Empty Handed [PG13/R16]
#21

Hallo!

Zitat: hoff es geht...wegn den everwood-leuten

Geht schon Smile

Wieder ein sehr guter Teil!

Bin neugierig was Ephram jetzt vorhat...

Also, schnell weiter schreiben :biggrin:

Bussi Selene
#22

huhu leute
hier is der neue teil Smile
@selene
wollt gleich schnell weitaschreibn...was ich dann auch getan hab Smile

also...viel spaß beim lesn und ich hoffe ihr gebt auch fb Smile
also bis dann
samaire

Sitting alone in my room
Teil4
„Hi, ist Rory da?“, erkundigte sich Ephram bei Chris, welcher ihm anschließend antwortete: „Sie ist oben in ihrem Zimmer. Das zweite Zimmer links.“
„Danke, Mr. Hayden.“
Oben, das zweite links also...aber was soll ich eigentlich sagen? Na ja, das wird sich schon ergeben…irgendwie. So, das müsste es sein, also jetzt ist es wohl an der Zeit zu klopfen schätze ich. Also dann.
„Ja!“ rief Rory lustlos nach draußen.
Ist sicher nur Dad…wahrscheinlich möchte er nur wieder wissen, was ich essen möchte, ob es mir gut geht oder er will mal wieder eine Unterhaltung beginnen.
Das klingt alles ziemlich unfair von mir, er macht sich ja nur Sorgen…und man kann es ihm ja nicht verübeln…und er versucht nichts zu erzwingen…nein…er gibt sich Mühe.
Ja, das tut er wirklich und ich…ich vergraule ihn nur immer wieder…ich bin diejenige, die sich keine Mühe gibt. Unfair. Ja und auch das ist unfair und zwar von mir. Komisch…gestern noch wollte ich das Leben verfluchen, aufgrund all seiner Ungerechtigkeiten, weil ich mich ungerecht, unfair behandelt gefühlt habe und heute, heute behandle ich meine Mitmenschen, die die mir nahe stehen, die mir lieb und teuer sind ungerecht, unfair. Ich bin unfair geworden.
Dad weise ich ab, Lane, Luke, die Großeltern und Stars Hollow…alle habe ich im Stich gelassen. Ist das fair? Nein, das ist es keinesfalls, das wissen alle und vor allem ich selbst. Und…

