13.11.2005, 17:22
18. Teil: wann sagst du es ihr?
"Und jetzt erzähl mir mal, was vorhin mit dir los war.", forderte Alexis Milo im Auto auf, als sie auf dem Weg zum Regisseur waren. "Was meinst du?", fragte Milo scheinheilig nach und hoffte im Inneren, dass das ganze vorhin nie geschehen war. "Na wie wäre es mal, wenn du mir das mit diesem Dr. Hening erklärst. Wenn du nur zu Routineuntersuchung musst, vorher kannte er denn deinen Namen?", fragte Alexis direkt nach. Milo schüttelte mit den Schultern. "Vielleicht aus der Akte.", erklärte er und hoffte, dass sie nicht weiter Fragen stellen würde. "Milo, nun komm schon. Erzähl mir was los ist.", forderte Alexis ihn nun strenger auf. "Es ist alles in Ordnung.", erklärte er. Alexis sah ihn skeptisch an. "Wirklich?", fragte sie nach. Milo nickte. "Wirklich.", er hasste es sie an zu lügen, doch dieses Mal ging es nicht anders.
Ich weine und weià nicht einmal warum.
Ich weine und fühle mich dabei so dumm.
Sie interessieren sich für mich?
Es wäre dumm daran zu glauben oder zu denken.
Es ist ja auch egal, was sie tun.
Mein Leben können sie nicht mehr einrenken.
Es ist vorbei
Sei es, wie es sei.
So kann's und wird's nicht weitergehen.
Ich sage goodbye, denn sie werden mich nie wieder sehen.
Ich weine bis ich gestorben bin.
Also versuche erst gar nicht ihn zu finden, den Sinn.
"Ich denke das wird jetzt richtig witzig.", meinte Milo, als die beiden vor der Tür des Regisseurs standen. Alexis sah ihn fragend an. "Witzig? Er wird mich umbringen.", erklärte sie. Milo schmunzelte. "Ich sagte ja es wird witzig.", wiederholte er. Alexis sah ihn mit offenen Mund an. "Hey, wenn du so weiter machst, werde ich das Krankenhaus nicht wechseln, denn werden wir ja mal sehen, wer hier was witzig findet.", erklärte sie gehässig. Jetzt sah Milo sie mit offenem Mund an. "Was sind wir heute mal wieder gehässig.", meinte er und klopfte an. Nun Alexis dran zu lächeln. "Und wehe du lachst.", ermahnte sie ihn noch einmal, kurz bevor sich die Tür vor den beiden öffnete. "Hi, was macht ihr beide denn hier?", fragte der Regisseur überrascht. Milo grinste nur brave und sah zu Alexis. "Können wir rein kommen. Wir müssen ihnen was sagen.", erklärte sie. Der Regisseur sah sie verwundert an, bat sie aber nach wenigen Sekunden rein. "Sicher.", erklärte er und schloss hinter sich die Tür, nach den die beiden rein gekommen waren.
"Wollt ihr was trinken?", fragte der Regisseur im Wohnzimmer. Alexis und Milo setzten sich wie selbstverständlich aufs Sofa. "Ich möchte nichts.", erklärte Alexis und wurde etwas nervös in ihrer Haltung. Sie spielte mit den Fingern auf den Schoss rum, was Milo sichtlich amüsierte. "Für mich bitte einen Kaffee.", erklärte Milo. Kaum das der Regisseur ihnen den Rücken zugewandt hatte, um in die Küche zu gehen und Kaffee zu machen, warf Alexis Milo böse Blicke zu. "Was soll das denn?", fragte sie leicht aufgebracht und verpasste ihnen einen Schlag gegen die Rippen. "Hey, ich habe mir doch nur einen Kaffee bestellt.", erklärte Milo und grinste breit über sein ganzes Gesicht. "Ich wollte das schnell hinter mich bringen und keine Kaffeestündchen halten.", erklärte sie und blickte ihn mit gespitzten Augen an. Milo hob sein Arme und tat auf unschuldig. "Das konnte ich ja nicht wissen.", erklärte er und konnte sein Grinsen immer noch nicht verbergen. Alexis sah geschockt an, das es ihn soviel Spaà bereitete sie zu ärgern. "Oh doch! Das wusstest du. Er wird ausrasten, wenn er erfährt das die Dreharbeiten so ziemlich ins Wasser fallen werden und das wusstest du.", erklärte sie. "Ich weià von gar nichts. Und selbst wenn bin ich bereits mitgekommen. Das zeigt doch schon von groÃer Charakterstärke, dass ich mir freiwillig seinen Zorn aussetzte nur um dich zu beschützen.", erklärte er. Alexis sah ihn erneut mit offenen Mund an, wie sie es wenige Minuten zuvor bereits tat. "Du bist doch nur mit gekommen, um zu sehen wie er aus tickt. Das hat über nichts mit Charakterstärke zu tun. Du bist nur zu deinen eigenen Belustigung hier. Gib es doch zu!", Alexis erst ernster Ton wurde immer lustiger und lockerer. Das war kein Streit zwischen einen Pärchen. Das war das reine Vergnügen den anderen auf die Palme zu bringen.
