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15. Teil: fies aber nicht ungerecht
"Ich rufe jetzt diese Dee an.", rief Alexis Milo zu. "Ja, ja.", sagte er und bereitete gerade das Essen vor in der Küche.
"Ja, hallo?", sagte Alice Dee am anderen Ende des Hörers.
"Miss Dee?", fragte Alexis nach und setzte sich währenddessen aufs Sofa.
"JA die bin ich."
"Freunde von mir, habe mir sie empfohlen. Sie sind doch Hochzeitsplanerin und ich wollte sie einstellen.", erklärte Alexis.
Alice lächelte. "Okay. Am besten wir treffen uns demnächst und besprechen alles weitere. Heute habe ich leider keine Zeit. Hätten sie dann morgen Zeit? So gegen Mittag im Sandysun Restaurant?"
Nun lächelte Alexis. "Okay, mein Verlobter und ich werden kommen.", bestätigte sie und beendete das Telefonat.
"Und alles glatt gelaufen?", fragte Milo, der gerade seinen Kaffee und Alexis Tee auf den Tisch stellte, als sie die Küche betrat. "Ja, wir haben morgen einen Termin mit ihr.", antwortete Alexis und setzte sich zu Milo an den Tisch.
Nach einen großen Schluck Kaffee fragte sich frei heraus: "Und nun erzähl mal, wie willst du es Sarah heimzahlen?" Milo bekam wieder dieses fiese Grinsen. "Das wird du schon sehen. Sie wird nachher her kommen. Ich habe sie angerufen und ihr erzählt, das ich tierisch sauer auf den bin, wegen Joanne und so weiter und das ich sie zurück haben will. Den ganzen Mist halt.", erklärte Milo. "Wird du sie sehr quälen?", fragte Alexis, der Sarah langsam fast schon leid tat. Milo nickte wild. "Es wird der größte Schock ihres Leben, danach will sie hundertprozentig nichts mehr mit uns zu tun haben.", erklärte er. Alexis lächelte. "Na dann, kann es ja nur gut sein."
He drowns in his dreams
An exquisite extreme I know
He's as dammed as he seems
More heaven than a heart could hold
And if I tried to save him
My whole world could cave in
Just ain't right
Just ain't right
Oh and I don't know
I don't know what he's after
But he's so beautiful
Such a beautiful disaster
Einige Stunden später stand Sarah aufgeregt wie ein kleines Kind an der Tür und ließ die Klingel nicht mehr los, bis Milo die Tür öffnete. "Hi, da bist du ja.", sagte Milo und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. Er bat sie rein und setzte sich mit ihr aufs Sofa. "Also warum sollte ich kommen?", fragte Sarah gespannt, die jeden Moment damit rechnete den Ring an den Finger gesteckt zu bekommen, der noch vor wenigen Stunden an Alexis Hand zu bewundern war. "Kim und ich haben uns getrennt.", erklärte Milo nieder geschmettert. Sarah versuchte traurig zu schauen, doch sie strahlte wie ein Pfefferkuchen. Sie legte ihre Hand auf seine. "Wirklich? Ist es wegen meinen Anruf? Ich wollte doch nur das du die Wahrheit weißt.", sagte sie total hinterhältig. "Nein, nicht deswegen. Es gab einen anderen Grund.", erklärte Milo und sah ihr in die Augen. Nun war Sarah wirklich erstaunt. Einen anderen Grunde. "Was für einen Grund?", fragte Sarah neugierig. "Kim hat mit mir Schluss gemacht, weil ich ihr etwas verheimlicht habe.", erklärte Milo. Jetzt war Sarah erst recht verwirrt. Alexis hatte Schluss gemacht, obwohl sie ihr den Krieg erklärt hatte. Das was Milo ihr verschwiegen hatte, musste unheimlich schrecklich gewesen sein. "Was hast du ihr verschwiegen?", fragte Sarah nun etwas ängstlich. Milo schniffte laut und versuchte etwas zu weinen. "Ich habe ihr verschwiegen, dass ich demnächst sterben werde.", erklärte Milo. In Sarah's Gesicht war nur der reine Schrecken zu sehen. Ihr Gesicht erblasste von einer Sekunde zur anderen. Wüsste man nicht das sie noch lebte, hätte man gedacht, dass sie eine Leiche ist, die bereits die Leichenstarre angenommen hatte. "Was?", fragte Sarah beängstigt nach. "Ich habe Aids und die erste geben mir höchstens noch 7 Monate.", erklärte Milo. "Was? Du hast Aids? Seid wann?", fragte Sarah schockierte nach und nahm unbewusst etwas abstand von ihm. "Seid ein paar Jahren bereits.", erklärte Milo gespielt schuldig. "Aber Alexis ist doch schwanger, das heißt ja, du hast sie infiziert?!", fragte Sarah geschockt nach. Milo nickte. "Ja, sehr gut möglich. Ich mag Kondome nicht mehr. Die finde ich unangenehm, deswegen ist unsere einzige Verhütung die Pille gewesen.", erklärte er und musste sich sehr anstrengen nicht zu lachen. Sarah schluckte tief runter. "Und warum erzählst du mir das jetzt alles?", fragte sie ängstlich. "Sarah ich will mit ihr zusammen sein und ich will es nicht versauen wie bei Kim. Also wollte ich dir sagen, das du dann wahrscheinlich auch Aids bekommen wirst. Aber ich bin mir sicher, du wirst dieses Opfer für mich bringen.", erklärte Milo. Sarah stand schockiert auf. "Spinnst du! Nur weil du so dämlich bist dich infizieren, werde ich das gleiche doch nicht für dich tun du Arsch.", erklärte sie laut und ging ein paar Schritte zurück. In dem Moment kam Alexis zur Haustür rein. "Das selbe habe ich ihm auch gesagt.", erklärte sie und stand mit einen Koffer vor den beiden. "Kim? Was machst du denn hier?", fragte Milo. Sarah sah sie entsetzt an. "Ich will nur ein paar Sachen von mir holen.", erklärte sie und ging ohne weiter große Reden zu halten, zur Treppe und hinauf ins Schlafzimmer.
