[redeagle]

.... weiter gehts. Danke für liebe FB. Ihr seit wirklich klasse. :knuddel:

Teil 35

„Wow“ rief Kathe und lief ganz aufgeregt in Lukes altem Appartement rum. „Es ist super schön. Und ich kann hier wirklich wohnen?“ fragte sie Luke.
„Klar, so lang ich es nicht brauche, und ich hoffe mal dass ich es nie wieder brauche, kannst du hier wohnen.“
„Das ist einfach… einfach… großartig. So kann ich in Stars Hollow bleiben und muss nicht zurück nach New York. Ab wann kann ich einziehen?“
„Wenn du möchtest sofort. Ich helfe dir natürlich beim Umziehen, und ich denke mal Jess packt bestimmt auch mit an. Du und Rory ihr dürft jetzt nicht mehr so schwer heben.“
„Hey und was ist mit mir?“ rief Lore, die die ganze Zeit neben den beiden gestanden hat „ ich kann auch helfen. Ich bin ja nicht schwanger.“
„Ja, wenn du am Tag vorher nicht wieder 3 Flaschen Sekt getrunken hast, kannst du auch helfen. Anderenfalls wäre mir das persönlich zu gefährlich“ sagte Luke grinste sie an. Lore haute im leicht mit der Hand in die Seite und sagte
„Hey, pass auf, auch wenn ich heute ein wenig außer Gefecht bin, heißt das noch lange nicht, dass ich mich nicht verteidigen kann.“
Kathe beobachte die beiden und musste zwangläufig Grinsen. Die beiden waren wirklich ein schönes Paar und man merkte dass sie sich blind verstanden.
„Hey ihr zwei. Ich werde jetzt mal rüber zu Rory und Jess gehen und sie fragen ob sie mir helfen.“ unterbrach Kathe, Luke und Lorelai und ging dann in Richtung Tür.
„Ja mach das. Wir werden noch ein wenig an die Luft gehen und kommen dann wieder hier her. Bis später dann!“ antwortet Lore ihr.


Kathe lief so schnell sie konnte zur Wohnung von Rory und Jess. Als sie dort ankam, hörte sie lauere Stimmen aus der Wohnung kommen. Vorsichtig klingelte sie. Jess kam an die Tür uns riss sie mit Schwung auf.
„Was ist?“ schrie er Kathe an. Die ging automatisch einen Stritt zurück und hob abwehrend die Hände
„Komm ich Ungelegen?“
„Ja“ antworte Jess knapp
„Nein“ kam es von Rory die nun auch an die Tür gekommen war. „ wir sind fertig, oder Jess?“ sie warf ihm einen kurzen Blick zu und schaute dann wieder Kathe an. Jess starrte Rory böse an. Dann sagte er knapp
„Mach was du willst, das machst du ja sonst auch immer!“ und schon war er wieder in der Wohnung verschwunden. Rory und Kathe hörten noch eine Tür zuknallen und dann trat Stille ein.
„Wow, wie ist der den drauf? Habt ihr euch gefetzt?“ fragte Kathe
„Ja, so könnte man es ausdrücken. Aber jetzt komm doch erst mal rein. Ich will dir Jessy vorstellen.“
„Deine Tochter ist schon da? Na da bin ich jetzt aber mal gespannt“ rief Kathe und folgte Rory in die Wohnung. Im Wohnzimmer stand Jessy in ihrem Laufstall und versuchte über die Gitter zu kommen. Rory nahm sie raus und sagte dann zu Kathe
„Das ist meine Tochter Jessica. Und das Jessy…“ nun schaute sie zu ihrer Tochter „ das ist meine Freundin Kathe. Ihr werdet euch bestimmt super verstehen“
„Gib sie mir mal. Man ist die goldig. Wie alt ist sie jetzt?“ Rory gab Jessy an Kathe weiter und antwortet
„Sie ist jetzt knapp ein Jahr. Nächsten Monat hat sie Geburtstag.“
„Und spricht sie schon?“
„Nein, noch nichts Richtiges. Aber sie versteht, wenn man etwas zu ihr sagt. Ich denke mal es wird nicht mehr lange dauern, bis sie anfängt zu sprechen.“
„ Hey Jessy, wo ist den die Mama?“ fragte Kathe die Kleine. Diese schaute sie mit großen Augen an und deutet dann ganz selbstverständlich auf Rory.
„Ja genau, da ist die Mama. Das klappt ja schon super.“
„Ja ich hab ein intelligentes Kind.“ sagte Rory voller Stolz. Kathe hielt Jessy noch eine Weile auf dem Arm. Immer wieder versuchte sie Jessy dazu zu bewegen Mama zu sagen, aber Jessy wollte nicht so recht und irgendwann fing sie an zu weinen. Kathe übergab Jessy an Rory. Rory gelang es ihre Tochter wieder zu beruhigen und so setzte sie sie wieder in ihren Laufstall. Dann wendet sie sich wieder Kathe zu.
„So und jetzt erzähl mal. Du bist doch nicht ohne Grund hier. Du wolltest uns doch was sagen, oder?“
„Ja, ich wollte euch fragen, ob ihr mir bei meinem Umzug helfen würdet.“
„Du ziehst um? Wohin den? Wieder zurück nach New York?“ fragte Rory.
„Nein, ich ziehe von New York nach Stars Hollow. Und zwar in Lukes Appartement“ rief Kathe freudig.
„Nein, das ist ja nicht zu glauben. Du bleibst wirklich in Stars Hollow. Hier bei uns?“ Rory strahlte übers ganze Gesicht.
„Ja wenn ihr mich hier haben wollt“
„Da fragst du noch? Klar wollen wir dich hier haben. Was denkst du den? Ach Kathe, das ist wirklich toll.“ Rory fiel ihrer Freundin um den Hals. Sie war überglücklich. Die ganze Zeit hatte sie schon mit dem Gedanken gespielt Kathe zu fragen, ob sie nicht für immer in Stars Hollow bleiben wollte, aber sie hatte sich nicht so recht getraut. Stars Hollow war eine kleine Stadt und für jemanden der die Großstadt gewohnt war nicht leicht zu ertragen. Das kannte sie von Jess damals. Umso glücklicher war sie jetzt, da Kathe von sich aus entschieden hatte hier zu bleiben. Auch Kathe war froh das Rory sich darüber freute. Sie löste sich aus der Umarmung und schaute Rory herausfordernd an
„Und was ist jetzt? Helft ihr mir?“
„Klar, also ich meine ich helfe dir, so weit ich kann. Jess wirst du selbst fragen müssen, aber warte ab bis er sich ein wenig beruhigt hat. Im Moment kann man nicht so gut mit ihm sprechen.“ sagte Rory und senkte den Kopf.
„Willst du mir nicht erzählen über was ihr euch so gestritten habt?“ fragte Kathe vorsichtig. Rory schaut auf und seufzte.
„Es ging um Logan.“ sagte sie leise
„Um Logan? Erzähl!“
„Komm wir setzen uns, dann erzähl ich es dir.“
„Ok“
Die beiden Frauen setzten sich auf die Couch, die im Wohnzimmer stand und Rory begann zu erzählen.

- Flashback Anfang –

Nachdem Rory mit Jessy gegangen war fuhr sie sofort nach Stars Hollow. Sie hoffte das Jess nicht all zu böse war. Vorsichtig schloss sie die Tür auf und rief nach ihrem Freund
„Jess? Bist du da?“
Keine Antwort. Sie ging weiter in die Wohnung hinein und dann sah sie Jess. Er saß auf einen Stuhl in der Küche und starrte vor sich hin.
„Hey, ich hab dich gerufen. Bist du taub?“ fragte sie ihn, ging auf ihn zu und wollte ihm einen Kuss geben. Jess wich ihr aus.
„Was ist los?“ fragte Rory vorsichtig, obwohl sie schon ahnte um was es ging. Langsam hob er seinen Kopf und sah ihr in die Augen. Sein Blick war kühl und starr. Rory ging erschrocken einen Schritt zurück. Sie wusste was jetzt kommt und so setzte sie Jessy, die sie auf dem Arm hielt in ihren Laufstahl und fragte noch einmal
„Was hast du den?“
Jess Augen verengten sich.
„Du weißt genau was los ist, Rory. Warum fragst du so blöd?“ schrie er sie an. Rory senkte den Kopf. Natürlich wusste sie es. Doch sie hatte gehofft, Jess wäre nicht sauer auf sie, aber da hatte sie sich wohl getäuscht.
„Jess“ sagte sie vorsichtig „ es tut mir leid!“
„Es tut dir also leid. Schön. Mir auch. Weißt du, ich kannte mal ein Mädchen, das sie immer darüber aufgeregt hat, wenn man seine Versprechen nicht hielt. Und weißt du wer das war?“
„Ja“ sagte Rory kleinlaut
„Gut. Verdammt Rory. Warum hälst du dich nicht an unsere Abmachungen?“
„Jess, jetzt reg dich doch nicht so auf. Es ist doch nichts passiert. Ich habe doch nur meine Tochter abgeholt.“
„Ach ja, Das hat aber ganz schön lange gedauert.“
„Woher ..?“
„Woher ich weiß, wie lange du weg warst? Tja. Ich bin aufgewacht als du die Tür zugeschmissen hast und habe dich wegfahren sehen. Hättest halt ein weinig leiser sein sollen, wenn du dich schon aus der Wohnung schleichst. Also was hast du so lange gemacht, bei diesem Arschloch.“
Rory hatte keine Lust mehr sich für alles zu rechtfertigen und wurde nun auch lauter.
„Ich habe mich nicht aus der Wohnung geschlichen. Ok ? Gut ich gebe zu, es war nicht ok das ich allein gefahren bin, weil ich dir versprochen hatte, dass du mitfahren kannst. Aber ich habe Logan angerufen und er sagte ich könnte gleich kommen und weil ich Jessy so schnell wie möglich wieder sehen wollte, bin ich eben allein gefahren“
„Und warum zur Hölle hast du mich dann nicht geweckt?“ schrie er
„Weil du so friedlich geschlafen hast und ich wollte dich nicht wecken.“
„Ach komm. Gib doch zu das du allein sein wolltest mit Logan.“
„Jess, das ist nicht fair. Ich wollte nicht allein sein mit ihm. Er hat mich gebeten allein zukommen.“
„Ach auf einmal hat er dich gebeten allein zu kommen. Das wird ja immer schöner. Was wollte dieser Schleimer denn von dir?“
„Er wollte sich aussprechen. Wir haben noch mal über alles gesprochen und ich denke das war auch gut. Nur so können wir vielleicht irgendwann Freunde werden.“
„Freunde werden. Das wird ja immer besser. Irgendwie erinnert mich das alles sehr an die Sache mit Dean damals?“
„Welche Sache mit Dean?“
„Na ihr habt euch getrennt, du hast nicht mit ihm gesprochen und dann kam er und meinte „lass uns Freunde sein“ und du bist gleich drauf eingegangen. Meine Güte, ich dacht du wärst Erwachsen geworden, aber ich muss feststellen du bist noch immer so naiv wie damals.“
„Jess es reicht. Ich lass mir nicht von dir vorschreiben mit wem ich befreundet bin und mit wem nicht. Logan und ich, wir haben eine gemeinsame Tochter. Es ist besser wenn wir vernünftig mit einander umgehen. Und wenn dir das nicht passt dann hast du ein wirkliches Problem. Und jetzt habe ich ehrlich gesagt kein Lust mehr mit weiter zu diskutieren.“
„Ja das passt zu dir. Wir machen es so wie Rory sagt, oder wir machen es gar nicht. Super.“

-Flashback Ende –

„Und dann kamst du“ beendete Rory ihre Erzählung.
„Wow, das ist heftig. Ich habe Jess noch nie so erlebt. Bei seinen Freundinnen in New York, war er nie eifersüchtig. Das passt gar nicht zu ihm.“ antwortete Kathe und schüttelte heftig den Kopf
„Ich hätte auch nicht gedacht, dass er so ausflippt, aber Logan ist immer noch ein rotes Tuch für ihn.“
„Ja, ich kann mir auch vorstellen warum.“
„Und warum?“
„Er hat Angst, dass du deine Entscheidung irgendwann bereust. Er weiß das er dir nicht alles bieten kann was Logan dir bieten konnte und ich denke er schämt sich vielleicht dafür.“
„Aber das ist doch Schwachsinn. Hält er mich wirklich für so materiell eingestellt?“
„Du weißt das das Schwachsinn ist und ich weiß es auch, aber irgendwie hat sie der Gedanke in Jess Kopf eingebrannt und er geht da nicht mehr raus.“ erwiderte Kathe.
„Aber ich habe ihm schon 100 mal gesagt, das ich ihn liebe und das ich nur mit ihm zusammen sein will. Was soll ich den noch machen? Logan und ich werden immer Kontakt haben, schon wegen Jessica. Er muss damit umgehen können.“
„Gib ihm ein wenig Zeit. Ich denke eines Tages kann er damit umgehen.“
„Das hoffe ich. Und jetzt lass uns mal rüber ins Diner gehen. Ich habe Hunger und Jess will bestimmt mal wieder aus dem Schafzimmer raus.“ sie grinste ihre Freundin an und stand vom Sofa auf. Kathe tat es ihr gleich. Rory nahm Jessy auf den Arm und zog ihr ihre Jacke an, dann nahm sie ihre, und die beiden Frauen gingen zusammen mit Jessica ins Diner.


Luke und Lorelai waren gerade auf dem Weg zurück zum Diner, als ihnen Kathe und Rory aus der Strasse entgegen kamen.
„Hey ihr drei. Wo wollt ihr den hin?“ fragte Lorelai gut gelaunt.
„Wir sind auf dem Weg zum Diner. Ich verhungere gleich.“ erklärte Rory. „und außerdem, wollen wir Kathes Umzug planen, oder?“ sagte sie und schaute ihre Freundin an.
„Ja, mal schauen wann es losgehen kann. Wir müssen ja erst einmal renovieren.“ antwortete Kathe.
„Und wo ist Jess? Sollte er euch nicht helfen?“ fragte nun wieder Lorelai
„Er ist zuhause und schmollt. Wir hatten einen kleinen Streit.“
„Ihr hattet Streit. Um was ging es?“ fragte nun Luke, der hellhörig wurde, als der Name seines Neffen erwähnt wurde.
„Um was wohl? Es ging um Logan.“
„Was ist mit Logan?“ fragten nun Luke und Lorelai, wie aus einem Mund.
„Ach das ist eine längere Geschichte, erzähl ich euch ein anderes Mal. Jetzt muss ich was essen, sonst sterbe ich.“
„Ja und ich brauch einen Kaffee.“ meinte Lore
„Hätte mich auch gewundert wenn nicht.“ antwortet Luke trocken und die fünf gingen zusammen ins Diner.
Rory nahm Jessy aus dem Kinderwagen und ließ sie ein bisschen im Diner krabbeln, setzte sich mit Kathe und ihrer Mum an einen Tisch und bestellte etwas zu essen. Kurze Zeit später kam Jess ins Diner. Er sah die drei Frauen am Tisch sitzen, blieb kurz stehen, schaute Rory an und fragte dann
„Luke?“
„Küche“ antwortet Rory und schon war Jess auf dem Weg dort hin.
„Oh mein Gott, müsst ihr so viel zueinander sagen?“ fragte Lore und grinste Rory dabei an.
„Sehr witzig“ zischte Rory
Jess stürmte in die Küche.
„Luke“ rief er. „ich habe ein Problem“
„Jess, schön dich zu sehen. Ich hab schon gehört das du mit Rory Zoff hast, wegen Logan.“
„Na das ist ja mal wieder super. Wir streiten uns und Rory hat nichts Besseres vor, als raus zu gehen und jedem x-beliebigen Menschen zu erzählen, dass wir Streit habe. Ganz klasse.“
„Hey, jetzt komm erst mal wieder runter. Erstens bin ich nicht jeder x-beliebige und zweitens haben wir nach dir gefragt. Hätte sie uns anlügen sollen?“
„Ja, das kann sie bei mir auch ganz gut.“ rief Jess und tigerte dabei in der Küche auf und ab. Luke merkte was Sache war, er nahm seinen Neffen an den Schultern und drückte ihn auf einen Stuhl der in der Ecke stand.
„Hinsetzen, Erzählen“ sagte er knapp in einem Befehlston der keine Widerrede zuließ.
„Die lange oder die kurze Version?“
„Die Kurze reicht mir.“
„Wir haben ausgemacht das wir zusammen zu Logan fahren um Jessy zu holen, sie ist allein gefahren, ich bin ausgeflippt und hab sie angeschrieen, dann hat sie gesagt ich müsste damit leben das sie auch weiter hin Kontakt hat zu Logan und wenn ich das nicht könnte hätten wir ein Problem.“ erzählte Jess.
„Eifersüchtig?“ fragte Luke
„Nein“ antwortet Jess
„Wo liegt dann dein Problem?“
„Sie hat unsere Abmachung nicht eingehalten!“
„Ach und deswegen flippst du so aus?“
„Ja“
„Glaub ich dir nicht“
„Warum nicht?“
„Weil ich denke das du doch eifersüchtig bist.“
„So ein Quatsch!“
„Ach ja?“
„Ja!“
„Gut!“
„Was gut?“
„Geh raus und entschuldige dich!“
„Warum ich?“
„Weil du Mist gebaut hast!“
„Aber sie hat sich doch nicht an unsere Abmachung gehalten!“
„Sie hat ihre Tochter geholt, was ist so schlimm daran, das sie es ohne dich getan hat, wenn du nicht eifersüchtig bist auf Logan?“
„Gut, dann bin ich halt Eifersüchtig. Und was soll ich jetzt machen?“
„Sagte ich doch schon, geh raus und entschuldige dich“
„Aber ich versteh nicht warum ich nachgeben soll.“
„Liebst du sie?“
„Ja!“
„Dann geh raus. Ich sag dir jetzt mal was über Gilmore Frauen. Alle, egal wie sie mit Vornamen heißen, sind stur. Sie wird nicht auf dich zugehen, weil sie im Recht ist. Und deshalb, wenn du noch einmal in deinem Leben mit ihr sprechen willst, dann geh auf sie zu und rede mit ihr.“
„Aber ich kann doch jetzt nicht einfach rausgehen und sagen, dass es mir leid tut.“
„Geh zu ihr und rede mit ihr, ganz in Ruhe und ich schwör dir ihr findet einen Weg die Sache aus der Welt zu schaffen. Nur du musst den ersten Schritt machen. Also sei ein Mann und geh.“
„Gut“
Langsam stand Jess auf. Er wollte gerade aus der Küche gehen, als Luke im zurück hielt.
„Hier nimm ihr Essen mit. Dann hast du schon mal eine Pluspunkt.“
„Wenn du meinst“
Jess ging mit Rorys Essen aus der Küche und steuerte auf sie zu. Sie unterhielt sich gerade angeregt mit Kathe über die bester Methode ein Kind auf die Welt zu bringen und bemerkte gar nicht das Jess hinter ihr stand. Erst als Kathe aufhört zu sprechen, drehte sie sich um
„Jess?“
„Dein Essen“ er stellte ihr das Essen hin.
„Danke“ sagte sie, als sie jedoch merkte das Jess nicht wieder weg ging sondern hinter ihr stehen blieb, fragte sie
„Ist noch was?“
„Ja, könnte ich vielleicht kurz mit dir sprechen?“
„Sicher, was gibt es?“
„Könnten wir raus gehen?“
„Klar“
Jess ging schnell Richtung Tür und Rory folgte ihm. Als sie draußen angekommen waren schaure Rory Jess herausfordernd an. Jess jedoch stand nur da und schaute zu Boden. Er wusste nicht genau wie er anfangen sollte. Nervös lies er sich von einem Bein auf andere fallen. Innerlich muss Rory schon jetzt grinsen, doch sie wollte es ihm nicht zu leicht machen und so setzte sie einen gleichgültigen Blick auf.
„Was wolltest du besprechen?“ fragte sie, in einem gelangweiltem Ton.
„Ich wollte… na ja… eigentlich wollte ich…“ dann brach er ab. Rory merkte, dass es ihm schwer fiel darüber zu sprechen, blieb aber noch immer standhaft.
„Ja?“ fragte sie „Was wolltest du?“
„Ich wollte mich entschuldigen“ platze es aus ihm heraus.
„Ach und du denkst, dass mit einer einfachen Entschuldigung alles wieder ok ist?“
„Rory, bitte. Ich weiß das ich überreagiert habe, aber ich kann nicht mehr als mich zu entschuldigen.“
„Ja und wer garantiert mir das du das nächste Mal nicht wieder so ausflippst? Du hast mir Sachen an den Kopf geschissen, die mich verletzt haben und erwartest jetzt das ich dir um den Hals falle.“
„Ich hab ja wohl nicht allein die Schuld daran. Wärst du nicht einfach ohne mich gefahren, wäre ich auch nicht ausgeflippt. Und jetzt möchte ich bitte das wir uns wieder vertragen.“
„Und warum möchtest du das, wenn du doch der festen Überzeugung bist, dass ich an unserem Streit Schuld habe?“
„Weil ich dich liebe und ich finde das jede Minute, die wir mit einem unnützen Streit vergeuden, verloren ist. Und jetzt komm her und küss mich, sonst werde ich wahnsinnig.“
sagte er und seine Worte verfehlten nicht seine Wirkung. Rory war von Jess Worten sichtlich gerührt und mit Schwung lies sie sich in seine Arme fallen und küsste ihn. Jess, der mit einer solchen Umarmung nicht gerechnet hatte, verlor fast das Gleichgewicht und so musste er einen Schritt zurückgehen um nicht umzukippen. Die beiden versanken in einem langen und leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich wieder von einander gelöst hatten, schauten sie sich tief in die Augen.
„Bitte lass uns nie wieder wegen so etwas streiten. Ok?“ sagte Jess und zog Rory noch engere zu sich.
„Das liegt ganz bei dir.“ sie grinste ihn verschmitzt an und küsste ihn dann wieder, bevor er noch etwas erwidern konnte.


