Love at first sight (alexis und milo)
#51

Hey,

wieder super teil!!!Top
ich freu mich schon voll drauf, wenn
die zwei sich am set von GG treffen. :ui:
mach weiter so!

lg jojo
#52

hey,

ich hab mir grade deine ff durchegelesen...und WOW...wircklich gefällt mir super gut !! Vom Schreibsteal bis zur Story einfach alles perfekt !! :biggrin:

Milo und Alexis ffs liebe ich sowieso, aber bei deiner umsetzung...echt...respekt!!
du hast mal ganz anders angefangen, also noch ein pluspunkt.

ein kleines bischen kritik habe ich aba noch ( Unsure ) ...
irgendwie hat mir was bei milos reaktion auf den zettel gefehlt...ich weiß nich, er muss sich doch auch fragen warum sie eigentlich weg ist...zweifeln dass das alles echt war und sie vll nur mit ihm gespielt hat oder sowas halt...

is ja wircklich nich tragisch, is mir halt nur aufgefallen...

na juti, dann mach mal schnell weiter, ich freu mich schon auf den nächsten teil...

hast jetzt jedenfalls offiziel ne neue leserin :biggrin:

also denne, bye blume

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sig made by ordinary
#53

Also die beiden teile waren super!!!Top... Ich finds sooo toll, dass sie sich erst am GG Set wieder treffen!! Danke!!!:biggrin: Auch wenn du das ja ohnehin vorhattest!!!Wink Ich freu mich schon voll darauf! Bin gespannt wie Milo reagiert wenn er sie wieder sieht! Und Alexis erst!!! Ach, toll!!:biggrin:

Mach ganz schnell weiter!!! So schnell du kannst!!!:biggrin: Freu mich!!!

glg, kimi

mal mir was
Heart
*rock im park - 6. bis 8. Juni 2008* Heart
[in flames . rage against the machine . metallica]


#54

Guten Morgen... Grrrrr Das die beide solche kleinen Dummköpfe sind... aber wir wissen ja alle, dass sie sich ja sicher wiedersehen... bin gespannt wie die beiden reagieren und die anderen vom Set erst... was werden die sagen wenn die zwei zusammen sind....

Fragen über Fragen die eine schnelle Antwort suchen....

[Bild: lororSig.jpg]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Für Kuchen und gegen Gewalt!~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
#55

der letzte teil war toll
bin schon darauf gespannt wenn sich die beiden am set treffen
die beiden sind aber auch stur
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#56

super...erstma danke, für das riesig liebe fb...
was wohl alle wollen, dass sie sich am gg set treffen...wird passieren...allerdings is ja noch eine woche bis zum drehbeginn :lach:
also, geduld, geduld Wink
besonderes danke an blume...find die kritik eigentlich ganz gut, hatte auch sowas ähnliches im kopf...vielleicht lass ich ihn nochmal nachreagieren :lach: (also am nächsten tag Wink ) danke...wenn alexis und lauren durch sind...
falls noch irgendjemand wünsche hat, bin für alles offen ^^

Als es klingelte, war Alexis schon eingenickt. Erst als ihr Telefon und kurz daurauf auch ihr Handy piepten, schreckte sie hoch.

„Lauren, hi!“ „Ich steh schon seit ungefähr einer Stunde vor deiner Tür. Naja, ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Ich freu mich, dass du wieder da bist.“ Lachend kam sie herein und ging ins Wohnzimmer.

„Möchtest du etwas trinken?“ „Kaffee, bitte.“ Eigentlich hatte sie unglaublich große Ähnlichkeit mit Lorelai. Vielleicht war sie auch manchmal ein bisschen die Lorelai in ihrem Leben, dachte Alexis.

Mit zwei Tassen frisch gekochtem Kaffee kam sie zurück und setzte sich neben Lauren auf die Couch.

„Und? Erzähl, wie wars? Wo ist deine Freundin? Und, wolltet ihr nicht eigentlich erst nächste Woche kommen?“ „Ja, also...Jude Freund, Mike, er wurde angefahren. Oder hatte zumindest einen Unfall. Da konnten wir unmöglich in Florida die Sonne genießen.“ „Und sonst?“ Alexis nippte an ihrem Kaffee, wobei ihr ein Tropfen auf ihre Jeans kleckerte. „Was und sonst?“ „Naja, du weißt schon. Hat sich bei dir etwas getan? Ich meine, während deiner Drehzeit hast du ja auch nicht gerade viel Zeit für...“ Alexis schlug ihre Haare nach hinten und setzte ein genervtes Gesicht auf. „Schon gut, schon gut. Es geht mich ja nichts an.“ Unter erheblicher Stille schlürften beide an ihrem Kaffee. „Bist du schon gespannt auf den oder vielleicht mehr die neuen?“ „Nein! Ich will nicht...“ „Ist doch okay. Es geht mich wirklich nichts an, was passiert ist.“ Wieder erdrückende Stille. Warum hatte Alexis so überreagiert? Lauren beschloss, das Thema schnellstens noch mal zu wechseln und startete einen neuen Versuch.

