Ein verrückter Plan (JJ)
#61

Hey Miss Strategin!

Ich wiederhole mich wahrscheinlich, aber deine Story gefällt mir mit jeden mal mehr. Du triffst die Charas zwar nicht immer vollkommen, aber wer weiß... Vielleicht würden sie ja in so einem Fall in dieser Art reagieren... :biggrin:
Luke und Lore sehr strategisch und kühl. Bin schon gespannt was bei dem Abendessen passiert. Spätestens wenn sie... muss ja was passieren. :biggrin: Wink
Freu mich auf mehr!
VLg!!
#62

hey
der teil war super
ich musste total oft lachen
eine stelle,an der ich lachen musste, war diese hier
Curly Jay schrieb:„Egal wie. Ehrlich gesagt, ist mir diese Methode auch lieber. Wenn wir zusammen ein Kind haben, werden wir sicher noch andere Situationen meistern müssen. Ich möchte, dass du mir vertraust. Ich schlage vor, wir treffen uns außerhalb von Stars Hollow, gehen essen, trinken etwas, und dann schlafen wir miteinander.“
lol planung kann doch was tolles sein XD
also, der teil hat mir gut gefallen
die idee war super ausgeführt
du musst halt nur noch ein wenig an den zeitformen arbeiten, weil du nen paar mal "hin und her gewandert" bist (nehm lieber vergangenheit)
sonst hab ich nichts zu meckern =)
toller teil
ich freu micht sehr auf den nächsten

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#63

ja da gebe ich dir recht das fande ich auch

Lorelai+luke=Love
Rory+jess=love
Geile FFs Sind: Ein schwerer Fehler I don´t know how to love him
Grüße:Mrs.Mariano,zirrussternchen,XxPruexX.jule13
#64

soooorrry hab den neuen teil verpasst. aber jetzt hab ich ihn ja gelesen.:biggrin:
also ich fand ihn sehr gut! dass luki sich jetzt doch dafür entschieden hat und so...
aber eins war doch merkwürdig. ich glaube nicht dass die beiden einfach gesagt hätten [...] und dann schlafen wir miteinander. Rolleyes
sondern eher so: naja... ähm... dann... du weißt schon...
verstehst du was ich meine? die hätten das glaub ich nicht einfach so gesgat, sondern so drum herum geredet.
aber wollen wir uns jetzt mal nicht von so unwichtigen sachen aufhalten lassen.Wink
ich fand den rest total süß! vor allem dass sookie sich so darüber freut, war total wubbig!Confusedabber:
dann laufen hier viele kleine lorelai´s oder luke´s rum! aaaaaw das war so sweet!
also das wars dann erst mal! auf das der neue teil total javajunkig (ich liebe dieses wort!) wird!
VlG Franny

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#65

hi
echt suuuuper fortsetzung!!! =) wirklich gut! luke und lore.. . . .Confusedabber: . . . juhuuuu *freu*
hoffe das wird nicht so formell. . . wie die darüber gesprochen haben. .Wink
aba du machst das schon!! *schulterklopf* *gg* ;-) naja... . .. alles was ich noch sagen kann. . . hoffe die fortsetzung kommt bald. ^^und.. . . . geniale fortsetzung :biggrin: *grins*

gruß jennSmile

Ein Trauriger Java Junkie!!
#66

hey super teilWink

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you don´t remember me, but i remember you
#67

@all: Danke für FB. Und ich wünsche allen noch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2006.

Der Teil ist heute etwas länger, da der nächste erst im neuen Jahr erscheinen wird.
Also, viel Spaß beim lesen und gebt fein FB.

Bis nächstes Jahr dann,
eure Curly Jay

06. Die Verabredung

Lorelai holte tief Luft und atmete durch die Nase aus.
„Jetzt hör schon auf, an dir herumzufummeln“, meinte sie zu sich selbst, „Du siehst einfach fantastisch aus. Hab Spaß und sei so wie immer. Schließlich ist es nur Luke! Der Abend wird bestimmt wunderbar.“

Die Schmetterlinge in ihrem Bauch schienen eine Sekunde zur Ruhe zu kommen, bevor sie noch heftiger zu flattern anfingen.

