[*Jessy*]

Ja du wirst es noch erleben, ich werd auch gleich noch etwas schreiben, und wenn das von Codel abgenommen wird, verspreche ich, es heute, spätestens morgen Abend zu posten.

[Emily]

Sö... nach langem warten, ein neuer, Teil. Zwar nicht sehr viel, aber wenigstens etwas

Nach Minuten des Schweigens springt Rory auf, greift nach ihrem Mantel und stürmt zur Tür. Lorelai sieht ihr irritiert nach. „Ich fahre zu Marty, bleib bitte hier, ich brauch dich!" Schon ist sie weg und lässt eine immer noch irritierte Lorelai zurück, die daraufhin beschließt auch ihre Eltern zu Informieren, immerhin mögen sie Marty und irgendwie gehört er zur Familie. Sie wählt die Nummer ihrer Eltern und wartet bis ihre Mutter abhebt.

„Hey Mum, ich bin’s." Emily freut sich ihre Tochter zu hören, ahnt noch nicht was diese ihr erzählen wird. „Lorelai, schön das du dich meldest. Wie geht es dir?"

„Mir geht es gut, aber deshalb rufe ich nicht an...ich muss euch etwas sagen, es geht um Marty." Emily scheint irritiert und verwirrt. „Ist etwas nicht in Ordnung?"

„Er war vorgestern Abend auf dem Weg zurück zur Uni, und ist dabei aus noch ungeklärten Gründen von der Straße abgekommen. Seit dem liegt er im Koma und sie wissen noch nicht ob er es schaffen wird...." Lorelai wartet auf eine Reaktion ihrer Mutter, doch diese Schweigt erst.... „Mum?" Dann endlich reagiert sie. „Gott Lorelai das ist ja furchtbar. Wie geht es Rory?"

„Na ja, nicht so gut. Sie hat das altbewehrte Familienrezept gegen Kummer angewendet, ehe ich sie überzeugen konnte ihre Energie auf Marty zu verwenden." Emily seufzt. „Sie hat das auf- und umräumen angefangen?" Lorelai grinst. „Jap."

„Können wir irgendetwas für sie tun?" Emily klingt besorgt. „Ich habe überlegt ob es nicht vielleicht nett wäre wenn wir hier heute Abend alle mit ihr Essen würden, dann können wir sie zusammen mit Paris etwas ablenken, das wird ihr bestimmt gut tun." Emily zögert nicht, sagt sofort zu und die beiden machen aus, dass sie sich alle gegen 7 Uhr in Rorys und Paris’ Wohnung treffen wollen. Außerdem will Emily Schokoladenpudding mitbringen, als kleines Trostpflaster für Rory.

[i]„Lorelai, wie geht es dir?" Leise betrat Emily das verdunkelte Zimmer ihrer Tochter, wollte sie nicht wecken falls sie schlief. Sie war hochgekommen um ihrer Tochter etwas von dem Schokoladenpudding zu bringen, den Sofia als Nachspeise gemacht hatte. Lorelai liebte ihn und so wollte Emily ihn ihr bringen, in der Hoffnung, sie würde ihre Ohrenschmerzen für einen Moment vergessen. Seit 2 Wochen ging das jetzt schon so. Die Entzündung wollte einfach nicht zurück gehen, Lorelai schlief kaum noch und hatte fast dauerhaft schmerzen. Im Moment schien es tatsächlich als würde sie schlafen, doch gerade als Emily das Zimmer wieder verlassen wollte, wachte sie auf. „Mommy?" Emily drehte sich um und sah ihre Tochter an. Sie war blass und sah Krank aus, und doch, ihre kleinen blauen Augen strahlten wie immer. „Ich bin hier Lorelai. Wie geht es dir?" Die kleine verzog das Gesicht. „Meine Ohren tun ganz doll weh!" Emily setzte sich auf Lorelais Bettkante. „Ich weiß Schatz, aber bald bist du bestimmt wieder Gesund. Und dann kannst du wieder draußen spielen." Lorelai sah ihre Mum mit ihren großen Augen an. „Mach bitte bitte die Vorhänge auf Mommy.....ich hab mir Schnee gewünscht. Ich will ihn sehen." Emily lächelte ihre kleine Tochter an. „Aber es wird doch nicht nur für dich schneien meine kleine." Lorelai verzog das Gesicht und Emily ließ sich breitschlagen und öffnete schließlich die Vorhänge. „Ließt du mir was vor Mommy?" Emily lächelte ihre Tochter immer noch an. Sie war furchtbar müde, hatte wegen Lorelai die letzten Wochen nicht viel geschlafen, und doch, nach allem was passiert war, war sie glücklich die kleine zu haben und so nahm sie sich ein Buch aus dem Regal und begann, Lorelai daraus vorzulesen. Die kleine hörte ihr aufmerksam zu, lachte zwischendurch und starrte immer wieder aus dem Fenster, ehe sie nach etwa einer Stunde aufsprang und ans Fenster rannte. „Mommy, Mommy, es schneit!!" Emily konnte es nicht fassen, es war erst November, und doch – es schneite! „Das ist nur für mich da!", sagte Lorelai von diesem Tag an, immer wenn es schneite und war einfach nur glücklich, trotz Ohrenentzündung.