Doch da öffnete sich die Tür und auch ihr öffnete sich eine Tür, nämlich die zur Realität. Aber wie sooft in letzter Zeit hatte sie keine Bedenkzeit, sie wurde einfach durch sie Geschubst. Raus aus ihrer Gedankenwelt, rein in die Realität. Von wem? Von sich selbst. Von sich ganz allein.
„Hi.“, begrüßte sie ihren Gast…und die Überraschung die sie dabei empfand, konnte sie kaum verbergen. „Wow, ich wusste nicht, dass ich eine so überraschende Wirkung auf dich haben würde. Nein, das habe ich eigentlich nicht erwartet, da du ja weißt wer ich bin und ich weiß wer du bist.“ Er sah sie an und musste lachen, denn ihr Blick verriet ihm, dass er im Moment nur Schwachsinn von sich gab. Also versuchte er es ein zweites Mal, kürzer…so war die Gefahr, dass dasselbe wie vorhin passiert um ein vielfaches geringer. „Hi.“
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
„Hey, hast du schon die Neue gesehen? Sie soll 16 sein, also dein Alter Schwesterchen.“, fragte Bright interessiert seine Schwester, er wollte unbedingt mehr erfahren. Ephram hatte ihm ja nicht gerade viel erzählt. Na ja, außer ihrem Alter hatte er eigentlich nichts erzählt. Also war seine letzte Hoffnung seine Schwester, denn bei seinem Vater ist sie auch nicht in der Praxis gewesen. „Und?“, hakte er geduldig wie eh und je nach. „Nein, Ich habe sie nicht gesehen. Woher weißt DU eigentlich, dass sie 16 ist?“, fragte nun auch Amy. Everwood würde wohl immer Everwood bleiben, alles „NEUE“ würde wohl auch immer mindestens drei Wochen Gesprächsthema bleiben. Selbst unter den jungen Leuten, obwohl da die Absichten ziemlich weit auseinander drifteten.
“Ephram hat´ s erzählt. Sie haben letzte Woche zusammen gegessen…bei Nina.“
„Oh, na ja. Ich gehe jetzt hoch, ich muss noch was für die Schule tun vor dem Essen.“
„Alles klar Schwesterchen und bring mir dann das Telefon, wenn du fertig bist mit telefonieren.“, rief er ihr hinterher.
Sie wusste nicht recht weshalb, aber sie wollte nicht, dass er jetzt Interesse für eine andere zeigt.
Wieso beschäftigt mich das eigentlich? Ich meine, Madison hat doch gerade erst mit ihm Schluss gemacht…gerade erst vor zwei Tagen. Und, er hat mit dieser „Neuen“ nur gegessen, wahrscheinlich hatte er ja nicht einmal Lust dahin zu gehen, er hat´ s nur wegen seinem Dad und Nina getan.
Nun, wenn es so ist, warum will ich dann Laynie anrufen und sie fragen, was sie davon hält? Das ist doch idiotisch und deswegen werde ich das Telefon jetzt Bright geben, schließlich geht mich was Ephram tut nichts an.
Und so, machte sie sich auf den Weg um ihrem Bruder das Telefon zu bringen und dabei kam ihr doch tatsächlich der geniale Einfall, tatsächlich etwas für die Schule zu tun. Es war erst ein Semester vorbei und sie hoffte noch etwas retten zu können um keine Sommerkurse belegen zu müssen. Als würde ich Spanisch je brauchen, dachte sie und verdrehte die Augen dabei, als hätte sie einen Berg Wäsche zusammenzulegen.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
„Und…was hast du so gemacht, hab ich dich vielleicht gestört?“, fragte er, dabei wollte er eigentlich nur das unangenehme Schweigen brechen.
Was ich gemacht habe? Ich habe mich in mein Zimmer gesetzt und über mein Leben, Gott und die Welt und meine Zukunft nachgedacht. Und ein neuer Begriff in meinem Leben, der im Moment vieles gut beschreibt ist mir eingefallen. Genau, die Antithetik, viele Antithesen, genau. Aber soll ich das wirklich antworten? –Nein, ich denke ich verzichte besser darauf. Aber eigentlich, dachte ich, ich hätte nichts getan, na ja, auf eine gewisse Art und Weise habe ich das ja auch, keine einzige richtige Handlung. Also, werde ich ihn nicht einmal anlügen.
Also entschloss sie sich zu antworten: „Ich bin in meinem Bett gelegen. Also eigentlich nichts.“ Ephram war erleichtert, er hatte sie durch seinen unangemeldeten und offenbar unerwarteten Besuch nicht gestört. „Sag mal, hat dir schon jemand die Stadt gezeigt und dir ein paar Leute vorgestellt?“, fragte er, vielleicht würde sie ja die Stadt interessieren.
„Nein, aber eigentlich…“, aber eigentlich war sie auch nicht wirklich interessiert und Ephram schien das zu ahnen, also unterbrach er sie: „Gut, dann hole ich dich morgen um zehn. Ich weiß, morgen ist Sonntag, also wirst du nicht zu viele Leute treffen, die eine Hälfte schläft, die andere ist in der Kirche. Also, sei um zehn fertig.“ Und um irgendwelchen Widerspruch ihrerseits zu vermeiden verabschiedete er sich kurz und ging nachhause. Warum er das tat, sich um sie kümmerte, das wusste er selbst nicht. Nicht wirklich.

