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Registriert seit: 23.01.2005
gut.
hier ist der neue teil.
ich weià nicht, wie ihr ihn findet, denn ich finde ihn nicht so toll geschrieben.
ich weiÃ, die verwirrung nimmt kein ende, und ich kann mir nur mein schild um den hals hängen, auf dem steht, dass sich alles klären wird.
hier ist der teil.
"ScheiÃe!" Fluchend ging Jess im Laufschritt durch die dunklen StraÃen New Yorks.
"Hast du denn eine Ahnung, wo er ist?", fragte Dave und hielt mit ihm Schritt. Es beunruhigte ihn, wie Jess drauf war. In dieser Verfassung würde er diesem Aaron einfach sofort eine reinhauen. Und was Jess von ihm erzählt hatte, würde der seine Kumpels holen und Jess wäre ... ziemlich demoliert.
Ungläubig sah Rory Mary an. Sie konnte nicht fassen, was sie da gerade gehört hatte. In ihrem Kopf tobte ein Wirbel aus Gedanken. Jess hatte so etwas getan? Wie konnte er nur? Wie um alles in der Welt konnte er einen...
"Hey", unterbrach Mary ihre Gedanken. "Hör zu, es ist lang her, und Jess hatte einfach schlechte Einflüsse... Ich weià auch nicht, ob es richtig war dass wir es dir erzählt haben, aber es ist besser dass du es von und erfährst, bevor Aaron es dir erzählt."
Rory nickte. Sie war dankbar dafür, dass die anderen es ihr erzählt hatten, aber jetzt musste sie einfach alleine sein. Ihre Gedanken sortieren. Mit Jess reden. Sie stand auf.
"Danke... dass ihr es mir erzählt habt... ich muss jetzt gehen..." Bevor die anderen noch etwas sagen konnten, lief sie über den Strand zur StraÃe. Sie wünschte, sie hätte es nicht erfahren. Denn jetzt war sie so verwirrt, so ... sie wusste noch nicht mal, wie sie sich jetzt fühlte.
Mit der Zeit verlangsamte sie ihr Tempo und als sie wieder in den StraÃen New Yorks war, ging sie wieder normal. Sie musste einfach mit Jess jetzt reden, sonst würde sie noch verrückt werden.
"Woah, woah! Hey Lady, wohin des Weges?" Erschrocken fuhr sie herum. Dicht hinter ihr stand ein Kerl, vielleicht zwei Jahre älter als sie, mit schulterlangen, blonden Dreads. Er strich sich über sein Kinnbärtchen und musterte sie eingehend.
"Ja?", fragte sie vorsichtig. Der Kerl kam ihr etwas suspekt vor.
"Ich hab gesehen, dass du vom Strand kommst. Freunde von dir? Du bist ziemlich schnell gelaufen. Haben sie dir was getan?"
"Ich - Nicht direkt", stammelte sie. "Ich kenn sie kaum, sie sind alte Freunde von meinem Freund... " Warum erzählte sie ihm das alles? Sie war immer noch so verwirrt, dass sie einfach drauflos redete.
"Dein Freund? Ist er auch hier?" Neugierig musterte der Typ sie. Rory fühlte sich immer noch etwas unwohl, aber sie musste einfach reden. Darüber. Ãber das, was sie erfahren hatte.
"Nein- er ist... ich... " Jetzt war sie völlig aufgelöst. Dass er Jess angesprochen hatte, war zu viel für sie. Sie lieà sich auf den Boden sinken und vergrub den Kopf in den Händen.
"Hey", besorgt hockte er sich neben sie und tätschelte ihr den Rücken. "Was ist denn mit dir los?"
"Ich - tut mir leid, ich mein, du kennst mich gar nicht und so, aber ich hab gerade was über meinen Freund erfahren, und bin deshalb gerade... ich ..." Verzwifelt brach sie ab. "Kennst du einen Aaron? Ich weià nicht wie er weiterheiÃt, aber ich muss ihn finden, weil nur er mir weiterhelfen kann..."
Der Kerl richtete sich etwas auf. Die Erleuchtung würde um ihn herum blinken, wäre sie sichtbar.
"Du hast ihn gefunden!"
Rory lief. Sie lief wie noch nie zuvor ihn ihrem Leben. Sie musste hier weg. Sie konnte es nicht eine Minute, Sekunde hier aushalten. Hier. Wo es passiert gewesen war. In seiner Stadt. Wie hatte er ihr das nur antun können? Wie? Die Fragen hämmerten wie wild in ihrem Kopf und fanden keine Antwort.
Als sie ins Hotelzimmer stürmte, war es zum Glück leer. Sie wüsste nicht was sie getan hätte wenn Jess dagewesen war. Ihre Gedanken wirbelten im Kopf herum, während sie hektisch all ihre Sachen in ihre Reisetasche stopfte, den Autoschlüssel vom Nachttisch nahm und rauslief.
Während sie den Wagen startete, schaltete sie das Radio aus. Jeder Song, den sie auf der Fahrt gehört hätte, wäre für immer verflucht gewesen. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, als sie fuhr. Sie fuhr einfach mechanisch weiter, raus aus der Stadt, die ihr das Herz zerbrochen hatte. Die ihr das Grauen zugefügt hatte.
Sie bog in eine LandstraÃe ein und die Gedanken klärten sich in eine einzige Frage. WARUM?
Ihr liefen heiÃe Tränen über die Wangen, vernebelten ihre Sicht auf die StraÃe und lieÃen sie aufschluchzen. Sie wegzuwischen wäre unnütz gewesen, da für eine weggewischte Träne hundert neue flossen.
Sie fühlte nichts als Trauer und Leere in sich, konnte nur noch weinen und durch einen Nebelschleier von salzigen, verfluchten Tränen die StraÃe erahnen.
Das letzte, was sie sah, war das Auto, dass mit hoher Geschwindigkeit genau auf sie zuraste
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TBC
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[url=http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6968]We all make choices ... What´s yours? ~The last kiss~
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Sig by Noodle :herz: