15.09.2005, 15:00
Hi,
Ja, also das geht. Sie muss nur im Telefonbuch eingetragen sein.
Danke ich denke den werde ich habe. Sobald ich wieder da bin kommt ein neuer Teil. ich verspreche es. !
So aber jetzt kommt erst mal der für heute noch angekündigte Teil.
Viel SpaÃ:
Teil11
Am nächsten Morgen saà Rory mit Logan beim Frühstück. Rory fütterte gerade Jessy und Logan lass Zeitung.
âSchatz, wann kommst du den heute von der Arbeit?â fragte sie ihren Mann.
âLeider nicht so früh. Wir stehen immer noch in Verhandlungen mit dem Kunden von gestern! Warum fragst du?â
âAch nur so. Ich habe mir überlegt, vielleicht heute mal nach New York zu fahren! Ich wollte ein bisschen shoppen gehen!â log Rory ihren Mann an. Sie machte es nicht gerne, aber wenn sie herausfinden wollte wer der Richtige war, musste sie auch Zeit mit Jess verbringen. Und die Wahrheit hätte sie ihrem Mann ja schlecht sagen können.
âAha, du bist in letzter Zeit aber ganz schön oft in New York. Verheimlichst du mir was?â fragte er sie und grinste sie an.
Rory wusste nicht wie ihr geschah. Hatte er etwa etwas gemerkt? Nein, das konnte nicht sein.
âIch ⦠ah⦠mir ..ah .. gefällt die Stadt eben!â sagte sie.
Logan sah sie immer noch grinsend an.
âIst ja schon gut Schatz. Das war ja auch nur ein Scherz, ich vertraue dir ja.â
Sie atmete erleichtert aus.
âWillst du Jessy mitnehmen?â fragte Logan sie nun.
âIch wollte eigentlich Mum fragen ob sie auf Jessy aufpassen kann!â
âGut Schatz, mach das. Ich muss jetzt zur Arbeit. Wir sehen uns heute Abend!â er küsste sie kurz und ging dann Richtung Tür.
Rory stand auf und rief ihre Mutter an. Hoffentlich hatte sie Zeit.
âWer stört so früh?â kam es aus der Leitung
âHi Mumâ
âOh mein Gott Rory, hast du mal auf die Uhr geschaut. Es ist halb acht. Normale Leute schlafen um diese Zeit noch.â
âSorry Mum, aber ich wollte dich fragen, ob du vielleicht heute Zeit hättest auf meinen süÃen Spatz aufzupassen.â
âSeit wann braucht Logan einen Babysitter?â
Rory verdrehte ihre Augen. Das war so typisch für ihre Mutter
âMum, bitte. Ich meine nicht Logan sondern Jessy. Also was ist, hast du Zeit?â
âAch so, nein tut mir leid. Heute geht es überhaupt nicht. Das Hotel ist bis auf das letzte Zimmer ausgebucht und ich muss mich um meine Gäste kümmern.â
âUnd Sookie, hat sie vielleicht Zeit?â fragte Rory
âSchatz, was sollen meine Gäste essen wenn du Sookie zum Babysitten abkommandierst?â
âOk habâs verstanden. Was mach ich den jetzt?â Rory klang ein wenig verzweifelt
âWas hast du den vor?â fragte Lore ihre Tochter
âIch.. fahre.. nach New Yorkâ kam es nun zögerlich von Rory
âOk, du triffst dich also mit Jess. Warum nimmst du Jessy nicht mit?â
âDas geht nicht!â
âWarum nicht?â
âWeil es halt nun mal nicht geht!â
âRory, Jessy gehört zu deinem Leben. Du kannst sie nicht einfach weg geben wann es dir passt!â sagte sie nun hart
âDas will doch auch nicht!â schrie Rory
âAber du machst es gerade. Rory, wenn er dich liebt, dann liebt er dich auch mit Jessy!â
âOk Mum. Danke für deine guten Ratschläge! Bye! â sagte sie sarkastisch und knallte den Hörer auf. Sie war sauer. Was bildete sich ihre Mum eigentlich ein. Sie wollte doch nicht ihr Kind abschieben. Oder etwa doch? Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann hätte sie sich schon lieber allein mit ihm getroffen. Aber was sollte sie jetzt machen. Sie hatte niemand der auf ihre Tochter aufpassen konnte, also müsste sie sie mitnehmen.