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Far too many people arelooking for the right person instead of trying to be the right person
#23

Ahh, ich fühl mich schuldig!!
sorry, dass ich erst jetzt fb geb...:o ich hoffe du verzeihst
mir noch mal:o

der teil war wieder ienfach nur super klasse!"!!!!
wie alle anderen halt auch!!! ich finds cool, dass sich
ephram so um rory kümmert!!! nur blick ich glaub ich
immer noch net so ganz durch in der ff...sind amy und er
eigentlich zam oder sind die einfach nur freunde??oder sind se
keins von beidem??:confused:

also mach gaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!!!
lg jojo
#24

ich fühl mich auch schuldig..
aber was soll ich sagen?

das kürzeste Fb seit langem: einfach klasse 1+

(sry, für dieses Fb, beim nächsten mal gibts mehr..)

well some say life will beat you down
#25

hey ihr zwei
danke für eua fb erst mal Smile
und hört bitte auf euch schuldig zu fühln Wink

@***jojo***
ephram und amy sind nur freunde Wink

@zirrussternchen
danke für deine note Big Grin
und hey....du brauchst dich ncih für dein kurzes fb zu entschuldigen Smile

also bis dann
hel
samaire

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#26

huhu
also hier ist der neue teil...der is ziemlich lang...vie länger als die anderen...ich weiß...ich dachte ich poste mal einen etwas längeren teil Wink
vie spaß beim lesen dann Smile
bis dann samaire

Thoughts
Teil5
„Rory, du bist schon auf? Es ist erst halb neun.“, Christopher war überrascht, er hätte nicht gedacht, dass seine Tochter unter die Frühaufsteher gehen wollte. Also folgerte er daraus, dass es einen besonderen Anlass gab. Aber er wagte nicht, danach zu fragen, denn nach den zahlreichen Abweisungen, dachte er, seine Tochter wolle nicht mit ihm reden. Weshalb, das wusste er nicht recht. Vielleicht ist er nicht oft genug für sie da gewesen. Er hatte damals mit Lorelai beschlossen für Rory ein verlässlicher Freund UND ihr Dad zu sein. SO wie sie ihre beste Freundin war UND ihre Mom. Aber weder damals, noch jetzt weder das Eine, noch das Andere. Und mit jedem Tag und mit jedem neuen Schweigen, wurde es ihm umso klarer. Andy sagte, es ginge ihm genauso, aber Andy hat es hingekriegt, Christopher jedoch, zweifelte an sich und seinen Qualitäten als Vater. Er fragte sich wie er all das auf einmal schaffen sollte, Gigi, die Arbeit, schließlich musste er sich hier in Colorado erstmal etablieren und jetzt auch noch Rory. Jetzt wo sie ihn wohl mehr als je brauchte, wusste er nicht, wie er für sie da sein sollte. Es erschien ihm manchmal einfach nur, als wäre sie seine neue Untermieterin, die sich scheute mit irgendwem in Kontakt zu treten. Aber so war es nicht, sie war keine Untermieterin, kein Au Pair oder gar einen einfache Nanny. Sie war seine Tochter.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
