Ich gehör nur mir!
#21

Hi du!

Cool das du mal wieder geschrieben hast! Smile
Der Teil war echt super, hat mir gut gefallen, aber für meinen geschmack etwas zu kurz...
Na ja jedenfalls hast du die Charas gut getroffen (vor allem Luke und Lore) und die Handlung war cool!
Mach weiter so!!

HDL, Syrah
#22

So hier ist mein FB!
Ich fand den Teil richtig gut und hast die Charas auch gut getroffen (Nur bei der Ohrfeige war ich en bissi baff :biggrin: )
Lorelai tut mir echt total Leid! Emily soll sie nicht in diesen Golden Käfig zwingen! Nono

XxPruexX schrieb:Doch das tat sie nicht. Sie tat etwas, das ich nie von ihr erwartet hätte.
Sie gab mir eine schallende Ohrfeige.
Ich zuckte vor Schreck zusammen. Sofort wich Mum zurück. Sie schien selbst erst zu realisieren, was sie getan hatte.
Doch ihre Miene blieb eisig.

Wie kann Emily so was machn?? Eek Die schlägt doch sonst nie und jetzt das. Ich war irgendwie richtig geschockt als ich das gelesen hab.

XxPruexX schrieb:Ich wollte gerade etwas sagen, als die Verbindung unterbrochen wurde.
Ich biss die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien.
Ich wusste, was das bedeutete.
Mum hatte die Verbindung unterbrochen.
Wie so oft.
Ich kann Lorelai verstehn. Ich wär ach total sauer wenn ich grad mit meinem Freund telefonieren würde und irgendjemand die Verbindung unterbricht. Sorry Emily aber in dieser FF mag ich dich nicht! Nono

Ich freue mich auf den nächsten Teil
Bye, hdl :knuddel: Soffel

fc bayern - stern des südens
du wirst niemals untergehn <33
#23

:thanx: für euer FB ihr süßen! HEL! :knuddel:


Chapter 4:

„Aufstehen!“, die scharfe Stimme Mums hallte in meinem Kopf wider. War es wirklich schon Morgen? Verschlafen sah ich auf die Uhr. Es war Morgen. Wohl oder übel musste ich jetzt meine „Höhle“ verlassen.
Ich zog mich an und stolzierte Mum keines Blickes würdigend aus meinem Zimmer hinunter in die Küche. Als ich gefrühstückt hatte, nahm ich meine Tasche und verließ das Haus.

Nach einem langen Tag in der Schule schloss ich müde das Haus auf. Ich ließ die Tasche fallen und betrat das Wohnzimmer. Ich ließ mich müde auf der Couch nieder und nahm mir mein Buch aus meiner Jackentasche.
Plötzlich hörte ich die Haustür ins schloss fallen und Mum trat ins Wohnzimmer.
Automatisch stand ich auf und ging auf die Tür zu.
„Lorelai, ich muss mit dir reden!“, meinte Mum.
Ich reagierte nicht.
„Es ist wichtig. Richard und ich haben es dir die ganzen Jahre lang verschwiegen und ich denke, jetzt bist du alt genug, es zu erfahren.“
Ich bog zur Treppe ab.
Ich hörte Mum etwas flüstern. Hätte ich ihr doch bloß ins Gesicht gesehen…
„Wir wollten nie Kinder haben. DU warst sozusagen ein „Versehen“…“, rief Mum mir zu.
Tränenüberströmt rannte ich die Treppen hoch und hörte nicht, was Mum noch hinzufügte.
Ich wollte es auch nicht hören. Das, was ich gehört hatte, war schrecklich genug.
Meine Eltern hatten mich nie haben wollen. Jetzt würde ich sie von der Qual, mich zu haben, erlösen.
Wütend packte ich die wichtigsten Sachen zusammen, schrieb einen kurzen Abschiedsbrief, und verschwand aus dem Fenster aus diesem Haus.
Unten blieb ich noch eine Weile stehen. Ich hörte, wie meine Zimmertür geöffnet würde und wandte mich ab.
Ich konnte Mums Schritte deutlich hören. Ich verharrte einige Minuten auf meinem Platz und lauschte. Plötzlich hörte ich einen gewaltigen Rums. Ich wusste nicht, was das war, doch ich wollte es auch nicht wissen. Eine Minute blieb ich noch vor dem großen Haus stehen.
Dann verschwand ich seufzend. Womöglich für immer.
Als ich im Bus nach Stars Hollow saß, dachte ich über alles nach. Ich war ein ungewolltes Kind. Sie wollten mich nie haben! Doch sie hatten mich aufgezogen. Sie hätten mich genau so gut in irgendein Heim stecken können.
Sie hatten mich behalten. Doch warum hatten mich so schlecht behandelt?
Oder war das nur ihre Art, Liebe zu zeigen?
Der Bus hielt und ich stieg aus.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich tränenüberströmt war.
Ich lief so schnell ich konnte zu „Williams Hardware“ und stürmte ohne ein Wort zu sagen an Mr. Danes vorbei hinauf zu Luke.
Dieser war sofort in Alarmbereitschaft, als er mich sah. „Lorelai, was ist passiert?“, fragte er und schloss mich in seine Arme.
„Ich… Ich bin ein ungewolltes Kind!“, schluchzte ich.
Luke sah mich verständnislos an. „Lorelai, das ibst du sicher nicht!“
„Doch bin ich. Mum hat es mir gesagt!“, rief ich.
Verzweifelt versuchte er mich zu beruhigen. „Da musst du was falsch verstanden haben!“
Ich schüttelte den Kopf. „Mum hat wörtlich gesagt ‚Wir wollten nie Kinder haben! Du warst sozusagen ein Versehen!’“, zitierte ich.
Luke seufzte. „Und was machst du jetzt?“, fragte er.
Ich zuckte mit den Schultern. „Ich bin heimatlos…“
„Nein bist du nicht. Du kannst zu mir ziehen!“, erklärte er.
Ich wollte protestieren, doch Luke hielt mich davon ab. „Ich schlafe auf der Couch und du kannst mein Bett haben!“, bestimmte er.
Ich seufzte. „Danke…“, flüsterte ich und gab ihm einen Kuss.
Plötzlich klingelte das Telefon.