„Ich muss verrückt sein“, flüsterte Lorelai.

Noch einmal drehte sie sich vor dem Spiegel hin und her, während sie nach Gründen suchte, die sie davon abhielten, das Hotelzimmer zu verlassen.

Mittags hatte sie das Dragon Fly verlassen und hatte das Auto in Richtung New York genommen. Um acht wollte sie sich mit Luke in der Bar des Hotels treffen. Nicht umsonst hatte sie dieses Hotel ausgesucht, denn das Hotel bot alles, was eine Frau, die ein romantisches Abenteuer plante, sich wünschen konnte. Zwei Stunden hatte sie sich im Schönheitssalon verschönern lassen, und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Dann war sie in ihr Zimmer zurückgekehrt um sich anzuziehen. Die Empfangsdame hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt, als Lorelai mit zwei Koffern für eine Nacht angekommen war. Jetzt lagen die Koffer aufgeklappt auf dem Doppelbett. In einem befanden sich Spitzenunterwäsche und Schuhe und in dem anderen zahllose Kleider.
Lorelai zog die Vorhänge zu und knipste das Licht an. Sie wollte überprüfen, wie die Kleider bei Kunstlicht wirkten. Ihre Garderobe musste sorgfältig gewählt werden, schließlich würde Luke sie am Ende des Abends aus den Klamotten schälen, und dabei sollte ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Lorelai schlüpfte in halterlose Spitzenstrümpfe, trägerlose BHs, Push-up-BHs und knappe Bustier. Sie probierte lange fließende Kleider und kurze, knappe, rückenfreie und aufreizend transparente mit gewagten Schlitzen. Nachdem sie zu allen Kleidern auch noch die passenden Schuhe angezogen hatte, fiel sie schließlich erschöpft aufs Bett.

Irgendwann entschied sie sich für ein schlichtes weinrotes Modell, das ihre Taille betonte und sanft die Hüften umspielte. Darunter trug sie einen trägerlosen BH, der ihre Brüste voll zur Geltung brachte. Halterlose Strümpfe und ein String aus Spitze vervollständigten das Outfit.

Dazu zog sie ein paar Schuhe an, sie waren aus Wildleder und im gleichem Rot Ton wie das Kleid gehalten.

Als sie fertig war, machte sie sich daran, das Zimmer umzudekorieren. Zuerst mussten die Koffer verschwinden. Luke würde sie sonst womöglich für übergeschnappt halten, wenn er feststellte, das sie zwei mitgenommen hatte. Auf den Nachttisch stellte sie Kerzen, und in eine Schublade legte sie eine kleine Flasche Massageöl.

Schließlich sah der Raum genauso gut aus wie Lorelai, und es gab nichts mehr zu tun.

Es war schon viertel vor acht.
Sie schob eine Haarsträhne nach hinten, legte etwas Parfüm auf und überprüfte, ob sie Lippenstift auf den Zähnen hatte. Lorelai warf einen Blick zur Minibar.

„Nein“, sagte sie entschieden. „Außerdem ist es nur Luke“, fügte sie hinzu. „Wie sind Freunde und es gibt keinen Grund, nervös zu sein.“

Doch sie war es.

Nach dieser Nacht würde sich alles ändern, und vor lauter Aufregung war ihr fast Übel. Sie schaute noch einmal zur Minibar.

„Die Getränke sind furchtbar teuer“, rief sie sich zur Ordnung. Das funktionierte aber nicht, sie ging rüber zur Minibar und öffnete eine kleine Flasche Wodka und eine mit Orangensaft. Sie schüttelte alles in ein Glas und trank es in hastigen Zügen aus.

Danach spülte sie es aus und versteckte die leeren Flaschen in einem ihrer Koffer.
Dann griff sie nach ihrer Handtasche und sah ein letztes Mal in den Spiegel. Sie spürte noch keine Wirkung des Alkohols, aber das durfte sie jetzt nicht scheren. Es war acht Uhr, und sie war bereits fertig, was sie selbst nicht fassen konnte, aber sie musste jetzt nach unten gehen, ob sie nun wollte oder nicht.