„Ephram, du bist ja schon auf! Willst du jetzt schon Klavier üben? Delia schläft aber noch. Könntest du vielleicht damit, noch ungefähr ne halbe Stunde warten. Es ist ja Sonntag und vor allem ist es erst halb neun.“, auch Andy war überrascht, so groß der Eifer seines Sohnes auch war, es kam nicht oft vor, dass er so früh schon auf war, denn er selbst schlief normalerweise um diese Uhrzeit. Wie der Rest der Nachbarschaft.
„Ja, Dad, mach ich dann. Ich gehe später Rory noch die Stadt zeigen.“
„Wirklich. Das ist ja nett von dir.“, dieser Morgen wurde für Andy immer seltsamer.
Aber eigentlich war er aus demselben Grund auf. Rory. Er machte sich wirklich Sorgen um das Mädchen, doch seit dem Essen von letzter Woche hatte er sie nicht gesehen und laut Christopher hat sie seitdem nicht ein einziges Mal das Haus verlassen. Das konnte ja wohl kaum gesund sein. Sie hatte schon letzte Woche so einen zurückgezogenen Eindruck gemacht, deswegen erstaunte ihn dieTatsache, dass sie eingewilligt hatte sich von Ephram, seinem Sohn Ephram Brown, der für seine Sensibilität, Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit bekannt war, die Stadt zeigen zu lassen. Ganz egal wie er es geschafft hatte, er hatte es wohl gut gemacht.
Aber auch die Tatsache, das Ephram das tat überraschte ihn...obwohl sie jetzt hier bereits zwei Jahre lebten, hatte Ephram nicht viele Freunde.
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Soll ich mitgehen oder nicht? Eigentlich hat er mich gar nicht nach meiner Meinung gefragt…aber hätte er das getan, dann würde ich jetzt nicht hier darüber nachdenken…ich hätte sofort abgelehnt…wie immer in letzter Zeit.
Also…soll ich nun mitgehen oder nicht? Es wäre gut, mal die Stadt zu sehen. Mir wird, wenn ich mit der Schule anfange wahrscheinlich nicht mehr viel Zeit dafür bleiben. Schule. Gott, wie soll ich das schaffen? Ja, ich werde mitgehen, in der Schule muss ich auch unter Leute und ich habe nicht vor zum Einsiedler zu werden. Nein. Also Ja.
Nachdem diese Entscheidung getroffen war, beschloss Rory sich zu überlegen, was sie anziehen sollte. Die Stadt könnte sie sehen und die meisten die sie sehen würde, würden sie zum ersten Mal sehen. Wenn sie einen bestimmten Eindruck erwecken wollte, dann war das die Gelegenheit. Ihre einzige.
Also begab sie sich zu ihrem Kleiderschrank und sie musste bemerken, dass die Auswahl nicht gerade die größte war. Viele ihrer Sachen waren immer noch in Stars Hollow.
Eigentlich will ich gar keinen Eindruck erwecken. Ich will einfach nur…ach ich weiß nicht was ich will! Also diese Jeans und…was könnte ich dazu anziehen? Nein, nicht den roten, Mom fand immer…Stopp…der blaue…nein…blau ist immer unsere Farbe gewesen…ich
geb´ s auf! Schwarz. Genau, schwarz ist einfach schwarz. Neutral.
Na dann…er sollte gleich da sein.