"Hier ist dein Kaffee.", sagte der Regisseur als er wieder rein kam und Milo den Kaffee in die Hand drückte. "Danke.", sagte Milo und nippte gleich kurz an seinen schwarzen Kaffee. Ohne Zucker und Milch, so trank er ihn am liebsten. Schwarz. "Und warum seid ihr nun hier?", fragte der Regisseur, während der sich auf seinen Sessel nieder lieÃ. Alexis wurde wieder nervöser, unbewusst hatte die Neckereien von Milo sie abgelenkt, doch nun war es so weit. Sie musste es ihm sagen. "Du warst doch auch unserer Verlobungsparty? Und deswegen weiÃt du sicher aus das ich schwanger bin?", fing Alexis langsam an. Milo hielt die Tasse direkt vor seinem Mund, damit keiner von den beiden sein Lächeln sah. "Ja sicher. Glückwunsch übrigens.", sagte der Regisseur und sah Alexis mit einen leichten verwirrten Blick an. "Allerdings bin ich nicht im ersten oder im zweiten Monat...", Alexis sprach immer langsam und langsam begriff der Regisseur worauf sie hinaus wollte. "...sondern bereits im 4.", erklärte sie. Nun stellte Milo die Tasse auf den Tisch vor sich. Das er sie vor Schreck nicht einfach fallen lassen würde, falls der Regisseur plötzlich ausrastet, wollte er vermeiden. "Aber die Dreharbeiten beginnen nächsten Monat und dann wirst du bereits deinen Schwangerschaftsbauch haben?", fragte der Regisseur ziemlich ruhig nach. "Richtig, als werde ich wohl eher sehr wenige Szenen mit drehen können und die ganzen Szenen müssen dann nach meiner Entbindung nach gedreht werden.", erklärte sie. Noch immer war der Regisseur nicht besonders erregt. "Ist nicht so schlimm. Dann verlegen wir die Dreharbeiten halt auf 5 Monaten später.", erklärte er ganz ruhig. Alexis und Milo sahen ihn geschockt an. Sie hatten mit fielen gerechnet, aber nicht das er so still da sitzen würde und alles ganz ruhig betrachten würde. "Es macht dir also nichts aus?", fragte Alexis äuÃerst verwirrt. "Nein, wie kommst du denn auf so etwas?", fragte der Regisseur nach. Alexis sah Milo verzweifelt an, doch auch dieser zuckte nur mit den Schultern. "NA dann, gehen wir mal wieder.", erklärte Alexis und stand auf. Milo nahm noch einmal kurz die Tasse, nahm einen Schluck und folgte dann Alexis. "Milo?", fragte der Regisseur als die beiden zur Tür gingen. "Ja?", fragte dieser und Alexis blieb genau wie er stehen. "können wir kurz reden, unter vier Augen?", erklärte der Regisseur. "Wieso soll ich es denn nicht hören?", fragte Alexis verwundert nach. Der Regisseur schmunzelte. "Es geht um ein Geschenk für das Baby und das soll auch eine Ãberraschung für dich werden, allerdings brauch ich Milo's Rat dafür.", erklärte er. Milo holte seine Autoschlüssel aus der Tasche und reichte sie Alexis. "Geh schon mal vor ich komme gleich nach.", Alexis gab ihn noch einen Kuss und verschwand dann aus der Tür.
