I just call, to say, I love you
#1

Hi!!!! :hi:
Also, ich hab zwar schon eine erst angefangene Ff, aber ich hatte schon ne Weile so ne Idee... und hier ist sie!!! :biggrin:
Ich schicke ein paar Wichtige Informationen voraus:
- Die Ff spielt in keiner besonderen Zeit, mehr so Fantasiezeit
- Rory ist ungefähr 16
- Dean und Rory sind die besten Freunde, waren aber NIE zusammen
So, das wärs erst mal!! Ich freu mich auf positives, sowie negatives Fb!!!

Das Telefon klingelte, wie immer um diese Zeit! Rory wusste schon wer dran war. Es würde Dean sein! Er würde sie zu sich einladen, oder er würde zur Abwechslung wieder einmal zu ihr kommen. Sie würden sich vor den Fernseher hauen, Haufenweise Fast Food neben sich, würden reden über Gott und die Welt. Tagtäglich freute sie sich auf diesen Anruf.
Doch heute war es anders. Es war nicht Dean, am anderen Ende der Leitung, es war Emily!
„Grandma, was ist los?“ fragte Rory sofort, als sie die aufgebrachte Stimme Emilys hörte.
„Es ist schrecklich... so schrecklich...“ stammelte diese.
„Was ist so schrecklich?“ Rory konnte die Tränenerstickte Stimme hören als ihre Grandma fort fuhr.
„Komm sofort ins Krankenhaus, bitte, du musst sofort kommen!“
„Was...“
„Keine Fragen, Rory, deine Mum ist auch schon unterwegs!“
Rory knallte, ohne ein weiteres Zeitverschwendendes Wort zu verlieren, den Hörer auf die Gabel, mit solcher Wucht, dass es nur so schepperte. Doch sie kümmerte sich nicht darum.
Was war los? Es musste um Grandpa gehen! Schoss es ihr durch den Kopf. Wie sollte sie ins Krankenhaus gelangen, sie hatte kein Auto! Verzweifelt schaute sie sich um, als stände die Lösung auf der weißen Mauer des Gilmorehauses geschrieben.
Ihr blieb beinahe de Luft weg, atmete in unregelmäßigen Abständen, bis ihr Dean einfiel, er würde ihr helfen, so wie er es immer tat!
Schnell wählte sie seine Nummer, sie kannte sie auswendig. Wie oft hatte sie schon, in einsamen Nächten seine Nummer gewählt und die ganze Nacht hindurch mit ihm geredet. Doch das war jetzt unwichtig!
-Tuut – tuut – tuut...
Heb doch ab, schnell! Rory wartete ungeduldig.
„Hallo?“ meldete sich Deans vertraute Stimme am anderen Ende der Leitung.
„Dean, Gott sei Dank!“
„Rory? Tut mir Leid, ich wollte dich anrufen, aber...“
„Nicht so wichtig!“ fuhr sie ihm in den Satz. „Bitte komm sofort her, ich muss nach Hartford ins Krankenhaus!“
„Was? Geht es dir nicht gut?“
„Nein, nicht mir... ich erklär dir alles unterwegs!“
„Bin schon unterwegs!“ rief Dean in den Hörer und legte auf.
Erleichtert lehnte sich Rory gegen das Verandageländer, rutschte daran herunter und setzte sich auf die Stufe zu Lorelais und ihrem Haus. Auf Dean konnte sie sich immer verlassen, was war er doch für ein Freund!

30 Minuten später rannte sie den hellen Gang des Krankenhauses entlang. Was hatte die Schwester gesagt? Zimmer 5? Sie wusste es nicht mehr, doch sie nahm sich nicht die Zeit, umzudrehen und nachzufragen... Sie lief einfach weiter.
Von weitem konnte sie ihre Mum sehen. Schlitternd kam sie bei ihr an, und Lorelai nahm sie gleich, unter Tränen, in die Arme.
„Er ist tot... Er ist wirklich tot...“ schluchzte sie.