Und obwohl sie seine Ankunft erwartet hatte, so überraschte sie doch das plötzliche Läuten der Klingel.
Ich wusste ja nicht, dass er SOFORT hier sein würde. Na dann, auf in den Kampf.
„Dad, ich gehe jetzt. Ephram will mir die Stadt zeigen. Bis dann.“, das war das einzige, was sie zu ihm sagte und dies ohne zu wissen, wie viel es ihm bedeutete.
Als sie die Tür öffnete hatte sie ihre Jacke bereits in der Hand und war gerade dabei sie anzuziehen. Und nach den üblichen Begrüßungen von, „Hi“ bis „Wie geht´ s?“ und „Wie war dein Tag bisher?“, befanden sie sich schon kurz vor der Hauptsraße.
Für Rory hatte bisher das meiste, größtenteils gleich ausgesehen, wie in jeder Kleinstadt eben. Aber die Atmosphäre war anders…ja…sie wusste nicht warum, aber Stars Hollow hat immer fröhlicher auf sie gewirkt. Aber vielleicht lag es auch nur an ihr, daran dass sie selbst in Stars Hollow fröhlicher gewesen ist. Everwood hingegen…wirkte so ruhig, ebenso wie sie. In sich gekehrt. Als wäre jeder mit sich selbst beschäftigt.
Wieder war ein Schweigen entstanden…wie immer. Keiner wusste so recht was er sagen sollte…und keiner von ihnen ist von der gesprächigen Sorte gewesen. Trotzdem dachte Rory, es sei heute mal an ihr das große Schweigen zu brechen. Also ließ sie ihren Gedanken auch Taten folgen: „Hey, ist der Weg zur Hauptstraße eigentlich immer so kompliziert? Ich meine wir wechseln hier von Straße zu Straße.“
Ephram lachte, er wusste, dass alles hier sehr…“gleich“ aussah. Aber trotzdem meinte er, sie müsse ganz Everwood sehen.
„Nein, wenn wir zurückgehen, nehmen wir den einfachen Weg. Ich will ja nicht, dass du dich verläufst, wenn du hier mal alleine unterwegs bist.“ Rory wusste nicht recht was sie darauf erwidern sollte, schließlich wusste sie nicht worüber er lachte. „Wie fürsorglich du doch bist.“, war das einzige, was ihr spontan dazu einfiel. „Tja, so wirst du auch mal sein. Sobald deine Schwester mit unsinnigem Zeug anfängt, dass am Ende dich selbst in Schwierigkeiten bringt.“, diese Antwort entsprach doch tatsächlich der Wahrheit. Er wusste gar nicht mehr wie oft Delia etwas angestellt hatte und er dafür verantwortlich gemacht worden war.
„Dann bin ich für dich so was wie deine kleine Schwester, schließe ich einfach mal aus deiner Antwort. Dabei bist du nur etwas mehr als ein halbes Jahr älter als ich.“
Eigentlich sah Ephram das nicht so…eigentlich überhaupt nicht, aber ihm blieb keine Zeit, um das richtig zu stellen, denn er konnte nicht glauben wer auf sie zukam. Bright und Amy Abott.
Ich hätte nicht gedacht die beiden so früh hier zu treffen.
„Hi.“, begrüßten die Abott-Geschwister Ephram und Rory.
„Willst du uns nicht miteinander bekannt machen?“, fragte nun Amy, nachdem sie kurze Zeit nur in der Gegend herumgestanden hatte. Bright hingegen, der Rory sofort kennen lernen wollte, stellte sich ihr einfach selbst vor: „Hi, ich bin Bright und das dabei zeigte er kurzauf Amy ist meine Schwester Amy.“ Diese sagte darauf nur kurz „Hi.“ Rory, die den beiden mit gemischten Gefühlen gegenüber stand, antwortete nur kurz: „Hey. Nett euch kennen zu lernen. Ich bin Rory.“
Dabei versuchte sie zu lächeln, sie wollte nicht das „Es freut mich Sie kennen zu lernen“ -Lächeln aufsetzen, nein, so ist Rory nie gewesen, sie wollte einfach nur ehrlich lächeln. Ja, sie hatte auf eine gewissen Art und Weise Angst davor, sie kennen zu lernen und der Gedanke sich mit ihnen anzufreunden erschien ihr so merkwürdig, dass sie sich am liebsten einfach umgedreht hätte, um dann zu gehen. Andererseits jedoch, freute sie sich jemanden aus der Stadt zu treffen. Es gab ihr das Gefühl „Fortschritte“ zu machen, nicht mehr 24Stunden lang in ihrem Zimmer zu sitzen, das konnte man wohl einen Fortschritt nennen.
Jetzt, da sich alle einander vorgestellt hatten, drohte schon fast wieder ein Schweigen zu entstehen, aber es gab ja immer noch Bright. Wie sollte mit Bright ein Schweigen entstehen? Dies war kein Literatur-, Mathematik…na ja, sie befanden sich nicht in der Schule und sie sprachen nicht über Politik, also hätte Bright mit Sicherheit etwas zu sagen.
Aber erstaunlicherweise, kam ihm Amy zuvor: „Also, es ist noch ziemlich früh und es ist Sonntag, was macht ihr hier?“
Wow, eine weibliche Sherlock Holmes.
„Ich wollte Rory die Stadt zeigen.“, antwortete Ephram leicht geschockt. Er hatte von Amy erwartet, dass sie fragen würde, wo Rory wohne oder ob sie Ballett tanze oder sonst irgendwas, aber nicht „Was macht ihr hier?“
Aber ihm war nicht klar, dass es noch weitergehen sollte: „Oh, aber zur Hauptstraße gibt es von dir aus doch einen 5mal kürzeren Weg oder sollte sie sich die schönen Häuser ansehen? Du hast doch selbst immer gesagt, die würden alle gleich aussehen.“
Nun war auch Bright leicht verschreckt. Amy klang ein wenig als würde sie ihnen vorwerfen hierher gekommen zu sein.
Oh mein Gott. Ich wusste nicht, dass es verboten ist sich die Stadt anzusehen. Also eigentlich sah sie ja auf den ersten Blick ganz nett aus, aber im Moment erinnerte Amy sie eher an Paris, die Angst hatte jemand könnte ihr ihren bereits fest reservierten Platz in Harvard wegnehmen.
Harvard.