"Also was willst du ihr denn besorgen?", fragte Milo. "Ich habe weià es.", sagte der Regisseur. Milo sah ihn verwirrt an. "Schön, ich aber nicht. Also sag es mir doch einfach.", schlug er vor und dachte es ginge immer noch um ein Geschenk. "Nicht das. Ich hatte mit deinen Manager telefoniert und wollte fragen, ob du einen Gastauftritt für die 9. Staffel übernehmen würdest. Doch dein Manager meinte du nimmst keine Verträge fürs nächste Jahr an. Als ich ihn fragte warum, wollte er es mir nicht sagen, doch nach vielen Stunden der Diskussionen und einigen Ãsen die ich ausspielen musste, hatte er es mir dann gesagt.", erklärte er. Milo sah ihn etwas erzürnt an. "Und nun?", fragte Milo, der versuchte so zu tun, als würde es ihn kalt lassen. "Das ist der Grund warum ich eben nicht ausgerastet bin. Ich denke auf Kim kommt jetzt eine Menge zu. Die Hochzeit, die Geburt und dann das mit deinem Herzen. Und ich habe das Gefühl als würde sie so tun, als würde das nächste Jahr einfach so weiter gehen wie dieses, als wenn sie das mit dir ignorieren würde. Doch nach mehreren Tagen kam mir der Gedanke, dass sie es vielleicht gar nicht weiÃ.", meinte der Regisseur. Milo verzog keine Miene. "Weià sie es Milo? Hast du ihr erzählt, das du nächstes Jahr...", er brachte es nicht einmal übers Herz es aus zu sprechen. "Nein, sie weià es nicht. Und so soll es auch bleiben.", erklärte er stur. "Aber wieso. Sollte sie nicht wissen, dass sie ihr Kind ohne Vater groà ziehen muss?", fragte der Regisseur aufdringlich. Milo schloss kurz die Augen. Es tat weh, die Wahrheit so ins Gesicht gesagt zu bekommen. Das mit seinem Herzen wusste er schon lange und er hatte sich damit abgefunden. Ein Grund warum er Alexis den Antrag gemacht hatte. Er wollte unbedingt, dass sie seinen Namen trägt bevor er... Aber das mit dem Kind? Alexis hatte es ihn lange verheimlicht und er wusste es nicht. Er wusste es zu lange nicht, dass er nicht nur die Frau zurück lässt, die er über alles liebt, sonder aus seine Tochter. Doch egal was er tun würde, es würde nichts ändern. Vor wenigen Monaten hatte er beschlossen kein Risiko ein zugehen und lieber die letzten Monate seines Lebens mit Alexis zu genieÃen. Doch da wusste er es noch nicht, dass er Vater wird. Hätte er es gewusst, hätte er sich vielleicht anders entschieden. "Milo?", der Regisseur riss ihn aus seinen Gedanken. "Ja?", fragte Milo erschrocken. "Wann willst du ihr es sagen?", fragte er nach. Milo biss sich kurz auf die Lippen. "Nach unserer Hochzeit."
"Und jetzt erzähl mir mal, was vorhin mit dir los war.", forderte Alexis Milo im Auto auf, als sie auf dem Weg zum Regisseur waren. "Was meinst du?", fragte Milo scheinheilig nach und hoffte im Inneren, dass das ganze vorhin nie geschehen war. "Na wie wäre es mal, wenn du mir das mit diesem Dr. Hening erklärst. Wenn du nur zu Routineuntersuchung musst, vorher kannte er denn deinen Namen?", fragte Alexis direkt nach. Milo schüttelte mit den Schultern. "Vielleicht aus der Akte.", erklärte er und hoffte, dass sie nicht weiter Fragen stellen würde. "Milo, nun komm schon. Erzähl mir was los ist.", forderte Alexis ihn nun strenger auf. "Es ist alles in Ordnung.", erklärte er. Alexis sah ihn skeptisch an. "Wirklich?", fragte sie nach. Milo nickte. "Wirklich.", er hasste es sie an zu lügen, doch dieses Mal ging es nicht anders.
Ich weine und weià nicht einmal warum.
Ich weine und fühle mich dabei so dumm.
Sie interessieren sich für mich?
Es wäre dumm daran zu glauben oder zu denken.
Es ist ja auch egal, was sie tun.
Mein Leben können sie nicht mehr einrenken.
Es ist vorbei
Sei es, wie es sei.
So kann's und wird's nicht weitergehen.
Ich sage goodbye, denn sie werden mich nie wieder sehen.
Ich weine bis ich gestorben bin.
Also versuche erst gar nicht ihn zu finden, den Sinn.
"Ich denke das wird jetzt richtig witzig.", meinte Milo, als die beiden vor der Tür des Regisseurs standen. Alexis sah ihn fragend an. "Witzig? Er wird mich umbringen.", erklärte sie. Milo schmunzelte. "Ich sagte ja es wird witzig.", wiederholte er. Alexis sah ihn mit offenen Mund an. "Hey, wenn du so weiter machst, werde ich das Krankenhaus nicht wechseln, denn werden wir ja mal sehen, wer hier was witzig findet.", erklärte sie gehässig. Jetzt sah Milo sie mit offenem Mund an. "Was sind wir heute mal wieder gehässig.", meinte er und klopfte an. Nun Alexis dran zu lächeln. "Und wehe du lachst.", ermahnte sie ihn noch einmal, kurz bevor sich die Tür vor den beiden öffnete. "Hi, was macht ihr beide denn hier?", fragte der Regisseur überrascht. Milo grinste nur brave und sah zu Alexis. "Können wir rein kommen. Wir müssen ihnen was sagen.", erklärte sie. Der Regisseur sah sie verwundert an, bat sie aber nach wenigen Sekunden rein. "Sicher.", erklärte er und schloss hinter sich die Tür, nach den die beiden rein gekommen waren.