FB nicht vergessen
[/i]

[*emily*]

*herumhüpf* mei is des süß, klein Lorelai und der Schnee. Einfach schön und Em *Herzzereisend* Was für ein Augenblick im Leben der Emily Gilmore ... Vielleicht war ja wirklich mal ein so schöner Moment im Leben der 2, ich würds ihnen gönnen ... Der Teil ist echt schön geworden, ich liebe diese Rückblicke :knuddel:

[EmilyFan]

Kann mich Pia nur anschließen, der Teil ist toll geworden. Lorelai und der erste Schnee... eine lebenslange Romanze *gg*.
Find den Rückblick echt gelungen. Bin gespannt, was mit Marty wird. Hoffe, dass ihr diesmal ETWAS SCHNELLER weiterschreibt...

Hab euch lieb
:knuddel:
ein glückliches Bienchen

[GG_Addict]

Also, nach weiß-gott wie langer Abwesenheit (gut, sollte ned reden *gg*)
die drei neuen Kapitel, da kommt man von einer Emotion in die nächste!

Marty liegt im Koma - Schock, Gilmore'sches Möbelrücksyndrom - hysterisches Lachen, Lorelais Kindheitserinnerung - Entzückung (*das wort schon immer verwenden wollt*)

Freut mich auf jeden Fall dass es hier auch noch weiter geht, und ich bin schaaaaaarf auf Flashbacks!! Aber bitte nur liebe :dance:

:knuddel: Marie aka Mööörie aka Marilli aka Dummerle

[*Jessy*]

Hey Danke schön für das Liebe FB!!! Wir geben uns Mühe diesmal schneller weiter zu schreiben!!!

[Riska]

Hui, schööööön! So süß, die kleine Lore, fast so süß wie all die Wörter die ihr kleine geschrieben habt, obwohl man sie groß schreibt, und all die kleinen Wörter denen ihr die Beförderung zum Nomen gegeben habt:biggrin:

Ernsthaft: Super Teil. Vor allem das Emily und Lore sich so gut zu verstehen scheinen (Auch im Flasback), find ich superbe *G* Ich hoff ihr lasst uns nie mehr so lange warten!!!

Hugs, Riska

[*Jessy*]

So ihr lieben, hier der neue Teil, er ist nicht lang, und irgendwie...naja.... Urteilt selbst.....
Viel spaß damit.

Kurz nachdem Rory im Hartford State Hospital eingetroffen war, saß sie auch schon wieder an Martys Bett, wollte für ihn da sein. Sie wusste nicht, ob er spürte das sie da war oder nicht, aber sie wollte da sein falls er aufwachte. Er sollte nicht das Gefühl haben, das keiner an ihn dachte, das sich keiner Sorgen machte, denn so war es nicht. Rory machte sich große Sorgen, sie liebte ihn und wollte ihn nicht verlieren. Auch machte es ihr schwer zu schaffen, dass sie nicht wusste was passiert war. Keiner wusste warum er von der Straße abgekommen war, was passiert war.
Sie hatte das Gefühl, sie hätte schon Stunden so da gesessen, als der Arzt ins Zimmer trat. Sie hatte ihn erst gar nicht bemerkt, doch dann sprach er sie an.
„Unsere Besuchszeiten sind eigentlich längst vorbei Miss Gilmore.“ Rory sah ihn schockiert an.
„Aber ich werde meinen Freund doch hier jetzt nicht allein lassen.“ Auf gar keinen Fall würde sie Marty jetzt allein lassen, sie liebte ihn und er brauchte sie, soviel war sicher.
„Aber miss Gilmore –„ Rory sah ihn böse an. „Nichts Miss Gilmore, ich werde ihn jetzt nicht allein lassen, er war immer für mich da, und ich werde nun für ihn da sein, solang es sein muss und egal wie lange es auch dauert.“ Der Arzt wollte erneut Widerspruch einlegen, doch Rory gab ihm zu verstehen, dass er es erst gar nicht versuchen sollte, also ging er.