Luke kam pünktlich im Hotel an, er machte sich gleich auf den Weg zur Bar. Vielleicht wartete Lorelai ja schon, aber so wie er sie kannte, kam sie etwas später.

Er schaute auf die Uhr. Elf nach acht.

Entspann dich, ermahnte er sich. Er nahm einen Schluck von seinem Bier, und wollte erneut auf die Uhr schauen. Da blieb sein Blick am Türrahmen hängen.

Lorelai stand am Eingang der Bar, und Luke starrte sie an. Lorelai errötete vor Freude. Es hatte sich also gelohnt, so viel Mühe auf ihr Aussehen zu verwenden.

„Hallo“, begrüßte sie ihn.
„Hi“, erwiderte er leise.

Es folgte eine lange Pause. Lorelai zog die Brauen hoch.

Lächelnd schüttelte Luke den Kopf. „Entschuldige, ich bin ein Idiot. Mir fehlen einfach die Worte. Du siehst wunderschön aus, Lorelai.“
Er überreichte ihr eine Rose und war froh, auf dem Weg hier her, sie doch noch besorgt zu haben.

Lorelai strahlte erfreut. „Du schaust auch gut aus. Richtig schick.“

Zuletzt hatte sie Luke bei der Hochzeit seiner Schwester Liz einem Anzug tragen sehen, aber damals hatte sie nicht so darauf geachtet. Jetzt fiel ihr auf, wie gut ihm der Anzug stand. Er betonte Lukes breite Schultern.

Luke beugte sich galant vor ihr. Dann standen sie sich verlegen gegenüber, bis Luke schließlich die Sprache wieder fand: „Möchtest du einen Drink, oder wollen wir gleich zum Tisch gehen?“
„Bist du schon hungrig?“ fragte sie.
„Noch nicht richtig. Ich kann auch warten. Wir machen das, was du willst.“
„Du kannst ja erst dein Bier austrinken“, meinte sie.
„Oder wir gehen doch gleich zum Tisch, und du nimmst dein Glas mit.“

Luke grinste.

„Wir können natürlich auch den ganzen Abend hier stehen und uns darüber unterhalten, was wir nun machen wollen“, entgegnete er.

Lorelai lachte und schaute ihm in die Augen. „Dann lass uns zum Tisch gehen“, schlug sie vor.
„Gute Idee.“

Es war mitten in der Woche und das Restaurant daher nicht voll besetzt. Lorelai und Luke nahmen an einem Tisch in einer gemütlichen Ecke Platz. Die Speisekarte las sich vielversprechend, und der Kellner war freundlich und hilfsbereit, so dass Lorelai sich allmählich entspannte. Als sie aufschaute, merkte sie, dass Luke sie ansah.

„Wie fühlst du dich?“ fragte er.

Zuerst wollte sie automatisch „gut“ antworten, änderte dann aber ihre Meinung und lächelte schüchtern. „Ich bin etwas nervös“, gab sie zu.
Er nickte. „Das kann ich verstehen. Wir befinden und schließlich in einer ungewöhnlichen Situation.“ Verschmitzt grinste er. „Aber eigentlich finde ich es ganz nett, mit einer Frau essen zu gehen und schon von vornherein zu wissen, dass ich mit ihr im Bett landen werde.“

Er hatte den Satz noch nicht beendet, da bereute er ihn auch schon. Vor allem, weil Lorelai nicht lachte.
„Entschuldige, das war kein guter Witz. Ich habe leider keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll. Wenn ich mich zu sehr um dich bemühe, dann ist dir das vielleicht unangenehm. Andererseits merkst du vielleicht nicht, dass ich mit dir schlafen will, wenn ich zu unverbindlich daherplaudere.“

Verwirrt schaute sie ihn an. „Ich weiß doch, dass du mit mir ins Bett möchtest. Warum wären wir sonst hier? Schließlich haben wir eine Vereinbarung.“

Luke starrte verlegen auf seine Serviette, dann blickte er wieder auf und seufzte. „Also was ich sagen will, ist, dass ich mich darauf freue, obwohl wir alles vorher festgelegt haben.“

Er musterte sie eingehend. „Du siehst heute Abend toll aus. Ich find dich unglaublich schön und bin gespannt auf den Rest des Abends.“

Lorelai war froh, dass sie saß. Seine Worte lösten ein wohliges Gefühl in ihr aus. Sie öffnete leicht den Mund und senkte den Blick, damit er nicht merkte, was in ihr vorging.