"Wollt ihr was trinken?", fragte der Regisseur im Wohnzimmer. Alexis und Milo setzten sich wie selbstverständlich aufs Sofa. "Ich möchte nichts.", erklärte Alexis und wurde etwas nervös in ihrer Haltung. Sie spielte mit den Fingern auf den Schoss rum, was Milo sichtlich amüsierte. "Für mich bitte einen Kaffee.", erklärte Milo. Kaum das der Regisseur ihnen den Rücken zugewandt hatte, um in die Küche zu gehen und Kaffee zu machen, warf Alexis Milo böse Blicke zu. "Was soll das denn?", fragte sie leicht aufgebracht und verpasste ihnen einen Schlag gegen die Rippen. "Hey, ich habe mir doch nur einen Kaffee bestellt.", erklärte Milo und grinste breit über sein ganzes Gesicht. "Ich wollte das schnell hinter mich bringen und keine Kaffeestündchen halten.", erklärte sie und blickte ihn mit gespitzten Augen an. Milo hob sein Arme und tat auf unschuldig. "Das konnte ich ja nicht wissen.", erklärte er und konnte sein Grinsen immer noch nicht verbergen. Alexis sah geschockt an, das es ihn soviel Spaà bereitete sie zu ärgern. "Oh doch! Das wusstest du. Er wird ausrasten, wenn er erfährt das die Dreharbeiten so ziemlich ins Wasser fallen werden und das wusstest du.", erklärte sie. "Ich weià von gar nichts. Und selbst wenn bin ich bereits mitgekommen. Das zeigt doch schon von groÃer Charakterstärke, dass ich mir freiwillig seinen Zorn aussetzte nur um dich zu beschützen.", erklärte er. Alexis sah ihn erneut mit offenen Mund an, wie sie es wenige Minuten zuvor bereits tat. "Du bist doch nur mit gekommen, um zu sehen wie er aus tickt. Das hat über nichts mit Charakterstärke zu tun. Du bist nur zu deinen eigenen Belustigung hier. Gib es doch zu!", Alexis erst ernster Ton wurde immer lustiger und lockerer. Das war kein Streit zwischen einen Pärchen. Das war das reine Vergnügen den anderen auf die Palme zu bringen.
"Hier ist dein Kaffee.", sagte der Regisseur als er wieder rein kam und Milo den Kaffee in die Hand drückte. "Danke.", sagte Milo und nippte gleich kurz an seinen schwarzen Kaffee. Ohne Zucker und Milch, so trank er ihn am liebsten. Schwarz. "Und warum seid ihr nun hier?", fragte der Regisseur, während der sich auf seinen Sessel nieder lieÃ. Alexis wurde wieder nervöser, unbewusst hatte die Neckereien von Milo sie abgelenkt, doch nun war es so weit. Sie musste es ihm sagen. "Du warst doch auch unserer Verlobungsparty? Und deswegen weiÃt du sicher aus das ich schwanger bin?", fing Alexis langsam an. Milo hielt die Tasse direkt vor seinem Mund, damit keiner von den beiden sein Lächeln sah. "Ja sicher. Glückwunsch übrigens.", sagte der Regisseur und sah Alexis mit einen leichten verwirrten Blick an. "Allerdings bin ich nicht im ersten oder im zweiten Monat...", Alexis sprach immer langsam und langsam begriff der Regisseur worauf sie hinaus wollte. "...sondern bereits im 4.", erklärte sie. Nun stellte Milo die Tasse auf den Tisch vor sich. Das er sie vor Schreck nicht einfach fallen lassen würde, falls der Regisseur plötzlich ausrastet, wollte er vermeiden. "Aber die Dreharbeiten beginnen nächsten Monat und dann wirst du bereits deinen Schwangerschaftsbauch haben?", fragte der Regisseur ziemlich ruhig nach. "Richtig, als werde ich wohl eher sehr wenige Szenen mit drehen können und die ganzen Szenen müssen dann nach meiner Entbindung nach gedreht werden.", erklärte sie. Noch immer war der Regisseur nicht besonders erregt. "Ist nicht so schlimm. Dann verlegen wir die Dreharbeiten halt auf 5 Monaten später.", erklärte er ganz ruhig. Alexis und Milo sahen ihn geschockt an. Sie hatten mit fielen