„Weißt du, ich bin unglaublich froh, dass du eher gekommen bist. Ich meine, nicht, dass ich dir deinen Urlaub nicht total gönne, aber...Amy. Wir haben uns letztens getroffen, nur um kurz noch etwas zu besprechen. Und danach rief sie an, weil sie etwas wichtiges vergessen hatte. Jedenfalls hat sie eine unglaublich gute Freundin, Mary oder Claire Richman hieß sie glaube ich...“

„Wer bitte ist Mary Claire Richman?“ „Mary oder Claire. Wie gesagt, eine gute Freundin von Amy. Sie ist Designerin. Noch nicht allzu bekannt, aber das kann ja noch werden. Jedenfalls hat sie, zusammen mit Amy eine Modenschau organisiert und...“

Alexis wirbelte sich durch die Haare und schob ihre Tasse auf den Tisch. „Lauren, was genau willst du mir eigentlich sagen?“ „Wir sollen dort hin.“ „Wir sollen dort hin? Wohin? Und warum eigentlich?“ „Weil wir die neuen Stars am Himmel sind.“ Ironisch lachend setzte sich Lauren bequemer zurecht. „Nein, weil Amy meinte, dass sie Unterstützung braucht. Ihre Freundin braucht Publicity. Aber das funktioniert ja nicht so ohne weiteres. Sie ist gut, aber...Na jedenfalls sollen wir quasi der ‚Werbegag’ sein.“

„Werbegag?“ Alexis schaute ungläubig in Laurens Richtung. „Im Klartext heißt das, dass wir uns dort in Schale werfen und auftreten sollen.“ „Das ist nicht dein Ernst, oder?“ „Scherze ich? Hast du noch mehr Kaffee?“ Alexis stand auf und holte noch etwas, für beide.

„Also...?“ „Nein, wir sollen da nicht auftreten. Wir sollen nur hingehen, uns die Show ansehen, nett in die Kamera lächeln, Werbung für uns Girls machen. Und nebenbei auch anbringen, dass wir die Mode toll finden.“ „Das hat Amy gesagt?“ „Nein, natürlich nicht. Sie meinte nur, wenn du dein Töchterchen auftreiben kannst, schlepp sie mit. Nein, sie hat mir lediglich zwei Einladungen für die Präsentation gegeben und wollte mir das alles damit sagen.“ Ein Griff in ihre Handtasche und Lauren hielt ein kleines Blättchen in ihrer Hand, auf dem in dunkelroten Buchstaben der Name Kathy Richman stand. „Lauren?“ „Was?“ „Kathy!“ Lachend hielt sie ihr das Prospekt vor die Nase und nahm es schließlich wieder an sich um weiter zu lesen.

„Morgen?“ „Eben deshalb wollte ich so schnell mit dir reden...“ „Schon klar.“ Alexis starrte ins Leere, bis sie sich an die Kaffeetasse in ihrer Hand erinnerte und daran nippte.

„Was sagst du dazu?“ „Ich weiß nicht. Eigentlich...Ich bin noch vollkommen fertig von dem Flug und...“ „Ach was. Süße, ich kann da nicht allein hin.“

Nach langem Überreden brachte Lauren sie schließlich dazu, ja zu sagen. Und weg waren sie. Einkaufen.

Alexis hatte beschlossen, dass sich wohl einiges ändern müsste, bis das alles wieder war wie vorher. Eigentlich wusste sie nicht, was genau sich ändern musste, aber irgendwas war da. Und das musste sie finden, aus ihrem Gehirn verbannen und nie wieder eindingen lassen. Vielleicht Milo.