„Ich hoffe, ich bin dir nicht zu nahe getreten“, meinte er. „Immerhin sind wir kein Paar, sondern werden nur miteinander schlafen und ein Kind zeugen. Bist du sauer auf mich?“

Erstaunt sah sie den Mann an, den sie schon fast acht Jahre kannte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich.

„Warum sollte ich wütend auf dich sein? Ich fühle mich geschmeichelt. Ich hätte nämlich schon befürchtet, dass du mit Grauen an unsere gemeinsame Nacht denkst. Ehrlich gesagt, freue ich mich auch darauf, die Nacht mit dir zu verbringen.“
„Du findest mich also attraktiv?“ neckte er. Jetzt bin ich aber auf ihre Antwort gespannt, dachte er.
Lorelai verdrehte die Augen. „Das könnte man so ausdrücken.“
„Hältst du mich nur für attraktiv oder für sehr attraktiv? Vielleicht bist du ja der Meinung, dass ich fantastisch aussehe. Sags mir ruhig.“

Sie schwieg, musste aber grinsen.

Der Kellner servierte das Essen. Sie begannen zu essen und unterhielten sich ungezwungen. Alles schmeckte hervorragend.
Im Kerzenlicht wirkte das Blau von Lukes Augen noch intensiver, und Lorelai mochte es wie er sie ansah. Nachdem sie den letzten Bissen vertilgt hatte, schob sie den Teller zur Seite.
Luke schenkte neuen Wein ein.
Lorelai blickte auf den Tisch. „Ich wollte dir noch etwas mitteilen. Ich habe Vorkehrungen getroffen für den Fall, das mir etwas passieren sollte.“
Neugierig schaute er sie an.
„Sookie soll Patentante werden. Sie hat selbst einen Sohn, wie du weißt. Sie wird sich um unser Kind kümmern, falls mir etwas zustößt.“
Luke zog die Stirn kraus. „Falls mir auch etwas zustoßen sollte, meinst du.“
„Nein, eigentlich nicht. Du bist zwar der Vater, aber ich möchte Sookie im Falle meines Todes das Sorgerecht übertragen. Bitte versprich mir, dass du meine Entscheidung nicht anfechten wirst.“
„Das kann ich nicht“, erwiderte er ruhig. „Ich werde um das Sorgerecht kämpfen. Schließlich wird es auch mein Kind sein, für das ich genauso Verantwortung trage wie du.“
„Genau das habe ich befürchtet“, entgegnete Lorelai. „Ich möchte nicht, das mein Kind von jemanden erzogen wird, der sich vor allem verantwortlich fühlt. Sookie wird das Kind lieben und sich deshalb darum kümmern.“
„Und du denkst, ich würde es nicht lieben?“ hakte er nach.
„Ich weiß es nicht.“
„Und was ist, wenn Sookie etwas passieren sollte? Dann müsstest du dich plötzlich um ihren Sohn kümmern. Brächte das nicht dein Leben durcheinander?“
„Das ist etwas anderes. Ich liebe Davey. Er wäre keine Last für mich, und ich würde alles für ihn tun.“
„Wo liegt dann der Unterschied zu mir?“

Darauf wusste sie keine Antwort.
Er griff nach ihrer Hand. „Wenn dir etwas geschehen sollte, was nicht der Fall sein wird, dann werde ich unser Kind aufziehen. Ich werde um das Sorgerecht kämpfen, da kannst du sicher sein. Doch es wäre gut, wenn es erst gar nicht dazu käme.“

Lorelai nickte. Er hat Recht, erkannte sie und musste zugeben, dass ihr seine Worte gefielen.
Lorelai schätze an Luke besonders, dass sie über alles mit ihm reden konnte. Schließlich gab es viel zu bedenken, seit sie die Entscheidung getroffen hatte, ein Kind zu bekommen. Sie vertraute ihm restlos.

