duschen, Umziehen, ins Auto setzen und den weiten Weg zu Ihr. Sein Lichtblick und doch der Grund für dieses Leben. Die zwei Stunden Autofahrt waren das Schlimmste. Er konnte seine Gedanken nicht abstellen. Ständig kam er wieder zu dem Tag. Der Tag, der sein Leben veränderte. Der Tag, der alles änderte. Der Tag! Er versuchte sich abzulenken. Er stellte die Musik lauter, sang mit, versuchte sich auf die Strasse zu konzentrieren! Doch meistens half es alles nichts!
Nach zwei Stunden Qual war er da. Aber das war noch mehr Qual. Immer wieder musste er sich überwinden zu ihr zu gehen. Dabei war sie doch sein Leben. Er starrte zur Tür. Er wusste, sobald er da durchging musste er drei Stunden stark sein. Es kostete ihn viel Mühe bis zur Tür zu gelangen. Sobald er drinnen war, gab es kein zurück. Bis zu ihrem Zimmer verfolgten ihn die Mitleidigen Blicke der Anderen. Sie kannten ihn und er kannte sie. Vor ihrer Tür gab er sich noch ein paar Sekunden. Hier drauÃen mit den Mitleidigen Blicken im Nacken, war es immer noch besser als da drinnen bei ihr. Er hoffte, dass heute ein guter Tag war. Er hoffte jeden Tag. Aber schon seit ein paar Wochen hoffte er vergeblich. Er legte seine Hand auf die Klinke und öffnete vorsichtig die Tür. Sein Magen verkrampfte sich, als er sie sah. Er hatte das Gefühl zusammenzubrechen und durfte es nicht. Er wusste nach seinem ersten Blick in das Zimmer, dass es kein guter Tag war. Sie würde ihn wieder nicht erkennen. Sie lag in ihrem Bett und starrte die Decke an. Wie jeden Tag zerbrach sein Herz bei ihrem Anblick. Ihre Augen waren so glanzlos. Er betrat den Raum und schloss die Tür hinter sich. Er sprach sie zärtlich an, aber sie reagierte nicht. Langsam lief er zu ihrem Bett und setzte sich, um ihr von seinem Tag zu erzählen.
Drei Stunden später saà er wieder im Auto. Diesmal half auch die lauteste Musik nicht, ihn von seinen Gedanken abzulenken. Ihr Anblick! Der Tag! Als sich seine Tränen ihren Weg bahnten, fuhr er in eine SeitenstraÃe und hielt an. Er weinte. Er weinte so stark, wie er schon seit fast einem Jahr nicht mehr geweint hatte. Der Tag! Der Tag, an dem er alles verloren hatte. Der Tag, der sie in die Klinik brachte. Heute hatte sie ihn wieder nicht erkannt und er wusste, tief in seinem Herzen, dass sie ihn nie wider Erkennen würde. Er wusste, dass sie wohl nicht mehr lange bei ihm sein würde. Er wusste, dass sie an dem Tag ihr Leben aufgegeben hatte. Er wusste, dass er an dem Todestag von Rory Gilmore nicht nur diese, sondern auch Lorelai Gilmore verloren hatte. Und Luke Danes wusste, dass er daran nichts ändern konnte.
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Und? Soll ich noch eine versuchen?
Ich hab angefangen eine Dark-FF zu schreiben. Wie schon gesagt, ich habe erst angefangen. Es ist nur eine kurze, die ich auch nicht verlängern möchte. Aber falls sie euch gefällt, schreib ich vielleicht noch ein paar mehr. FB ist natürlich gerne gesehen.
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Der Tag!!
Der Wecker klingelte. Er wachte auf, trotzdem lieà er den Wecker klingeln. Er lag in seinem Bett, versuchte herauszufinden, was Wirklichkeit und was Traum war. Viel zu schnell kam die Wirklichkeit wieder. Er fühlte sich erschlagen. Er wollte nicht darüber nachdenken. Schnell setzte er sich auf, machte den Wecker aus und schaltete in Routine. Duschen, Anziehen, runter gehen. Und möglichst nicht Denken. Bloà nicht Denken.