Das wars mal wieder. Hoffe der Teil hat euch gefallen und ihr gebt mir FB.

GLG
Redeagle

[CandyCane91]

gut das sie sich wieder vertragen haben sonst.....hmmm ich hätte nicht gewusst ob du dann ncoh einen teil hättest schreiben können:biggrin: !!!*gg*

der teil war super!!!
mehr braucht man da gar nicht mehr zu sagen!!

mach schnell weiter!

CandyCane
ps: in welchem monat bzw. woche ist rory jetzt eigentich?

[redeagle]

ps: in welchem monat bzw. woche ist rory jetzt eigentich?

Sie ist jetzt in 13 Woche. Dauert also noch ein wenig. Kathe ist da schon ein wenig weiter. Sie ist jetzt in der 18 Woche.

LG
Redeagle

[Jule13]

Hi!

Der Teil war echt wieder total klasse!
Der Anfang war schon su super, und der Schluss auch! Und der Streit... ach sowas kommt mal vor... aber ne wiederholung hätte ich trotzdem nit nochmal...=)
Bin gespannt wies jetzt weitergeht!
Freu mich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll auf mehr

glg

Jule

[23 Zwerge]

Wow,

also erst mal ein dickes lob, dass der Teil so lang geworden ist =)

er war super, es gibt überhaupt nichts zu meckern

du hast jeden chara getroffen

der inhalt war super XD

100 punkte =)

freu mich auf den nächsten teil =)

[sunshinesmile]

Hach, der gute Jess ist eifersüchtig. Doch zur Abwechslung einmal auf Logan nicht auf Dean. Aber Gott sei Dank haben sie sich wieder versöhnt.

Rory und Kathe haben sich ja schnell angefreundet. Die sind ja schon richtig dicke Freundinnen, obwohl sie sich noch nicht lange kennen.

Also, der Teil war toll, aber ich muss jetzt wieder abdüsen. Lernen usw.
kisses
sunny

[redeagle]

... es geht weiter. In diesem Teil, kommt jemand wieder, den ihr alle gut kennt. Ich hoffe ihr reißt mir nicht den Kopf ab, das ich ihn eingebaut habe. Aber seht selbst. Ich danke euch für euer FB. Und jetzt viel Spaß