gerechnet, aber nicht das er so still da sitzen würde und alles ganz ruhig betrachten würde. "Es macht dir also nichts aus?", fragte Alexis äuÃerst verwirrt. "Nein, wie kommst du denn auf so etwas?", fragte der Regisseur nach. Alexis sah Milo verzweifelt an, doch auch dieser zuckte nur mit den Schultern. "NA dann, gehen wir mal wieder.", erklärte Alexis und stand auf. Milo nahm noch einmal kurz die Tasse, nahm einen Schluck und folgte dann Alexis. "Milo?", fragte der Regisseur als die beiden zur Tür gingen. "Ja?", fragte dieser und Alexis blieb genau wie er stehen. "können wir kurz reden, unter vier Augen?", erklärte der Regisseur. "Wieso soll ich es denn nicht hören?", fragte Alexis verwundert nach. Der Regisseur schmunzelte. "Es geht um ein Geschenk für das Baby und das soll auch eine Ãberraschung für dich werden, allerdings brauch ich Milo's Rat dafür.", erklärte er. Milo holte seine Autoschlüssel aus der Tasche und reichte sie Alexis. "Geh schon mal vor ich komme gleich nach.", Alexis gab ihn noch einen Kuss und verschwand dann aus der Tür.
"Also was willst du ihr denn besorgen?", fragte Milo. "Ich habe weià es.", sagte der Regisseur. Milo sah ihn verwirrt an. "Schön, ich aber nicht. Also sag es mir doch einfach.", schlug er vor und dachte es ginge immer noch um ein Geschenk. "Nicht das. Ich hatte mit deinen Manager telefoniert und wollte fragen, ob du einen Gastauftritt für die 9. Staffel übernehmen würdest. Doch dein Manager meinte du nimmst keine Verträge fürs nächste Jahr an. Als ich ihn fragte warum, wollte er es mir nicht sagen, doch nach vielen Stunden der Diskussionen und einigen Ãsen die ich ausspielen musste, hatte er es mir dann gesagt.", erklärte er. Milo sah ihn etwas erzürnt an. "Und nun?", fragte Milo, der versuchte so zu tun, als würde es ihn kalt lassen. "Das ist der Grund warum ich eben nicht ausgerastet bin. Ich denke auf Kim kommt jetzt eine Menge zu. Die Hochzeit, die Geburt und dann das mit deinem Herzen. Und ich habe das Gefühl als würde sie so tun, als würde das nächste Jahr einfach so weiter gehen wie dieses, als wenn sie das mit dir ignorieren würde. Doch nach mehreren Tagen kam mir der Gedanke, dass sie es vielleicht gar nicht weiÃ.", meinte der Regisseur. Milo verzog keine Miene. "Weià sie es Milo? Hast du ihr erzählt, das du nächstes Jahr...", er brachte es nicht einmal übers Herz es aus zu sprechen. "Nein, sie weià es nicht. Und so soll es auch bleiben.", erklärte er stur. "Aber wieso. Sollte sie nicht wissen, dass sie ihr Kind ohne Vater groà ziehen muss?", fragte der Regisseur aufdringlich. Milo schloss kurz die Augen. Es tat weh, die Wahrheit so ins Gesicht gesagt zu bekommen. Das mit seinem Herzen wusste er schon lange und er hatte sich damit abgefunden. Ein Grund warum er Alexis den Antrag gemacht hatte. Er wollte unbedingt, dass sie seinen Namen trägt bevor er... Aber das mit dem Kind? Alexis hatte es ihn lange verheimlicht und er wusste es nicht. Er wusste es zu lange nicht, dass er nicht nur die Frau zurück lässt, die er über alles liebt, sonder aus seine Tochter. Doch egal was er tun würde, es würde nichts ändern. Vor wenigen Monaten hatte er beschlossen kein Risiko ein zugehen und lieber die letzten Monate seines Lebens mit Alexis zu genieÃen. Doch da wusste er es noch nicht, dass er Vater wird. Hätte er es gewusst, hätte er sich vielleicht anders entschieden. "Milo?", der Regisseur riss ihn aus seinen Gedanken. "Ja?", fragte Milo erschrocken. "Wann willst du ihr es sagen?", fragte er nach. Milo biss sich kurz auf die Lippen. "Nach unserer Hochzeit."