Lorelai konnte nach dem Gespräch mit Rory einfach nicht mehr schlafen. Also beschloss sie aufzustehen. Sie machte sich erst mal einen Kaffee. Luke war schon seit 2 Stunden im Diner und so war es ganz still im Haus. Langsam ging sie in Rorys altes Zimmer. Es war lange her, dass hier jemand gewohnt hatte. Rory war ja nun schon ein paar Jahre weg. Sie vermisste sie noch immer. Aber ihre Tochter, war kein Kind mehr und hatte jetzt ihr eigens Leben, das war auch der Grund warum sie sich eben gestritten hatten.
Lore wollte nicht so hart sein mit ihr, aber sie musste lernen, dass sie die Verantwortung für ihr Kind hatte, auch wenn sie im Moment im Gefühlschaos steckte.
Rory würde das sicher auch bald verstehen und dann würde sie noch einmal in aller Ruhe mit ihr sprechen.
Entschlossen ging sie wieder in ihr Schlafzimmer und zog sich an. Sie müsste dringend ins Hotel, aber vorher wollte sie noch bei Luke vorbei. Sie hatte ihn heute noch nicht gesehen und vermisste ihn schrecklich.
Schnell machte sie sich fertig und eilte zum Diner. Sie ging zielstrebig auf Luke zu und gab ihm einen langen Kuss.
âWow, das nenne ich mal eine BegrüÃung! Womit habe ich das verdient?â fragte er sie
âEinfach nur so. Weil du immer da bist und weil ich dich liebe!â sie strahlte ihn an.
âDanke, das freut mich. Ich liebe dich auch. Aber sag mal musst du nicht ins Hotel?â
âDoch, ich bin auf dem Weg dorthin, aber ich musste dich einfach vorher sehen!â
Luke legte seine Hände um ihre Hüften und zog sie näher an sich, dann flüsterte er ihr ins Ohr
âDu bist wundervoll, wenn ich nicht schon mit dir verheiratet wäre, dann würde ich es jetzt auf der Stelle tun!â und dann küssten sie sich.
Es war nun mittlerweile 12.10 Uhr und Jess stand vor dem Cafe. Er war den ganzen Tag schon unheimlich nervös und jedes Mal wenn er an sie dachte, merkte er, dass sein Herz anfing zu rasen. Ungeduldig blickte er auf die Uhr. Wo blieb sie nur? Er schaute sich um, aber er konnte sie nirgends entdecken. Was wenn sie nicht kommen würde? Hatte sie es sich vielleicht noch mal überlegt?
Es verging weiter 10min in denen Rory immer noch nicht zu sehen war. Jess wollte gerade wieder gehen als plötzlich jemanden hinter ihm seinen Namen rief. Und da stand sie und winkte ihm zu. Sie war also doch gekommen! Er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.
âSchön, dass du gekommen bist. Ich dachte schon du würdest mich versetzen!â
Rory sah ihn entschuldigend an
âSorry das ich so spät bin, aber die kleine Dame hier wollte nicht so wie ich es wollte!â
Rory deute nach unten und erst jetzt fiel ihm der Kinderwagen auf.
âDas ist also deine Tochter?â
Rory nickte, sie war gespannt wie er reagieren würde. Jess beugte über den Kinderwagen und fuhr Jessy behutsam über die Backe
âHey SüÃe, du bist also Jessica. Schön dich kennen zu lernen, Ich hab schon viel gehört von dir.â Jessy schaute ihn mit groÃen Augen an und Jess fiel sofort auf, das sie dieselben blauen Augen hatte wie Rory. Ãberhaupt sah sie aus wie Rory. Nur die dunklen Haare hatte sie nicht. Er richtet sich wieder auf und sah Rory an.
âSie sieht aus wie du. Nur das sie blond ist.â
âJa die Haare hat sie wohl von ihrem Dad!â sie lächelte ihn an.
âAch übrigens, danke für deinen Anruf gestern!â sagte sie.
âJeder Zeit wieder!â sagte er in seiner typischen Art und grinste.
âGut, ich werde drauf zurückkommen So, jetzt sag mal. Hast du schon was geplant für heute?â
âNein, eigentlich nicht. Ich wollte dich erst fragen auf was du Lust hättest.â
âIch würde unheimlich gerne shoppen gehen und danach vielleicht ein bisschen in den Park lesen. Was hälst du davon?â
âSHOPPEN? Muss das sein?â Jess sah sie gequält an, er wusste was es bedeutet mit einem Gilmore Girl shoppen zu gehen.