„Ach, bevor ich es vergesse. Ich wollte mit dir auch noch über die Party reden. Wir haben immer noch nichts gefunden, wo wir feiern könnten. Bei mir geht diesmal nicht, wegen den Möbelpackern. Und dem Müll. Ich habe Jamie, Eric, Jessica und auch Tom gefragt, aber dass können wir vergessen. Also aus der Crew schon mal niemand. Jared meinte, bei ihm geht es auf keinen Fall. Und naja, alle anderen Antworten waren ähnlich. Also...?“ „Bei mir ist auch eher schlecht.“ „Kannst du mich vielleicht mal eben ausreden lassen?” „Klar.“

„Also schön. Bleibt uns nur noch ein Möglichkeit. Wir quartieren uns bei dem Neuen ein.“ „Der Neue?“ „Jess. Ich weiß jetzt übrigens, wie er heißt. Ventimiglia. Und der Vorname war irgendwas total einfaches...mir fällt es gerade nicht ein. Irgendwas mit M...“ Milo. Das war Alexis erster Gedanke. Und dann schweifte sie ab. „Ich habe auch ein Foto von ihm. Ich meine, nur, damit du weißt, ob sich der Einstand für den lohnen wird.“ Lachend griff Lauren in ihre Tasche.

„Taaaa...“ „Lorelai? Rory?“ Laurens Gesicht verwandelte sich schlagartig. Genervt mit den Augen rollend drehten Alexis und sie sich gleichzeitig um. Vor ihnen standen zwei 15-Jährige Mädchen. „Ich kann es nicht fassen...Mel, das sind sie!“ Lachend kam die eine auf Lauren zu und umarmte sie. Diese, vollkommen überrumpelt, stand einfach nur da, während das Mädchen in einen Redeschwall verfiel.

„Ich liebe eure Serie. Ich bin schon so gespannt auf die neue Sache. Und Rorys Neuen. Was sagt ihr? Habt ihr ihn schon kennen gelernt? Oder lasst ihr euch überraschen? Rory, nein, Alexis, habt ihr euch schon geküsst?“ Alexis wusste jetzt ja nicht, dass sie eigentlich mit ja antworten müsste. „Wow, das ist er doch.“ Lauren hatte immer noch das Foto in der Hand. Doch bevor Alexis es sich endlich ansehen konnte, hatte das Mädel ihren Hundeblick aufgesetzt. „Er ist ja so süß. Mel, was meinst du? Kann ich das behalten? Bitte!“ „Eigentlich wollte ich...“ „Nun hab ich schon mal die Möglichkeit und...“ Alexis sah zu lauren. Vollkommen egal, wie, nur weg hier. „Ein Autogramm vielleicht noch?“ Sie drückte sich schwärmend das Bild gegen die Lippen. „Wow! Er ist es. Ich habe ein Foto von ihm.“

Lauren zog einen Stift aus ihrer Tasche und die beiden schrieben auf die Rückseite des Bildes. Alexis ahnte nicht, dass sie es einfach nur umzudrehen brauchte und die Lösung aller ihrer Probleme im Griff gehabt hätte. Nein, eigentlich nur eins, und das redete sie sich gerade aus. Doch bevor sie das Foto umdrehen konnte, hatte Jessica es schon wieder an sich genommen.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich euch je treffe. Lauren, vielen Dank für das Foto. Wir werden immer treue Fans bleiben.“ Lachend, und vor Aufregung gackernd schlenderten die beiden davon.

Lauren schaute ihnen kurz hinterher. „Vollkommen durchgeknallt. Aber was ich mit dem Foto eigentlich sagen wollte, ist, dass er nicht schlecht aussieht. Wäre ich ein bisschen jünger, naja. Aber vielleicht kannst du ja...?“ „Können wir?“ Ohne auf Laurens Kommentar zu achten, zog Alexis sie fort.

„Okay, du musst es mir nicht erzählen. Aber was war denn? Wer hat dir das Herz gebrochen?“ „Herz gebrochen?“ fragte Alexis abwesend. „Im Urlaub.“ „Nie-iemand.“ „Natürlich, sonst würdest du nicht immer bei diesem Thema ausweichen, mir aus dem Weg gehen oder sonst einen Grund finden.“

Warum sollte sie es nicht einfach sagen? Aber eigentlich wollte sie nicht mehr daran denken. Für Milo war das sicher alles nichts gewesen.

