04.09.2005, 14:20
:p - The bet applies! - :p
Es ist endlich soweit! Ich habe es geschafft, eine 3. FF zu schreiben. Hoffe, sie gefällt euch und wird ähnlich erfolgreich wie der Vorgänger âFrostbeulen brauchen Wärmeâ. Sehr viel wärmer ist es Lorelai und Luke in meinem neuen Fantasieland zwar nicht geworden, doch wir sind immerhin schon in den April hervorgedrungen. Wenn ihr Ideen habt, sei es zum Verlauf der FF oder Sonstiges, immer her damit.
Ich würde mich wieder über euer FB freuen! Lange Rede, kurzer Sinn. Hier kommt das erste Kapitel!
1. Kapitel: Der brilliante Horror - Wie alles begann
2. Kapitel: Freunde teilen alles, egal unter welchen Umständen
3. Kapitel: Wenn Blicke töten könnten...
4. Kapitel: Gemeinsam durch dick und dünn
5. Kapitel: In the middle of nowhere
6. Kapitel: Sieg oder Niederlage?
weitere folgen....
7. Kapitel: Ein Freund für alle Fälle
8. Kapitel: Der Rückblick auf die Nacht zu zweit - Du weiÃt schon!
9. Kapitel: Der Anfang vom Ende - Ein klassischer Fall
10. Kapitel: Die Ruhe vor dem Sturm + kleine Fortsetzung
11.Kapitel: Blanke Ãrsche bezaubern Titelseiten
12. Kapitel: Liebe kennt keine Grenzen
13.Kapitel: Alte Bekannte
14. Kapitel: Zu Hause ist es doch am schönsten
15. Kapitel: THE END OF "THE BET APPLIES"
Kapitel 1Ich würde mich wieder über euer FB freuen! Lange Rede, kurzer Sinn. Hier kommt das erste Kapitel!
1. Kapitel: Der brilliante Horror - Wie alles begann
2. Kapitel: Freunde teilen alles, egal unter welchen Umständen
3. Kapitel: Wenn Blicke töten könnten...
4. Kapitel: Gemeinsam durch dick und dünn
5. Kapitel: In the middle of nowhere
6. Kapitel: Sieg oder Niederlage?
weitere folgen....
7. Kapitel: Ein Freund für alle Fälle
8. Kapitel: Der Rückblick auf die Nacht zu zweit - Du weiÃt schon!
9. Kapitel: Der Anfang vom Ende - Ein klassischer Fall
10. Kapitel: Die Ruhe vor dem Sturm + kleine Fortsetzung
11.Kapitel: Blanke Ãrsche bezaubern Titelseiten
12. Kapitel: Liebe kennt keine Grenzen
13.Kapitel: Alte Bekannte
14. Kapitel: Zu Hause ist es doch am schönsten
15. Kapitel: THE END OF "THE BET APPLIES"
Der brillante Horror â Wie alles begann...
âHey, Luke. Wie gehtâs?â
âGut, dir?â
âMufflig?â
âDir gehtâs mufflig?â
âNein, du bist mufflig!â
âIch bin nicht mufflig. Mir gehtâs bestens!â
âWenn duâs sagst. Kriege ich einen Kaffee?â
âWillst du auch was essen?â
âFrench- Toast wäre nicht schlecht.â
âKommt sofort!â
Ein neuer Tag in Stars Hollow war angebrochen. Nichts auÃerordentlich ungewöhnliches ereignete sich an diesem 15. April. Kirk war am Morgen von seinem Fahrrad gefallen, weil er sich nun entschlossen hatte auf zwei Rädern die Post auszutragen. System hatte er jedoch noch immer nicht in seinem Job und so raste er vom südlichsten Punkt der Stadt zum nördlichsten und wieder zurück.
Rory war mal wieder in Harvard gewesen und lernte dort fleiÃig die Sachen, die sie sicher nie wieder brauchen würde. Doch sollte man sie lassen.
Das Dragenfly Inn, Lorelais ganzer Stolz nach Rory, war noch voll im Takt. Und bisher lief alles super.
An dem Morgen, an dem die Geschichte beginnt, saà Lorelai Gilmore wie so oft in Lukes Diner und schlürfte ihren geliebten Kaffee, den sie nun vor der Nase stehen hatte.