„Ephram wollte einfach nicht, dass ich irgendwas verpasse.“, erwiderte Rory etwas zögerlich, denn es lag eine nahezu greifbare Spannung in der Luft. Aber sie wollte versuchen diese zu ignorieren, also sprach sie unbeirrt weiter: „Und was macht ihr hier? Ich meine, es ist noch ziemlich früh und es ist Sonntag.“
Verdammt, warum war ich nur so gemein und unfreundlich? Ich meine sie hat mir doch nichts getan! Seit wann bin ich so ne Zicke geworden?
Ich sollte mich doch eigentlich freuen…ich meine ich habe keine Freunde und einen Freund auch nicht mehr. Ich habe mit allen gestritten und meine Eltern…die vertrauen mir nicht…nicht mehr.

„Ich, also wir, wir haben ein paar Sachen geholt, die noch bei meiner Grandma waren. Und danach waren wir noch kurz einkaufen.“, antwortete Amy nun, weniger aggressiv oder auch weniger eifersüchtig.
Jetzt fielen Rory auch die Tüte in ihrer Hand auf und der Karton, den ihr Bruder trug.

Sie kann ja auch ganz nett sein…wenn sie will. Aber irgendwie sieht so traurig aus…als wäre etwas Schreckliches in ihrem Leben passiert…als hätte sie jemanden verloren…so wie ich Mom verloren habe.
Ob ich auch so traurig aussehe?

Amy zieht wieder nachhause…ja, das leuchtet mir ein. Schließlich ist Schluss mit Tommy und sie will sich wohl wieder mit ihren Eltern versöhnen.
Na ja, aber ich weiß nicht, ob ich das jetzt einfach so erwähnen sollte…es geht mich im Grunde ja nicht wirklich etwas an…das ist schätze ich mal ist ne Familiensache.

Warum sieht sie mich eigentlich so an?
Sie hat wunderschöne Augen, aber sie sind traurig…ja…aber wieso sieht sie mich so an…so traurig? Sie sieht auf eine bestimmte Art und Weise traurig aus…als wäre etwas Schreckliches in ihrem Leben passiert wäre…als hätte sie jemanden verloren…so wie ich Colin verloren habe.
Ob ich auch so traurig aussehe?

Welche Tour zieht wohl bei ihr…die direkte…aggressive Nummer…oder soll ich´ s doch besser langsam angehen lassen?