Der Kellner brachte die Dessertkarte, so das sie keine Zeit hatten, sich weiter den Kopf zu zerbrechen.

„Magst du noch etwas Wein, oder möchtest du lieber einen Kaffee?“ fragte Luke.

Überrascht stellte sie fest, dass sie bereits eine Flasche Wein geleert hatten. Sie entschied sich für den Kaffee, sie wollte wenigstens noch am nächsten Tag wissen was heute alles passiert war.

„Warum guckst du mich so an?“ fragte sie.
„Weil ich nicht anderes kann“, erwiderte er leise.
„Sehr charmant. Wie kommt es, dass du noch nicht in festen Händen bist?“
Er verdrehte die Augen und seufzte. „Wer will mich denn schon haben?“
Sie sah ihn durchdringend an. „Komm schon. Es hat doch bestimmt schon jemand Besonderen in deinem Leben gegeben?“
„Natürlich gab es einige. Rachel zum Beispiel, bis sie erkannte das ich an jemanden anderes interessiert war.“ Und zwar an dir, an dem Abend als ich es dir erzählen wollte, warst du mit Max verabredet, wie ich diesen Name hasse, dachte er.
„Also kann man sagen, wir hatten beide bisher immer nur Pech in der Liebe“, erwiderte sie.

Sie plauderte mit Luke über alles mögliche, was ihr gerade so ein fiel. Allmählich leerte sich das Restaurant. Doch Lorelai und Luke blieben noch, da sie es nicht eilig hatten und zudem die Anwesenheit des jeweils anderen genossen.
Schließlich entschuldigte Lorelai sich kurz, und Luke beglich die Rechnung.
Lorelai ging in den Waschraum und betrachtet sich im Spiegel. Ihre Gesicht war gerötet, und ihre Augen leuchteten.
Meine Güte, dachte sie, wenn ich jetzt schon so strahle, wie werde ich dann erst aussehen, nachdem wir ...
„Ich kann es nicht fassen“, flüsterte sie, „ich werde tatsächlich mit Luke schlafen.“
Sie biss sich auf die Lippe, als eine andere Frau sich dem Spiegel näherte. Ihre Blicke trafen sich. Die Frau zog sich die Lippen nach und zwinkerte Lorelai zu.
„Genießen sie es“, meinte sie und verließ den Waschraum.

Lorelai und Luke standen zusammen mit zwei Geschäftsleuten im Aufzug, die mit roten Köpfen lautstark über die Aktienkurse debattierten.
Luke strich langsam über Lorelais Arm, bis seine Finger die ihren berührten. Sie spürte, dass die Knospen ihrer Brüste fest wurden. Ihr ganzer Körper war plötzlich hochempfindlich. Luke legte den Arm um sie.
Der Fahrstuhl hielt an, und die beiden Männer stiegen aus. Luke zog Lorelai an sich. Sie wehrte sich nicht. Sie roch sein Rasierwasser. Lorelais Herz begann zu rasen.
Sie legte ihm die Arme um den Hals. Luke schaute sie an, und sie fühlte sich stark und begehrenswert. So hatte sie sich noch nie gefühlt. Irgendwie war sie sich selbst in diesem Moment ein wenig fremd. Vor allem, weil sie merkte, wie erregt sie war. Luke küsste sie, und der Kuss wurde fordernder, als Lorelai sich an ihn drängte. Sie öffnete die Lippen, und seine Zunge begann, sie wild und hungrig zu erforschen.
Die Tür des Fahrstuhls öffnete sich, und Lorelai und Luke ließen einander schwer atmend los.

