19.12.2005, 16:21
ui, ich bin extrem schnell fertig geworden *angst vor mir hab*
ich weià ja, dass er sehr kurz ist (das erklärt es bestimmt), aber ich hoffe, die qualität hat nicht allzusehr darunter gelitten, dass ich so wenig nachgedacht habe ... ^^
Teil 25 (ein vierteljahrhundert o.0 lasst uns feiern! *bierflasche rauskram* ^^)
Amy klammerte sich an die Tasse in ihren Händen, während Chriss mit den anderen Polizisten, die er als Verstärkung geholt hatte, drauÃen im Flur aufräumte.
Vielleicht hätte sie gar nicht erst aufmachen sollen. Vielleicht hätte er Lilly dann gar nicht erst mitgenommen. Sie hatte schon immer ein mulmiges Gefühl in seiner Nähe gehabt. Sie hatte ihn noch nie leiden können. Vielleicht ...
Sie sah auf, als sich Chriss zu ihr setzte. Sie sah die Sorge in seinem Gesicht und sie sah die Angst, die sie auch fühlte.
"Wo ist dein Bruder?", fragte er nach einer langen Pause.
"Ich weià nicht. Bei Freunden." Sie zuckte mit den Schultern.
"Hast du jemanden, bei dem du unterkommen kannst? Es ist besser, wenn du erstmal nicht alleine hier bist."
"Ja, okay."
Wieder Schweigen. Und wieder unterbrach Chriss sie.
"Was ist passiert, Amy? Ich meine ... erzähl mir einfach, was passiert ist."
"Naja ... Lilly hat sich heute frei genommen und ... wir waren im Wohnzimmer und haben uns einen Film angesehen. Und als es geklingelt hat, bin ich hingegangen, weil Lilly den Teil nicht verpassen wollte, obwohl wir den Film schon zehn Mal gesehen haben. Ich wusste nicht, dass das Ryan war, sonst hätte ich gar nicht aufgemacht. Er ... er ist so komisch. Ich hab Angst vor ihm ... er hat nach Lilly gefragt und ich hab ihm gesagt, dass sie im Wohnzimmer ist. Ich wusste nicht, dass sie so viel Angst vor ihm hatte ... sie ist aufgesprungen und hat gesagt, er soll weggehen und uns in Ruhe lassen. Dann kam er auf sie zu und hat gesagt er wolle mit ihr reden und dann haben sie sich irgendwie gestritten. Sie sagte dauernd, er solle gehen und er sagte, er wolle nur mit ihr reden. Ich hab mich dann vor Lilly gestellt und gesagt, wenn sie nicht reden wolle, dann solle er es verstehen und gehen und dann ... hat er mich weggeschubst ... er ist wütend geworden. Lilly hat gesagt, er soll mich in Ruhe lassen, mich nicht anfassen und ... also hat er sie gepackt und wollte sie mitschleppen, aber sie hat sich gewehrt und dann haben sie fast miteinander gekämpft, und die ganzen Sachen umgeworfen ..."
"Hast du dir wehgetan?"
Sie sah auf ihre Arme. "Nein. Nur gestoÃen."
"Okay." Chriss nickte kurz, dann schluckte er, weil er einen Kloà im Hals hatte.
Es passte für ihn nicht zusammen. Warum sollte Ryan sie so brutal mitgenommen haben, wenn sie verheiratet waren? Es sei denn ...
"Warum hat er sie mitgenommen?", fragte er. "Sie sind doch verheiratet, oder nicht?"
"Nein." Amy warf ihm einen eigenartigen Blick zu. "Sind sie nicht. Lilly ist nicht hingegangen. Sie hatte nie vor ihn zu heiraten. Was glaubst du, warum sie niemanden eingeladen hat?"
Er schwieg. Sie hatte also doch nicht geheiratet. Das hieÃ, er hatte sich umsonst sinnlos betrunken, hatte umsonst diesen grässlichen Kater gehabt, hatte umsonst Mira angemacht. Alles umsonst. "Oh.", machte er schlieÃlich.
Dann herrschte wieder Stille. Während Amy stumm in ihre Tasse sah, hatte Chriss seinen Blick auf seine Hände unter dem Tisch gerichtet und dachte lange nach. Was würde jetzt wohl aus ihm und Lilly werden, jetzt, wo sie doch nicht geheiratet hatte? Machte es überhaupt einen Unterschied?
Er stand auf. Als Amy zu ihm aufsah, deutete er nach drauÃen. "Ich werde mit den anderen auf Streife fahren. Wir werden Lilly und Ryan schon finden."
Ihm schoss durch den Kopf, dass es vielleicht keine wirkliche Entführung sein konnte. Vielleicht sollten das ja alle denken und es war nur inszeniert. Es war geplant, dass Ryan sie gewaltsam mitnahm, weil ...
