So hier der nächste Teil.
[B]WICHTIG!!! Das ist ein NC-17 Teil.[/B]
[B]@Lauren132: Natürlich habe ich das schon vorher gelesen, mindestens 3 mal schon. Aber ich schreib nicht alles genau aus dem Buch ab, weil eigentlich passt in dem Buch nichts zu den beiden. Und deswegen klappt das manchmal nicht mit diesen blöden Zeitformen, ich habe das in der Schule schon immer falsch gemacht. Ich schreibe immer einfach so drauf los. Und habe keine Lust es dann noch mal alles durchzulesen. Also bitte nicht so böse sein.[/B]
[B]@all: Danke, Danke, Danke, Danke, Danke an alle für das FB.[/B]
So nun aber genug hier der nächste Teil.
Viel Spaà beim lesen Eure Curly Jay
09. Klappt es diesmal? Teil 2
Sie stand auf und ging in die Küche. Lorelai ignorierte Lukes selbstgefälliges Grinsen und nahm zwei Teller aus dem Schrank. AnschlieÃend trat sie an den Herd, holte den Kuchen aus dem Ofen, schnitt zwei Stücke ab und legte sie auf die Teller.
âEntschuldigeâ, sagte sie, schob Luke mit der Hüfte zur Seite und nahm einen Behälter mit Schlagsahne aus dem Kühlschrank.
Sie schüttete die gesamte Sahne auf ihren noch warmen Kuchenstück. Dann lief sie zur Spüle, wo Luke das Geschirr abwusch.
âEntschuldigeâ, meinte sie erneut, stellte sich vor ihn und legte den leeren Sahnebehälter in das Spülwasser.
Lorelai wusste, dass sie mit dem Feuer spielte, aber das war ihr egal. Luke hatte sie den ganzen Abend aufgezogen, und da war es nur fair, wenn sie es ihm jetzt heimzahlte. Sie beugte sich leicht nach vorn, als sie den Behälter ausspülte, und presste ihren Po gegen seinen Unterleib. Er schwieg, aber sie hörte, dass er den Atem anhielt.
Als sie fertig war, machte sie einen Schritt zur Seite. Dann drehte sie sich um und holte die beiden Kuchenteller. Dabei warf sie Luke einen triumphierenden Blick zu. Sie wollte gerade zurück zur Couch gehen, als sie merkte, dass Luke hinter ihr stand.
Er griff mit beiden Händen an ihren Kopf vorbei, um den Schrank zu öffnen.
âHier sind noch irgendwo Kirschen, wenn du schon die ganze Sahne einstreichst, dann möchte ich wenigsten ein paar Kirschen auf meinen Kuchenâ, sagte er, und Lorelai spürte dass sein Atem ihr Gesicht streifte.
Sie wagte nicht, sich zu rühren. Zwar hätte sie sich unter seinen Armen hindurchducken können, aber dazu hätte sie ihre Hüfte bewegen müssen, so dass sie an ihn gestoÃen wäre.
Lorelais Herz begann zu rasen. Sie hatte das Gefühl, in einem Fahrstuhl zu stehen, der nach unten raste.
âAh, dahinten sind sie ja.â
Luke beugte sich vor, und Lorelai merkte, dass auch er ganz durcheinander war. Sie konnte nicht anders. Sie musste sich einfach an ihn pressen. Wenn er jetzt einen Schritt von ihr weg machte, würde sie sterben.
Aber er tat es nicht, sondern legte seine Arme um sie. Sie war unfähig, sich zu rühren. Selbst wenn sie es gekonnt hätte. Wäre sie nicht auf die Idee gekommen, es zu tun. Sie hatte Angst den Zauber des Augenblicks zu zerstören.
Luke beugte den Kopf, und Lorelai spürte, wie weich seine Lippen waren, als er die empfindliche Stelle an ihrem Nacken küsste. Lorelai stöhnte leise und drängte sich an ihn. Sie berührte schamlos seine Hüften und strich über die harten Muskeln seiner Schenkel. Luke glitt mit der Hand vorsichtig zu ihrem Busen, umfasste eine Brust und rieb die Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger, bis Lorelai fast vor Lust geschrieen hätte.
âOh, bitteâ, hauchte sie. âBitte.â
Nun zog er sie noch fester in seine Arme. Seine Augen hatten sich vor Leidenschaft verdunkelt. Lorelai hatte das Gefühl, als würde ihr Körper vor Lust gerade verbrennen. Luke presste seinen Mund auf den ihren. Ihre Lippen teilten sich.
Weitere Ermutigungen brauchte Luke nicht. Hungrig erforschte er ihren Mund mit der Zunge. Lorelai erschrak über die Heftigkeit ihrer Gefühle. Sie überschwemmten sie wie eine Flutwelle. Alles, was Lorelai tun konnte, war, sich an Luke festzuklammern und zu hoffen, dass er wusste, was er tat, und sie in Sicherheit war.