Als Lauren sie schließlich auf einen Kaffee einlud und die beiden sich dann in Richtung Stadtzentrum machten, um shoppen zu gehen, kam Alexis Geschichte langsam ins Rollen.
#57

WOW!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Echt klasse Teil! Aber diese Jessica Mad warum wollte die nur das Foto?? Hätte Alexis das doch nur umgedreht. Aber "die Geschichte" gerät ins Rollen.:biggrin: Bin sooooo gespannt wie es weiter geht also beeil dich bitteRolleyes
GLG

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you.me
#58

okay...auch wenn jetzt nicht wirklich viel fb kam...ich hoff, ihr werd trotzdem weiterlesen :lach:
hier... (@blume333 recht so, das milo seine zweifel ertränkt? ^^)

„Och Alexis, das tut mir alles furchtbar leid. Ich hätte es dir so...“ „Reden wir nicht weiter drüber. Ab nächste Woche gehen wir wieder ins normale Leben über und die dummen Freizeit wird wieder zu Stress. Da hätte ich sowieso keine Zeit um auf irgendeinen Kerl zu warten, dem eigentlich sowieso nichts an mir liegt.“ „So klang mir das aber nicht. Du klangst mir eher nach super verknallt und ich weiß nicht, Süße, du bräuchtest das doch auch, oder?“ „Was soll denn das bitte heißen?“ „Naja, du hast dich so total in deine Arbeit gekniet und wir...ich meine ich, finde, dass du mal wieder richtig die Sau raus lassen solltest.“ Alexis nippte an ihrem Kaffee. „Tu ich doch, ständig.“ „Du weißt, was ich meine. Ein Typ...“ „Nein, kein Typ, verdammt noch mal, die bringen nur Ärger.“ „Ich weiß nicht. War es nicht eigentlich mehr wunderschön als total ärgermachend, in deinem Urlaub?“ Alexis zuckte die Schultern und leerte ihre Tasse. Allerdings war es nicht ein einfaches Schulterzucken. Natürlich hatte Lauren recht. Kurzerhand erinnerte sie sich daran zurück, wie sie in Milos Armen gestanden hatte und die beiden sich zum ersten Mal küssten. Doch bevor ihr Herz wieder anfangen konnte zu flattern, holte sie Lauren zurück auf die Erde.

„Für Kaffee wird es langsam ziemlich spät. Was hast du heut eigentlich noch vor?“ „Nichts besonderes. Ich möchte noch mit Jude reden. Wir haben uns seit heute Morgen nicht mehr gesprochen.“ Lauren nickte. „Schon klar. Allerdings wäre es vielleicht auch ganz gut, wenn du nicht sofort nach Hause fährst und dann da die Wand anstarrst. Hier hat eine neue Bar aufgemacht und...“ „Lauren, du brauchst dich nicht übermäßig um mich zu kümmern. Ich komm schon klar. Für ihn war das wahrscheinlich sowieso nur...nichts.“ „Wie du meinst. Trotzdem wäre doch ein Tequila jetzt nicht das Schlechteste.“ Zwinkernd stand sie auf, ging zur Theke und bezahlte.

Hatte sie recht? Natürlich hatte sie. Was würde Alexis zu Hause wohl anderes machen, als die Wand anstarren. Und so würde sie wenigstens das letzte bisschen Spaß haben, was ihr jetzt gerade noch geblieben war.

Bevor sie loszogen, rief sie bei Jude an, doch da meldete sich nur die Mailbox. Nach drei Versuchen sprach sie etwas darauf und hoffte darauf, dass Jude ihr Handy sobald wie möglich wieder zu Gesicht bekam.



„Milo?“ Klatsch. Wieder lag er. Sein Surfbrett glitt ihm unter den Füßen weg und ungefähr 5 Meter übers Wasser. Fluchend drehte er sich um. Doch da war niemand.

Naja, natürlich war der Strand mit Menschen überfüllt. Aber niemand, der Milo gerufen hatte. Im Nachhinein klang diese Stimme für ihn auch wirklich mehr aus seinem Kopf und wie Alexis.

Warum war sie einfach so gegangen? Warum hatte sie nicht einmal ‚tschau’ gesagt? Wahrscheinlich hatte er sich wirklich nur eingebildet, dass da etwas gewesen war. Vielleicht war es für sie einfach nicht mehr, als ein Urlaubsflirt, ihr Freund hatte angerufen und sie war kurzerhand wieder geflogen. Und hatte ihn, Milo, hier sitzen gelassen. Ohne zu wissen, dass er sich eigentlich noch nie so sicher gewesen war. So sicher, jemanden zu lieben.

Aber sicher war sie das alles hier nicht wert. Milo strich sich die Haare von der Stirn, streckte sich nach seinem Brett aus und startete einen neuen Versuch, der aber auch nicht ohne Gedanke an Alexis funktionierte. Als er diesen wieder verfiel, spürte er, wie er wieder mal die Kontrolle verlor und rückwärts ins Wasser fiel.

Das hatte doch alles keinen Sinn. In einer Woche würde er seine neue Wohnung in L.A. beziehen, bei dieser ach so tollen Erfolgsserie mitarbeiten müssen – natürlich ein tolles Angebot, aber jetzt? – und irgend so ein Mädel küssen. In Gedanken wohl noch eine ganze Weile bei Alexis. Seiner Alexis.