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#27

Hey,
der teil war wieder super toll´!!!
und vor allem soooo schön lang!!!:biggrin:
der letzte gedanke von bright war ja
echt total gut getroffen!!!! wirklich hammer
geil!!! überhaupt, du hast die charas echt ganz
gut getroffen!!!! nur versteh ich immer noch net,
warum rory sich mit allen aus stars hollow gestritten
hat...und wer war ihr freund früher???:confused:

ich hoffe du löst des alles bald noch auf...Wink
mach weiter so!
lg jojo
#28

So jetzt gebe ich auch mal wieder fb.
Also die Teile waren einfach wieder klasse. So schön, wie sich ephram doch um rory kümmert.
Der andere Teil war so schön lang^^. Und der letzte Gedanke von Bright einfach klasse^^.
Weiter so!!!
#29

hey lezte
SOOORRRYYY
ich weiß...ich ahb jez ziemlich lang nimma geschriebn....aba jez is ein neuer teil da...hoffe er gefällt euch...habs leider extrem eilig...zum fb von letztem mal aüßer ich mich dann näxtes mal...sorry nochmal...also dann
heagdl
samaire

Lies1
Teil5
„Hey, da wir hier nun alle stehen…können wir den Tag doch zusammen verbringen! Ihr wisst schon…einander kennen lernen…“, und noch bevor er zu Ende sprechen konnte warf Amy plötzlich ein: „Bright, wir sind Geschwister und Ephram ist dein bester Freund, ich denke wir kennen uns alle ziemlich gut.“
Ich hab keine Lust auf einen „wir –lernen - die- neue- kennen- Tag“!
Sie wird sowieso bald von allem und jedem hören, dass ich hier nur noch der neue Junkie bin, dass ich zu meinen Großeltern gerannt und das perfekte Familienbild zerstört habe, dass mich die Vergangenheit zerstört hat und ich nur noch zu bedauern bin.

Bright hingegen beharrte auf seinem Vorschlag…er wollte Rory unbedingt kennen lernen…seine Schwester musste ja nicht dabei sein…und Ephram auch nicht.
„Was haltet ihr zwei davon, dass Ephram ihr die Stadt zeigt und wir danach einen Film gucken? Ist doch ne tolle Idee…vielleicht noch ne Pizza und wir verbringen einen perfekten Abend! Und wenn gewisse Leute kein Interesse haben, dann können sie ja weg bleiben.“, versuchte er den Rest zu überzeugen…wobei die „Ausladung“ offensichtlich seiner Schwester galt.
Kann ich jetzt eigentlich auch einfach darauf verzichten, ich meine ich bin wirklich nicht interessiert…ich schätze ich brauche ne Ausrede…gemein…ja genau DAS ist es…er will ja nur nett sein…und ich…überlege jetzt schon wie ich mich davor drücken kann…eigentlich ziemlich undankbar…ich werde hier von allen herzlich empfangen und aufgenommen…aber ich stoße sie weg…genau wie Dad…