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#24

lorelai war ein versehen?
wie kann emily nur so was sagen?aber was war der rums den lore hörte?
der teil war einfach klasse
und sie wohnt jetzt bei luke
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#25

Lavaaaza schrieb:lorelai war ein versehen?
wie kann emily nur so was sagen?aber was war der rums den lore hörte?
der teil war einfach klasse
und sie wohnt jetzt bei luke
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool
dito... der teil war einfach klasse!
freue misch auf mehr

fc bayern - stern des südens
du wirst niemals untergehn <33
#26

weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[Bild: avatar110801_1.gif]
[SIZE=2]Hab euch Ganz Dolle lieb:
pancake, Schlumpfinchen, °°°Mi°°°
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Partyscouts.net
#27

Cooler Teil!
Etwas besseres als abhauen kann man bei den Eltern wirklich nicht mehr tun!
Echt super geschrieben!!!

Schreib schnell weiter!!
HDL, Syrah
#28

Naaaa,

wie ich schon zu deinen anderen FFs gesagt habe- ich find die Klasse. Dein schreibstill fesselt mich immer wieder aufs neue. Die idee ist auch Klasse. Lorelai schon zu der zeit mit Luke zusammen- wie süß und Emily...naja, sie ist halt Emily.

=)

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#29

Hey meine allerliebste Av!:knuddel:

Ich hab drei Teile nicht mitbekommen! Ich verzieh mich in ne Ecke und komm nie wieder raus...
Aber ich hab alles grad nachgelesen, und ich muss sagen: WOW!!!
Auch wieder eine geniale Ff von meiner Süßen! *knuddel*
Luke ist echt süß! Das sie zusammen sind ist noch besser! *wub*
Also, freu mich schon auf den nächsten Teil! Ich hoff ma, den bekomm ich mit!
Sorry, fürs kurze FB! Gibt beim nächsten mehr! Bin grad zu müd!

luv ya
your little pannilein!
:knuddel:

Sterben ist friedlich... leicht. - Leben ist schwerer.
#30

Hey ihr! Euer FB ist wieder umwerfend lieb! Danke! *knuddel*
Hier ist der neue, leider etwas verspätete, Teil!