Wie um die Gedanken zu vertreiben, schüttelte den Kopf. Das war doch vollkommener Schwachsinn. Er hatte sie vor einer Woche kennen gelernt und musste nun bereits wieder abschied nehmen. Oder wurde vielmehr in den Abschied geworfen. Der ja nicht mal einer war. Und sie war eigentlich auch niemand. Oder jemand, den man so schnell wie möglich wieder vergessen sollte.

„Bist du nicht der, der demnächst mit Alexis zusammenspielen soll?“ Eine vielleicht 13 Jährige schaute zu ihm hoch, als er am Strand entlang tappte und seinen Gedanken nachhing.

„Super Scherz, aber dazu bin ich gerade gar nicht aufgelegt.“ „Aber, die Serie...“ „Weißt du was? Schieb dir deine Serie sonst wohin und lass mich in Ruhe! Zusammen mit Alexis spielen, man, echt komisch! Ihr habt alle einen ungeheuer tollen Humor!“ Wütend vergrößerte er seine Schritte und ließ das verdatterte Mädchen einfach stehen.

War es nun wirklich soweit? Das er sich schon einbildete, ihren Namen zu hören? Dann konnte er sich schon mal eine bequeme rosa Couch aussuchen, seine Wende mit Polstern bedecken und im Telefonbuch nach einem geeigneten Berater suchen.

In seinem Zimmer war niemand von den anderen zu sehen, wahrscheinlich waren sie immer noch surfen. Eigentlich hatten sie für diesen Abend eine Art Abschlussparty geplant, doch er hatte absolut keine Lust einen auf Party zu machen, wenn er am liebsten seine Dummheit beschreien und die Zeit zurückdrehen wollte.

Er verzog sich unter die Dusche, zog sich um und ging nach unten.

Essen konnte er nichts, seine gesamte Clique dafür um so mehr. „Ich denk, wir gehen nachher erst mal zum Strand, mal sehen, was da so geht....Milo? Milo!“ Er stocherte mit der Gabel in seinem Reis herum und starrte ins Leere. „Auch wenn Mr. Big Actor demnächst nicht mehr soviel mit seinen Freunden zu tun haben will, könnte man doch wenigstens um ein winziges Gehör bitten!“ Lachend, weil er immer noch nicht reagierte, und auch erst zwei Minuten und einige Witze später mit einem immer noch abwesenden ‚Hä?’ reagierte, planten die anderen die Nacht durch.

Schließlich machten sie sich auf den Weg. Milo blieb an der Bar hängen. Während sich die anderen verzogen.

Paul, der Barkeeper, der auch Alexis ‚Seelenklempner’ gewesen war Wink, wartete auf eine Bestellung. Als keine kam, hakte er nach. „Von hier aus ist der Sternenhimmel wunderschön. Aber ich glaube, den kannst du auch von dort vorne wunderbar sehen, hat dann den Vorteil, dass der Hocker für jemanden anderen frei ist.

„Was?“ „Tequila?“ „Doppelt. Dreifach...“ Er stellte Milo einen winzigen Teller mit einer Zitrone und einem Salzstreuer hin und reichte ihm eine übervolles Gläschen. „Spüls runter. Hilft...“ „Wobei?“ „Ach, du siehst irgendwie aus, als...“ „Nein, ich wills nicht hören. Prost!“ Milo biss in die Zitronenscheibe, leckte das Salz von seiner Hand und schüttete den übergroßen Tequila in einem Zug hinter. Nachdem er sich kurz geschüttelt hatte, bestellte er den nächsten.
#59

Hey,

die teile waren einfach nur hammermäßiggeil!!!!!!!!!!!!!!!
freu mich schon voll, wenn alexis und milo sich wieder treffen!
mach weiter so!

lg jojo
#60

so ihr lieben, muss jetzt leider tschau sagen :heul: wir haben doch jetzt ferien und ich bin für zwei wochen in berlin...ich weiß nicht, ob ich da ins netz kann...ich hoffe ihr lest fleißig (hab noch nen neuen teil im gepäck Wink ) und bleibt mir treu :lach:

edit: mein praktikum hat sich grad in wohlgefallen aufgelöst...naja, bin also doch daheim (zumindest für diese woche) :/