2 Monate später sitzt Marty glücklich und gesund im Wohnzimmer von Lorelai Gilmore. Er hat vor 3 ½ Wochen das Krankenhaus verlassen und wird seitdem hingebungsvoll von seiner Freundin gepflegt. Es hat lange gedauert, bis er aus dem Koma erwacht war, bis er sich wieder erinnern konnte, doch all die Zeit war Rory an seiner Seite. Wenn er so nachdachte, versuchte sich an alles zu erinnern was passiert ist, fällt ihm nur wieder Rory an. Er hatte ihre Anwesenheit gespürt, die ganze Zeit während er im Koma gelegen hatte, war sie nicht von seiner Seite gewichen, sie war nur zuhause gewesen um sich umzuziehen, war in keinem ihrer Kurse gewesen, sie hatte nur an seiner Seite gesessen und ihm alles mögliche erzählt, ihm gut zugeredet, oder einfach nur seine Hand gehalten.
Heute war sie wieder an die Uni gefahren, musste zu einer Klausur, wollte sich einige Sachen holen und auch für ihn einiges holen, und doch, sie wollte noch nicht das sie komplett auf den Campus zurück kehrten, hatte das Gefühl es wäre noch zuviel für Marty und auch er war froh noch etwas zu Ruhe haben.
Hier herrschte im Moment genug Trubel, denn Luke und Lorelai hatten entschieden jetzt tatsächlich zu Heiraten, nach Martys Unfall war ihnen allen klar geworden, wie kurz das Leben doch sein konnte. Außerdem liebten die beiden sich über alles, wieso dann also Zeit verschwenden? Lorelai würde bald wieder zur Uni gehen, Rory und Marty würden nach Yale zurück kehren und Luke hatte das Diner, und doch, es war etwas besonderes wenn Luke bei ihnen einziehen würde, wenn sie offiziell Mr. Und Mrs. Luke Danes waren.

Jetzt im Moment war Lorelai bei der Anprobe einiger Hochzeitskleider zusammen mit ihrer Mutter, Rory würde später dazu kommen, sobald sie von der Uni zurückkam.
„Lorelai, dieses Kleid steht dir einfach großartig.“ Emily war hin und weg, Lorelai trug ein langes weißes Kleid, bestickt mit kleinen Perlen und Schulterfrei. Sie lächelt und freut sich sehr über das Kompliment ihrer Mutter.
„Danke Mum.“ Lorelai hatte das Gefühl das genau das das Kleid war, in dem sie ihren Luke heiraten wollte. Das Kleid in dem sie vor ihre Freunde und ihre Familie treten wollte.
„Mum, ich bin endlich da.“ Rory kam in den kleinen Laden gestürmt, völlig außer Atem und als sie ihre Mutter sah, begann sie zu lächeln. „Wow, das sieht ja einfach unglaublich aus Mum.“ Lorelai begann schüchtern zu lächeln, freute sich auch über die Worte ihrer einzigen Tochter und war glücklich.
„Ich denke das ist das Kleid, das ich will!“ Lorelai sieht zwischen ihrer Mutter und Tochter hin und her. „Genau dieses Kleid will ich!“

[Riska]

Hui, nach über zwei Monaten (Vorwurfsvoll Hände in Hüften stemm) geht es endlich weiter :freu: Das habt ihr Mal wieder seeeeehr schön hingekriegt! Schön, dass alles in Ordnung mit Marty ist, wobei der Zeitsprung etwas plötzlich kam.

Und das Kleid, klingt schön - wobei - wenn das Kleid so schön ist, weswegen will sie dann ein Lied anziehen???

Das Lied in dem sie vor ihre Freunde und ihre Familie treten wollte.

:biggrin: :p

Ich hoffe gaaaanz, gaaaanz schwer, dass ich ned wieder zwei Monate warten muss. Also, immer schön fleißig sein!!!

Knuddel und Hüpf und Danke, Franziska

[*Jessy*]

Danke schön, ich habs Editiert...das kommt davon wenn man das mitten in der Nacht schreibt, nur um ner Freundin nen gefallen zu tun. :p