16.08.2005, 14:18
hallöchen ihr lieben..
ich dachte mir ich stelle auch mal eine fanfiction von mir hier online. Das ist meine 3. fanfiction und ich hoffe sie gefällt euch. es ist eine reine javajunkie - story. vielleicht kennt der ein oder andere sie auch schon, da sie zusammen mit meinen beiden anderen bereits auf einer fanfiction - page online steht^^
an alle die sie noch nicht gelesen haben oder sie schon kennen und nochmal lesen wollen 'viel spaÃ' und ich hoffe euch wird ein bisschen wärmer ums klopfende javajunkie - herz
javajunkie
PG - 13
one - shot
spoilerfrei
Träume
Hände. Ãberall Hände.
Warme Haut. Brennend unter der Berührung.
Küsse. Ãberall Küsse.
Kontrolle? Was ist das?
Nähe. So viel Nähe. Zu viel um sie zu begreifen.
Leidenschaft. Den Verstand durchbrechend.
Verlangen. Eng umschlungen beieinander.
Sehnsucht. Nicht genug bekommend.
Berührungen. Ãberall. Jeder Zentimeter mit Küssen bedeckt.
Blicke. So viele Blicke. Alle tief und voller Hingabe.
Liebe. Ja, Liebe. Kleine Erdbeben im Inneren.
Lippen. So weich. Voll von Verlangen. Suchend nach mehr Küssen.
Salzige Tränen. Ãberall am Körper.
Explosionen. Das Herz schlägt immer schneller.
Gefühle. So viele. Alle verschieden. Jedes führt zu diesem Augenblick.
Verlangen. Mehr Verlangen.
Mehr Nähe. Noch näher.
Hände. Ãberall Hände.
Sie schreckte hoch.
SchweiÃgebadet wachte sie auf. Ihr Laken war nass. Sie keuchte und schnappte nach Luft. Was war geschehen? Was war gerade passiert mit ihr? Ihr Atem war schnell und schwer.
Lorelai blickte sich um. Sie war in ihrem Zimmer, in ihrem Haus und es war dunkel. Sie schaute verwirrt zur Uhr. 3.47 Uhr blinkte es ihr entgegen.
Sie zitterte noch leicht. Sie wusste absolut nicht, was ihr Verstand da gerade mit ihr getan hatte. Ihr war heiÃ. Sie musste sich beruhigen.
Nach einigen Minuten schob Lorelai ihre Decke zur Seite und fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht.
Was war das nur für ein Traum gewesen? Sie konnte sich nicht erinnern, jemals etwas in dieser Richtung geträumt zu haben. Es war so...sie konnte es nicht in Worte fassen. Nicht mal in Gedanken. Es war zu viel. Da waren Bilder. So viele Bilder auf einmal. Sie hatte sie alle eingefangen und sie spielten sich gerade wieder vor ihrem geistigen Auge ab. Sie konnte sich an so viel erinnern. An zu viel.
Sie hob ihre Beine über die Bettkante und stand auf. Sie musste einen klaren Kopf fassen. Unbedingt. Nicht, dass sie nicht schon oft verrückte Dinge geträumt hatte. Aber Das war einfach zu viel für ihr müden Geist.
Als sie ihr Bad erreicht hatte drehte sie den Wasserhahn auf uns lies sich die kalte Flüssigkeit über ihr verschlafenes Gesicht laufen. Sie schaute auf in den Spiegel und erschrak leicht. Sie schien zu glühen. Ihr war immer noch warm.
Was sind Träume? Was wollen sie uns mitteilen? Sind es einfache Fantasien? Nur wahllose Zusammenschnitte unserer Wünsche, Hoffnungen und Erfahrungen? Sind es Antworten auf Fragen von denen wir nur noch nicht wissen, wie wir sie stellen sollen?
Sie wiederspiegeln unser Leben. Was um uns geschieht, während wir nicht hinschauen. Sie flüstern uns Gedichte, wenn wir nicht zuhören. Sie lassen uns fühlen, wenn wir noch nicht bereit sind zu fühlen. Sie sagen uns so viel und doch nichts. Sie stiften Verwirrung. GroÃe Verwirrung. Und wenn sie dies einmal geschafft haben, lassen sie uns nicht mehr so schnell los.
