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11. Teil: Zurück Zuhause
Milo und Alexis waren ins Kino gegangen und danach etwas Essen.
Gleich nachdem sie nach Hause kamen, Milo hing gerade seine Jacke an, ging Alexis schnurstracks zum Telefon. "Wen willst du anrufen?", fragte Milo, als er ins Wohnzimmer trat. Alexis hatte bereits den Hörer in der einen Hand und in der anderen den Zettel mit der Nummer. "Nah die Hochzeitsplanerin.", erklärte sie und wollte wählen. Milo ging etwas genervt zu ihr, nahm ihr den Hörer ab und legte ihn auf. "Ich dachte wir haben uns geeinigt das morgen zu machen.", erklärte er und sah ihr dabei fragwürdig in die Augen. "Aber das können wir doch auch jetzt machen. SchlieÃlich haben wir nichts anderes mehr zu tun.", erklärte Alexis und wollte den Hörer wieder nehmen, doch Milo legte seine Hand auf die ihre und küsste sie, dann sah er ihr die tief in ihre blauen Augen. "Kim, hast du schon mal auf die Uhr geschaut?", fragte Milo. Alexis drehte sich um und sah auf die Uhr, die über dem Klavier hing. "Es ist gerade erstmal 4. Wir haben noch Zeit bis wir bei Adam sein müssen.", erklärte sie. Milo grinste und küsste sie. "Genau.", erklärte er und küsste sie an ihren Hals. "Milo?", fragte sie und Milo sah sie kurz an. "JA?", fragte er. "Mir ist schlecht.", erklärte sie nur kurz und rannte wieder hoch ins Bad. Milo lächelte und setzte sich aufs Sofa, lehnte sich nach hinten und schloss die Augen. Kurz danach öffnete er sie wieder und ging zum Klavier. Alexis liebte klassische Musik und so hatte Milo in den letzten Jahren Klavierstunden genommen, damit er ihr auch ab und zu was vorspielen konnte, doch mit der Zeit liebte er es selbst so sehr, das er andauernd spielte. Wenn er deprimiert war oder sich mal alleine fühlte. Auch wenn es ihm gut ging, er spielte einfach nur weil er es liebte. Er setzte sich ans Klavier und fing an zu spielen, ohne Noten. Die Melodiestückchen ergaben keinen Zusammenhang, aber das mussten sie auch nicht, denn die fehlenden Teile hörte er in seinen Kopf und stellte das Lied sich vor. Es war beruhigten, ein einzelner Tastenton kam wie eine Flut über ein. Man konnte ganz in Gedanken schweben. Es war herrlich. Ãberwältigend.
Plötzlich wurde er aus seiner Gedankenwelt gerissen, als das Telefon klingelte. Die Töne endeten abrupt. Er stand auf und ging zum Telefon. "Ja?", fragte er etwas mürrisch.
"Milo?"
Er erschrak. Die Stimme kannte er gut. Zu gut. "Was willst du?", fragte er zornig, aber leise, damit ihn Alexis nicht hörte, falls sie runter kommt.
"Was ich will? Natürlich eine Einladung zu euer Hochzeit.", erklärte sie sarkastisch.
"Sarah, lass die SpäÃe. Sag was du willst und verschwinde endlich.", erklärte er und sah in Richtung Treppe.
"Was ich? Das ist doch wohl klar. Du kannst sie nicht heiraten Milo!", sie schrie schon fast ins Telefon nicht.
"Und wieso nicht?", fragte Milo.
"Hast du vergessen, was damals war? Sie hat dich einfach verlassen. Wie kannst du ihr vertrauen? Milo sie ist nicht die Richtige für dich.", versuchte Sarah zu erklären.
"Sarah, jetzt hör mir mal zu, denn ich werde es dir nur ein einziges mal sagen. Kim ist die Richtige. Ich liebe sie mehr, als Worte es beschreiben könnten. Und ich warne dich, wenn du nur in ihre Nähe kommst, werde ich dir dein Leben zur Hölle machen. Du hast schon viel zu oft versucht uns auseinander zu bringen und deine letzte Aktion war ja wohl voll daneben. Versteh doch endlich, das ich dich nicht will und das Kim und ich zusammen sind und zwar für immer."
"Du bist nicht darauf eingegangen, das sie dich mal verlassen hat. Steckt dir wohl immer noch in den Schuhen. Oder hattest du das etwa vergessen? Ich glaube nicht, so wie sie dir damals das Herz zerbrochen hatte und du um sie gekämpft hast. Wie konntest du ihr das nur jemals verzeihen? Und hatte sie nicht eine Zeit mal einen anderen, damit du noch mehr leidest? Wie kannst du sie nur heiraten wollen.", Sarah klang hinterhältig.