Luke schob ihr die Hände unter den Po und hob sie hoch. Er setzte sie auf seine Hüften. Lorelai schlang die Beine um ihn und spürte seine Erregung.
Er trug sie zum Bett und legte sie darauf. Dann zog er sein Flanellhemd und sein T-Shirt aus.
Lorelai knöpfte ihre Bluse auf, öffnete den Verschluss ihres BHs und streifte ihn mitsamt der Bluse ab, Luke beugte sich vor und nahm gierig eine Knospe in den Mund. Lorelai zerrte ihm die Jeans vom Leib und er machte sich an ihrer zu schaffen. SchlieÃlich waren sie beide nackt und lagen eng umschlungen auf dem Bett.
Unermüdlich fuhr sie Luke mit den Händen über den Körper, weil sie nicht genug von ihm bekommen konnte.
Sie leckte über die Haut an seinem Nacken und stellte fest, das er ein wenig salzig schmeckte. Dann knabberte sie sanft an seinen Brustwarzen.
Luke strich Lorelai über den Rücken und massierte dann die empfindliche Stelle zwischen ihren Beinen, bis Lorelai zitterte. Er presste seinen Unterleib gegen den ihren.
Lorelai schrie auf. Sie konnte es kaum mehr ertragen, denn sie wollte ihn jetzt in sich spüren. Sie bewegte sich unter ihm und war bereit, ihn aufzunehmen.
Er stützte sich auf einen Ellenbogen und wollte gerade die Nachttischschublade öffnen, als sie ihm eine Hand auf den Arm legte.
âNeinâ, sagte sie mit einem Lächeln.
âAch ja, natürlich. Habe ich ganz vergessenâ, murmelte er.
Sie schaute ihn an und hatte das Gefühl, als würde sich ihre Sehnsucht nach ihm ins Unermessliche steigern. Nie hatte sie das für möglich gehalten.
âIch begehre dich so sehrâ, seufzte sie hilflos und stöhnte glücklich auf, als er in sie eindrang. Sie schlang die Beine um ihn, während ihr Körper miteinander verschmolzen. Sie bewegten sich im selben Rhythmus, und als sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten, rief Lorelai Lukes Namen. Dann kuschelte sie sich an ihn, während ihr Atem sich allmählich beruhigte.
Als er kurz aufstand, protestierte Lorelai, aber er deckte sie nur zu, bevor er sich wieder neben sie legte und sie in die Arme nahm.
Lorelai schloss die Augen und fühlte sich so geborgen wie noch nie zuvor.
Der nächste Morgen
Als Lorelai langsam die Augen öffnete, fiel ihr Blick zuerst auf ihre eigenen nackten Schultern. Sie lächelte und seufzte zufrieden. In der Nacht hatte sie Luke geweckt, und sie hatten sich noch einmal geliebt. Sie schloss die Augen wieder und erinnerte sich daran, wie Luke sie im Dunkeln berührt und ihren Körper leidenschaftlich erkundet hatte. Erst beim ersten Licht der Dämmerung waren sie befriedigt eingeschlafen.
âDa ich leider alles Essbare unten habe, und ich zu faul war runter zu gehen, hoffe ich mal das, dass hier in Ordnung ist.â
Lorelai riss die Augen auf. Luke stand mit einem vollen Tablett neben dem Bett und grinste sie an.
âWie bitte?â meinte sie und zog das Laken bis zum Kinn.
âNa ja ich war zu faul runter zu gehenâ, wiederholte er. âDeshalb habe ich dir alles Essbare, was ich im Kühlschrank gefunden habe, mitgebracht.â
Er stellte das Tablett ab und reichte ihr eine Tasse Kaffee. Dann arrangierte er diverse Teller auf dem Bett. Erst als sie die leckeren Sachen erblickte, merkte sie dass sie groÃen Hunger hatte. Luke reichte ihr einen Teller, und wenig später kaute sie glücklich auf einem knusprigen Stück Speck herum.
Wenn sie den Mund voll hatte, brauchte sie wenigstens nicht zu reden.
Luke trug Boxershorts und ein T-Shirt. Die Unterhose sah zwar recht manierlich aus, saà jedoch so eng, dass man auf dumme Gedanken kommen konnte. Lorelai betrachtet Lukes kräftige Arme und hatte Schwierigkeiten, sich auf das Frühstück zu konzentrieren.
Irgendwie passte es ihr nicht, dass er nicht mehr neben ihr im Bett lag und sich schon etwas angezogen hatte.