„Liebeskummer?“ Paul reichte ihm sein drittes Glas. „Wie kommst du da drauf?“ Er deutete auf die bereits leer getrunkene viertel Flasche. „Außerdem siehst du nicht aus, als hättest du gerade glücklich Sex gehabt oder mit deiner Freundin gegessen.“ „Ach...“ „Wie heißt sie?“
Milo winkte ab und kippte das nächste Glas.
Nach dem fünfte schüttelte er sich erneut. Paul bediente eine junge Frau, die sich neben Milo gesetzt hatte. Dieser rülpste und bestellte das nächste Glas.
„Allein trinken ist doch langweilig...“ „Wenn man sich abschießen will, nicht...“ Warf Paul auf das Kommentar der Frau ein.
„Alexis...“ begann Milo plötzlich. Paul lächelte. „Ich glaube, es wäre besser, wenn du dich ausschläfst und danach schleunigst ihre Nummer wählst und sie anrufst.“ Mit einem grün-rosa Getränk in der Hand und einem Lächeln auf den Lippen zahlte die Frau und ging. Milo schaute ihr nach und sah, wie sie jemandem in die Arme lief und ihn leidenschaftlich küsste.
„Alles vollgomme Verarsche!“ lallte er. „Ich glaube, für dich wäre es besser...“ „Nie widder in Urrlaub zefarrn...Die sinnoch alle gleich!“ Inzwischen hatte Milo noch einiges getrunken, ziemlich viel Durcheinander. Paul verstand ihn prinzipiell, aber jetzt hatte auch er seine Grenze erriecht. „Für dich ist heut erst mal Schluss...“ „Ihr seidoch alle gleich!“ lallte Milo. „Jäer erzällt was vonna Liebe. Kannst liebba nochma...hier...“Milo schwenkte sein Glas über die Theke und hätte es Paul beinahe gegen den Kopf gehauen.
Wieder setzte sich eine, vielleicht zwanzig Jährige neben Milo. Sie hatte anscheinend auch schon etwas getrunken und wollte sich nun ihren Nachschub bei Paul holen. Dieser meinte nur, dass er mal kurz weg müsste, verschwand.
„Auch sitzn gelassn worn?“ Milo beugte sich zu ihr herüber. Plötzlich fasste ihm jemand von hinten auf die Schulter. „Versuchs gar nicht erst!“ Ein Typ, der ziemlich viel größer als Milo war, legte den Arm um die Frau und zog sie weg.
„Jaja...gehd doch...wärd schon senn, was...“ Weiter kam er nicht. Er knallte nach hinten weg und bleib mit dem Kopf im Sand liegen. Halb unter ihm immer noch der Barhocker und auf dem Tresen sein leeres Glas.

Als Milo wieder aufwachte, war ihm leicht schwindlig und sein Kopf dröhnte. Der Versuch, aufzustehen, misslang. Ein Blick auf seine Uhr sagte ihm, dass es gegen 11 war. Er schaute sich um und stellte fest, dass er sich in seinem Hotelzimmer befand. Wie und wann er hier hergekommen war, konnte er absolut nicht sagen.
Mit einem sich vollkommen übersäuert anfühlenden Magen ging er langsam ins Bad und schaute in den Spiegel. Er musste zweimal hinschauen, um sich darin zuerkennen. Mit einem Griff spritzte er sich Wasser ins Gesicht. Das fühlte sich so unglaublich kalt an, dass er sich schüttelte.
Er ging in den Flur und rief in den Rezeption an, wie es denn mit Frühstück aussähe. Um diese Uhrzeit würde er das nur noch aufs Zimmer bekommen.
Er setzte sich zurück ins Bett und lehnte den Kopf gegen die Wand. Mit geschlossenen Augen dachte er daran, dass er heute Nachmittag schon im Flieger nach L.A. sitzen sollte. Sich die Stirn reiben stand er erneut auf, um sich umzuziehen. Zu gerne hätte er gewusst, was gestern geschehen war.
Als es an der Tür klopft, öffnete er. Das junge Zimmermädchen hätte beinahe das Tablett fallen gelassen, so sehr erschrak sie bei seinem Anblick. „Jaja, schon gut. Ich weiß, wie ich aussehe. Danke!“ Er nahm ihr das Tablett aus der Hand und warf die Tür mit dem Fuß hinter sich zu.
Milo setzte sich auf einen Liegestuhl auf dem Balkon und frühstückte. Naja, eigentlich versuchte er es mehr. Das Glas Wasser ging. Der Kaffee wurde schon brenzliger. Und als er dann auch noch ein Stück Brötchen hinunterwürgen wollte, musste er losrennen, um nicht noch Spuren im Zimmer zu hinterlassen.
Als er sich übergeben hatte, nippte er vorsichtig noch mal am Wasser, schob den Kaffee beiseite und das Brötchen dazu. Dann beschloss er, noch fünf Minuten sitzen zu bleiben und dann seine Sachen zu packen.
Plötzlich klopfte es wieder an der Tür.
Langsam ging er zur Tür und öffnete. „Du hast gestern ziemlich tief ins Glas geschaut.“ Paul stand da und schaute mit einem Lächeln auf den Lippen in den Raum. „ Ich wollte nur sichergehen, dass nichts mehr passiert ist. Und ich hoffe, dass du, wenn du nach Hause kommst, dass mit deiner Freundin sofort klärst. Ihr schien auch ziemlich viel daran zu hängen...“ „Freundin? Sie haben mit Alexis geredet?“ „Nein, eher sie mit mir. Es klang mir nicht nur nach dahergesagtem Zeug. Ich wünsche dir einfach eine gute Heimreise. Und, kleiner Tipp, ich habe vorher noch nie jemanden glücklicher erlebet, als euch vor zwei Tagen. Denk mal darüber nach, bevor du das nächste Mal eine Sauforgie im Alleingang startest!“ Lachend klopfte er Milo auf die Schulter und ging wieder.


