08.12.2005, 16:36
... es geht weiter. Ist ein kurzer Teil, aber ich wolte ihn euch noch posten, da ich erst wieder am Monatg weider schreiben kann. Vielen Dank fürs liebe FB
Teil 44
Jess saà weiter 2 Stunden im Diner und unterhielt sich mit Luke. Er war sich sicher das Rory irgendwann hier vorbei kommen würde, den es verging kein Tag an dem sie nicht wenigstens kurz im Diner war. Kathe kam die Treppe herab geschlürft und setzt sich zu Jess an den Tresen.
âHi Du. Was machst du den hier? Solltest du nicht unterwegs sein?â fragte sie ihn müde und gähnte.
âSoll ich wieder gehen?â fragte er und grinste.
âOh nein, ich freu mich ja das du wieder da bist.â sie drehte sich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Doch was Jess da hinter seinem Rück sah, gefiel ihm überhaupt nicht. Dean kam durch den Vorhang der zu Kathes Wohnung führte.
âWas macht der hier?â rief er und sprang von seinem Hocker.
âJess beruhig dich. Er hat bei mir übernachtet. Ist spät geworden gestern.â erkläret ihm Kathe, bevor sie sich zu Luke drehte und einen Tee bestellte. Jess packte sie an der Schulter und drehte sie wieder zu sich
âWas soll das heiÃen er hat bei dir übernachtet?â
âDas soll heiÃen, dass er bei mir übernachtet hat. Was auch sonst?â
âHabt ihr etwa?â
âJess bitte. Also erstens nein und zweitens selbst wenn es so wäre wüsste ich nicht was es dich angeht. Er hat auf der Couch geschlafen. Es ist rein gar nichts passiert. Und jetzt beruhig dich bitte wieder. Du führst dich ja auf wie mein Dad.â
Dean kam zu ihnen herüber und verabschiedete sich von Kathe. Er wollte nach Hause gehen und sich noch ein wenig hinlegen. Jess warf ihm einen bösen Blick hinterher.
âSag mal wo ist eigentlich Rory?â fragte Kathe ihn, doch er hörte sie nicht. Immer noch starrte er Dean nach.
âJESSâ rief Kathe und rüttelte ihm am Arm.
âWAS?â fragte er etwas grob
âIch hab dich gefragt wo Rory istâ
âWoher soll ich das wissen?â
âOk, es gibt also Ãrger im Paradies. Um was geht es?â
âUm deinen neuen Freund!â zischte er sie an.
âUm Dean?â
âNa wie viele neue Freunde hast du den?â
âEr ist nicht mein Freund. Er ist ein Freund.â
âJa von mir aus auch das. Für mich ist er ein Arschloch.â
âSie hat es dir also gesagt.â
âJa hat sie. Du hast es ja nicht für nötig gehalten.â er schaute sie angriffslustig an und Kathe hob abwährend die Hand.
âMoment mal. Ich weià auch erst seit kurzem davon und Rory hat mich gebeten zu schweigen.â
âJa und was Rory sagt wird gemacht, oder wie sehe ich das?â schrie er
âJa sie ist meine Freundin und hat mich um diesen Gefallen gebeten.â schrie Kathe nun zurück.
âUnd was bin ich? Bin ich etwa nicht ein Freund? Kathe du kennst mich schon fast dein ganzes Leben. Ich dachte wirklich du vertraust mir mehr.â
Die beiden waren nun so laut geworden das man ihr Gespräch auch mühelos vor der Tür verstand. Luke kam zu den beiden und schaute sie wütend an.
âWenn ihr auch anschreien wollt, dann geht hoch in Kathes Wohnung. Das hier ist ein Diner, hier wird gegessen und nicht geschrieen.â rief er.
Kathe und Jess, die sich die ganze Zeit böse anfunkelten, richteten nun ihre Blicke auf Luke.
âEntschuldigungâ sagten beide etwas kleinlaut, und Kathe fügte noch ein âkommt nicht wieder vorâ bei.