Meine Güte, dachte sie, was willst du denn, Lorelai? Soll er dir das Frühstück vielleicht nackt servieren?
Lorelai hustete, weil sie sich an einem Stück Muffin verschluckt hatte.
Luke schaute sie an.
âAlles in Ordnung?â
âJaâ, erwiderte sie und konzentrierte sich auf ihren Kaffee. âAlles schmeckt wunderbar.â
Er wartete ab, ob sie noch etwas sagen würde, aber sie schien nur mit dem Essen beschäftigt zu sein.
âIch wollte dich ausschlafen lassenâ, meinte er.
Sie reichte ihm die Tasse. âKann ich noch mehr haben?â
âKlarâ, antwortet er und lief stirnrunzelnd in die Küche.
Lorelai hob ihre Bluse vom Boden auf und zog sie an. Luke kam zurück, und reichte ihr die Tasse.
âDankeâ, sagte sie und nahm sie entgegen.
âHm ... möchtest du noch etwas essen?â fragte er und stellte das Geschirr zusammen.
âNein, danke, ich bin sattâ, erwiderte sie fröhlich. âIch dusche nur noch schnell, und dann mache ich mich auf den Weg.â
Lorelai lieà sich mit dem Waschen und Schminken Zeit, um so lange wie möglich im Bad zu bleiben.
Als Lorelai zurückkam, blätterte Luke in einer Zeitschrift. Er legte sie zur Seite und sprang auf, was er sofort bereute. Er benahm sich ja wie ein nervöser Patient, der auf den Arzt wartet. Inzwischen hatte er auch Jeans und Schuhe an.
âJetzt sollte ich mich wohl bedankenâ, sagte sie.
Verdammt, dachte Luke, ging zu Lorelai und nahm sie in den Arm.
âWarum umarmst du mich dann nicht einfach?â meinte er. âSo eine Geste sagt doch mehr als tausend Worte.â Er lächelte sie an.
Lorelai erwiderte sein Lächeln und schlang ihm die Arme um die Taille. Als sie sich an ihn schmiegt, spürte Luke, dass sie sich entspannte. Er strich ihr über den Kopf und genoss den Duft ihrer frisch gewaschenen Haares.
Sie standen eine Weile schweigend da. Dann trat Lorelai einen Schritt zurück, um ihn anzuschauen.
âDie letzte Nacht war sehr schönâ, murmelte sie und blickte Luke tief in die Augen.
âSie war mehr als dasâ, antwortete er und lächelte.
Er neigte den Kopf und küsste sie unendlich zärtlich. Lorelai stellte sich auf die Zehenspitzen und drängte sich an ihn.
Luke stöhnte leise. Wusste sie, was sie da tat? Ihre Brüste pressten sich an ihn, ihre Schenkel berührten einander, seine Lenden schmerzten. Am liebsten hätte er Lorelai auf der Stelle genommen.
Er konnte nicht sagen, ob er erleichtert oder enttäuscht war, als er ein klopfen an der Haustür vernahm.
âLuke bist du da?â
Lorelai hörte auf, ihn zu küssen, und blickte ihn verblüfft an.
Er warf einen Blick zur Tür und schnitt eine Grimasse.
âDas ist Cesearâ, verkündete er. âEr schafft es wohl doch nicht alleine.â
Luke wirkte so verlegen, dass Lorelai fast gelacht hätte. Doch dazu war sie zu frustriert.
âKein Problemâ, erwiderte sie zerknirscht. âGeh schon.â
Er wollte die Tür öffnen, drehte sich aber vorher noch einmal um. âEs tut mir wirklich Leidâ, beteuerte er. âSoll ich wirklich gehen. Müssen wir ...â, er zeigte aufs Bett und zog die Brauen hoch, â ... nicht noch einmal?â
Lorelai verzog den Mund zu einem gequälten Lächeln. âNein, ist schon okay. Ich bin sicher, dass letzte Nacht gereicht hat.â
Ceasar klopfte. âLuke, bist du da. Liegst du noch im Bett?â
âJetzt geh schonâ, forderte Lorelai ihn auf. âSonst denkt er noch sonst was.â
Ihr Blut hatte sich in Eiswasser verwandelt. Sie war frustriert und gleichzeitig überrascht, was ein einziger Kuss in ihr hatte auslösen können und wie sehr sie Luke begehrt hatte. Vielleicht war ihre Reaktion auf ihn nur der Beweis dafür, dass sie gerade ihren Eisprung hatte. Und bekanntlich verstärkte der ja den Wunsch nach Sex. Egal, was es war, jeder Teil ihres Körpers wollte im Moment berührt werden, aber Luke stand offenbar nicht mehr der Sinn danach.
Er grinste und ging zur Tür, was ihr einen Stich versetzte.
Luke und Lorelai FOREVER