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!
#2

1.TE!!! *freu*.

Gefällt mir echt gut, habe voll die Panik gespürt (klingt voll öhöm *gg*).
Ist er
Show Content

Also voll gut geschrieben, schreib' auf jeden Fall weiter.

Bis dann

vlg

Clara

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/signaturepics/sigpic4315_2.gif[/SIGPIC]
||Ava&Sig by Miko86; thx||
#3

Eine neue FF von dir *malschnellimzimmerrumhüpf* :freu:
Ich muss dir jetzt mal was sagen, was für alle 3 deiner FFs gilt: Mir gefällt es so gut, dass du immer andere Ideen, die sonst nirgends auftauchen hast.
Bei Tränen: Rory wächst bei den Großeltern auf
Living without her: Tja, da ist alles einfach total anders, dazu muss ich ja nichts sagen *g*
Und bei der FF: Dean und Rory waren nie zusammen... soll ich das jetzt gut oder schlecht finden? Unsure Schließlich sind sie die besten Freunde...hm...
Und Richard (ich gehe jetzt mal fest davon aus, dass es Richard war) ist tot??? Wie ist das denn passiert?
Auf jeden Fall bin ich mal wieder begeistert :biggrin: und gespannt wie es weitergeht. Ich hoffe mal, der Titel bezieht sich auf Dean und Rory?!
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich, obwohl ich ja zugeben muss, dass ich mich eigentlich solche winzigkleine Details nicht stören. Aber das ist mir einfach sofort aufgefallen:
Zitat:Sie würden sich vor den Fernseher hauen,

Das hauen... ah! Versteh mich nicht falsch, ich kenne das Wort, aber irgendwie... passt das nicht so ganz. Das ist irgendwie zu umgangsprachlich. Also wenn es jemand sagen würde, wäre es ok, aber so? Unsure
Naja, nichts für ungut :biggrin:
Hoffe du schreibst schnell weiter und vernachlässigst "Living without her" deswegen nicht *g*

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#4

Hey mal eine tolle Idee!

Wer wohl tot ist?

Show Content

Freu mich auf mehr

LG

Jule
#5

weiter weiter weiter!

From forth the fatal loin of these two foes
a pair of star-crossed lovers take their life...

#6

Hi!! :hi:
Ich hatte grad n bisschen Zeit, und da hab ich diesen Teil geschrieben!
Ich hoffe er gefällt euch!!! Und vielen Dank für euer Fb!!!

„Wer... wer ist tot? Etwa Grandpa?“ fragte Rory entsetzt, der ebenfalls die Tränen in die Augen stiegen.
Emily, die etwas abseits stand, schrie auf und brach erneut in unkontrolliertes weinen aus. Ihr Make up war verschmiert, ihre Haare ungekämmt und die Kleidung schlampig. Nie hätte sich Emily Gilmore, eine Diva aus gutem Hause, so in der Öffentlichkeit gezeigt. Doch heute, an diesem verregneten, kalten Freitagnachmittag war alles anders.
„Mum... sag doch etwas...“
„Ja, Rory, Richard ist tot!“ Lorelais Stimme klang verzerrt, so unnatürlich, als hätte sie diesen Satz auswendig gelernt und heruntergeleiert.
„Nein!“ sagte Rory leise, die Tränen schossen über ihr Gesicht. „Nein!“ schrie sie jetzt aus Leibeskräften.
Eine ganze Weile war es still. Nur das regelmäßige leise Summen und Piepsen der Krankenhausgeräte war zu hören, dazwischen Gestöhne und Gemurmel der verletzten Menschen und die beruhigenden Worte der Schwestern.
„Aber warum?“ fragte Rory schließlich. Hilfe suchend wandte sich Lorelai Emily zu, doch diese drehte sich nur weg und starrte auf die geschlossen Tür, hinter der Richard lag.
„Es... es war ein Unfall... ein dummer, schrecklicher Unfall.“ begann Lorelai und wischte sich einige Tränen aus den Augen.