Teil 36

„Oh nein. Nicht schon wieder“ murmelte Rory und drehte sich in ihrem Bett um. Jessy schrie nun schon die ganze Nacht und Rory wurde fast wahnsinnig. Vorsichtige tastete sie nach Jess und stupste ihn leicht an
„Jess?“
„Mmhh?“ kam es leise von ihm.
„Kannst du mal gehen? Ich war jetzt schon vier Mal bei ihr und irgendwann brauch ich auch mal Schlaf.“
„Mmhh“ kam es wieder von Jess. Langsam schlug er seine Decke zur Seite und stieg aus dem Bett. Mit halb geöffneten Augen lief er durch die Wohnung zum Zimmer von Jessy. Er tastet nach dem Lichtschalter und als er ihn endlich gefunden hatte drückte er drauf.
„Aah“ schnell hielt er sich die Hand vor die Augen und drückte wieder auf den Schalter. Das grelle Licht hatte ihn geblendet und so beschloss er das kleine Licht neben Jessys Bett anzumachen. Jessica brüllte immer noch wie am Spieß und Jess konnte sich kaum vorstellen, das so ein kleines Wesen so eine Kraft in der Stimme haben konnte. Er ging zu ihrem Bettchen, knipste das Licht an und nahm sie auf den Arm.
„Jessy, bitte. Es ist halb vier und deine Mum und ich sind müde. Willst du nicht auch mal endlich schlafen?“ fragte er sie, doch Jessy lies sich so schnell nicht beruhigen.
„Gut, so wie es aussieht tust du mir den Gefallen nicht. Dann muss ich mir etwas anderes einfallen lassen.“ Er nahm die Spieluhr die in Jessicas Bettchen lag und zog sie auf. Eine langsame Melodie erklang und Jess hielt Jessy die kleine Spieluhr vor die Nase, aber auch auf das reagierte sie nicht. Sie brüllte einfach weiter. Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und seufzte.
„Also gut. Ich brauche eine neue Methode. Lass mal überlegen?“ er ging mit Jessy in die Küche nahm ein Gläschen Brei aus dem Schrank und setzte sich auf den Stuhl. Dann begann er sie zu füttern. Langsam beruhigte sich die Kleine. Zufrieden kaute sie auf ihrem Brei und ganz gemächlich vielen ihr die Augen zu.
„Das hast du von deiner Mum geerbt. Sie kann man auch am besten mit Essen beruhigen“ flüsterte er leise und ein kurzes Lächelt huschte über sein Gesicht. Dann stand er vorsichtig auf und ging wieder zurück in Jessys Zimmer. Langsam legte er sie wieder in ihr Bettchen, zog die Spieluhr auf und gab Jessy einen Kuss auf die Stirn.
„Schlaf gut, Süße“ sagte er, knipste das Licht wieder aus und ging aus dem Zimmer.
Als er wieder im Schlafzimmer ankam, stellte er fest das Rory quer im Bett lag. Vorsichtig versuchte er sie wieder auf ihre Seite zu schieben, doch Rory bewegte sich nicht.
„Na super, jetzt werde ich auch noch aus dem Bett geschissen.“ sagte er vor sich hin, nahm seine Decke und ging damit ins Wohnzimmer. Dort legte er sich auf die Couch und schlief wieder ein.


Als Rory am nächsten Morgen aufwachte, musste sie feststellen, dass das Bett neben ihr leer war. Verschlafen stieg sie aus ihrem Bett und ging in Richtung Küche. Auf dem Weg dorthin kam ihr schon ein wohlriechender Duft entgegen. Als sie dann die Küche betrat, wusste sich auch woher er kam. Jess stand mit Jessy auf dem Arm am Herd und kochte. In der einen Pfanne backte er Pancakes und in einer anderen Pfanne hatte er Eier gebraten. Jessy schaute ihm interessiert zu.
„Na ihr zwei Süßen“ sagte Rory und ging auf die beiden zu.
„Rory du kommst genau richtig. Frühstück ist schon fertig.“ rief Jess. Rory gab erst ihrer Tochter einen Kuss und dann Jess
„Guten Morgen“ flüsterte sie ihm zu
„Guten Morgen“ sagte auch er leise. „setz dich, Jessy und ich haben alles vorbereitet. Nicht wahr Süße?“ sagte er und schaute die Kleine auf seinem Arm an. Jessy sah ihn mit großen Augen an. Und dann passierte etwas, auf das Rory schon so lange wartete.
„Mummy“ sagte Jessy und deutet auf Rory. Rory konnte nicht glauben was sie eben gehört hatte und schaute Jess mit weit aufgerissen Augen an. Auch dieser war völlig perplex und konnte in diesem Moment überhaupt nichts sagen. Rory nahm Jessys Hände in ihre und strahlte sie an.
„Hast du eben Mummy gesagt?“ fragte sie
„Mummy“ kam es wieder von Jessy.
„Jess, sie hat Mummy gesagt. Sie fängt an zu sprechen.“ rief Roy und sie konnte ihr Glück kaum fassen.
„Ja ich hab es gehört. Das ist unglaublich“
„Ja, das ist es. Ich muss meine Mum anrufen!“ Rory rannte durch die Küche ins Wohnzimmer, schnappte sich das Telefon und wählte die Nummer ihrer Mum.
„Wer stört um diese Zeit“ murmelte Lorelai verschlafen ins Telefon
„Sie hat Mummy gesagt!“ schrie Rory ins Telefon. „Sie hat wirklich Mummy gesagt“
Lorelai war mit einem Schlag hell wach.
„Wirklich?“
„Wirklich!“
„Bleib wo du bist, ich bin gleich da“ rief Lore und knallte dann den Hörer auf. Rory ging zurück zu Jess in die Küche.
„Und was hat sie gesagt?“ fragte er
„Das sie gleich da ist!“
Keine fünf Minuten später klingelte es an der Tür. Rory öffnete die Tür und konnte sich vor lachen nicht mehr halten. Ihr Mum stand vor ihr, in ihrem Hello Kitty Badmantel und Tigerhausschuhen.
„Mum? Warum ziehst du dich nicht an, bevor du durch ganz Stars Hollow läufst?“
„Keine Zeit. Wo ist meine sprechende Enkelin?“ rief Lorelai und war schon an Rory vorbei in die Wohnung gestürmt. Als sie in die Küche kam, wo Jess gerade versuchte Jessy zu füttern, stieß sie einen kleinen Freudenschrei aus und rannte auf Jessy zu. Dann nahm sie sie auf dem Arm und wirbelte sie durch die Luft.
„Hey Süße, ich hab gehört du kannst sprechen.“ rief sie und strahlte Jessy wie ein Honigkuchenpferd an. Jessy schaute ihre Grandma verwirrt an und deutet dann auf Rory, die zur gleichen Zeit die Küche betrat.
„Mummy“ sagte sie. Lorelai drückte ihr einen Kuss auf die Backe und sagte dann zu Rory.
„Das müssen wir feiern. Ich geh gleich rüber zu Luke und berede alles mit ihm.“ Lore drückte Jess die Kleine wieder in den Arm und war schon wieder auf dem Weg zur Wohnungstür als Rory sie zurück hielt.
„Was ist?“ fragte Lorelai
„Mum, du solltest dir vielleicht erst mal etwas anziehen, bevor du ins Diner gehst.“ sagte Rory und schaute belustigt an ihrer Mum herunter. Auch Lore schaute an sich herunter und beide fingen laut an zu lachen.
„Kann ich was von dir haben?“ fragte Lore und schaute Rory bittend an.
„Klar, geh einfach ins Schlafzimmer und such dir was raus.“ erwiderte sie. Lore nickte und machte sich dann auf dem Weg ins Schlafzimmer um sich etwas anzuziehen.
Rory nahm Jessy aus Jess Armen und setzte sich mit ihrer Tochter auf dem Arm auf Jess Schoß.
„Manchmal ist sie wirklich ein bisschen abgedreht, aber sie ist meine Mum und ich liebe sie dafür.“ sagte Rory und schaute Jess an.
„Schon ok. Ich meine ich kenne deine Mum ja schon eine Weile und ich weiß wie sie ist. Und sie ist ja nicht nur deine Mum.“
„Nein, was ist sie den sonst noch?“
„Na irgendwie ist sie auch meine Tante. Immerhin ist sie mit meinem Onkel verheiratet.“
„Deine Tante. Das hört sich irgendwie alt und spießig an.“
„Ja, aber so ist es und ich hab ne coole Tante. Wahrscheinlich die coolste.“
„Wenn ich an Tanten denke, habe ich immer das Bild einer alten Frau vor mir, die dir in die Backen kneift und sagt: Mensch was bist du groß geworden.“
Rory und Jess schauten sie einen Augenblick an und lachten dann laut los. Lorelai die in diesem Augenblick wieder ins Zimmer kam, setzte einen fragenden Blick auf. Jess sah sie an und sagte dann
„Na Tante Lorelai, hast du was zum anziehen gefunden?“ und wieder musste er lachen. Rory musste so lachen das ihr die Tränen in die Augen stiegen. Lore stand nur da und schaute die beiden entsetzt an. Sie verschränkte die Arme vor der Brust
„Jess Mariano, wage es nie wieder mich Tante Lorelai zu nennen, wenn du nicht heiß darauf bist schreckliche Schmerzen zu erleiden.“ rief sie, drehte sich auf dem Absatz um und ging aus der Tür. Rory und Jess konnten sich immer noch nicht beruhigen. Sie lachten und lachten und es war noch lange kein Ende in Sicht.