âGutâ sagte Luke. â ich hoffe mal die Nachricht ist angekommen.â
âJa Luke.â sagte Jess etwas genervt und warf Kathe einen Blick zu. Diese deutet mit dem Kopf in Richtung Treppe und Jess nickte. Die beiden standen auf und gingen in Kathes Wohnung. Oben angekommen schaute Kathe Jess an und sagte
âJess, bitte versteh mich doch. Rory hat mich gebeten nichts zu sagen. Und ich hätte es auch nicht gemacht wenn sie mich nicht gebeten hätte.â sagte Kathe, so ruhig wie möglich. Doch in Jess Augen funkelte es schon wieder.
âUnd warum bitte nicht? Bedeute ich dir so wenig?â rief er.
Kathe atmete schwer ein und wieder aus.
âDu bedeutest mir sehr viel und das weiÃt du auch. Aber euere Beziehung geht mich überhaupt nichts an. Ich höre Rory zu, wenn sie Problem hat und versuche ihr Ratschläge zu geben. Und genau das gleiche mache ich auch bei dir. Aber erwartet nicht von mir, dass ich mich da reinhänge. Ihr müsste das unter euch klären.â
Kathe hatte gerade die letzten Worte gesprochen als Luke ins Appartement stürmte. Jess drehte sich blitzartig zu ihm um.
âWas ist?â fragte er etwas gereizt, doch dann erkannte er Lukes panischen Gesichtsausdruck.
âIrgendwas stimmt nicht mit Roryâ rief er
âWas? Warum? Was ist mit ihr?â Jess lief zu Luke und starrte ihn fassungslos an.
âIch weià es nicht. Lorelai hat mich angerufen. Sie und Rory waren im Hotel verabredet und Rory ist nicht gekommen. Lorelai beschloss zu ihr zu gehen, doch es macht keiner auf. Erst dachte sie es wäre keiner da und sie wollte wieder gehen, doch dann hörte sie Jessy weinen. Rory würde nie im Leben â¦..â Luke brach ab, den Jess war aus dem Appartement gerannt. Kathe lief hinter ihm her und auch Luke war nun schon fast am Ende der Treppe. Die drei rannten über die Strasse direkt zur Wohnung von Rory und Jess. Lorelai wartet schon ungeduldig auf sie
âNa endlich. Warum hat das so lang gedauert?â rief sie als sie Jess sah
âWas ist passiert?â fragte Jess. Lorelai zuckte mit den Schultern
âIch weià es nicht. Rory macht nicht auf und Jessy weint.â
Jess rannte die Treppe zu ihrer Wohnung hoch, dich gefolgt von Lorelai, Kathe und Luke. Zitternd steckte er den Schlüssel ins Schloss und öffnet die Tür. Und was er dann sah, haute ihn fast um. Rory lag auf dem Boden im Flur. Die Hand an ihrem Bauch. Er stürmte auf sie zu.
âRory? Hörst du mich?â fragte er sie und drehe sie vorsichtig zu ihm um. Rory öffnete langsam die Augen
âJessâ sagte sie mit leiser, schwacher Stimme â es tut so weh. Mach das es aufhörtâ
âHolt einen Krankenwagenâ rief er den anderen zu, die immer noch wie vom Blitz getroffen hinter ihm standen. Luke eilte zum Telefon und rief einen Krankenwagen, während Kathe ins Kinderzimmer lief um nach Jessy zu sehen. Lorelai kniete sich neben Jess und hielt die Hand ihrer Tochter
âRory Schatz. Was ist passiert?â fragte sie vorsichtig
âEs tut so weh. Ich ⦠ich bin nicht ⦠bis zum ⦠Telefon gekommen.â stotterte sie. Sie zitterte am ganzen Körper. Jess strich hier behutsam über die Stirn. Sie war eiskalt und schweiÃgebadet. Er warf Lorelai einen ängstlichen Blick zu und schaute dann wieder zu Rory.