"Ich verschwinde jetzt lieber.", erklärte Sarah und wollte gehen, doch Milo hielt sie fest. "Geh nicht. Ich liebe dich doch", erklärte er und versuchte sie zu küssen. Sarah riss sich los und verpasste ihm eine kräftige Ohrfeige. "Lass mich los du Arsch! Alexis hilf mir!", schrie Sarah laut. Milo machte vor Schock ein paar Schritte zurück. Da kam Alexis die Treppe runter gestürmt. "Was ist passiert?", fragte sie besorgt. Sarah zeigte auf Milo. "Der Arsch da will mich nicht gehen lassen.", sie war über alle Maßen bestürmt und ziemlich zornig. Da konnte Alexis sich das Lachen nicht mehr verkneifen und grinste breit während ihres Lachanfalls. "Was gibt es denn da zu lachen?", fragte Sarah bestürzt. Da konnte Milo es auch nicht mehr aus halten und verfiel ebenfalls dem Lachanfall. "Was habt ihr denn?", fragte Sarah, die vollkommen verwirrt war. "Komm schon Milo, sag es ihr.", forderte Alexis ihn auf und begab sich zum Sofa um sich hin zu setzten. "Wir haben dich verarscht Sarah.", erklärte er in seinen Lachanfall. Alexis grollte sich wild auf dem Sofa hin und her, so sehr musste sie lachen. "Was heißt das, ihr habt mich verarscht. Habt ihr euch aus einen anderen Grund getrennt?", fragte Sarah verwirrt nach. Milo schüttelte wild den Kopf. "Wir haben uns nicht getrennt und ich bin auch nicht krank. Wir wollten es dir einfach heimzahlen, was du uns alles angetan hast.", erklärte Milo und setzte sich an die Wand um nicht um zu kippen vor lachen. Sarah wurde rot im Gesicht, richtig zornig. "Hier habt sie ja nicht mehr alle!", schrie sie wütend und verließ das Haus.
"Es hat geklappt.", erklärte Milo, der sich langsam etwas beruhigte und zu Alexis ging. Alexis holte tief Luft und setzte sich wieder hin. Die beiden konnten es einfach nicht mehr aus halten. "Das war aber echt hart.", erklärte Alexis und sah ihn mit ihren strahlenden Augen an. Milo nickte. "Ich weiß, aber etwas anderes versteht sie ja nicht. Aber jetzt sind wir sie für immer los.", erklärte er und setzte sich neben Alexis. "Das heißt unser Baby wird in einer Welt ohne sie aufwachsen.", sie strahlte, als sie das Wort Baby aussprach. Milo sah sie an und legte seine Hand auf ihren Bauch. "Ich bin mir sicher die Kleine wird Sarah niemals begegnen.", erklärte Milo fröhlich und streichelte ihren Bauch. "Die Kleine?", fragte Alexis erstaunt nach. Sie hatte niemals von einen Mädchen geredet, sie selber wusste nicht einmal, was es werden würde. "Ja die Kleine. Ich habe das Gefühl das es ein Mädchen wird.", erklärte Milo und sah Alexis ins Gesicht. "Dann lass mich raten, du hast auch schon ein Namen in den Tagen für sie gefunden?", fragte Alexis. Milo lächelte, nickte ihr zu und gab ihr einen kurzen, aber innigen Kuss. "Aber sicher.", erklärte er. "Und der wäre?", fragte Alexis gespannt nach. Milo lachte kurz. "Das erfährst du bei der Geburt."
I'll spread my wings
And I'll learn how to fly
I'll do what it takes
Till I touch the sky
And I'll make a wish,
take a change,
make a change
and break away
out of the darkness
and into the sun
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nächster Teil kommt frühstens am SOnntag, denn Alexis89 kommt dann zurück
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Ava & Sig by Falling~Star