Sie schüttelte den Kopf. Was waren das nun wieder für schräge Gedanken, die durch ihren Kopf rannten. Warum beschäftigte sie das nur so?
Sie redete sich ein verrückt zu sein. Sie war müde. Nicht klar bei Verstand und machte sich zu viele Sorgen über einen verrückten Traum. Ein Kaffee würde ihr bestimmt gut tun. Ein Kaffee war überhaupt die Lösung. Sicher würden dann die Erinnerungen an diesen Traum verblassen. Sie würde Ruhe finden. Und versuchen können, die letzten 3 Stunden noch erholsam zu Schlafen, bevor sie ins Inn musste.
Sie zog sich ihren Morgenmantel über und tapste lautlos und Bahrfuà die Treppen hinunter Richtung Küche.
Als sie ein regelmäÃiges und tiefes Atmen in ihrem Wohnzimmer vernahm, wollte sie im ersten Moment laut los schreien. Aber dann erinnerte sie sich. Luke war auf der Couch. Und er schlief friedlich. Warum lag Luke auf ihrer Couch?
Und Warum fühlte sie sich wieder so unbehaglich?
Wieder tanzten Bilder vor ihrem geistigen Auge umher. Bilder, die sich soeben noch ihr Verstand ausgedacht hatte. Bilder, welche sie erst in diese Situation gebracht hatten, dass sie lautlos mitten in der Nacht auf ihrer Treppe stand und sie gedankenverloren ihren besten Freund anstarren lieÃen. Ein leichtes Kribbeln durchzog ihren Körper. Sie schluckte das Gefühl runter und erinnerte sich an ihre glänzende Idee, Kaffee zu machen.
Als sie die Kaffeemaschine mit den schwarzen Pulver ihres Lebenselixiers befüllte, versuchte sie sich daran zu erinnern, was um alles in der Welt Luke auf ihrer Couch, in ihrem Haus um diese Uhrzeit zu suchen hatte.
Hatte er denn keine eigene Wohnung?
Nein. Sie erinnerte sich wieder. Diese war von Liz und TJ belagert, die wegen ihrer Hochzeitsvorreitungen nun schon 3 Tage in Stars Hollow bei Luke nächtigten.
âErschieà mich!â
âGib mir ne Waffe.â
âOh nein. Nicht mal die hab ich. Dabei hätte ich mir zur Strafe an dem Tag eine zulegen müssen, als ich den beiden angeboten habe, bei mir zu schlafen, solange sie wegen der Hochzeit halb Stars Hollow auf den Kopf stellen.â
âWas? So schlimm?â
âSchlimmer! Sie streiten sich und versöhnen sich und das 24 Stunden lang.â
âWas etwa auch nachts?â
âBesonders in der Nacht.â
âDirty!â
Er rollte mit den Augen und wollte gerade etwas dazu sagen, als von oben laute Schreie zu hören waren.
âTJ lass mich sofort ins Bad und rede mit mir darüber.â
âNiemals!â
Luke blickte Lorelai leidend und hilfesuchend an.
âAlso da du keine Waffe hast womit ich dich erschieÃen kann, biete ich dir meine Couch an.â
âLorelai das kann ich nicht annehmen. Das ist meine schräge Familie.â
âNimm an oder dein Leiden wird noch qualvoller. Taylor meinte einige Dinge welche die Hochzeit betreffen, können erst in 2 Tagen geklärt werden.â
Ein Hauch von Panik breite sich über Lukes Gesicht auf.
âNa? Wie wäre es mit meiner schönen weichen stillen warmen Couch?â
âLorelai ich bin dir für ewig was schuldig.â
Sie grinste breit. âUnd DAS werde ich schamlos auskosten mein Freund.â
Ja so hatte Luke den Weg auf ihre Couch gefunden. Sie hatte ihn selber eingeladen.
Sie füllte sich den dampfenden Kaffee in eine Tasse und nahm einen groÃen Schluck. Dann sah zu Rorys Tür hinüber. Ihr Zimmer war leer. Sie war in Yale. Normalerweise würde sie ihre Tochter anrufen, dass sie ihren Traum deutet. Doch dies ging nicht. Nicht weil sie Rory nicht stören wollte. Nein, damit hatte sie keine Probleme. Aber dieser Traum war anders. Sie wollte gar nicht wissen, was er zu bedeuten hatte. Und wenn sie ehrlich war wollte sie ihn einfach nur vergessen. Aber das ging nicht. Ihre Gedanken kehrten immer wieder zu den Bildern zurück. Warum musste sie andauernd wieder daran denken? Warum lieÃen sie die Bilder nicht in Ruhe?