Lore stürmte ins Diner.
„LUKE!“ brüllte sie und lief Richtung Tresen. Luke kam aus der Küche und schaute sie verständnislos an.
„Lore, was ist den jetzt schon wieder los? Und warum um Gottes Willen hast du Tiger-Hausschuhe an?“ fragte er.
„Dein Neffe ist wirklich ein Idiot!“ rief sie und setzte ein grimmiges Gesicht auf.
„Was hat er den gemacht?“ fragte Luke unsicher.
„Er hat mich Tante Lorelai genannt. MICH!“ erklärte Lore und setzte sich auf einen der Hocker vom dem Tresen. Luke schaute sie kurz an, dann fing auch er laut an zu lachen.
„Er hat was?“ fragte er noch mal um sicher zu gehen, das er sich nicht verhört hatte.
Lore schaute ihn böse an.
„Er hat Tante zu mir gesagt. Tante. Ist das zu glauben. Als wäre ich so eine alte, spießige Backenkneiferin. Unglaublich.“
„Ja wirklich unfassbar“ rief Luke und hielt sich den Bauch vor lachen.
„Ich finde es nicht witzig.“ ließ Lorelai Luke wissen und setzte einen Schmollmund auf.
„Komm schon Lorelai“ sagte Luke immer noch lachend „ du bist seine Tante. Da hat er ausnahmsweise Mal Recht.“
„Das kann ja sein, aber deswegen muss er mich doch nicht so nennen, oder?“
„Wenn er das Bedürfnis hat dich so zu nennen, dann sollten wir ihm das nicht verwehren“ rief Luke und lachte wieder los. Jetzt kamen auch ihm die Tränen.
„Das ist einfach zu köstlich“ sagte er und schaute seine Frau belustigt an. Diese saß immer noch auf ihrem Hocker und zog einen Schmollmund.
„Kaffee“ sagte sie grimmig und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. Luke drehte sich um und nahm eine Tasse vom Regal, dann goss er ihr Kaffee ein.
„Bitte schön Tante Lorelai.“ sagte er und gab ihr grinsend den Kaffee.
„LUKE!“ rief Lorelai warnend. Luke hob abwährend die Hände.
„Schon gut. Ich sag ja nichts mehr.“ versprach er, aber er musste noch immer lachen.