Es war mitten in der Nacht als Lorelai leise in das Zimmer ihrer Tochter trat.
„Ich kann nicht schlafen...“ meinte sie nur. Rory rutschte etwas zur Seite und hob die Decke, sodass Lorelai darunter schlüpfen konnte. Lange Zeit starrten beide einfach so ins Leere, bis Rory die Stille brach.
„Weit du was das schrecklichste an der ganzen Sache ist?“
Lorelai antwortete nicht und Rory fuhr fort.
„Ich habe ihn kaum gekannt... Ich meine, wer war er? Was war sein Lieblingsessen, seine Lieblingsmusik? Was waren seine Hobbys?
Ich weiß praktisch nichts über ihn. Wir waren doch nur Ostern und Weihnachten für ein kurzes Essen bei ihnen. Und... und ich habe das Gefühl, ich könnte nicht richtig trauern um ihn, denn es ist, als wäre ein Fremder gestorben, und nicht Grandpa!“ Sie legte ihren Kopf auf Lorelais Schulter und fing an zu weinen.

Lorelai blinzelte in die Sonne, deren Strahlen sie geweckt hatten. Sie gähnte herzhaft und streckte sich. Doch dann wurde sie stutzig. Warum lag sie auf dem Boden? War sie ohnmächtig geworden? Davon wusste sie nichts. Sie musste aus dem Bett gefallen sein! Langsam blickte sie sich um, sie war in Rorys Zimmer. Dann vielen ihr die Geschehnisse wieder ein. Ihr Vater war tot! Sie blinzelte die Tränen aus ihren Augen und erhob sich mit steifem Rücken. Ein Blick auf die Uhr genügte, damit sie hellwach wurde.
„Rory, wach auf! Wir haben verschlafen! Du musst doch zur Schule!“ Rory drehte sich von Lorelai weg und schlief weiter.
„Aufwachen, du Morgenmuffel!“
„Das musst du gerade sagen...“ murmelte Rory unter dem Kissen hervor, bis auch sie hochschrak.
„Oh mein Gott! Wir haben verschlafen!“ schrie sie in Panik und sprang aus dem Bett.
„Das hätte ich dir auch sagen können!“ meinte Lorelai mürrisch und ging ins Badezimmer.
„Nein, ich muss da rein!“ rief Rory und zwängte sich vorbei.
„Hey, drängeln gilt nicht!“ schimpfte Lorelai, gab schließlich aber doch nach.
„Hast du nicht heute diesen furchtbar wichtigen Test?“ fragte Lorelai durch die Tür hindurch.
„Eben!“ Rory kam wieder heraus und lief in ihr Zimmer.
„Wie spät?“ fragte sie.
„8.00 Uhr!“
„Mist! Ich muss los.“
„Warte!“ rief Lorelai ihr nach.
„Was?“
„Hast du nicht was vergessen?“
„Oh, ja natürlich!“ Rory lief zurück und drückte ihrer Mum einen Kuss auf die Wange.
„Also, bis nachher!“
„Warte!“
„Was denn noch?“ Rory wurde ungeduldig.
„Du hast was anderes vergessen!“ Lorelai deutete auf Rorys Stundenplan.
„Die erste Stunde entfällt heute!“ Sie grinste und Rory setzte sich erschöpft auf einen Stuhl.
10 Minuten später waren die beiden auf dem Weg zu Luke.
„Ich fühl mich irgendwie schuldig!“ meinte Rory, als sie im Diner saßen, bei einem schönen Stück Kirschkuchen und einer großen Tasse Kaffee.
„Warum?“ fragte Lorelai mampfend und stopfte sich noch etwas vom Kirschkuchen in den Mund.
„Sieh uns doch an! Wir leben unser Leben wie gewohnt weiter, als wäre nichts passiert! Aber Grandpa ist tot, und die arme Grandma sitzt allein in Hartford... Ich finde wir sollten sie mal einladen.“
Lorelai prustete den Kaffee aus dem Mund, den sie gerade hatte trinken wollen.
„Mit so was scherzt man nicht!“ schimpfte Lorelai und betrachtete traurig und wehleidig den verschütteten Kaffee.
„Mum, du tust so, als wäre dir das alles völlig egal.“
„Rory, das ist nicht so! Die Situation ist sehr schwierig. Du weist, ich habe mich nie gut mit meinen Eltern verstanden, aber deshalb liebe ich sie trotzdem. Ich versuche nur irgendwie Normalität in unserem Leben zu bewahren und über den Tod von Richard zu hinwegzukommen.“
„Das versucht Grandma genauso!“
„Emily Gilmore braucht unsere Hilfe nicht! Ich bin mir sicher, sie kommt besser damit zurecht als wir.“
„Mum, sie ist ganz allein, in diesem großen Haus!“ meinte Rory mitfülend.
„Ja, und tausend Bedienstete schwänzeln um sie herum!“
„Mum!“
„Was?“
„Bald ist Weihnachten, und wir werden Grandma einladen mit uns zu feiern! Verstanden?“
„Na von mir aus“ murrte Lorelai beleidigt, „aber sag nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!“