âBitte, bitte! Ich war so lange nicht mehr einkaufen!â sie setze ihren Hundeblick auf, den sie wusste das er ihr dann keinen Wunsch mehr abschlagen konnte.
âNa gut, aber nur weil ich dir bei diesem Blick nichts abschlagen kann.â Er nahm sie an der Hand und sie gingen los.
Rory schleppte Jess von einem Geschäft ins nächste. Nach 2 Stunden setze er sich auf eine Bank.
âRory, ich kann nicht mehr! Das waren jetzt bestimmt 10 Läden in denen wir waren und überall hast du mindestens eine Tüte mitgenommen. Meinst du nicht auch das es reicht?â
âNur noch das eine Geschäft, ok ? Bitte !!â
âIch mach dir einen Vorschlag. Du gehst da rein und kaufst alles was du willst und ich warte hier mit Jessica auf dich. Ok?â
âOk, bis gleichâ und schon war sie in dem Laden verschwunden.
Kaum war Rory weg, fing Jessy an zu weinen. Jess wusste nicht so recht was er machen sollte. Er schaute zu dem Geschäft, aber Rory war noch nicht zu sehen. Zögerlich stand er auf und beugte sich über den Kinderwagen.
âHey, was hast du den?â fragte er sie. Aber Jessy fing darauf hin noch mehr an zu weinen.
*Gut, das war wohl nicht das Richtige* dachte er sich. Er griff in den Kinderwagen und nahm sie raus. Vorsichtig setze er sich mit ihr auf die Bank.
âHey, ganz ruhig. Deine Mum kommt ja gleich wieder!â Aber Jessy wollte sich nicht beruhigen lassen. Sie schrie die ganze Strasse zusammen. Die vorbeilaufenden Passanten schauten Jess nur grimmig an.
âOh mein Gott, wo hast du den so schreien gelernt?â Jess sah das Baby hilflos an. In diesem Moment kam Rory aus dem Laden und sah Jess mit ihrer Tochter auf dem Arm auf der Bank sitzen. Jessy brüllte wie am Spieà und Jess Gesichtsausdruck war zum totlachen. Schnell ging sie zu den beiden
Als Jess sie sah fiel im ein Stein vom Herzen, er stand auf und ging ihr entgegen
âRory, mein Gott ich war noch nie so froh dich zu sehen! Ich glaub sie mag mich nicht. Sie wollte sich einfach nicht beruhigen lassen von mir.â Rory nahm ihm die Kleine ab und grinste ihn an
âWas grinst du den so? Ich kann da gar nicht drüber lachenâ sagte er verständnislos
âTut mir leid Jess, aber dein Gesichtsausdruck ist einfach nur süÃ!â und dann fügte sie noch hinzu
âDas sie weint hat übrigens nichts mit dir zu tun. Sie bekommt Zähne und das kann schon ganz schön schmerzhaft sein!â
Rory kümmerte sich um Jessy, und es gelang ihr sogar nach einiger Zeit sie wieder zu beruhigen. Sie legte sie wieder in ihren Kinderwagen und die drei gingen weiter in Richtung Park.
Sie hatten sich gerade auf die Wiese gesetzt als Rorys Handy klingelte. Sie sah auf dem Display das es Logan war. Sie schaute Jess entschuldigend an und hob ab.
âHallo Schatz! Was gibt es?â fragte sie. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie Jess desen Gesicht von der einer auf die andere Sekunde verdunkelte.
âIch wollte nur mal hören ob wir noch Geld auf dem Konto haben oder ob du alles ausgegeben hast!â sagte Logan.
âJa Schatz, wir haben noch Geld auf dem Konto. Ich habe Jessica übrigens doch mitgenommen. Meine Mum hatte keine Zeit. Ich muss jetzt auch wieder Schluss machen, ich steh gerade an der Kasse und bin gleich dran!â
âOk meine SüÃe, dann bis heute Abend! Ich liebe dich!â
âIch dich auch! Bis heute Abend!â
Als Rory aufgelegt schaute sie zu Jess. Dieser hatte seien Blick auf den Boden gerichtet und sah gar nicht mehr so glücklich aus wie ein paar Minuten zuvor.