„Guten Morgen!“ Lauren stieß vorsichtig die Tür von Alexis Schlafzimmer auf. Sie selbst hatte auf der Couch geschlafen.
Gestern waren die beiden noch unterwegs gewesen, um die neue Bar zu testen und bei Alexis war es doch leicht viel geworden. Sie schien noch ziemlich unter allem zu leiden. Jude hatte angerufen und gesagt, dass Mikes Zustand stabil wäre, und Lauren meinte nur, dass Alexis auch bald wieder richtig da wäre. Dann hatte sie Jude gesagt, sie sollte möglichst am Tag darauf noch einmal anrufen.
Da die beiden auf der gestrigen Shopping-Tour eher weniger Erfolg hatten (lag wohl daran, dass sie mehr geredet, als wirklich gesucht hatten), stellte Lauren den Kaffee für Alexis auf die Kommode neben ihrem Bett und öffnete dann ihren Schrank.
Viele von den Sachen kannte sie, weil Alexis sie entweder am Set getragen oder in der Öffentlichkeit schon angehabt hatte.
„Mummy?“ Alexis öffnete vorsichtig die Augen. „Nicht ganz. Kaffee steht da, bedien dich!“ Lauren suchte weiter. „Was tust du da?“ „Ein passendes Outfit für heute abend suchen. Was hältst du hiervon?“ Luaren nahm ein Kleid heraus, dass vom blauen ins grüne überging, eine dunkelblaue Rose am Ausschnitt hatte und ihr vielleicht bis kurz über die Knie ging.
„Ist mir eigentlich weitesgehend egal. „Oder wie wäre es mit dem? Das habe ich noch nie an dir gesehen.“ Lauren holte eine beige-dunkelbraun gestreiftes Kleid heraus. Es war aus etwas rauerem Stoff, sah aber unglaublich schick aus. „Nein, danke, das auf keinen Fall. Hängt der dunkelrote Rock mit dem Glitzerzeug da noch irgendwo? Dazu könnt ich vielleicht die beige Bluse anziehen...“ Lauren hatte nach einiger Mühe auch den herausgeholt. Alexis nickte und Lauren legte beides zusammen auf einem Bügel beiseite.
„Wie geht es dir?“ „Wie soll es mir gehen?“ „Ich frage ja nur. Jude hat übrigens angerufen. Du kannst dich ja mal bei ihr melden. Mit ihrem Mike ist soweit alles in Ordnung.“ „Danke Lauren.“ „Wofür?“ „Dafür, dass du mich gestern dorthin geschleppt hast. Dafür, dass du jetzt gerade hier bist.“ Alexis lief plötzlich eine Träne von der Wange herunter. Damit hatte Lauren jetzt am wenigsten gerechnet. Tröstend setzte sie sich neben sie und umarmte ihr ‚Serienkind’.

Milo stand im Warteraum des Flughafens und schaute auf die Uhr. Noch ungefähr eine halbe Stunde, dann konnten sie gehen. Er blätterte in einer Zeitschrift, doch ohne wirklich zu lesen. Nur noch eine Woche, dann würde er wieder anfangen, neu. Vielleicht war das ganz auch eine Therapie. Um Alexis so schnell wie möglich zu vergessen. Eigentlich hatte sie es gar nicht verdient, dass er jetzt gerade an sie dachte. Nur dummerweise ließ sich das nicht abstellen.
Er war doch einfach nur zu blöd gewesen, um zu erkennen, dass sie das alles nur als Witz sah. Eigentlich nicht mehr wollte. Nur diesen dummen Urlaubsflirt.
„Flug 7465 nach Los Angeles – Alle Passagiere bitte zu Ausgang 7!“
Erst als die Meldung wiederholt wurde, stand Milo auf und ging zum besagten Ausgang. Draußen stand schon der Bus bereit, der zum Flugzeug fuhr.