Er schüttelte den Kopf. So etwas würde Lilly nicht tun. Allerdings konnte er diesen Gedanken nicht vollständig aus seinem Kopf verbannen. Und er wusste nicht, welche Tatsache ihm mehr Angst machte: Dass es nur gespielt sein könnte, oder dass Lily wirklich von Ryan entführt wurde und nun in Gefahr war.
ich weià ja, dass er sehr kurz ist (das erklärt es bestimmt), aber ich hoffe, die qualität hat nicht allzusehr darunter gelitten, dass ich so wenig nachgedacht habe ... ^^
Teil 25 (ein vierteljahrhundert o.0 lasst uns feiern! *bierflasche rauskram* ^^)
Amy klammerte sich an die Tasse in ihren Händen, während Chriss mit den anderen Polizisten, die er als Verstärkung geholt hatte, drauÃen im Flur aufräumte.
Vielleicht hätte sie gar nicht erst aufmachen sollen. Vielleicht hätte er Lilly dann gar nicht erst mitgenommen. Sie hatte schon immer ein mulmiges Gefühl in seiner Nähe gehabt. Sie hatte ihn noch nie leiden können. Vielleicht ...
Sie sah auf, als sich Chriss zu ihr setzte. Sie sah die Sorge in seinem Gesicht und sie sah die Angst, die sie auch fühlte.
"Wo ist dein Bruder?", fragte er nach einer langen Pause.
"Ich weià nicht. Bei Freunden." Sie zuckte mit den Schultern.
"Hast du jemanden, bei dem du unterkommen kannst? Es ist besser, wenn du erstmal nicht alleine hier bist."
"Ja, okay."
Wieder Schweigen. Und wieder unterbrach Chriss sie.
"Was ist passiert, Amy? Ich meine ... erzähl mir einfach, was passiert ist."
"Naja ... Lilly hat sich heute frei genommen und ... wir waren im Wohnzimmer und haben uns einen Film angesehen. Und als es geklingelt hat, bin ich hingegangen, weil Lilly den Teil nicht verpassen wollte, obwohl wir den Film schon zehn Mal gesehen haben. Ich wusste nicht, dass das Ryan war, sonst hätte ich gar nicht aufgemacht. Er ... er ist so komisch. Ich hab Angst vor ihm ... er hat nach Lilly gefragt und ich hab ihm gesagt, dass sie im Wohnzimmer ist. Ich wusste nicht, dass sie so viel Angst vor ihm hatte ... sie ist aufgesprungen und hat gesagt, er soll weggehen und uns in Ruhe lassen. Dann kam er auf sie zu und hat gesagt er wolle mit ihr reden und dann haben sie sich irgendwie gestritten. Sie sagte dauernd, er solle gehen und er sagte, er wolle nur mit ihr reden. Ich hab mich dann vor Lilly gestellt und gesagt, wenn sie nicht reden wolle, dann solle er es verstehen und gehen und dann ... hat er mich weggeschubst ... er ist wütend geworden. Lilly hat gesagt, er soll mich in Ruhe lassen, mich nicht anfassen und ... also hat er sie gepackt und wollte sie mitschleppen, aber sie hat sich gewehrt und dann haben sie fast miteinander gekämpft, und die ganzen Sachen umgeworfen ..."
"Hast du dir wehgetan?"
Sie sah auf ihre Arme. "Nein. Nur gestoÃen."
"Okay." Chriss nickte kurz, dann schluckte er, weil er einen Kloà im Hals hatte.
Es passte für ihn nicht zusammen. Warum sollte Ryan sie so brutal mitgenommen haben, wenn sie verheiratet waren? Es sei denn ...
"Warum hat er sie mitgenommen?", fragte er. "Sie sind doch verheiratet, oder nicht?"
"Nein." Amy warf ihm einen eigenartigen Blick zu. "Sind sie nicht. Lilly ist nicht hingegangen. Sie hatte nie vor ihn zu heiraten. Was glaubst du, warum sie niemanden eingeladen hat?"
Er schwieg. Sie hatte also doch nicht geheiratet. Das hieÃ, er hatte sich umsonst sinnlos betrunken, hatte umsonst diesen grässlichen Kater gehabt, hatte umsonst Mira angemacht. Alles umsonst. "Oh.", machte er schlieÃlich.
Dann herrschte wieder Stille. Während Amy stumm in ihre Tasse sah, hatte Chriss seinen Blick auf seine Hände unter dem Tisch gerichtet und dachte lange nach. Was würde jetzt wohl aus ihm und Lilly werden, jetzt, wo sie doch nicht geheiratet hatte? Machte es überhaupt einen Unterschied?
Er stand auf. Als Amy zu ihm aufsah, deutete er nach drauÃen. "Ich werde mit den anderen auf Streife fahren. Wir werden Lilly und Ryan schon finden."
Ihm schoss durch den Kopf, dass es vielleicht keine wirkliche Entführung sein konnte. Vielleicht sollten das ja alle denken und es war nur inszeniert. Es war geplant, dass Ryan sie gewaltsam mitnahm, weil ...
Er schüttelte den Kopf. So etwas würde Lilly nicht tun. Allerdings konnte er diesen Gedanken nicht vollständig aus seinem Kopf verbannen. Und er wusste nicht, welche Tatsache ihm mehr Angst machte: Dass es nur gespielt sein könnte, oder dass Lily wirklich von Ryan entführt wurde und nun in Gefahr war.