Bis Mittags arbeitete er. Er sprach kaum, eigentlich nur, wenn es wirklich sein musste. Mittags übernahm dann jemand für ihn. Jeden Mittag! Jeder Tag war gleich! Jeder Tag war trist, traurig und es änderte sich nie etwas. Es würde nie wieder so werden wie früher. Er wusste es und hoffte doch darauf. Aber er wollte nicht Denken. Schnell wieder in Routine schalten. Hoch gehen, Duschen, Umziehen, ins Auto setzen und den weiten Weg zu Ihr. Sein Lichtblick und doch der Grund für dieses Leben. Die zwei Stunden Autofahrt waren das Schlimmste. Er konnte seine Gedanken nicht abstellen. Ständig kam er wieder zu dem Tag. Der Tag, der sein Leben veränderte. Der Tag, der alles änderte. Der Tag! Er versuchte sich abzulenken. Er stellte die Musik lauter, sang mit, versuchte sich auf die Strasse zu konzentrieren! Doch meistens half es alles nichts!
Nach zwei Stunden Qual war er da. Aber das war noch mehr Qual. Immer wieder musste er sich überwinden zu ihr zu gehen. Dabei war sie doch sein Leben. Er starrte zur Tür. Er wusste, sobald er da durchging musste er drei Stunden stark sein. Es kostete ihn viel Mühe bis zur Tür zu gelangen. Sobald er drinnen war, gab es kein zurück. Bis zu ihrem Zimmer verfolgten ihn die Mitleidigen Blicke der Anderen. Sie kannten ihn und er kannte sie. Vor ihrer Tür gab er sich noch ein paar Sekunden. Hier drauÃen mit den Mitleidigen Blicken im Nacken, war es immer noch besser als da drinnen bei ihr. Er hoffte, dass heute ein guter Tag war. Er hoffte jeden Tag. Aber schon seit ein paar Wochen hoffte er vergeblich. Er legte seine Hand auf die Klinke und öffnete vorsichtig die Tür. Sein Magen verkrampfte sich, als er sie sah. Er hatte das Gefühl zusammenzubrechen und durfte es nicht. Er wusste nach seinem ersten Blick in das Zimmer, dass es kein guter Tag war. Sie würde ihn wieder nicht erkennen. Sie lag in ihrem Bett und starrte die Decke an. Wie jeden Tag zerbrach sein Herz bei ihrem Anblick. Ihre Augen waren so glanzlos. Er betrat den Raum und schloss die Tür hinter sich. Er sprach sie zärtlich an, aber sie reagierte nicht. Langsam lief er zu ihrem Bett und setzte sich, um ihr von seinem Tag zu erzählen.
Drei Stunden später saà er wieder im Auto. Diesmal half auch die lauteste Musik nicht, ihn von seinen Gedanken abzulenken. Ihr Anblick! Der Tag! Als sich seine Tränen ihren Weg bahnten, fuhr er in eine SeitenstraÃe und hielt an. Er weinte. Er weinte so stark, wie er schon seit fast einem Jahr nicht mehr geweint hatte. Der Tag! Der Tag, an dem er alles verloren hatte. Der Tag, der sie in die Klinik brachte. Heute hatte sie ihn wieder nicht erkannt und er wusste, tief in seinem Herzen, dass sie ihn nie wider Erkennen würde. Er wusste, dass sie wohl nicht mehr lange bei ihm sein würde. Er wusste, dass sie an dem Tag ihr Leben aufgegeben hatte. Er wusste, dass er an dem Todestag von Rory Gilmore nicht nur diese, sondern auch Lorelai Gilmore verloren hatte. Und Luke Danes wusste, dass er daran nichts ändern konnte.
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Und? Soll ich noch eine versuchen?