Und noch bevor jemand noch irgendetwas anderes zu der Sache sagen konnte, sah Bright die Sache für sicher an. „Also dann, bis später bei uns, welchen Film wir sehen können wir ja dann spontan entscheiden. Also bis dann, ihr zwei.“, so traf er alle nötigen Vorbereitungen, fürs erste, doch die Begeisterung fehlte, allen außer ihm.
Und so verschwanden die Abott-Geschwister und gingen ihren Weg, genau wie Rory und Ephram, die eigentlich immer noch in die Stadt wollten. Beide waren für einen kurzen Moment tief in ihren Gedanken versunken, aber um die nahende Stille abzuwenden, begann Ephram schließlich ein wenig von der Stadt zu erzählen.
„Also, als ich aus New York hier her gezogen bin, hätte ich nie gedacht, dass es hier so guten Kaffee geben würde. Wirklich, der ist hier echt gut, im Ninas Diner, dem…“
Doch Rory unterbrach ihn, denn sie wusste bereits worum es hier ging:
„Dem Mama Joy´ s, richtig?“
„Ja, aber sicher hat dir dein Dad davon erzählt.“, folgerte Ephram einfach mal daraus, das Chris oft bei Nina im Diner saß. Doch da kam eine Antwort, mit der niemals gerechnet hätte:
„Nein, ich hab´ s gesehen. Es ist ziemlich nett.
Es erinnert mich ziemlich…es erinnert an Luke´ s Diner. An zuhause, an all die schönen Stunden die wir dort verbracht haben…und es erinnert an Kaffee. Den besten der Welt.
Ephram, du brauchst mir die Stadt nicht mehr zu zeigen. Ich hab sie selbst gesehen.“
„Warum hast du das nicht gesagt als ich dich gefragt habe?“
„Du hast gefragt ob sie mir jemand gezeigt hat und das hat niemand getan, ich hab sie selbst gesehen…und jetzt weiß ich, dass um drei Uhr morgens hier nicht wirklich viel los ist.“
„Wow, ach so. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber wieso gehst du nur nachts raus? Ich mein, du siehst ja nicht gerade wie ein Vampir aus der mit Tageslicht Probleme hat.“
Weil mich nachts niemand sieht, weil nachts alles schläft, weil nachts alles wie ausgestorben ist, wie tot. Ja, das passt zu mir und meinem Leben. Meinem leeren Leben, dem toten Leben.
Es ist als wäre das Licht, die Hoffnung, die Freude, der Sinn, als wäre all das aus meinem Leben verschwunden und stattdessen durch Verzweiflung, Angst, Trauer und Dunkelheit ersetzt worden wäre. Wenn also jedermann das Licht in seinem Leben hat, nur ich nicht, fall ich dann nicht durch die Dunkelheit in mir auf? Unterscheide ich mich dann nicht von allen? Ja, das tue ich. Aber nur tagsüber. Nachts, wenn es nicht nur in mir, sondern überall dunkel ist und die Welt von der Dunkelheit beherrscht wird, dann verlieren sie nicht die Hoffnung, die Freude und den Sinn, nein, sie werden von ihrem eigenen kleinen Funken geführt und brauchen keine Angst zu haben. Ich, ich hingegen, ich werde untergehen in der Dunkelheit und von niemandem bemerkt werden, ich werde Angst haben, traurig und verzweifelt sein, doch dann vergeht all dies, dann bin ich untergegangen und nicht mehr da. Nicht wirklich. Dann ist es egal, dass sie nicht mehr da ist, dann ist der Schmerz egal, dann ist die Dunkelheit egal, dann ist auch das Licht nicht mehr wichtig, denn dann bin ich nichtig.

„Weil die Stadt dann ruhiger ist und ich mir von allem ein Bild machen kann und dazu genügend Zeit habe. Außerdem stört mich niemand und hat die Nacht denn nicht ihren gewissen Reiz mit ihrer besonderen Ästhetik die das eine hervorhebt und anderes wiederum untergehen oder gar vollkommen verschwinden lässt?“ Rory musste ein kleines bisschen schmunzeln als sie sich selbst reden hörte, denn das was sie dachte und was sie sagte, war mehr als rätselhaft, während ihre Gedanken klar waren…ihr eigenen Worte hingegen klangen mehr nach einem Ablenkungsmanöver, aber wovon sie eigentlich ablenken wollte, wusste sie nicht, genauso wenig wie sie wusste, wen sie ablenken wollte.
„Ist dein Dad eigentlich auch von der nächtlichen Ästhetik so begeistert?“
„Weiß nicht, er schläft nachts. Er weiß nicht. Er hat´ s noch nie bemerkt.“
Denn nachts hat er mich nie bemerkt. Nachts bemerkt mich niemand.

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#30

Hey,
sorry, dass ich dir erst jetzt fb geb, aber ich
hab den neuen teil grad eben erst endeckt!!!
und ich muss sagen, der war wieder einfach nur
super super klasse!!! wirklich super spitze!!!!
des was rory immer denkt ist irgendwie ganz schön
hart!!! und so wie du des schreibt, denkt man, dass
des seine eigenen gedanken sind...also ich zumindest...
bright hast du wirklich wieder super toll getroffen!!!
und auch amy!!!!

mach schnell weiter!!
lg jojo


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