Chapter 5:

Luke ging dran. „Luke Danes?“, meldete er sich. „Ähm.. Ja.. Sie ist hier!“, er reichte mir den Hörer. „Für dich! Es scheint wichtig zu sein!“, flüsterte er mir zu.
Verwirrt nahm ich den Hörer. „Hallo?“, meldete ich mich.
„Lorelai, du musst sofort ins Krankenhaus kommen!“, meldete sich die vertraute Stimme Marissas.
„Marissa, beruhige dich! Was ist überhaupt passiert und woher weißt du, dass ich hier bin?“, fragte ich.
„Das ist jetzt völlig egal. Du musst sofort kommen! Deine Mum ist zusammengebrochen!“, rief sie.
Ich erstarrte. War das der Rums, den ich gehört hatte? War ich schuld daran? Alles was ich herausbrachte, war noch ein ersticktes „Ich komme…“.
Ich legte auf und rannte aus Lukes Apartement. Luke lief mir hinterher.
„Lorelai, wo willst du hin?“, fragte er.
„Ich muss ins Krankenhaus!“, antwortete ich im Rennen. Ich durfte keine Zeit verlieren.
„Lorelai!“, rief Luke energisch. Ich drehte mich genervt um. „Was?“
Er warf mir seine Schlüssel zu. „Nimm den Wagen, damit bist du schneller!“
Ich bedankte mich flüchtig und lief zu Lukes Wagen.
Als ich im Krankenhaus ankam, erwartete mich Marissa schon.
„Was ist passiert, wo ist sie?“, rief ich aufgebracht und musste Luft holen. Ziemlich verzweifelt versuchte ich eine in mir aufsteigende Träne zu unterdrücken.
„Hey, ganz ruhig!“, versuchte mich Marissa zu beruhigen. „Der Arzt sagt, sie hatte eine leichte Herzattacke, aber-…“, ich unterbrach sie.
„Eine WAS?“, schrie ich aufgebracht. „Ich muss sofort zu ihr!“, ich stürmte an Marissa vorbei um einen Arzt zu suchen.
Sie folgte mir. „Ähm.. das geht jetzt nicht…“, begann sie vorsichtig.
„Ach, und wieso nicht?“, fragte ich ohne mich umzudrehen.
„Sie wird gerade… untersucht!“, erklärte mir Marissa.
Ich hatte inzwischen mit der Hilfe eines Arztes Mums Zimmer gefunden und lies mich seufzend auf einen Stuhl vor ihrem Zimmer sinken. „So viel zum Thema Freiheit…“, murmelte ich. „Sie schafft es wirklich immer wieder mich zu ihr zu bekommen…“
Ich sah zu Marissa, die mich mitleidig ansah.
„Ich verstehe immer noch nicht, wie du mich gefunden hast!“, ich sah sie erwartungsvoll an.
Marissa lächelte leicht. „Du hast mir doch von Luke erzählt und das er der einzige ist zu dem du wirklich kannst. Da hab ich seine Nummer ausfindig gemacht und ihn angerufen!“, erklärte sie.
Ich musste lächeln. So war Marissa. Und dafür liebte ich sie.
Doch wieder brannte sich der schreckliche Gedanke in meinen Kopf. War ich schuld daran, dass Mum zusammengebrochen war?
„Marissa?“, fragte ich leise. „Wo hast du Mum gefunden?“
Marissa antwortete nicht sofort. Ihre Miene hatte sich verdunkelt. „Sie lag in deinem Zimmer..“, seufzte sie. „Mit einem Blatt Papier in der Hand.“
Ich sprang ohne ein weiteres Wort auf und lief weg. Ich wusste nicht, wohin ich lief. Ich lief einfach nur weg. Die Tatsache, dass meine Mutter allein nur wegen mir hier lag, tat weh. Ich war so in Gedanken, dass ich plötzlich mit einem Mann zusammenstieß. Ich murmelte ein kurzes Verzeihung und sah erst dann auf.
Der Mann war Dad.
Eine Sekunde lang war ich ganz starr vor Schreck, doch dann drehte ich mich schnell um, um weiterzulaufen. Doch Dad hielt mich sanft am Arm fest.
Ich drehte mich zwar wieder um, doch sah ihm nicht ins Gesicht. Ich starrte schuldbewusst zu Boden. „Du machst mir auch Vorwürfe, nicht wahr?“, fragte ich kaum hörbar.
„Nein…“, Dads Stimme klang sanft. „Ich habe erwartet, dass sowas irgendwann passiert.“
Ich verstand nicht. „Was?“, fragte ich. Doch Dad gab keine Antwort.
„Dad?“, fragte ich vorsichtig.
„Das soll dir deine Mutter selbst erklären…“, meinte er nur. „Ich gehe jetzt…“, nach diesen Worten verschwand er genau so schnell, wie er aufgetaucht war.
Als ich den nächsten Arzt traf, fragte ich, ob ich zu Mum könne. Dieser nickte und ich betrat mit zitternden Knien das dunkle Krankenzimmer.

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