âLuke?â
âDu hast erst vor zwei Minute Kaffee bekommen. Du kennst doch die Regel: Kaffee gibtâs für dich nur aller 10 Minuten,â sagte er erbarmungslos.
âAbgesehen davon, das ich diese Regel hasse und keine Ahnung habe wieso du mir das antust, muss ich was loswerden.â
âDas macht dann 4.50$. Schönen Tag noch!â
âUnd du behauptest, du wärst heut nicht mufflig?â
âTut mir Leid, mir geht zurzeit viel durch den Kopf. Erzähl schon.â
Luke stützte sich auf der Theke ab und sah Lorelai erwartungsvoll an. Zumindest versuchte er es.
âTaylor mag mich und das ist schrecklich!â
âEr mag dich nicht, das wäre neu!â
âDoch, das tut er. Er hat mich eingeladen.â
-Bitte, was hat Taylor getan? Er rennt jetzt jungen Frauen hinterher ?-
âDas ist nicht dein Ernst!?â
âOh doch! Und ich kann nicht mal absagen. Das versaut meinen guten Ruf! Und auÃerdem gibtâs bei genug schleimen vielleicht einen kleinen Bonus aufs Konto!â
- Lukes Mund öffnete sich zusehends. Bitte, was erzählte sie da? -
âÃhm, tut mir Leid. Wovon sprichst du?â, fragte er nun. Schlimmer konnte es ja fast nicht mehr kommen.
âIch spreche von Taylor. Du bist heute schwer von Begriff, was Luke?â
âÃh, nein überhaupt nicht!â
-Ich bitte um Aufklärung. -
âZelten! Ich bitte dich! Zelten, ich und zelten? Ich bin kein Naturjunkie. Ich stehe nur auf Kaffee! Ich mag es nicht, von Papptellerchen zu essen und im Wald meinem Geschäft nachzugehen. Da hilft selbst Sookies Anwesenheit nichts!â
âOk, Lorelaiâ, unterbrach er sie und legte seine Hand auf ihren Arm.
âBitte erkläre mir jetzt mal ganz von vorn, was passiert ist! Ich komme langsam nicht mehr mitâ, gab er zu.
âTaylor war im Dragenfly und verkündete die freudige Nachricht,.....â
- sie wedelte ihre Arme durch die Luft-
â..... einen Campingausflug als kleine Belohnung für unser groÃes Bemühen und das gute Einkommen für die Stadt ,durch das Hotel, zu veranstalten. AuÃer mir noch Michel, für den ich sicher viel Mühe zum überreden brauche, Kirk wegen seiner Dutzend Jobs, Sookie und Jackson, Andrew und noch einige andere Leute. Doch das Schlimmste: an meinem geliebten Wochenendeâ, jammerte sie und lieà ihren Kopf in die Handfläche fallen.
Jetzt war Reinheit. Sollte sich Luke seine krummen Gedanken aus dem Kopf schlagen.
âDu hasst zeltenâ, sagte er mit dem Anflug eines Lächelns.
âSoweit bin ich auch schon gekommen. Erzähl mir was Neues!â
âDas Wochenende wird grässlich werden!â, sagte er nun amüsiert.
âWar bekannt, weiter!â
Das Läuten der kleinen Glocke lieà verlauten, das jemand das Diner betrat.
âLuke, da bist du ja!â
âMeistens ist das so, Taylor! Dies hier ist mein Laden, wo ich arbeite um meine Brötchen zu verdienen. Willst du was?â
âDu meinst sicher abgesehen von meinem morgendlichen Stück Kirschkuchen und Kaffee zum mitnehmen? Und ob. Ich suche dich schon die ganze Zeit!â
âIch hab mich nicht versteckt, wenn du das meinst.â
âHab ich auch nie behauptet.â Taylor zog ein Blatt Papier aus seiner Tasche hervor und überreichte es Luke. âHiermit lade ich dich herzlich zur ersten Campingtour von Stars Hollow ein, mein Freund. Als einer der besten Geschäftsführer der Stadt hast auch du dir ein erholsames Wochenende verdient, gemeinsam mit den anderen Geschäftsführern und guten Mitarbeitern. Samstag früh halb sechs gehtâs los. Feste Schuhe nicht vergessen. Und denk dran: Wenn du nicht kommst, werde ich für einen Ruin in deinem Laden sorgen, denn es hat mich eine Menge Mühe und Aufwand gekostet, das zu arrangieren. Wer nicht kommt, darf auswandern. Der Minister weià darüber Bescheid. Keine Anwesenheit, kein Job mehr. Einen angenehmen Tag wünsche ich euch allen noch!â Taylor schnappte sich sein Stück Kuchen und seinen Kaffee, grüÃte höflich eine ältere Dame, die gerade das Diner betreten hatte und verlieà dieses dann freudestrahlend.