Sie rückte ein Stück näher an ihn heran und fragte ihn
âHey, was hast du den?â
âRory, was soll das? Gestern sagst du mir, dass du mich liebst und heute sagst du es ihm? Findest du das fair? Ich meine findest du es nicht auch ein wenig egoistisch mir und auch Logan gegenüber?â
Rory atmete schwer und sagt
âJess hör mir bitte zu. Ich liebe euch beide und ich weià nicht was ich machen soll. Ja es mag vielleicht ein bisschen egoistisch sein was ich mach, aber ich muss herausfinden was das Richtige ist für mich und mein Kind. Kannst du das verstehen?â
âWenn ich ehrlich bin nicht und ich kann damit auch nur schwer umgehen. Es verletzt mich wenn ich höre wie du mit ihm sprichst. Ich meine ich weiÃ, dass du verheiratet bist und dass das nicht leicht ist für dich, aber du musst dich entscheiden. Rory, du kannst uns nicht beide haben.â
âIch weiÃ, dass ich mich entscheiden muss, aber es fällt mir unheimlich schwer. Wenn du mich liebst dann gebe mir bitte noch ein wenig Zeit, ok?â
âWas bliebt mir anderes übrig? Ich will dich nicht schon wieder verlieren, so wie damals. Ich bin froh, dass wir uns getroffen haben und genieÃe jede Minute mit dir. Ja ich werde dir Zeit geben, aber warte nicht zu lang den ewig werde ich das hier nicht mitmachen.â
âDas habe ich auch nicht vor. Ich werde mich entscheiden. Bald schon!â Sie schaute ihm lange in die Augen, sie wusste, dass es nicht ewig so weiter gehen könnte, aber jetzt wollte sie nur den Moment genieÃen. Langsam näherte sie sich ihm und dann küsste sie ihn. Jess wusste nicht wie ihm geschah, aber er erwiderte den Kuss. Langsam aber immer noch küssend sanken sie auf die Wiese.
So, das war also der neue Teil ! Bis nächste Woche. Hoffe auf ganz viel FB
Liebe GrüÃe
Redeagle
Zitat:tolles chap, aber hat die auskunft rorys handynummer?
Ja, also das geht. Sie muss nur im Telefonbuch eingetragen sein.
Zitat:Schade das es jetzt eine woche net mehr weiter geht aber viel spaà im urlaub!
Danke ich denke den werde ich habe. Sobald ich wieder da bin kommt ein neuer Teil. ich verspreche es. !
So aber jetzt kommt erst mal der für heute noch angekündigte Teil.
Viel SpaÃ:
Teil11
Am nächsten Morgen saà Rory mit Logan beim Frühstück. Rory fütterte gerade Jessy und Logan lass Zeitung.
âSchatz, wann kommst du den heute von der Arbeit?â fragte sie ihren Mann.
âLeider nicht so früh. Wir stehen immer noch in Verhandlungen mit dem Kunden von gestern! Warum fragst du?â
âAch nur so. Ich habe mir überlegt, vielleicht heute mal nach New York zu fahren! Ich wollte ein bisschen shoppen gehen!â log Rory ihren Mann an. Sie machte es nicht gerne, aber wenn sie herausfinden wollte wer der Richtige war, musste sie auch Zeit mit Jess verbringen. Und die Wahrheit hätte sie ihrem Mann ja schlecht sagen können.
âAha, du bist in letzter Zeit aber ganz schön oft in New York. Verheimlichst du mir was?â fragte er sie und grinste sie an.
Rory wusste nicht wie ihr geschah. Hatte er etwa etwas gemerkt? Nein, das konnte nicht sein.
âIch ⦠ah⦠mir ..ah .. gefällt die Stadt eben!â sagte sie.
Logan sah sie immer noch grinsend an.
âIst ja schon gut Schatz. Das war ja auch nur ein Scherz, ich vertraue dir ja.â
Sie atmete erleichtert aus.
âWillst du Jessy mitnehmen?â fragte Logan sie nun.
âIch wollte eigentlich Mum fragen ob sie auf Jessy aufpassen kann!â
âGut Schatz, mach das. Ich muss jetzt zur Arbeit. Wir sehen uns heute Abend!â er küsste sie kurz und ging dann Richtung Tür.
Rory stand auf und rief ihre Mutter an. Hoffentlich hatte sie Zeit.