âLorelai?â
Sie zuckte zusammen. Völlig aus ihren Gedanken gerissen sah sie Luke verschlafen in der Tür stehen. Er blinzelte Lorelai fragend an.
âGeh wieder schlafen.â Flüsterte sie.
âWas tust du hier mitten in der Nacht?â
âIch mache mir Kaffee.â
âDas ist nicht dein Ernst.â
âIch hab... etwas seltsames geträumt und brauchte.. hab ich dich geweckt?â
âIch hab Geräusche in der Küche gehört und wollte mal nachschauen ob die Tür auch zu ist.â
Sie lächelte ihn an. âWas? Glaubst du ich schlieÃe meine Hintertür nicht ab?â
Er warf ihr einen belehrenden Blick zu.
Sie nickte leicht. âJa ich weiÃ. Manchmal vergesse ich das ein oder andere.â
Er kam zu ihr rüber und setzte sich neben sie.
âGeht es jetzt wieder?â
âWas?â sie schaute ihn verwirrt an.
âDein Traum? Gehtâs dir wieder besser?â
âEhm. Ja, ich...â
âDu siehst ein wenig blass aus.â
Sie lächelte schüchtern. âIch hatte keinen Albtraum oder so was. Es war nur ziemlich verrückt. Das ist alles.â
âDir ist schon bewusst, dass du zitterst.â
âWas?â Sie sah an sich runter und sah wie die Tasse in ihrer Hand leichte und schnelle Bewegungen machte die von ihrer unruhigen Hand ausgingen. âOh. Na ja, es ist.... kalt hier unten.â
âDann geh wieder ins Bett.â
Sie schluckte als sie die Worte aus seinen Mund vernahm. âBett? Jetzt?â
âLorelai was ist los?â
âNichts. Ich bin nur Müde. Du hast Recht. Ich sollte wieder schlafen gehen.â
Er blickte sie skeptisch an. Was um alles in der Welt hatte sie durcheinander gebracht. Sie wirkte absolut verstört. Er machte sich ein wenig Sorgen, doch schob das ganze seiner Müdigkeit und ihrem konfusen Traum zu. Es war immerhin kurz nach 4 Uhr in der Nacht. Wer auf der Welt hatte um diese Uhrzeit klare Gedanken?
Sie erhob sich vom Tisch und ging langsam Richtung Treppe. Luke folgte ihr bis zur Couch.
âSchlaf gut.â
âDu auch, und lass die verrückten Träume nicht in deinen verrückten Kopf.â
Sie lächelte und wandte sich wieder dem Obergeschoss zu. Sie hörte wie sich Luke auf die Couch legte. Sie atmete ruhig durch, in der Hoffung, jetzt wieder schlafen zu können, doch als sie vor ihrer Schlafzimmertür stand musste sie erneut an den Traum denken. Sie drehte sich um und ging wieder ein Stück die Treppe hinunter. Sie sah ihn an. Wie er da lag. Friedlich in seine Decke gewickelt und âLorelai?â
Sie erschrak.
Er setzte sich wieder auf. âWas tust du da?â
âIch, ich ehm.â Ihr Stammeln war ihm mehr als kurios. Er stand auf und kam langsam die Treppen zu ihr hinauf.
âHey? Willst du mir nicht erzählen, was los ist?â
Sie sah ihn mit groÃen Augen an. Er erkannte ein wenig Furcht darin.
âIch ehm, es geht schon.â
âShh.â Er legte eine Hand auf Ihre Schulter und versuchte sie zu beruhigen. Unter seiner Berührung fing sie wieder an zu Zittern.
âHey was ist denn nur los?â Seine Worte klangen voller Besorgnis.
Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Sie versuchte sich zu beruhigen, was schwierig war in Anbetracht von Lukes Hand auf ihrer Schulter und der Erinnerung ihrer Nachtphantasie.
âDu weiÃt schon. Ich habe geträumt.â Sie wich seinen Blick aus.