Er konnte die Panik in ihren Augen sehen und auch in ihm stieg sie langsam hoch.
âGanz ruhig SüÃe. Der Krankenwagen kommt gleich.â sagte er leise und fuhr ihr immer wieder über die Stirn
Kathe kam mit Jessy auf dem Arm aus dem Kinderzimmer.
âAlles ok bei ihr?â fragte Lorelai und schaute hoch zu Kathe.
âJa, ich denke schon. Sie hat sich glaub ich nur erschreckt.â
Lorelai nickte und schaute dann wieder zu ihrer Tochter
âWie lange liegst du hier schon?â fragte Lorelai
âIch weià es nicht.â flüstertet Rory. âich bin heute morgen früh aufgestanden und habe nach Jessy geschaut und dann fing es an.â erzählte sie leise
âLorelai schaute auf die Uhr. Es war schon fast Mittag. Rory musste also schon mehrer Stunden hier liegen. Sie warf Jess einen fragenden Blick zu und dieser verstand sofort. Sie wollte wissen, warum er heute Morgen nicht hier war. Doch Jess gab ihr keine Antwort. Er schaute auf seine Freundin und die Sorgen in ihm wurden immer gröÃer. Und dann endlich hörte er die Sirene des Krankenwagens
âJess?â flüsterte Rory
âIch bin da, SüÃe. Ganz ruhig. Der Krankenwagen kommt schonâ
âEs tut mir Leid, wirklich. Ich wollte das alles nicht. Bist du noch böse auf mich?â
âNein, ist schon ok. Jetzt ist erst mal unser Baby wichtigâ sagte er und drückte ihre Hand. Luke betrat gefolgt von den Sanitätern und einem Arzt die Wohnung. Er hatte untern auf sie gewartet. Der Arzt bat Jess und Lorelai zur Seite zu gehen und begann Rory zu untersuchen.
âIn der wievielten Woche ist ihre Freundin?â fragte er Jess. Jess zuckte hilflos mit den Schultern. Er konnte sich das bei besten Willen nicht merken.
â17 Wocheâ flüsterte Rory
âOk, wir müssen sie mitnehmenâ sagte der Arzt und trat einen Schritt zurück, damit die Sanitäter Rory auf eine Trage legen konnten. Jess trat neben den Arzt und frage
âWas ist mit ihr?â
âDas können wir noch nicht genau sagen. Wir müssen sie erst untersuchen.â
âUnd dem Baby? Wie geht es dem Baby?â Jess versuchte so fest wie möglich zu sprechen, doch seine Stimme zitterte.
âIch kann ihnen zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen. Meine Kollegen werden sie im Krankenhaus genau untersuchen und dann erst dann können wir uns ein Bild mache. Versuchen sie ruhig zu bliebenâ
âRuhig bleiben? Sie schlagen mir vor ruhig zu bleiben. Meine Freundin lag hier mehrer Stunden mit starken Schmerzen auf dem Boden und sie sagen mir ich soll ruhig bleiben.â
Jess war auÃer sich vor Zorn. Was bildete sich dieser Idiot eigentlich ein. Gerade als Jess einen Schritt auf den Arzt zumachen wollte, hielt Luke ihn an den Schultern fest.
âDanke Doktor. Wo bringen sie sie jetzt hin?â fragte Luke und schaute den Arzt an.
âNach Hartford.â
âOk, dankeâ
Die Männer hoben die Trage an und trugen Rory hinunter zum Krankenwagen. Jess lief neben ihr her und hielt ihre Hand.
âAlles wird gut. Ok? Du musst jetzt stark sein.â sagte er und lächelte sie aufmunternd an.
Rory lächelte zurück und dann wurde sie in den Wagen geschoben. Die Türen gingen zu und Jess stand regungslos da und starrte auf den Krankenwagen der sich langsam in Bewegung setzte. Dann spürte er, wie eine Hand seine nahm und ihn hinter sich her zog.