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!
#7

Das ist bis jetzt ne echt coole FF, sind zwar erst zwei Teile, aber die gefallen mir schon echt gut.

Richard TOT, die arme Emily, aber sie wir drüber hinweg kommen denk ich.

Also schreib schnell weiter.

Ciao lg nani

[SIGPIC][/SIGPIC]
*sig *ava* thanks*
Ich reise schon zwei Monate - bald bin ich gar nicht mehr da. (K.T.)
#8

[QUOTE=Nani****]Das ist bis jetzt ne echt coole FF, sind zwar erst zwei Teile, aber die gefallen mir schon echt gut.

Richard TOT, die arme Emily, aber sie wir drüber hinweg kommen denk ich.

Also schreib schnell weiter./QUOTE]

Big GrinITO:

Freu mich auf mehr

LG
Jule
#9

Hi! Also, hier ist ein neuer Teil, ich hoffe er gefällt euch!!

Die Tage vergingen, das Leben ging weiter! Und dann stand Weihnachten vor der Tür.
Nach vielen Überredungskünsten von Seiten Rorys, war es ihr Gelungen Emily einzuladen.
Lorelai und Rory hatten beschlossen eine kleine Feier mit ihren Freunden (und Emily, wie Lorelai es zu sagen pflegte) zu geben.
Aufgeregt schwirrte Lorelai von einer Ecke des Hauses in die nächste. Dabei hatte sie nichts zu tun! Dean und Luke hatten den Raum weihnachtlich geschmückt, Sookie wollte das Essen bringen und der Weihnachtsaum war ein schöner Blickfang mitten im Zimmer.
„I wish you a merry Christmas, I wish you a…” sang Lorelai fortwährend, bis es Luke zu viel wurde.
„Wenn du mit diesem Lied nicht sofort aufhörst, werde ICH dir merry Christmas wünschen!“ schrie er.
„Was für weihnachtliche Stimmung!“ schwärmte Rory zu Dean, man könnte fast meinen wir...“ Doch weiter kam sie nicht, denn die Türglocke klingelte.
„Ich geh schon!“ rief Lorelai, streckte Luke noch mal die Zunge raus und öffnete die Tür. Bruchteile einer Sekunde später schmiss sie die Tür wieder mit voller Wucht zu.
„Rory, für dich!“
Rory ging mit einem fragenden Blick an ihre Mutter zur Tür und öffnete.
„Hallo Grandma!“ begrüßte sie Emily und umarmte sie.
„Hallo Rory, danke für die Einladung. Ich muss zugeben, es wäre schon etwas einsam gewesen, in diesem großen Haus.“ Sie trat ein und ging zu Lorelai hinüber.
„Mum, du bist auch da?“ fragte Lorelai mit Unschuldmiene.
„Lorelai, findest du es angemessen, so mit deinen Gästen umzugehen? Ich muss dich doch sehr bitten!“
„Setz dich, Mum!“ sagte Lorelai mit einem genervten Unterton und raunte beim Vorbeigehen Rory ins Ohr: „Warum haben wir sie noch mal eingeladen? Ach ja, deinetwegen!“ Rory strafte sie mit einem vorwurfsvollen Blick und öffnete erneut die Tür.
„Hi Sookie! Komm rein!“
„Hallo alle miteinander! Frohe Weihnachten!“
„Hallo Sookie!“ Lorelai lief ihrer Freundin entgegen und umarmte sie.
„Ich hab dich ja so lieb! Wo ist das Essen?“ fragte sie nachdem sie festgestellt hatte, dass Sookie es weder in den Händen, noch unter ihrer Jacke trug.
„Jackson holt es gerade aus dem Auto!“
„Jackson?“
Sookie grinste und nickte dann.
