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Teil 6
Einen Augenblick später klingelte das Telefon bei den DuGreys.
"MH, geh bitte ans Telefon", meinte Tristan während er es sich auf der Couch gemütlich machte.
"Warum ich?"
"Weil ich dein Vater bin und du zu tun hast was ich dir sage, ausserdem bist du jünger als ich."
Genervt stand MH auf und sein Vater sah ihn dabei grinsend an.
Er ging zum Telefon und nahm ab.
"Hallo?"
"MH, hier ist Jess.
Kann ich mit deinem Vater sprechen?"
"Ja klar, warte kurz", meinte MH, ging zu Tristan und gab ihm das Telefon.
"es ist Jess."
"Was will der den jetzt?", fragte Tristan sich.
"Hallo Jess, was kann ich für dich tun?"
"Ist Lena bei euch?", fragte Jess besorgt.
"Nein, ist sie nicht... also jedenfalls hab ich sie nicht gesehen dass sie hier rein gekommen ist."
"Sche***, hoffentlich ist ihr nichts passiert.
Sie hat vor fast einer Stunde das Haus verlassen und wollte zu euch gehen", meinte Jess aufgebracht und ging auf und ab.
"Jess, beruhig dich erstmal.
Ihr ist schon nichts passiert.
Bestimmt ist sie bei Mara im Zimmer falls nicht dann weià sie ganz bestimmt wo Lena ist", meinte Tristan ging schnell die Treppen hoch und ging ohne zu klopfen in Maras Zimmer.
Doch dort fand er niemanden.
"Sche***, Mara ist auch nicht hier.
Sie sind wahrscheinlich zusammen irgendwo drauÃen...wir müssen sie suchen."
"Ich komm gleich und dann suchen wir sie zusammen".
"Ok, bis gleich",sagte Tristan doch Jess hatte bereist aufgelegt.
"Marques", rief Tristan während er die die Treppen runter rannte.
"Was ist Dad?"
"Los steh auf wir müssen Lena und deine Schwester suchen."
"Was?
Warum denn? , fragte MH verwirrt.
"Sie sind beide verschwunden.
Jess wird gleich hier sein und wir werden sie dann zusammen suchen."
"Ok, ich hol nur schnell meine Jacke", meinte MH, lief die Treppen hoch und verschwand dann im Gang.
Währrenddessen bei Jess
Sche***, wo sind meine sche*** Schlüssel ", rief Jess wütend, währrend er das ganze Wohnzimmer nach seinen Autoschlüssel durchsuchte.
"Man, war ja klar, das ich die sche** Schlüssel dann nicht finde wenn ich es eilig habe", sagte er wütend vor sich hin und ging in sein Schlafzimmer, wo er die Schlüssel kurze Zeit später gefunden hatte.
Er nahm seine Jacke die auf dem Bett lag und verlieà schnell das Haus.
Jess stieg in seinen Wagen und fuhr los.
"Hoffentlich ist ihr nichts passiert...ich würde es mir sonst nie verzeihen", dachte er und versuchte sich auf die StraÃe zu konzentrieren.
10 Minuten später kam Jess bei Tristan an und er sah wie MH und Tristan schon vor der Tür auf ihn warteten.
"Habt ihr was von den beiden gehört?", fragte Jess die beiden, nachdem er aus seine Wagn ausgestiegen ist.
"Nein, haben wir nicht.
Lass uns sie jetzt suchen gehen..vielleicht sind sie ja hier in der nähe", meinte Tristan.
"Ok, dann lasst gehen" , meint Jess und die drei machten sich nun auf den Weg.
Nach einer Stunde suchen hatten sie Lena und Mara immer noch nicht gefunden, weshalb aus der Sorge langsam Panik wurde.
"Verdammte Sche***, wo können sie den noch sein?", fragte Jess Tristan und MH.
Tristan zuckte geknickt die Achseln währrend MH auf den Boden starrte.