Der wohl kürzeste Auftritt in seinem Leben. Wahrscheinlich befürchtete er, Luke könnte handgreiflich werden. Wow, gruselig. Lorelai hatte die ganze Zeit schweigend Taylor angestarrt, drehte sich nun aber zu dem, mit offenem Mund dastehenden Luke um.
âDanke, das hatte ich noch nicht gewusst!â, grinste sie ihn breit an. Doch Luke stand einfach weiter mit leicht geöffnetem Mund hinter seiner Theke und starrte zur Tür.
âNicht mit mir!â
âDu könntest deinen Job verlieren! Das weist du doch, oder? Taylor kann man alles zutrauen. Denk nur an den Eisladen hier drüben.â
âQuatsch. Ich werde nicht mitgehen. Wochenende mit Taylor, das wäre der Gipfel!â
âStimmt, deshalb festes Schuhwerk. Wir müssen den Kilimandscharo hochkrakseln. Wer runter fällt, muss von vorn beginnen oder wird zum Abendbrot verspeist.â
âEinen Berg komm ich schon noch hoch. Bloà weià ich nicht, wie es da mit dir aussieht!â
So eine Antwort hatte sie nicht erwartet. Einer der seltenen Momente, in denen Lorelai Gilmore nicht wusste was sie sagen sollte, war eingetreten.
âAh.. du glaubst also ich könnte eine 3-stündige Wanderung durch Wald- und Geröll nicht unversehrter schaffen als du!?â
âich bitte dich!â Er lachte auf.
âDas ist ja wohl die Höhe! Ich wette mit dir, das ich das Wochenende ohne Muskelkater überleben werde!â
âDas ist fies. Ich kann schlecht nachprüfen, ob du vor lauter Schmerzen zusammenbrechen könntest, es aber nicht machst, weil du nicht als Waschlappen dastehen willst!â
âGut, dann werden wir einfach sehen, wer von uns beiden das Wochenende überlebt, ohne Kopfkrank zu werden! Wer als erster rumlallt oder sich absichtlich ein Brett vor den Kopf haut, hat verloren. Allerdings muss der andere bei voller Normalität bleiben, um die Wette zu gewinnen!â
âAbgemacht!â
âSehr schön. Ich wollte dir nur sagen, das ich dir somit den Job rette!â
âAch, Fräulein Durchhaltevermögen versucht jetzt schon mit letzten Mittel ihre Niederlage noch best möglich dastehen zu lassen?â
âNein tut sie nicht, denn sie wird nicht verlieren!â
âWusstest du, das es Bären und Mücken beim Zelten gratis dazu gibt?â
âJetzt greifst wohl du zum letzten kleines Strohhalm, Herr Kommisaar!?â
âDu hast schon verloren.â
âKlappe, Gemüseburger. Wir sehen uns Samstag früh zum Start des groÃen Kampfes!â
âIch werde da sein!â
âDas will ich für dich hoffen!â
Mit diesen letzten Worten ging Lorelai aus dem Diner und Richtung ihres Hauses.
Luke hasste Campen zwar mindestens genauso sehr wie Lorelai, doch die Wette galt. Wer als erstes von den beiden Taylor an die Gurgel ging, war drauÃen. Um seine Ehre als Mann zu retten, würde er alles daran setzten, Lorelai dumm dastehen zu lassen. Doch auch Lorelai hatte Pläne, wie sie Luke den Ausflug richtig zur Hölle machen könnte!
Ich habe mich nicht verschrieben, wenn ihr das denkt. Ich habe Rory nach Harvard geschickt, da ich noch immer traurig bin, das sie nach Yale, statt nach Harvard gegangen ist. Hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.
So, das war das erste Kapitel. FB kann kommen! :biggrin:
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Junkie of the United States of America
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