So das wars für diese Woche. Wünsche euch allen ein schönes WE.
GLG
Redeagle :hi:
Teil 44
Jess saà weiter 2 Stunden im Diner und unterhielt sich mit Luke. Er war sich sicher das Rory irgendwann hier vorbei kommen würde, den es verging kein Tag an dem sie nicht wenigstens kurz im Diner war. Kathe kam die Treppe herab geschlürft und setzt sich zu Jess an den Tresen.
âHi Du. Was machst du den hier? Solltest du nicht unterwegs sein?â fragte sie ihn müde und gähnte.
âSoll ich wieder gehen?â fragte er und grinste.
âOh nein, ich freu mich ja das du wieder da bist.â sie drehte sich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Doch was Jess da hinter seinem Rück sah, gefiel ihm überhaupt nicht. Dean kam durch den Vorhang der zu Kathes Wohnung führte.
âWas macht der hier?â rief er und sprang von seinem Hocker.
âJess beruhig dich. Er hat bei mir übernachtet. Ist spät geworden gestern.â erkläret ihm Kathe, bevor sie sich zu Luke drehte und einen Tee bestellte. Jess packte sie an der Schulter und drehte sie wieder zu sich
âWas soll das heiÃen er hat bei dir übernachtet?â
âDas soll heiÃen, dass er bei mir übernachtet hat. Was auch sonst?â
âHabt ihr etwa?â
âJess bitte. Also erstens nein und zweitens selbst wenn es so wäre wüsste ich nicht was es dich angeht. Er hat auf der Couch geschlafen. Es ist rein gar nichts passiert. Und jetzt beruhig dich bitte wieder. Du führst dich ja auf wie mein Dad.â
Dean kam zu ihnen herüber und verabschiedete sich von Kathe. Er wollte nach Hause gehen und sich noch ein wenig hinlegen. Jess warf ihm einen bösen Blick hinterher.
âSag mal wo ist eigentlich Rory?â fragte Kathe ihn, doch er hörte sie nicht. Immer noch starrte er Dean nach.
âJESSâ rief Kathe und rüttelte ihm am Arm.
âWAS?â fragte er etwas grob
âIch hab dich gefragt wo Rory istâ
âWoher soll ich das wissen?â
âOk, es gibt also Ãrger im Paradies. Um was geht es?â
âUm deinen neuen Freund!â zischte er sie an.
âUm Dean?â
âNa wie viele neue Freunde hast du den?â
âEr ist nicht mein Freund. Er ist ein Freund.â
âJa von mir aus auch das. Für mich ist er ein Arschloch.â
âSie hat es dir also gesagt.â
âJa hat sie. Du hast es ja nicht für nötig gehalten.â er schaute sie angriffslustig an und Kathe hob abwährend die Hand.
âMoment mal. Ich weià auch erst seit kurzem davon und Rory hat mich gebeten zu schweigen.â
âJa und was Rory sagt wird gemacht, oder wie sehe ich das?â schrie er
âJa sie ist meine Freundin und hat mich um diesen Gefallen gebeten.â schrie Kathe nun zurück.
âUnd was bin ich? Bin ich etwa nicht ein Freund? Kathe du kennst mich schon fast dein ganzes Leben. Ich dachte wirklich du vertraust mir mehr.â
Die beiden waren nun so laut geworden das man ihr Gespräch auch mühelos vor der Tür verstand. Luke kam zu den beiden und schaute sie wütend an.
âWenn ihr auch anschreien wollt, dann geht hoch in Kathes Wohnung. Das hier ist ein Diner, hier wird gegessen und nicht geschrieen.â rief er.
Kathe und Jess, die sich die ganze Zeit böse anfunkelten, richteten nun ihre Blicke auf Luke.
âEntschuldigungâ sagten beide etwas kleinlaut, und Kathe fügte noch ein âkommt nicht wieder vorâ bei.