„Heißt das, ihr seid...?“
Sookie nickte wieder grinsend.
„Ahh!“ schrie Lorelai und hüpfte auf und ab.
„Warum schreist du so? Was ist passiert?“ fragte Emily entsetzt und kam aus dem Wohnzimmer hervor.
„Nichts!“ meinte Lorelai etwas abweisend und öffnete erneut die Tür.
„Jackson!“ Sie winkte ihm lächelnd zu. „Komm doch rein!“

15 Minuten später saßen sie alle gemütlich bei Tisch und genossen die freundliche Atmosphäre. Vor ihnen baute sich ein großer Berg köstlichsten Essens auf.
Es waren noch mehr Leute gekommen, mehr als angenommen, doch für alle war platz.
„Ich finde es läuft alles sehr gut!“ meinte Lorelai an Rory gewandt und beobachtete zufrieden Taylor und Luke, die bei einer Unterhaltung fast handgreiflich wurden.
„Ich finde du solltest da mal dazwischen gehen!“
„Warum ich? Ich hab keine Lust danach ein blaues Auge zu bekommen! Und außerdem wird’s gerade witzig!“ Lorelai lächelte als sie den aufbrausenden Luke beobachtete und Taylors Kopf eine entsetzliche Farbmischung aus rot und grün annahm.
„Mum!“
„Schon gut!“ murrte sie und ging zu den beiden hinüber.
„Also wenn ihr so weitermacht, dann möchte ich, dass ihr vor die Tür geht. Ich hab nämlich keine Lust danach das Blut aufzuwischen.
Emily, die gleich daneben mit Mrs. Kim geredet hatte, drehte sich entsetzt um.
„Lorelai, wie redest du nur mit deinen Gästen?“
Diese verdrehte genervt die Augen und ging zurück zu Rory.
„Nützt ja sowieso nichts!“ meinte sie nur und aß genüsslich weiter.
Etwas später setzte sich Luke zu Lorelai.
„Hi, was gibt’s`?“
„Ich wollte dich nach deinem Rat fragen!“
„Oh, da hast du dir die Falsche ausgesucht! Frag lieber Rory!“
"Nein, hierbei kannst nur du mir helfen!"
"Na dann, schieß los!"
„Also, es geht... um meine Schwester.“
„Deine Schwester!“ wiederholte Lorelai.
„Aber nicht direkt um sie!“
„Nicht direkt um sie!“ plapperte Lorelai es ihm nach.
„Eher um ihren Sohn!“
„Also um ihren Sohn!“ Lorelai nickte.
„Könntest du aufhören, alles was ich sage, zu wiederholen?“
„Entschuldigung. Ich wollte nur alles ganz genau verstehen!“
„Also, wie schon gesagt, geht es um ihren Sohn, Jess!“
„Was ist mit ihm?“
„Nun ja... Liz kommt nicht mehr mit ihm zurecht und... und sie hat gefragt ob ich ihn bei mir aufnehmen würde. Und jetzt möchte ich von dir wissen, was du dazu meinst.“
Lorelai blickte ihn einen Moment überlegend an.
„Ich weiß nicht recht! Also, ich meine, das ist deine Entscheidung! Aber, bist du dir sicher, du verstehst was von Kindererziehung?“
„Nein, aber er ist ja auch kein Kind mehr. Er ist ungefähr in Rorys Alter.“
Lorelai nickte.
„Luke, ich weiß wirklich nicht, was ich da sagen soll. Aber falls du dich entschließt ihn zu dir zu nehmen, dann kannst du immer mit mir rechnen!“
„Danke Lorelai!“ Luke sah sie erleichtert an.
„Kein Problem!“ Lorelai lächelte charmant und widmete sich wieder ihrem großen Stück Schokoladekuchen zu.