[size=2],Willst du es mir erzählen?â[/size]
Sein Blicke ruhten fragend auf ihr. Absolut unwissend wie er ihr helfen konnte.
Sie lächelte sanft.
âEs geht schon. Es ist nur...â Sie schwieg und biss auf ihren Lippen herum.
âWas?â
Sie schüttelte den Kopf. âNichts Luke. Ehrlich.â
âOkay. Aber ruf mich. Du weiÃt schon.. wenn du jemanden zum reden brauchst.â
Sie nickte.
Er wusste einfach nicht was mit Lorelai los war. Seit wann brachte sie ein Traum so aus der Fassung? Es beunruhigte ihn sehr sie so zu sehen. Völlig durcheinander.
âNa dann gute Nacht.â
Er drückte ihre Hand leicht als Geste, dass alles nicht so ernst nehmen sollte, was ihr Kopf sich da zusammengesponnen hatte. Doch als sie seine Berührung wahrnahm, wurden ihre Knie ganz weich und sie wäre fast gestolpert. Luke blieb das nicht unbemerkt was ihn nur noch sorgenvoller drein blicken lies. Es veranlasste ihn nicht wieder zur Couch zu gehen sondern sie noch bis zu ihrem Zimmer zu begleiten.
Er könnte sich beim besten Willen nicht erklären warum sie so aufgelöst war. Sie schien allerdings nicht verschreckt, nur unsicher.
âDanke fürs Bringen.â Sie lächelte verlegen.
âIst wirklich alles in Ordnung?â
âJa klar. Hey ich lass mich doch von einem Traum nicht unterkriegen.â
âOkay.â Er wollte sich gerade umdrehen als er bemerkte, dass sie wieder zögerte, in ihr Schlafzimmer zu gehen.
âLorelai.â Seine Stimme lag Ernst und sie registrierte, dass sie nun irgendwas sagen musste. Sie blickte ihn etwas schuldig an.
,Was ist in deinem Traum geschehen?â
bitte sofort zum nächsten beitrag und weiterlesen........................
ich dachte mir ich stelle auch mal eine fanfiction von mir hier online. Das ist meine 3. fanfiction und ich hoffe sie gefällt euch. es ist eine reine javajunkie - story. vielleicht kennt der ein oder andere sie auch schon, da sie zusammen mit meinen beiden anderen bereits auf einer fanfiction - page online steht^^
an alle die sie noch nicht gelesen haben oder sie schon kennen und nochmal lesen wollen 'viel spaÃ' und ich hoffe euch wird ein bisschen wärmer ums klopfende javajunkie - herz
javajunkie
PG - 13
one - shot
spoilerfrei
Träume
Hände. Ãberall Hände.
Warme Haut. Brennend unter der Berührung.
Küsse. Ãberall Küsse.
Kontrolle? Was ist das?
Nähe. So viel Nähe. Zu viel um sie zu begreifen.
Leidenschaft. Den Verstand durchbrechend.
Verlangen. Eng umschlungen beieinander.
Sehnsucht. Nicht genug bekommend.
Berührungen. Ãberall. Jeder Zentimeter mit Küssen bedeckt.
Blicke. So viele Blicke. Alle tief und voller Hingabe.
Liebe. Ja, Liebe. Kleine Erdbeben im Inneren.
Lippen. So weich. Voll von Verlangen. Suchend nach mehr Küssen.
Salzige Tränen. Ãberall am Körper.
Explosionen. Das Herz schlägt immer schneller.
Gefühle. So viele. Alle verschieden. Jedes führt zu diesem Augenblick.
Verlangen. Mehr Verlangen.
Mehr Nähe. Noch näher.
Hände. Ãberall Hände.
Sie schreckte hoch.
SchweiÃgebadet wachte sie auf. Ihr Laken war nass. Sie keuchte und schnappte nach Luft. Was war geschehen? Was war gerade passiert mit ihr? Ihr Atem war schnell und schwer.
Lorelai blickte sich um. Sie war in ihrem Zimmer, in ihrem Haus und es war dunkel. Sie schaute verwirrt zur Uhr. 3.47 Uhr blinkte es ihr entgegen.