"Jetzt hör mal zu. Das was damals geschehen war ist vorbei. Wir haben die Sache schon längst hinter uns gelassen. Und wie du dich vielleicht erinnerst, war es damals eine schwere Zeit für uns beide, in der wir Abstand brauchten. Eine Pause war das Richtige für uns und jetzt verschwinde!", er legte wütend auf.
Eins zwei Minuten später, sah er erneut die Treppe hoch. Alexis brauchte ziemlich lange. Da er sich ein kleines bisschen Sorgen machte, ging er hinauf zum Bad.
"Kim?", klopfte er fragend an die Badtür. "Ja?", fragte sie. "Geht's die gut?", fragte er. "Ja, komm doch rein.", bot sie ihm an. Milo öffnete die Tür und lächelte. Alexis saà auf dem Wannenrand im Bademantel und lies das Wasser in die Wanne laufen. Ihre FüÃe schwimmten bereits im Wasser. Milo trat ein und schloss die Tür hinter sie. "Du willst baden?", fragte er etwas erstaunt und ging zu ihr. Alexis nickte. "Natürlich. Damit ich frisch bin heute Abend.", erklärte sie. Die Wanne war bereits halb voll. Milo grinste. Er beugte sich runter und zog sich die Socken aus. "Was hast du vor?", fragte Alexis und sah ihn dabei zu, wie er auch seinen Pullover und sein Hemd auszog. "Nach was sieht es denn aus?", fragte er und öffnete seine Hose. "Es sieht aus, als wenn du dich aussiehst.", stellte sie fest. "Siehst du, du weiÃt was ich vor habe.", erklärte er und zog die Hose aus. Er stand kurz nur in Boxershorts da, die einige Sekunden später neben seiner Hose auf dem Boden lag. Sie lächelte. Milo ging auf sie zu und setzte sich neben sie auf den Wannenrand. Ihre FüÃe berührten sich im Wasser. Er streichelte ihre Wange und gab ihr einen innigen Kuss. "Du willst auch baden.", stellte sie lächelnd fest. Milo nickte grinsend und öffnete ihr Bademantel und zog ihr ihn aus. "Ich denke das Wasser reicht.", erklärte er und legte sich auf den Rücken in die Wanne. "Und wo soll ich liegen?", fragte sie rhetorisch. Milo grinste. Alexis stand auf und legte sich in seine Arme. "Du bist warm.", stellte sie fest und legte ihre Hände auf die seinigen, die ihren Platz auf Alexis Bauch gefunden hatten, indem das Baby ruhte. "Es ist seltsam.", meinte Milo. "Was?", fragte Alexis und schloss ihre Augen. "Zu wissen, das dort unser Baby ist.", erklärte er.
Früher, als ich noch klein war, wusste ich nicht was Liebe ist.
Heute, wo ich groà bin, weià ich es immer noch nicht.
Manche die sich die ganze Zeit nur küssen, wissen nicht was Liebe ist.
Einst liebte ich meinen Freund, kannte aber nicht mal sein Gesicht.
Was ich unter wahre Liebe versteh,
Ist für andere ein Spiel, wie "Steh! Geh!"
Wenn man seine Stimme hört und Schmetterlinge fliegen im Bauch.
Kann Liebe trotzdem verschwinden, wie Feuer im Rauch?
Wenn man glücklich ist, wenn man seine Hand berührt.
Und immer daran denkt, selbst wenn man in der Wäsche wühlt.
Liebe ist, wenn die Sonne nie untergeht
Und der Wind mit den Liebenden weht.
Wenn man glücklich ist, wenn man weià er wird bald bei dir sein
Und traurig, wenn man weiÃ, bald ist er weg und man ist allein.
Oft an ihn zu denken, ja das ist Liebe für mich,
es zu sagen und zu meinen den Satz: "Ich liebe dich."
Wahre Liebe kann nur im Herzen bestehen
Und dort kann sie auch nicht von dir gehen.
Denn selbst wenn die Beziehung zu ende ist
Und dein EX nicht mehr weiÃ, wer du bist.
Selbst wenn ein "Neuer" bei dir ist
Und du weiÃt, dass es die wahre Liebe ist.
So wird die alte Liebe trotzdem immer in dienen Herzen sein.
Und selbst wenn du sagst, da kommt nun ein anderer rein,
so wird die alte Liebe trotzdem da sein.
Denn wahre Liebe bleibt immer dein.
Weil die wahre Liebe nie vergeht
Selbst, wenn ihr es das nicht so seht.
Ich sage nur, alte Liebe bleibt immer bestehen,
damit die alten immer die neue Liebe sehen.
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![[Bild: sigpic5083_1.gif]](http://forum.gilmoregirls.de/signaturepics/sigpic5083_1.gif)
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Ava & Sig by Falling~Star
![[Bild: sig_roryjess.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v498/sincerelyyours/Signaturen/sig_roryjess.jpg)
abber: 