Etwa zur gleichen Zeit fuhr Kathe mit ihrem Auto vor dem Diner vor. Sie war heute Morgen schon früh aufgestanden und in den Baumarkt gefahren. Dort hatte sie Farbe und sonstige Sachen gekauft die sie für die Renovierung des Appartements benötigte. Sie parkte ihr Auto vor dem Diner und stieg aus. Schnell ging sie zum Kofferraum und holte alles was sie gekauft hatte heraus. Der Eimer Farbe war schwer und sie wusste, dass sie in ihrem Zustand nicht so schwer heben durfte, dennoch wollte sie Rory und Jess so früh nicht stören und Luke musste ja arbeiten. Also trug sie den Eimer in Richtung Diner. Plötzlich hörte sie eine männliche Stimme hinter ihr.
„Kann ich dir helfen?“ fragte sie die unbekannte Stimme. Kathe drehte sich und schaute sich den jungen Mann hinter ihr genau an. Er lächelte sie freundlich an.
„Ja, das wäre echt nett!“ sagte Kathe und stellte den Eimer ab.
„Du solltest nicht solche schweren Sachen tragen. Wo willst du eigentlich hin mit dem Eimer?“ fragte er sie.
„Er muss hoch in das Appartement über dem Diner. Ich zieh dort ein.“
„Du ziehst dort ein? Kennst du Luke?“
„Ja, zwar noch nicht so lange, aber schon recht gut. Im Moment wohne ich nämlich mit ihm zusammen“
„Du wohnst mit ihm zusammen?“ fragte der Unbekannte und schaute sie komisch an. Kathe verstand sofort.
„Oh nein, nicht so wie du meinst? Ich wohne bei Lorelai und dort wohnt nun auch einmal Luke. Ist ja so wenn man verheiratet ist.“
„Verheiratet? Sag mal reden wir vom gleichen Luke?“
„Ich weiß nicht wenn du meinst, aber ich meine Luke Danes. Den Besitzer dieses Diners.“
„Und der ist wirklich mit Lorelai Gilmore verheiratet?“
„Ja, aber wenn du die beiden kennst, warum weißt du das den nicht?“
„Na ja, ich habe früher hier gewohnt. Bin aber dann nach Chicago gegangen. Im Moment bin ich nur auf Besuch hier bei meinem Eltern.“
Kathe sah ihr Gegenüber kritisch an. Ihr fiel das Gespräch mit Rory ein, das sie am See hatten. Hatte sie nicht gesagt, dass ihr Ex-Freund Dean damals nach Chicago gegangen war? „Was hast du den?“ fragte er sie, als er ihr nachdenkliches Gesicht sah.
„Du bist Dean!“ platze es aus Kathe heraus.
„Ja, aber woher weißt du das?“ fragte er erstaunt
„Tja, ich habe eben hellseherische Fähigkeiten.“ sagte Kathe und grinste.
„Und wer bist du?“
„Kathe“
„Schön dich kennen zulernen Kathe. Wenn ich dir den Eimer hoch trage, erzählst du mir dann woher du mich kennst?“
„Klar!“
Die beiden betraten das Diner und mit einem Schlag waren alle Augenpaare auf sie gerichtet. Auch Luke und Lorelai starrten die beiden an.
„Wow“ flüsterte Kathe Dean zu „du bist wohl bekannt wie ein bunter Hund in dieser Stadt!“
„Ja so kann man es sagen.“
Sie ging in Richtung Tresen, wo Lorelai und Luke immer noch mit offenen Mündern standen und nicht fassen konnten, wir dort eben durch die Tür gekommen ist.
„Hi Luke. Lorelai!“ sagte Dean und nickte beiden kurz zu.
„Dean.“ kam es von beiden gleichzeitig
„Also meinen Namen kennt ihr noch. Das ist doch schon mal was.“
Keiner der beiden, weder Lorelai noch Luke, brachte einen weiteren Ton raus.
„Ich glaub sie müssen das erst einmal verkraften. Lass uns nach oben gehen, vielleicht sind sie später gesprächiger.“ flüsterte Kathe Dean zu. Dean nickte kurz und die beiden machten sich mit dem Eimer Farbe und dem andern Kram auf in Richtung Appartement.
Als sie durch den Vorhang waren und im Diner nicht mehr zu sehen waren, brach dort ein lautes Stimmengewusel aus. Alle redeten durcheinander. Und plötzlich klingelte wieder die Glocke am Eingang des Diners. Blitzartig fuhren alle Köpfe in Richtung Tür und wieder wurde es ganz still im Diner. In der Tür standen Jess und Rory, die Jessy auf dem Arm hatte, und wunderten sich, warum sie von allen Seiten angestarrt wurden. Rory sah ihre Mum und steuerte auf sie zu. Jess folgte ihr.
„Mum, sag mal kannst du mir sagen, was hier los ist?“ fragte Rory.
Lorelai starrte sie an. Was sollte sie sagen? Das Dean wieder da ist und soeben mit Kathe im Appartement war? Ihrer Tochter hätte sie es vielleicht sagen können, aber sie wusste nicht wie Jess auf Dean reagieren würde.
„Mum? Hallo?“ Rory fuchtelte mit ihren Händen vor Lorelais Augen rum und holte sie so aus ihren Gedanken.
„Was?“ fragte sie.
„Ich wollte wissen warum Jess und ich hier angestarrt werden, als kamen wir vom Mars“
„Du wirst angestarrt?“ fragte Lorelai und tat so als würde es ihr gar nicht auffallen.
„Mum, schau dich doch mal um. Jeder, aber auch wirklich jeder schaut uns an und hat den Mund offen. Sogar Luke“ erklärte Rory und deutet auf Luke. Lorelai schaute sich im Diner um und musste zugeben, dass es wirklich offensichtlich war.
„Ach beachte sie einfach nicht. Du kennst doch Stars Hollow. Manchmal spinnen die Leute hier!“
„Mum?“ sagte Rory streng „ ich will sofort wissen was hier los ist!“
„Gut komm mit. Ich muss allein mit dir sprechen!“ sagte Lore und zog ihre Tochter hinter sich in die Küche. Rory drücke Jess ihre Tochter auf den Arm und war dann schon mit ihrer Mum um die Ecke verschwunden.
„Mum, hör auf an meinem Arm zu ziehen und sag mir einfach was los ist!“
Lorelai wollte gerade anfangen ihrer Tochter zu erzählen, wer gerade oben bei Kathe war als Luke nach ihr rief.
„Lore komm schnell. Er ist auf dem Weg nach oben. Ich konnte ihn nicht aufhalten.“
„Oh mein Gott“ schrie Lore und stürzte aus der Küche. Rory schaute ihrer Mum hinterher. War sie jetzt komplett verrückte geworden? Rory beschloss ihrer Mum zu folgen. So schnell sie konnte lief sie hinter Lorelai her. Die Treppe rauf zum Appartement. In der Tür stand Luke und Lorelai. Sie drängelte sich an den beiden vorbei und jetzt wusste sie was ihre Mum ihr erzählen wollte. Dort stand Dean, ihr Ex-Freund Dean, neben ihm stand Kathe und gegenüber sah sie Jess. Jess hatte die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen gezogen und blickte Dean böse an.
„Dean“ flüsterte Rory, kaum hörbar. Doch im Appartement war es so leise, das alle Beteiligten hörten was Rory gesagt hatte.
„Rory, schön dich zu sehen.“ sagte Dean und lächelte sie an.
„Rory, schön dich zu sehen.“ äffte Jess ihn nach.
„Jess“ zischte Rory
„Was?“ patzte er sie an.
„Hör auf damit!“ erwiderte Rory.
„Warum?“
„Weil ich es dir sage.“
Rory ging auf Dean zu. Im Appartement war es immer noch so still das man eine Stecknadel hätte fallen hören.
„Dean, was machst du hier? Seit wann bist du wieder in der Stadt?“
„Seit ca. 2 Stunden. Ich besuche meine Eltern. Aber die bessere Frage ist. Was macht er hier?“ Dean zeigte auf Jess, der ihn immer noch böse anschaute.
„Dean, Jess und ich wohnen hier zusammen in einer Wohnung.“
„Du bist also wieder mit diesem Taugenichts zusammen?“
„Dean, hör auf damit. Ja wir sind zusammen. Ich liebe Jess und ich bin glücklich mit ihm“ erklärte Rory.
„Und dieses Kind da, das ist von ihm?“
„Nein, sie ist zwar meine Tochter, doch sie hat einen anderen Vater.“
Dean, dem das gar nicht gefiel was er da hörte, packte Rory an dem Schultern und sah ihr tief in die Augen. Er wollte gerade etwas zu Rory sagen, als Jess ihn von hinten packte und von Rory weg zog. Er hatte Jessy vorher an Kathe übergeben, die ihn darauf hin verwirrt anstarrte.
„Fass meine Freundin nicht an, klar?“ schrie Jess
„Von dir lass ich mir überhaupt nichts sagen.“ schrie Dean zurück und schon fingen sie an auf einander einzuprügeln. Luke ging dazwischen und hielt die beiden auseinander.
„Sagt mal. Habt ihr jetzt beide den Verstand verloren?“ schrei er sie an. „ihr könnt doch nicht wie pubertierende Teenager aufeinander losgehen. Ich dachte ihr seit erwachsen geworden.“
Luke war außer sich vor Wut. Er konnte nicht verstehen, warum es jedes Mal Ärger gab wenn die beiden aufeinander trafen.
„Warum mischst du dich da ein Luke. Das ist eine Sache zwischen Dean und mir. Da hast du gar nichts mit zu tun.“ schrie Jess ihn an.
„Oh da täuschst du dich aber, mein Lieber.“ sagte Luke ruhig und ging ganz nah an Jess heran. „ wenn du dich in meiner Wohnung prügeln willst, geht mich das sehr wohl etwas an. Ihr seid zwei erwachsene Männer. Klärt euer Probleme mit Wort nicht mit Fäusten“ schrie Luke und stürmte dann aus dem Appartement, runter ins Diner. Lorelai, die die ganze Zeit kein Wort gesagt hatte, schüttelte kurz den Kopf und folgte dann ihrem Mann.
Rory stand da und schaute abwechselt von Jess zu Dean. Sie hielt den Atem an, denn sie wusste nicht ob die beiden vielleicht noch mal aufeinander losgehen würden. Doch dann drehte sich Jess um und ging davon. Rory ging zu Kathe und nahm ihr Jessy ab, dann flüsterte sie ihr leise zu
„Verstehst du jetzt warum ich nicht will das Jess etwas von der Nacht mit Dean erfährt?“
Kathe nickte zustimmend und dann dreht auch Rory sich um und verließ das Appartement.