âWer stört so früh?â kam es aus der Leitung
âHi Mumâ
âOh mein Gott Rory, hast du mal auf die Uhr geschaut. Es ist halb acht. Normale Leute schlafen um diese Zeit noch.â
âSorry Mum, aber ich wollte dich fragen, ob du vielleicht heute Zeit hättest auf meinen süÃen Spatz aufzupassen.â
âSeit wann braucht Logan einen Babysitter?â
Rory verdrehte ihre Augen. Das war so typisch für ihre Mutter
âMum, bitte. Ich meine nicht Logan sondern Jessy. Also was ist, hast du Zeit?â
âAch so, nein tut mir leid. Heute geht es überhaupt nicht. Das Hotel ist bis auf das letzte Zimmer ausgebucht und ich muss mich um meine Gäste kümmern.â
âUnd Sookie, hat sie vielleicht Zeit?â fragte Rory
âSchatz, was sollen meine Gäste essen wenn du Sookie zum Babysitten abkommandierst?â
âOk habâs verstanden. Was mach ich den jetzt?â Rory klang ein wenig verzweifelt
âWas hast du den vor?â fragte Lore ihre Tochter
âIch.. fahre.. nach New Yorkâ kam es nun zögerlich von Rory
âOk, du triffst dich also mit Jess. Warum nimmst du Jessy nicht mit?â
âDas geht nicht!â
âWarum nicht?â
âWeil es halt nun mal nicht geht!â
âRory, Jessy gehört zu deinem Leben. Du kannst sie nicht einfach weg geben wann es dir passt!â sagte sie nun hart
âDas will doch auch nicht!â schrie Rory
âAber du machst es gerade. Rory, wenn er dich liebt, dann liebt er dich auch mit Jessy!â
âOk Mum. Danke für deine guten Ratschläge! Bye! â sagte sie sarkastisch und knallte den Hörer auf. Sie war sauer. Was bildete sich ihre Mum eigentlich ein. Sie wollte doch nicht ihr Kind abschieben. Oder etwa doch? Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann hätte sie sich schon lieber allein mit ihm getroffen. Aber was sollte sie jetzt machen. Sie hatte niemand der auf ihre Tochter aufpassen konnte, also müsste sie sie mitnehmen.
Lorelai konnte nach dem Gespräch mit Rory einfach nicht mehr schlafen. Also beschloss sie aufzustehen. Sie machte sich erst mal einen Kaffee. Luke war schon seit 2 Stunden im Diner und so war es ganz still im Haus. Langsam ging sie in Rorys altes Zimmer. Es war lange her, dass hier jemand gewohnt hatte. Rory war ja nun schon ein paar Jahre weg. Sie vermisste sie noch immer. Aber ihre Tochter, war kein Kind mehr und hatte jetzt ihr eigens Leben, das war auch der Grund warum sie sich eben gestritten hatten.
Lore wollte nicht so hart sein mit ihr, aber sie musste lernen, dass sie die Verantwortung für ihr Kind hatte, auch wenn sie im Moment im Gefühlschaos steckte.
Rory würde das sicher auch bald verstehen und dann würde sie noch einmal in aller Ruhe mit ihr sprechen.
Entschlossen ging sie wieder in ihr Schlafzimmer und zog sich an. Sie müsste dringend ins Hotel, aber vorher wollte sie noch bei Luke vorbei. Sie hatte ihn heute noch nicht gesehen und vermisste ihn schrecklich.
Schnell machte sie sich fertig und eilte zum Diner. Sie ging zielstrebig auf Luke zu und gab ihm einen langen Kuss.
âWow, das nenne ich mal eine BegrüÃung! Womit habe ich das verdient?â fragte er sie
âEinfach nur so. Weil du immer da bist und weil ich dich liebe!â sie strahlte ihn an.
âDanke, das freut mich. Ich liebe dich auch. Aber sag mal musst du nicht ins Hotel?â
âDoch, ich bin auf dem Weg dorthin, aber ich musste dich einfach vorher sehen!â
Luke legte seine Hände um ihre Hüften und zog sie näher an sich, dann flüsterte er ihr ins Ohr
âDu bist wundervoll, wenn ich nicht schon mit dir verheiratet wäre, dann würde ich es jetzt auf der Stelle tun!â und dann küssten sie sich.