Sie suchten die ganze Stadt nach den beiden ab, doch sie fanden sie nicht.
"Wir haben fast die ganze Stadt nach ihnen abgesucht...wo könnten sie denn jetzt noch sein?", fragte Tristan.
"Keine Ahnung, weiÃt du vielleicht noch einen Ort wo die beiden sein konnten M.H. ?", fragte Jess.
"Woher soll ich das denn wissen?
Ich verbring doch nicht so viel Zeit mit den beiden."
"Und was machen wir jetzt?", fragte Jess die beiden.
"Wir können gar nichts machen.
Wir haben sie überall gesucht und konnten sie nirgends finden.
Ich schlage vor das wir zu dir fahren Jess und dort auf sie warten, den ich denke das Mara, Lena jetzt ganz bestimmt nicht allein lassen will", meinte Marques.
"Das ist doch nicht dein ernst, oder?
Denkst du wir können einfach zu hause rum sitzen und nichts machen?", fragte ihn sein Vater wütend.
"Was wollt ihr denn sonst machen?
Ihr wisst doch selber nicht mehr wo ihr sie suchen sollt.
Ihr könnt genauso gut zuhause auf sie warten und sie dann erst anschreien", sagte M.H. ruhig.
Nach langem hin und her entschlossen sich die drei zu Jess zu fahren um dort auf Lena und Mara zu warten.
Es war schon 2 Uhr morgens, doch die beiden waren immer noch nicht aufgetaucht.
Die drei versuchten mit allem die Zeit tot zu schlagen, doch ihre Angst wurde immer schlimmer um die beiden, dass sie entweder auf und ab gingen oder sich weitere Orte überlegten wo sie sein könnten.
Sie wussten dass das nichts bringen würde, weshalb sie nach einer Weile einfach nur auf ihrem Platz saÃen und in ihren Gedanken versunken waren.
Irgendwann waren die drei eingeschlafen, weshalb sie nicht mit bekamen wie die Haustür aufgeschlossen wurde.
Schritte kamen näher und dann wurde das Licht angemacht, weshalb Jess auf wachte.
Er machte seine Augen auf und guckte verschlafen in die Richtung des Lichtschalters.
Als er sah wer da stand war er sofort hell wach.
"Sagt mal seit ihr noch ganz dicht?
Wisst ihr eigentlich wie spät es ist", schrie Jess,weshalb Tristan und Marques hoch schreckten.
Jess schaute auf die Uhr und meinte:" Es ist 4 Uhr morgens!
Es hätte alles mögliche passieren können."
"Dad, bitte hör mir zu...ich kann das erklären", sagte Lena verunsichert, da sie ihren Vater noch nie so aufgebracht erlebt hatte.
"Darauf sind wir ja schon gespannt", mischte sich nun auch Tristan ein.
"Ich brauchte jemanden zum reden deswegen bin ich ja auch zu Mara gegangen und hab ein paar kleine Steine an ihr Fenster geschmissen, damit sie mich bemerkt, da ich nicht klingeln wollte, weil ich wusste dass man mir dann zu viele Fragen stellen würde und das wollte ich nicht."
"Du hättest doch sagen können das du nicht darüber reden willst dann hätte ich dich nämlich in Ruhe gelassen", sagte Tristan.
"Dad, wir kennen dich du würdest uns dann erst recht nicht in Ruhe lassen, weil du erst recht wissen willst was los ist da du sofort denkst das es etwas mit einem Jungen zu tun hat", meldete sich nun auch Mara zu Wort.
"Das stimmt doch gar nicht!"
"Doch und genauso ist auch mein Dad", meinte Lena und blickte Jess wieder an.
"Wo wart ihr zwei eigentlich?", fragte Jess.
Lena fing nach kurzem zögern an zu erzählen was die letzten Stunden passiert ist...
Dean: That's my job, right?
Watch after my pain-in-the-ass little brother.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2005, 16:16 von
Sky Angel.)