âGutâ sagte Luke. â ich hoffe mal die Nachricht ist angekommen.â
âJa Luke.â sagte Jess etwas genervt und warf Kathe einen Blick zu. Diese deutet mit dem Kopf in Richtung Treppe und Jess nickte. Die beiden standen auf und gingen in Kathes Wohnung. Oben angekommen schaute Kathe Jess an und sagte
âJess, bitte versteh mich doch. Rory hat mich gebeten nichts zu sagen. Und ich hätte es auch nicht gemacht wenn sie mich nicht gebeten hätte.â sagte Kathe, so ruhig wie möglich. Doch in Jess Augen funkelte es schon wieder.
âUnd warum bitte nicht? Bedeute ich dir so wenig?â rief er.
Kathe atmete schwer ein und wieder aus.
âDu bedeutest mir sehr viel und das weiÃt du auch. Aber euere Beziehung geht mich überhaupt nichts an. Ich höre Rory zu, wenn sie Problem hat und versuche ihr Ratschläge zu geben. Und genau das gleiche mache ich auch bei dir. Aber erwartet nicht von mir, dass ich mich da reinhänge. Ihr müsste das unter euch klären.â
Kathe hatte gerade die letzten Worte gesprochen als Luke ins Appartement stürmte. Jess drehte sich blitzartig zu ihm um.
âWas ist?â fragte er etwas gereizt, doch dann erkannte er Lukes panischen Gesichtsausdruck.
âIrgendwas stimmt nicht mit Roryâ rief er
âWas? Warum? Was ist mit ihr?â Jess lief zu Luke und starrte ihn fassungslos an.
âIch weià es nicht. Lorelai hat mich angerufen. Sie und Rory waren im Hotel verabredet und Rory ist nicht gekommen. Lorelai beschloss zu ihr zu gehen, doch es macht keiner auf. Erst dachte sie es wäre keiner da und sie wollte wieder gehen, doch dann hörte sie Jessy weinen. Rory würde nie im Leben â¦..â Luke brach ab, den Jess war aus dem Appartement gerannt. Kathe lief hinter ihm her und auch Luke war nun schon fast am Ende der Treppe. Die drei rannten über die Strasse direkt zur Wohnung von Rory und Jess. Lorelai wartet schon ungeduldig auf sie
âNa endlich. Warum hat das so lang gedauert?â rief sie als sie Jess sah
âWas ist passiert?â fragte Jess. Lorelai zuckte mit den Schultern
âIch weià es nicht. Rory macht nicht auf und Jessy weint.â
Jess rannte die Treppe zu ihrer Wohnung hoch, dich gefolgt von Lorelai, Kathe und Luke. Zitternd steckte er den Schlüssel ins Schloss und öffnet die Tür. Und was er dann sah, haute ihn fast um. Rory lag auf dem Boden im Flur. Die Hand an ihrem Bauch. Er stürmte auf sie zu.
âRory? Hörst du mich?â fragte er sie und drehe sie vorsichtig zu ihm um. Rory öffnete langsam die Augen
âJessâ sagte sie mit leiser, schwacher Stimme â es tut so weh. Mach das es aufhörtâ
âHolt einen Krankenwagenâ rief er den anderen zu, die immer noch wie vom Blitz getroffen hinter ihm standen. Luke eilte zum Telefon und rief einen Krankenwagen, während Kathe ins Kinderzimmer lief um nach Jessy zu sehen. Lorelai kniete sich neben Jess und hielt die Hand ihrer Tochter
âRory Schatz. Was ist passiert?â fragte sie vorsichtig
âEs tut so weh. Ich ⦠ich bin nicht ⦠bis zum ⦠Telefon gekommen.â stotterte sie. Sie zitterte am ganzen Körper. Jess strich hier behutsam über die Stirn. Sie war eiskalt und schweiÃgebadet. Er warf Lorelai einen ängstlichen Blick zu und schaute dann wieder zu Rory.
Er konnte die Panik in ihren Augen sehen und auch in ihm stieg sie langsam hoch.