Sie zitterte noch leicht. Sie wusste absolut nicht, was ihr Verstand da gerade mit ihr getan hatte. Ihr war heiÃ. Sie musste sich beruhigen.
Nach einigen Minuten schob Lorelai ihre Decke zur Seite und fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht.
Was war das nur für ein Traum gewesen? Sie konnte sich nicht erinnern, jemals etwas in dieser Richtung geträumt zu haben. Es war so...sie konnte es nicht in Worte fassen. Nicht mal in Gedanken. Es war zu viel. Da waren Bilder. So viele Bilder auf einmal. Sie hatte sie alle eingefangen und sie spielten sich gerade wieder vor ihrem geistigen Auge ab. Sie konnte sich an so viel erinnern. An zu viel.
Sie hob ihre Beine über die Bettkante und stand auf. Sie musste einen klaren Kopf fassen. Unbedingt. Nicht, dass sie nicht schon oft verrückte Dinge geträumt hatte. Aber Das war einfach zu viel für ihr müden Geist.
Als sie ihr Bad erreicht hatte drehte sie den Wasserhahn auf uns lies sich die kalte Flüssigkeit über ihr verschlafenes Gesicht laufen. Sie schaute auf in den Spiegel und erschrak leicht. Sie schien zu glühen. Ihr war immer noch warm.
Was sind Träume? Was wollen sie uns mitteilen? Sind es einfache Fantasien? Nur wahllose Zusammenschnitte unserer Wünsche, Hoffnungen und Erfahrungen? Sind es Antworten auf Fragen von denen wir nur noch nicht wissen, wie wir sie stellen sollen?
Sie wiederspiegeln unser Leben. Was um uns geschieht, während wir nicht hinschauen. Sie flüstern uns Gedichte, wenn wir nicht zuhören. Sie lassen uns fühlen, wenn wir noch nicht bereit sind zu fühlen. Sie sagen uns so viel und doch nichts. Sie stiften Verwirrung. GroÃe Verwirrung. Und wenn sie dies einmal geschafft haben, lassen sie uns nicht mehr so schnell los.
Sie schüttelte den Kopf. Was waren das nun wieder für schräge Gedanken, die durch ihren Kopf rannten. Warum beschäftigte sie das nur so?
Sie redete sich ein verrückt zu sein. Sie war müde. Nicht klar bei Verstand und machte sich zu viele Sorgen über einen verrückten Traum. Ein Kaffee würde ihr bestimmt gut tun. Ein Kaffee war überhaupt die Lösung. Sicher würden dann die Erinnerungen an diesen Traum verblassen. Sie würde Ruhe finden. Und versuchen können, die letzten 3 Stunden noch erholsam zu Schlafen, bevor sie ins Inn musste.
Sie zog sich ihren Morgenmantel über und tapste lautlos und Bahrfuà die Treppen hinunter Richtung Küche.
Als sie ein regelmäÃiges und tiefes Atmen in ihrem Wohnzimmer vernahm, wollte sie im ersten Moment laut los schreien. Aber dann erinnerte sie sich. Luke war auf der Couch. Und er schlief friedlich. Warum lag Luke auf ihrer Couch?
Und Warum fühlte sie sich wieder so unbehaglich?
Wieder tanzten Bilder vor ihrem geistigen Auge umher. Bilder, die sich soeben noch ihr Verstand ausgedacht hatte. Bilder, welche sie erst in diese Situation gebracht hatten, dass sie lautlos mitten in der Nacht auf ihrer Treppe stand und sie gedankenverloren ihren besten Freund anstarren lieÃen. Ein leichtes Kribbeln durchzog ihren Körper. Sie schluckte das Gefühl runter und erinnerte sich an ihre glänzende Idee, Kaffee zu machen.
Als sie die Kaffeemaschine mit den schwarzen Pulver ihres Lebenselixiers befüllte, versuchte sie sich daran zu erinnern, was um alles in der Welt Luke auf ihrer Couch, in ihrem Haus um diese Uhrzeit zu suchen hatte.
Hatte er denn keine eigene Wohnung?
Nein. Sie erinnerte sich wieder. Diese war von Liz und TJ belagert, die wegen ihrer Hochzeitsvorreitungen nun schon 3 Tage in Stars Hollow bei Luke nächtigten.