***

„Fertig?“ Alexis rief quer durch ihre Wohnung ins Bad, wo Lauren dabei war, sich zu schminken. Sie war netterweise noch den ganzen Tag hier geblieben. Schließlich hatten sich die beiden entschieden, noch mal ein wenig neues Leben in Alexis jetziges zu bringen und waren noch mal shoppen gewesen. Sehr erfolgreich. Sie hatten ein hellblaues seidenes Kleid gekauft, was einen dunkelblauen Rand am Ausschnitt hatte. Dieser war ziemlich tief und das Kleid außerdem knapp unter den Knien schief nach unten abgeschnitten.
Alexis war gerade dabei, es sich überzustreifen.
„Fast!“ hörte sie Lauren aus dem Bad zurückrufen, und kurz darauf stand sie in der Tür. „Wow. Einfach traumhaft!“ Lauren trug einen weißen Rock, der, wie Alexis’, ebenfalls schief abfiel und eine dunkelbraune Bluse mit einer dunkelroten Rose am Kragen.
„Du aber auch.“ Alexis schaute an sich herunter. Mit ein paar Griffen hatte sie das Kleid glatt gestreift, sich die Haare hochgesteckt und war zufrieden. Nun musste sie sich nur noch schminken. Lauren saß indessen auf ihrem Bett und schaute sich im Zimmer um.
Als sie endlich bereit zum Gehen waren, riefen sie sich ein Taxi. Auch wenn es nicht allzu weit war, wollten doch beide nicht allein fahren; außerdem goss es in Strömen.
Zehn Minuten später konnten sie einsteigen. Lauren gab den Weg an, und sie lehnten sich zurück.

Milos Flug hatte unglaubliche Verspätung gehabt, sie mussten zwischen landen. Als er gegen sieben Uhr endlich in L.A. gelandet war, verabschiedete er sich von seinen Freunden und ging, nachdem er noch ungefähr eine halbe Stunde auf seinen Koffer gewartet hatte, endlich hinaus.
Im strömenden Regen rannte er zum Taxistand. Warum musste L.A. L.A. sein? Warum konnte hier nicht mal ein Taxi stehen? Mussten denn tausend Leute gleichzeitig und dann doch jeder einzeln fahren wollen? Fluchend trat er auf der Stelle. Dann dachte er sich, dass es wohl sinnlos wäre, sich hier die Beine in den Bauch zu stehen und machte sich schnellstens ein Stück weiter in die Stadt auf.

„Es ist nicht mehr allzu weit.“ Alexis nickte, zupfte an ihrem Kleid herum und schaute aus dem Fenster. Sie wollte gerade wieder wegschauen, als sie jemanden sah, der komischerweise aussah wie Milo. Allerdings stand er mit dem Rücken zu ihnen. „Vielen Dank auch!“ „Was hast du gesagt?“ Hatte sie es laut gesagt? „Oh, nichts.“ Dämliches Schicksal. Konnte es sie dann nicht wenigstens in Ruhe lassen, anstatt ihr dämliche Milobilder in den Kopf zu setzen? Wenn sie jetzt auch noch Stimmen hören würde, könnte sie sich gleich zu dem Doktor mit der wunderweichen Couch begeben.
Sie starrte auf ihre Füße. Als er sich umdrehte, schaute sie bereits nach unten. Sinnlose Gespenster!

Zu genau derselben Zeit stand Milo, vor Nässe triefend mit zwei Koffern mitten in L.A. er stand mit dem Rücken zur Straße und schaute an einem Haus hoch. Als er sich umdrehte, sah er ein Taxi vorbeifahren. Doch bevor er winken konnte, meinte er, jemanden zu erkennen. Alexis zu erkennen. Fluchend schüttelte er den Kopf und schaute noch mal hin. Natürlich war sie das nicht. Sie wohnte nicht einmal hier. Obwohl, hatte sie das gesagt? Er vertrieb den Gedanken aus seinem Kopf und hielt weiter nach einem Taxi Ausschau, da dieses ja sowieso schon weg war.

wünsch euch schöne zwei wochen, hab euch lieb :knuddel:


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