âGanz ruhig SüÃe. Der Krankenwagen kommt gleich.â sagte er leise und fuhr ihr immer wieder über die Stirn
Kathe kam mit Jessy auf dem Arm aus dem Kinderzimmer.
âAlles ok bei ihr?â fragte Lorelai und schaute hoch zu Kathe.
âJa, ich denke schon. Sie hat sich glaub ich nur erschreckt.â
Lorelai nickte und schaute dann wieder zu ihrer Tochter
âWie lange liegst du hier schon?â fragte Lorelai
âIch weià es nicht.â flüstertet Rory. âich bin heute morgen früh aufgestanden und habe nach Jessy geschaut und dann fing es an.â erzählte sie leise
âLorelai schaute auf die Uhr. Es war schon fast Mittag. Rory musste also schon mehrer Stunden hier liegen. Sie warf Jess einen fragenden Blick zu und dieser verstand sofort. Sie wollte wissen, warum er heute Morgen nicht hier war. Doch Jess gab ihr keine Antwort. Er schaute auf seine Freundin und die Sorgen in ihm wurden immer gröÃer. Und dann endlich hörte er die Sirene des Krankenwagens
âJess?â flüsterte Rory
âIch bin da, SüÃe. Ganz ruhig. Der Krankenwagen kommt schonâ
âEs tut mir Leid, wirklich. Ich wollte das alles nicht. Bist du noch böse auf mich?â
âNein, ist schon ok. Jetzt ist erst mal unser Baby wichtigâ sagte er und drückte ihre Hand. Luke betrat gefolgt von den Sanitätern und einem Arzt die Wohnung. Er hatte untern auf sie gewartet. Der Arzt bat Jess und Lorelai zur Seite zu gehen und begann Rory zu untersuchen.
âIn der wievielten Woche ist ihre Freundin?â fragte er Jess. Jess zuckte hilflos mit den Schultern. Er konnte sich das bei besten Willen nicht merken.
â17 Wocheâ flüsterte Rory
âOk, wir müssen sie mitnehmenâ sagte der Arzt und trat einen Schritt zurück, damit die Sanitäter Rory auf eine Trage legen konnten. Jess trat neben den Arzt und frage
âWas ist mit ihr?â
âDas können wir noch nicht genau sagen. Wir müssen sie erst untersuchen.â
âUnd dem Baby? Wie geht es dem Baby?â Jess versuchte so fest wie möglich zu sprechen, doch seine Stimme zitterte.
âIch kann ihnen zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen. Meine Kollegen werden sie im Krankenhaus genau untersuchen und dann erst dann können wir uns ein Bild mache. Versuchen sie ruhig zu bliebenâ
âRuhig bleiben? Sie schlagen mir vor ruhig zu bleiben. Meine Freundin lag hier mehrer Stunden mit starken Schmerzen auf dem Boden und sie sagen mir ich soll ruhig bleiben.â
Jess war auÃer sich vor Zorn. Was bildete sich dieser Idiot eigentlich ein. Gerade als Jess einen Schritt auf den Arzt zumachen wollte, hielt Luke ihn an den Schultern fest.
âDanke Doktor. Wo bringen sie sie jetzt hin?â fragte Luke und schaute den Arzt an.
âNach Hartford.â
âOk, dankeâ
Die Männer hoben die Trage an und trugen Rory hinunter zum Krankenwagen. Jess lief neben ihr her und hielt ihre Hand.
âAlles wird gut. Ok? Du musst jetzt stark sein.â sagte er und lächelte sie aufmunternd an.
Rory lächelte zurück und dann wurde sie in den Wagen geschoben. Die Türen gingen zu und Jess stand regungslos da und starrte auf den Krankenwagen der sich langsam in Bewegung setzte. Dann spürte er, wie eine Hand seine nahm und ihn hinter sich her zog.
So das wars für diese Woche. Wünsche euch allen ein schönes WE.
GLG
Redeagle :hi:
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