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Hallo Leute,
sory das der neue teil erst jetzt kommt, aber ich muss noch einiges verändern.
Bevor ich den neuen Teil poste, muss ich noch schnell was los werden. Es tut mir leid das euch der Inhalt nicht gefallen hat. Ich kenn mich leider nicht so gut aus im Familienrecht, aber ich denke das man mit genug Geld und genug Einfluà alles bekommt was man möchte und beides hat Logan. Und dann ist es doch auch nur eine Fiction. Da muss doch nicht immer alles so genau sein, oder ?
So und jetzt zum neuen Teil:
Teil 18
Am nächsten Morgen telefonierte Lorelai gleich mit ihrem Anwalt. Sie schilderte ihm den Fall, aber der Anwalt konnte im Moment leider nichts für sie tun. Rory müsste Jessica erst einmal an Logan geben, sonst würde sie sich strafbar machen und das wiederum wäre in der späteren Verhandlung nicht gerade von Vorteil. Er machte ihr aber Hoffnung das Rory den Sorgerechtsstreit gewinnen könnte. Er machte sie darauf aufmerksam, das das Gericht Rorys komplette Vergangenheit durchleuchten wird und auch die Vergangenheit ihres neuen Partners. Lorelai war enttäuscht, dass sie nicht mehr erreichen konnte, bedankte sich aber trotzdem höfflich bei ihrem Anwalt und legte dann auf.
Rory, Luke und Jess hatten sich um sie herum versammelt und starrten sie gebannt an. Lore schüttelte langsam den Kopf. Rory kamen sofort die Tränen. Sie müsste als ihre Tochter an Logan übergeben. Jess ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Im selben Moment klingelte es an der Tür. Luke ging hin und öffnete. Vor ihm stand Logan, mit einer weiteren Person und grinste ihn an.
âHallo Luke, schön dich zu sehen. Ist Rory da?â Luke starrte ihn an. Er war also gekommen. Was bildete sich dieser Kerl den ein? Luke merkte, dass die Wut in ihm hoch stieg. Er schaute Logan direkt in die Augen und sagte den hart
âHör mir mal gut zu Freundchen. Wenn du glaubst ich lasse dich zu ihr dann hast du dich aber gewaltig geschnitten. Sie will dich nicht sehen und damit basta!â
âIch bin auch nicht hier, weil ich meine liebe Frau sehen will, sondern um mir meine Tochter zu holen. Und jetzt lass mich durch.â
âNein, niemals!â schrie Luke ihn an.
âLUKE, lass mich durch. Ich werde Jessica mitnehmen, ob es euch passt oder nicht.â Auch Logan fing nun an laut zu werden
âAch ja, und was willst du machen?â Luke ging einen Schritt auf Logan zu und ballte die Fäuste. Darauf hin schaltete sich der Mann neben Logan in das Gespräch ein.
âMr. Danes, nehme ich an?â
âJa, aber was geht das sie an? Wer sind sie überhaupt?â
âIch bin Frank Smith. Logans Rechtsanwalt.â
âNa das hätte ich mir ja denken können, das dieses Arschloch hier sich nicht ohne Beistand hier her traut.â
âMr. Danes, seihen sie doch Vernünftig. Lassen sie meinen Mandanten durch. Er hat ein Recht drauf seine Tochter mitzunehmen.â
âAch ja? Und Rory hat kein Recht auf ihre Tochter? Sie ist die Mutter, man kann doch einer Mutter nicht einfach das Kind wegnehmen!â
âHören sie zu. Das Gericht wird entscheiden wo Jessica leben wird, vorerst aber wird sie bei Logan leben, bis die Scheidung durch ist und die Sorgerechtsfrage geklärt ist. Und wenn sie uns jetzt nicht sofort durch lassen, werde ich die Polizei holen.â
Luke war so wütend, am liebsten hätte er Logan gleich den Schädel eingeschlagen. Lorelai kam dazu und nahm Luke an der Hand. Sie merkte, dass ihr Mann kurz davor war auf Logan los zu gehen.
âLass ihn durch, es hat doch keinen Sinnâ flüsterte sie Luke zu. Dann wendete sie sich an Logan und sagte mit kalter Stimme
âSie ist im Wohnzimmerâ
âDanke Lorelai, wenigstens eine vernünftige Person in diesem Haus.â und schon war er durch die Tür. Lorelai warf ihm einen vernichtenden Blick hinter her. Am liebsten hätte sie ihn sofort wieder aus ihrem Haus geschissen, aber sie mussten jetzt alle Vernünftig sein. Jede noch so kleine unbedachte Handlung könnte vor Gericht gegen Rory verwendet werden.