„Hm... Wie glaubst du ist dieser Jess?“ fragte Rory Dean, die alles mit angehört hatten.
„Keine Ahnung!“ Dean zuckte etwas gleichgültig mit den Schultern und trank das letzte bisschen Kaffee aus seiner Tasse.
„Ich wäre mal gespannt auf ein neues Gesicht in Stars Hollow. Es sind immer nur die gleichen!“
„Hei, so lang bin ich auch noch nicht hier!“ meinte Dean gespielt empört.
„So hab ich das nicht gemeint! Kannst du mir verzeihen?“ fragte sie übertrieben.
„Mal sehen!“ meinte Dean lachend und Rory umarmte ihn.
Sein Herz schlug schneller. In Dean stieg wieder dieses seltsame beklemmende Gefühl auf, das er schon seit einiger Zeit hatte, wenn er in Rorys Nähe war, und das er nicht deuten konnte. Jede Berührung von ihr durchzuckte ihn wie ein Blitz und er versank in ihren blauen Augen wenn sie ihn ansah.
Doch er konnte sich seine Gefühle nicht eingestehen. Er wollte nicht, dass seine dummen Gedanken ihre so wunderbare Freundschaft kaputt machte.

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!
#10

Ich habe einen Teil verpasst? Nono *schämendindieeckestell*
Also Richard ist wirklich tot? Das finde ich jetzt irgendwie wirklich traurig... Emily tut mir total leid :heul: obwohl sie anscheinend ganz gut zu recht kommt.
Aber Lorelai finde ich irgendwie schon gemein, als sie an Weihnachten die Tür vor Emiyls' Nase wieder zuschlägt Unsure
Die Idee mit Weihnachten und so finde ich gut, besonders das hier:
Zitat:I wish you a merry Christmas, I wish you a…” sang Lorelai fortwährend, bis es Luke zu viel wurde.
„Wenn du mit diesem Lied nicht sofort aufhörst, werde ICH dir merry Christmas wünschen!“ schrie er.
:lach:
... aber
Ja, jetzt kommt das große Aber:
Jess? Ist das dein Ernst? Muss das sein? Mad Rolleyes Mad
Auf den hätte ich wirklich gut und gerne verzichten können und ich hätte ihn nicht eine Sekunde vermisst :biggrin:
Ich fand das mit Dean am Ende so süß Wub
Aber das mit Jess liegt mir schwer im Magen Rolleyes Wie kannst du mir das antun? *traurigendackelblickaufsetz*
Kann er nicht plötzlich zum Musterschüler, ein ganz lieben Kerl werden und in New York bei seiner Mutter bleiben? Das fände ich mal gut :biggrin:
Naja, wie auch immer... hoffe du schreibst schnell weiter!
Freue mich schon :hi:

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