âErschieà mich!â
âGib mir ne Waffe.â
âOh nein. Nicht mal die hab ich. Dabei hätte ich mir zur Strafe an dem Tag eine zulegen müssen, als ich den beiden angeboten habe, bei mir zu schlafen, solange sie wegen der Hochzeit halb Stars Hollow auf den Kopf stellen.â
âWas? So schlimm?â
âSchlimmer! Sie streiten sich und versöhnen sich und das 24 Stunden lang.â
âWas etwa auch nachts?â
âBesonders in der Nacht.â
âDirty!â
Er rollte mit den Augen und wollte gerade etwas dazu sagen, als von oben laute Schreie zu hören waren.
âTJ lass mich sofort ins Bad und rede mit mir darüber.â
âNiemals!â
Luke blickte Lorelai leidend und hilfesuchend an.
âAlso da du keine Waffe hast womit ich dich erschieÃen kann, biete ich dir meine Couch an.â
âLorelai das kann ich nicht annehmen. Das ist meine schräge Familie.â
âNimm an oder dein Leiden wird noch qualvoller. Taylor meinte einige Dinge welche die Hochzeit betreffen, können erst in 2 Tagen geklärt werden.â
Ein Hauch von Panik breite sich über Lukes Gesicht auf.
âNa? Wie wäre es mit meiner schönen weichen stillen warmen Couch?â
âLorelai ich bin dir für ewig was schuldig.â
Sie grinste breit. âUnd DAS werde ich schamlos auskosten mein Freund.â
Ja so hatte Luke den Weg auf ihre Couch gefunden. Sie hatte ihn selber eingeladen.
Sie füllte sich den dampfenden Kaffee in eine Tasse und nahm einen groÃen Schluck. Dann sah zu Rorys Tür hinüber. Ihr Zimmer war leer. Sie war in Yale. Normalerweise würde sie ihre Tochter anrufen, dass sie ihren Traum deutet. Doch dies ging nicht. Nicht weil sie Rory nicht stören wollte. Nein, damit hatte sie keine Probleme. Aber dieser Traum war anders. Sie wollte gar nicht wissen, was er zu bedeuten hatte. Und wenn sie ehrlich war wollte sie ihn einfach nur vergessen. Aber das ging nicht. Ihre Gedanken kehrten immer wieder zu den Bildern zurück. Warum musste sie andauernd wieder daran denken? Warum lieÃen sie die Bilder nicht in Ruhe?
âLorelai?â
Sie zuckte zusammen. Völlig aus ihren Gedanken gerissen sah sie Luke verschlafen in der Tür stehen. Er blinzelte Lorelai fragend an.
âGeh wieder schlafen.â Flüsterte sie.
âWas tust du hier mitten in der Nacht?â
âIch mache mir Kaffee.â
âDas ist nicht dein Ernst.â
âIch hab... etwas seltsames geträumt und brauchte.. hab ich dich geweckt?â
âIch hab Geräusche in der Küche gehört und wollte mal nachschauen ob die Tür auch zu ist.â
Sie lächelte ihn an. âWas? Glaubst du ich schlieÃe meine Hintertür nicht ab?â
Er warf ihr einen belehrenden Blick zu.
Sie nickte leicht. âJa ich weiÃ. Manchmal vergesse ich das ein oder andere.â
Er kam zu ihr rüber und setzte sich neben sie.
âGeht es jetzt wieder?â
âWas?â sie schaute ihn verwirrt an.
âDein Traum? Gehtâs dir wieder besser?â
âEhm. Ja, ich...â
âDu siehst ein wenig blass aus.â
Sie lächelte schüchtern. âIch hatte keinen Albtraum oder so was. Es war nur ziemlich verrückt. Das ist alles.â
âDir ist schon bewusst, dass du zitterst.â
âWas?â Sie sah an sich runter und sah wie die Tasse in ihrer Hand leichte und schnelle Bewegungen machte die von ihrer unruhigen Hand ausgingen. âOh. Na ja, es ist.... kalt hier unten.â
âDann geh wieder ins Bett.â
Sie schluckte als sie die Worte aus seinen Mund vernahm. âBett? Jetzt?â
âLorelai was ist los?â
âNichts. Ich bin nur Müde. Du hast Recht. Ich sollte wieder schlafen gehen.â
Er blickte sie skeptisch an. Was um alles in der Welt hatte sie durcheinander gebracht. Sie wirkte absolut verstört. Er machte sich ein wenig Sorgen, doch schob das ganze seiner Müdigkeit und ihrem konfusen Traum zu. Es war immerhin kurz nach 4 Uhr in der Nacht. Wer auf der Welt hatte um diese Uhrzeit klare Gedanken?