„Ich habe befürchtet, der erste Kuss könnte eventuell eine kleine Hürde darstellen“, meinte Luke mit heiserer Stimme, „deshalb dachte ich mir, ich fange schon mal vor dem Schlafzimmer an, dich zu küssen.“

Sie nickte und schwieg.
Sie traten aus dem Lift und blieben im Flur stehen.

„Welches Zimmer ist es?“ fragte Luke.
Verwirrt schaute sie ihn an. Der Kuss hatte sie völlig durcheinander gebracht. „Äh, Nummer 555.“

Sie ging voran, schloss die Zimmertür auf und trat ein. Sie holte Streichhölzer aus einer Schublade und zündete die Kerzen an. Sie wollte sich schon hinlegen, als sie bemerkte, dass Luke sich am Radio zu schaffen machte. Als ein langsames Stück erklang, lächelte er zufrieden. Er legte sein Jackett ab, lief zu Lorelai und nahm sie in die Arme.
Sie begannen langsam zu tanzen. Luke strich Lorelai mit dem Daumen über das Kinn. Sie legte eine Hand auf Lukes Schulter und die andere auf seinen Rücken. Sie merkte, wie sich seine Muskeln leicht anspannten. Sie schloss die Augen und lehnte den Kopf an seine Brust. Sie atmete ruhig und spürte, wie all ihre Sorgen verschwanden, während sie sich auf das Lied konzentrierte.

Luke genoss es, Lorelais seidiges Haar an seinem Kinn zu fühlen. Plötzlich wurde sie schwer in seinen Armen.

„Lorelai?“ fragte er und schaute sie an.

Sie blinzelte und blickte auf. „Mir ist etwas schwindelig“, erwiderte sie. „Ich glaube, ich ruhe mich eine Minute aus ...!

Luke half ihr zum Bett und schlug die Decke zurück, damit sie sich hinlegen konnte.

„Danke, Luke“, murmelte sie, während ihr Kopf auf das Kissen sank. Kurz danach atmete sie tief und regelmäßig. Sie schlief.
Luke grinste, zog ihr die Schuhe aus, legte die Füße aufs Bett und deckte Lorelai zu. Er überlegte, ob er sie ausziehen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Stattdessen holte er aus dem Bad ein Glas Wasser und stellte es auf den Nachttisch. Er strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn und streichelte Lorelai zärtlich. Ihre Wangen waren gerötet. Luke lächelte, weil ihm wieder einfiel, wie unschuldig sie ausgesehen hatte, als er sie im Fahrstuhl geküsst hatte. Er blies die Kerzen aus, nahm sich eine Decke aus dem Schrank und machte es sich auf dem Sofa bequem.

Luke und Lorelai FOREVER
#68

wow
ich meine... wow!
mir fällt nichts anderes dazu ein. der ganze teil war einfach nur wow!
das war der beste teil bis jetzt! der hat mir echt suuuuuuper gut gefallen!
schreib schnell weiter! (und versuch wenigstens den nächsten teil noch in diesem jahr zu posten, ja?)
VlG Franny

[SIGPIC][/SIGPIC]
#69

WOW, der Teil war klasse.
So kennt man Luke ja gar nicht so direkt.
Aber wie kann sie jetzt so einfach schlafen??
Hoffe es geht schnell weiter.:biggrin:

:biggrin: Meine FF's: :biggrin:

"Alles kommt anders als man denkt !!! (JJ)"
"Allgemeine Veränderungen (JJ)"
"Unterwartetes !!! (JJ)"

100 % Java Junkies :dance: :freu: :freu: :freu:
#70

Wow...

Wie kann sie nach so einem Abend denn einfach einschlafen? Sie macht sich die ganzen Tage... Wochen... Monate (?) verrückt und dann schläft sie einfach ein? Vielleicht war eine ganze Flasche Wein doch zu viel...
Luki kennt man ja so gar nicht. Wirklich niedlich wie er sich immer versucht hat zu rechtfertigen... :biggrin:
Ich bin schon gespannt wie der 'Tag danach' aussehen wird. Versuch doch bitte den nächsten Teil noch dieses Jahr zu posten. Du machst uns allen ein riesen Geschenk damit!
Vlg!!!


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