Rory die Logans Stimme schon gehört hatte, klammerte sich an Jess. Sie hatte Angst und Jess fühlte es. Sie zitterte am ganzen Körper. Als Logan die beiden zusammen sah, wurde sein Blick ernst.
âOh schau mal einer an. Was für ein nettes Pärchenâ sagte er sarkastisch.
âLogan, was soll das?â Rory sprach trotz ihrer Angst mit fester Stimme
âDarf man nicht mal mehr freundlich sein?â
âNein! Du willst mir mein Kind wegnehmen, da kann man wohl nicht von Freundlichkeit sprechen, oder?â
âKomm schon Rory. Tu bitte nicht so als wärst du jetzt die Arme in diesem Spiel. Du hast mich betrogen, mich verlassen und mir auf diesem Weg genau so mein Kind weggenommen. Dich habe ich verloren, daran kann ich nichts mehr ändern, aber um mein Kind kann ich kämpfen und das werde ich tun, wennâs sein muss mit allen Mitteln.â Logan war sauer aber gleichzeitig auch traurig und verletzt. Rory merkte dies und ging einen Schritt auf ihn zu. Dann sagt sie mit ruhiger Stimme
âLogan, ich weià das ich dich verletzt habe, aber ich kann doch nichts für meine Gefühle. Unsere Beziehung war schon vorbei bevor ich Jess wieder getroffen haben. Das weiÃt du genau so wie ich. Lass uns doch Vernünftig über alles sprechen. Wir können doch eine Lösung finden mit der wir beide leben können, oder?â
Sie schaute ihn flehende an. Sie hoffte so sehr das Logan auf ihr Angebot eingehen würde, doch dieser war tief verletzt. Zu tief.
âNein, es gibt keine Lösung mit der ich mich zufrieden stelle. Ich nehme Jessy mit, darüber diskutier ich nicht mehr. Und das unsere Beziehung schon kaputt war bevor du diesen Idioten getroffen hast, halte ich auch für ein Gerücht. Rory ich war sehr glücklich mit dir. Ich habe dich geliebt und ich tue es noch immer. Du hast unsere Familie zerstört, also musst du jetzt auch mit den Konsequenzen leben.â
âIch habe unsere Familie nicht zerstört. Du hast mich erpresst. Hast du das schon vergessen?â schrie sie ihn an. Die Angst die sie eben gerade noch verspürt hatte war nun in Wut übergegangen.
âNein, habe ich nicht. Ich habe dich nicht erpresst, ich habe dir nur gesagt, dass wenn du mich verlässt ich nicht zulasse, das du mir auch Jessy weg nimmst. Denkst du wirklich du kannst alles haben was du willst. Du schläfst mit diesem Kerl, in unserem Haus und sagst es mir kurz bevor wir in den Urlaub fahren wollen. Und dann erwartest du von mir, dass ich dir auch noch meine Tochter überlasse. Ich möchte gerne mal wissen wie du reagieren würdest, wenn du in meiner Situation wärst.â
âBestimmt nicht so wie du. Logan du hast mich gezwungen mit dir zu fahren indem du mir gesagt hast ich würde mein Kind nicht wieder sehen, wenn ich nicht mitfliegen würde. Und du hast den ganzen Urlaub über so getan als wären wir eine glückliche Familien. Und jetzt stellst du dich hier hin und wirfst mir vor, ich hätte die Familie zerstört. Nein mein Freund, so geht das nicht. Du machst es dir zu einfach. Wir hätten über alles reden können, aber du wolltest es ja lieber ignorieren. Ich habe gelitten wegen dir. Ich habe Angst gehabt wegen dir und wenn meine Mum mich nicht daraus geholt hätte, wäre ich wahrscheinlich daran kaputt gegangen. Und jetzt wo ich wieder glücklich bin willst du mir das Liebste nehmen was ich im Leben habe!â sie merkte das ihr die Tränen kamen.
âWenn dir Jessy so wichtig ist wie du hier tust, warum hast du dann ihre Familie zerstört!â
âLogan, zum letzen Mal. Ich habe ihre Familie nicht zerstört.â Sie schrie nun so laut sie konnte. Immer noch liefen ihr die Tränen die Wangen runter. Warum war er nur so gemein. Er hatte ihr so wehgetan und jetzt stellte er sie hin als wäre es allein ihrer Schuld.