Es war nun mittlerweile 12.10 Uhr und Jess stand vor dem Cafe. Er war den ganzen Tag schon unheimlich nervös und jedes Mal wenn er an sie dachte, merkte er, dass sein Herz anfing zu rasen. Ungeduldig blickte er auf die Uhr. Wo blieb sie nur? Er schaute sich um, aber er konnte sie nirgends entdecken. Was wenn sie nicht kommen würde? Hatte sie es sich vielleicht noch mal überlegt?
Es verging weiter 10min in denen Rory immer noch nicht zu sehen war. Jess wollte gerade wieder gehen als plötzlich jemanden hinter ihm seinen Namen rief. Und da stand sie und winkte ihm zu. Sie war also doch gekommen! Er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.
âSchön, dass du gekommen bist. Ich dachte schon du würdest mich versetzen!â
Rory sah ihn entschuldigend an
âSorry das ich so spät bin, aber die kleine Dame hier wollte nicht so wie ich es wollte!â
Rory deute nach unten und erst jetzt fiel ihm der Kinderwagen auf.
âDas ist also deine Tochter?â
Rory nickte, sie war gespannt wie er reagieren würde. Jess beugte über den Kinderwagen und fuhr Jessy behutsam über die Backe
âHey SüÃe, du bist also Jessica. Schön dich kennen zu lernen, Ich hab schon viel gehört von dir.â Jessy schaute ihn mit groÃen Augen an und Jess fiel sofort auf, das sie dieselben blauen Augen hatte wie Rory. Ãberhaupt sah sie aus wie Rory. Nur die dunklen Haare hatte sie nicht. Er richtet sich wieder auf und sah Rory an.
âSie sieht aus wie du. Nur das sie blond ist.â
âJa die Haare hat sie wohl von ihrem Dad!â sie lächelte ihn an.
âAch übrigens, danke für deinen Anruf gestern!â sagte sie.
âJeder Zeit wieder!â sagte er in seiner typischen Art und grinste.
âGut, ich werde drauf zurückkommen So, jetzt sag mal. Hast du schon was geplant für heute?â
âNein, eigentlich nicht. Ich wollte dich erst fragen auf was du Lust hättest.â
âIch würde unheimlich gerne shoppen gehen und danach vielleicht ein bisschen in den Park lesen. Was hälst du davon?â
âSHOPPEN? Muss das sein?â Jess sah sie gequält an, er wusste was es bedeutet mit einem Gilmore Girl shoppen zu gehen.
âBitte, bitte! Ich war so lange nicht mehr einkaufen!â sie setze ihren Hundeblick auf, den sie wusste das er ihr dann keinen Wunsch mehr abschlagen konnte.
âNa gut, aber nur weil ich dir bei diesem Blick nichts abschlagen kann.â Er nahm sie an der Hand und sie gingen los.
Rory schleppte Jess von einem Geschäft ins nächste. Nach 2 Stunden setze er sich auf eine Bank.
âRory, ich kann nicht mehr! Das waren jetzt bestimmt 10 Läden in denen wir waren und überall hast du mindestens eine Tüte mitgenommen. Meinst du nicht auch das es reicht?â
âNur noch das eine Geschäft, ok ? Bitte !!â
âIch mach dir einen Vorschlag. Du gehst da rein und kaufst alles was du willst und ich warte hier mit Jessica auf dich. Ok?â
âOk, bis gleichâ und schon war sie in dem Laden verschwunden.
Kaum war Rory weg, fing Jessy an zu weinen. Jess wusste nicht so recht was er machen sollte. Er schaute zu dem Geschäft, aber Rory war noch nicht zu sehen. Zögerlich stand er auf und beugte sich über den Kinderwagen.
âHey, was hast du den?â fragte er sie. Aber Jessy fing darauf hin noch mehr an zu weinen.
*Gut, das war wohl nicht das Richtige* dachte er sich. Er griff in den Kinderwagen und nahm sie raus. Vorsichtig setze er sich mit ihr auf die Bank.
âHey, ganz ruhig. Deine Mum kommt ja gleich wieder!â Aber Jessy wollte sich nicht beruhigen lassen. Sie schrie die ganze Strasse zusammen. Die vorbeilaufenden Passanten schauten Jess nur grimmig an.
âOh mein Gott, wo hast du den so schreien gelernt?â Jess sah das Baby hilflos an. In diesem Moment kam Rory aus dem Laden und sah Jess mit ihrer Tochter auf dem Arm auf der Bank sitzen. Jessy brüllte wie am Spieà und Jess Gesichtsausdruck war zum totlachen. Schnell ging sie zu den beiden
Als Jess sie sah fiel im ein Stein vom Herzen, er stand auf und ging ihr entgegen
âRory, mein Gott ich war noch nie so froh dich zu sehen! Ich glaub sie mag mich nicht. Sie wollte sich einfach nicht beruhigen lassen von mir.â Rory nahm ihm die Kleine ab und grinste ihn an
âWas grinst du den so? Ich kann da gar nicht drüber lachenâ sagte er verständnislos
âTut mir leid Jess, aber dein Gesichtsausdruck ist einfach nur süÃ!â und dann fügte sie noch hinzu
âDas sie weint hat übrigens nichts mit dir zu tun. Sie bekommt Zähne und das kann schon ganz schön schmerzhaft sein!â
Rory kümmerte sich um Jessy, und es gelang ihr sogar nach einiger Zeit sie wieder zu beruhigen. Sie legte sie wieder in ihren Kinderwagen und die drei gingen weiter in Richtung Park.
Sie hatten sich gerade auf die Wiese gesetzt als Rorys Handy klingelte. Sie sah auf dem Display das es Logan war. Sie schaute Jess entschuldigend an und hob ab.
âHallo Schatz! Was gibt es?â fragte sie. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie Jess desen Gesicht von der einer auf die andere Sekunde verdunkelte.
âIch wollte nur mal hören ob wir noch Geld auf dem Konto haben oder ob du alles ausgegeben hast!â sagte Logan.
âJa Schatz, wir haben noch Geld auf dem Konto. Ich habe Jessica übrigens doch mitgenommen. Meine Mum hatte keine Zeit. Ich muss jetzt auch wieder Schluss machen, ich steh gerade an der Kasse und bin gleich dran!â
âOk meine SüÃe, dann bis heute Abend! Ich liebe dich!â
âIch dich auch! Bis heute Abend!â
Als Rory aufgelegt schaute sie zu Jess. Dieser hatte seien Blick auf den Boden gerichtet und sah gar nicht mehr so glücklich aus wie ein paar Minuten zuvor.
Sie rückte ein Stück näher an ihn heran und fragte ihn
âHey, was hast du den?â
âRory, was soll das? Gestern sagst du mir, dass du mich liebst und heute sagst du es ihm? Findest du das fair? Ich meine findest du es nicht auch ein wenig egoistisch mir und auch Logan gegenüber?â
Rory atmete schwer und sagt
âJess hör mir bitte zu. Ich liebe euch beide und ich weià nicht was ich machen soll. Ja es mag vielleicht ein bisschen egoistisch sein was ich mach, aber ich muss herausfinden was das Richtige ist für mich und mein Kind. Kannst du das verstehen?â
âWenn ich ehrlich bin nicht und ich kann damit auch nur schwer umgehen. Es verletzt mich wenn ich höre wie du mit ihm sprichst. Ich meine ich weiÃ, dass du verheiratet bist und dass das nicht leicht ist für dich, aber du musst dich entscheiden. Rory, du kannst uns nicht beide haben.â
âIch weiÃ, dass ich mich entscheiden muss, aber es fällt mir unheimlich schwer. Wenn du mich liebst dann gebe mir bitte noch ein wenig Zeit, ok?â
âWas bliebt mir anderes übrig? Ich will dich nicht schon wieder verlieren, so wie damals. Ich bin froh, dass wir uns getroffen haben und genieÃe jede Minute mit dir. Ja ich werde dir Zeit geben, aber warte nicht zu lang den ewig werde ich das hier nicht mitmachen.â
âDas habe ich auch nicht vor. Ich werde mich entscheiden. Bald schon!â Sie schaute ihm lange in die Augen, sie wusste, dass es nicht ewig so weiter gehen könnte, aber jetzt wollte sie nur den Moment genieÃen. Langsam näherte sie sich ihm und dann küsste sie ihn. Jess wusste nicht wie ihm geschah, aber er erwiderte den Kuss. Langsam aber immer noch küssend sanken sie auf die Wiese.
So, das war also der neue Teil ! Bis nächste Woche. Hoffe auf ganz viel FB
Liebe GrüÃe
Redeagle
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