So das war der Teil. Dean ist also zurück und ich denke so schnell werden wir ihn auch nicht wieder los. :biggrin:
Freu mich auf FB

GLG
Redeagle

[CandyCane91]

hey!

„Na super, jetzt werde ich auch noch aus dem Bett geschissen.“ sagte er vor sich hin

sollte das geschmissen heißen??:biggrin: ich konnt net mehr vor lachen, geschissen hört sich einfach in dem bezug hin so geil an!!!

wieso muss Dean jetzt gerade aufkreutzen???
ich mag den net

der soll gefälligst wieder verschwinden!!!

rory jess und jessy sind sooooo süß........alle zusammen

echt toller teil!!!!

freue mich auf die fortsetzung!!

CandyCane

[sunshinesmile]

Manche Dinge ändern sich niemals. Wie zum Beispiel Dean und Jess.
Nach Jahren gehen sie immer noch auf einander los, wenn sie sich sehen.
aber mich beunruhigt ein wenig, dass dean wieder hier ist. Nicht, weil sich Rory plötzlich für ihn entscheiden könnte. Die bleibt ganz sicher bei Jess. sonst bist du einen Kopf kürzer. *g*
mir gefällt einfach nicht, dass sich kathe mit ihm so gut versteht. und es könnte doch leicht sein, dass jess jetzt zufällig etwas von der nacht erfahren könnte.
schreib schnell weiter

[Tweety 37]

und schon wieder etwas verpasst...2 teile...bin einfach zu langsam...aber ja....die teile waren grandios...(neues Wort von mir :biggrin: )
Rory und Jess sooo süss
aber wen alles gut und klasse ist taucht niemand anderes als mister schleimkopf....ich nehme mich zusammen...wiederhole...dean ich hasse den typen....und ich hab da so befürchtungen...du hast doch nicht etwa vor ihn und Kathe zu verkuppeln oder? nun solage es nicht rory ist....jaaaaaaaa....die kleine hat geredet...typisch lore...wie sie da auftaucht...kannn sie mir so richtig vorstellen...dass mit der tante war auch nicht schlecht :lach:.....so alles perfekt nur einkleiner punkt der in deiner supi story fehl am platz is....ich glaube ich muss nicht erwähnen wer ich da meine...:biggrin:

zum schluss noch...mein lieblingsteil

„Weil ich dich liebe und ich finde das jede Minute, die wir mit einem unnützen Streit vergeuden, verloren ist. Und jetzt komm her und küss mich, sonst werde ich wahnsinnig.“
sagte er und seine Worte verfehlten nicht seine Wirkung. Rory war von Jess Worten sichtlich gerührt und mit Schwung lies sie sich in seine Arme fallen und küsste ihn. Jess, der mit einer solchen Umarmung nicht gerechnet hatte, verlor fast das Gleichgewicht und so musste er einen Schritt zurückgehen um nicht umzukippen. Die beiden versanken in einem langen und leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich wieder von einander gelöst hatten, schauten sie sich tief in die Augen.
„Bitte lass uns nie wieder wegen so etwas streiten. Ok?“ sagte Jess und zog Rory noch engere zu sich.
„Das liegt ganz bei dir.“ sie grinste ihn verschmitzt an und küsste ihn dann wieder, bevor er noch etwas erwidern konnte.

was soll ich noch sagen?

Freu mich auf mehr
glg Tweety