Sie erhob sich vom Tisch und ging langsam Richtung Treppe. Luke folgte ihr bis zur Couch.
âSchlaf gut.â
âDu auch, und lass die verrückten Träume nicht in deinen verrückten Kopf.â
Sie lächelte und wandte sich wieder dem Obergeschoss zu. Sie hörte wie sich Luke auf die Couch legte. Sie atmete ruhig durch, in der Hoffung, jetzt wieder schlafen zu können, doch als sie vor ihrer Schlafzimmertür stand musste sie erneut an den Traum denken. Sie drehte sich um und ging wieder ein Stück die Treppe hinunter. Sie sah ihn an. Wie er da lag. Friedlich in seine Decke gewickelt und âLorelai?â
Sie erschrak.
Er setzte sich wieder auf. âWas tust du da?â
âIch, ich ehm.â Ihr Stammeln war ihm mehr als kurios. Er stand auf und kam langsam die Treppen zu ihr hinauf.
âHey? Willst du mir nicht erzählen, was los ist?â
Sie sah ihn mit groÃen Augen an. Er erkannte ein wenig Furcht darin.
âIch ehm, es geht schon.â
âShh.â Er legte eine Hand auf Ihre Schulter und versuchte sie zu beruhigen. Unter seiner Berührung fing sie wieder an zu Zittern.
âHey was ist denn nur los?â Seine Worte klangen voller Besorgnis.
Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Sie versuchte sich zu beruhigen, was schwierig war in Anbetracht von Lukes Hand auf ihrer Schulter und der Erinnerung ihrer Nachtphantasie.
âDu weiÃt schon. Ich habe geträumt.â Sie wich seinen Blick aus.
[size=2],Willst du es mir erzählen?â[/size]
Sein Blicke ruhten fragend auf ihr. Absolut unwissend wie er ihr helfen konnte.
Sie lächelte sanft.
âEs geht schon. Es ist nur...â Sie schwieg und biss auf ihren Lippen herum.
âWas?â
Sie schüttelte den Kopf. âNichts Luke. Ehrlich.â
âOkay. Aber ruf mich. Du weiÃt schon.. wenn du jemanden zum reden brauchst.â
Sie nickte.
Er wusste einfach nicht was mit Lorelai los war. Seit wann brachte sie ein Traum so aus der Fassung? Es beunruhigte ihn sehr sie so zu sehen. Völlig durcheinander.
âNa dann gute Nacht.â
Er drückte ihre Hand leicht als Geste, dass alles nicht so ernst nehmen sollte, was ihr Kopf sich da zusammengesponnen hatte. Doch als sie seine Berührung wahrnahm, wurden ihre Knie ganz weich und sie wäre fast gestolpert. Luke blieb das nicht unbemerkt was ihn nur noch sorgenvoller drein blicken lies. Es veranlasste ihn nicht wieder zur Couch zu gehen sondern sie noch bis zu ihrem Zimmer zu begleiten.
Er könnte sich beim besten Willen nicht erklären warum sie so aufgelöst war. Sie schien allerdings nicht verschreckt, nur unsicher.
âDanke fürs Bringen.â Sie lächelte verlegen.
âIst wirklich alles in Ordnung?â
âJa klar. Hey ich lass mich doch von einem Traum nicht unterkriegen.â
âOkay.â Er wollte sich gerade umdrehen als er bemerkte, dass sie wieder zögerte, in ihr Schlafzimmer zu gehen.
âLorelai.â Seine Stimme lag Ernst und sie registrierte, dass sie nun irgendwas sagen musste. Sie blickte ihn etwas schuldig an.
,Was ist in deinem Traum geschehen?â
bitte sofort zum nächsten beitrag und weiterlesen........................
Sixty-two and a half B Street. And thatâs another thing â whatâs with this half business? Why do all these apartments have this half thing going? Itâs stupid. If sixty-two is taken, move on to sixty-three.