âDoch, du nimmst ihr den Vater weg. Du müsstest eigentlich wissen wie es ist ohne Vater auszuwachen. Dein Dad hat sich doch nie um dich gekümmert.â
âErstens lass meinen Dad aus dem Spiel. Das hat hier nichts verloren und zweitens nehme ich dir Jessy nicht weg. Ich wollte eine Lösung finden, aber du hörst mir ja noch nicht mal zuâ
âDu wolltest eine Lösung finden? Das ich nicht lache. Du willst doch erst eine Lösung finden seit du weiÃt, dass ich Jessy mitnehmen werde. Du hast dich doch vorher auch nicht darum gekümmert wie es mir geht. Ich bin dir doch scheià egal. Du kümmerst dich doch nur noch um deinen Lover. Ich lass mich nicht verarschen von dir, Rory. Ich nehme Jessy jetzt mit.â
âIch habe mich nicht bei dir gemeldet, weil ich Angst vor dir hatte. Du hast mir gedroht, Logan. AuÃerdem bist du in London. Du hättest eh keine Zeit dich um sie zu kümmern. Warum reiÃt du sie aus ihrer Umgeben raus? Denk doch mal an Jessy und lass deinen verletzen Stolz mal bei Seite.â
âIch denke nur an Jessy. Ich will einfach nicht das dieser Kerl meine Tochter anfasst und ich will ihr nicht zumuten mit einem solchen Verlierer auswachsen zu müssen.â
âEs geht also doch um Jess!â
âKlar geht es um ihn. Ich hab die verdammte Verpflichtung meine Tochter vor einem wie dem zu schützen!â
âWas heiÃt das nun wieder? â
âDas soll heiÃen, dass dein Schmalspur Casanova hier schon ein paar Mal mit dem Gesetz in Berührung gekommen ist. Und in so einer Umgebung soll ich meine Tochter lassen? Nur über meine Leiche.â
Rory starrte ihn mit groÃen Augen an. Woher wusste Logan das alles und warum wusste sie es nicht. Langsam drehte sie ihren Kopf in Jess Richtung. Auch dieser starrte Logan an.
âWoher weiÃt du das?â fragte ihn Rory nun mit leiser Stimme
âIch habe mich halt mal schlau gemacht, wen du meiner Tochter hier als Vater präsentierst! Sag bloà du wusstest davon nichts. Hat dir dieser Spinner etwas nichts davon erzählt?â
âKlar hat er das.â log Rory âaber er hat sich geändert.â
âJa bestimmt. Das du so naiv bist das zu glauben war mir klar, aber ich bin nicht so benebelt wie du. Ich lasse Jessy nicht hier und jetzt hol sie mir bitte, sonst hol ich sie mir.â
Rory drehte sich um und ging nach oben. Sie war sauer. Auf Logan und auf Jess. Sie ging zu ihrer Tochter die in ihrem Laufstahl saà und nahm sie raus. Jessy strahlte sie mit ihren blauen Augen an. Rory setze die auf den Wickeltisch und zog sie an. Danach packte sie ein paar Sachen zusammen und ging mit ihrer Tochter auf dem Arm zurück ins Wohnzimmer.
âNa endlich, das wurde aber auch mal langsam Zeit!â sagte Logan und ging auf seine Tochter zu
âKomm zu Daddy, Kleine. Daddy nimmt dich mit! Du musst nicht länger hier bei diesem Typen bleibenâ
Rory gab ihrer Tochter noch einen Kuss und flüsterte dann
âMachs gut meine Kleine. Mummy wird dich vermissen. Wir sehen uns bestimmt bald wiederâ Tränen liefen ihr über die Wangen als sie ihre Tochter an ihren Mann übergab. Auch Lorelai, die mit Luke etwas abseits stand und die ganze Szene beobachtet hatte, kamen die Tränen. Logan nahm seine Tochter auf den Arm und ging in Richtung Haustür. Dort wartet sein Anwalt auf ihn
âKomm Frank, wir verschwinden von hier. Ich habe alles was ich wollte.â Mit diesen Worten verlieÃen die beiden das Haus der Gilmores. Rory stand in der Mitte des Wohnzimmers und starrte vor sich hin. Leise Tränen liefen ihr die Wangen herunter, sie merkte das ihre Bein weich wurden und im nächsten Moment lies sich zu Boden sinken. Lorelai ging zu ihr und setze sich neben sie. Ohne ein Wort nahm sie ihre Tochter in den Arm. Keiner der Anwesenden sagte etwas. So verging fast eine Stunde, bis Rory in Lores Arm eingeschlafen war.
Ich hoffe es hat euch gefallen. Warte auf FB !
LG Redeagle