24.02.2006, 14:12
CandyCane91 schrieb:hey!
der teil war super!
und hoffentlich verschwindet diese mary bald wieder...
hoffe der teil kommt heute ....:biggrin:
mach auf jeden fall schnell weiter!
Eva
Danke für dein FB Freut mich das dir der Teil gefallen hat.
Und jetzt kommt auch der neue Teil. Freu mich wie immer über FB.
Teil 54
Am Abend stand Kathe in ihrem Badezimmer und schminkte sich, Jess saà auf dem Sofa im Wohnzimmer und lass in einem Buch.
âJess?â rief Kathe auf dem Badezimmer
âMmh?â brummte Jess ohne den Blick von dem Buch zu nehmen in dem er gerade lass.
âWas hast du heute Abend vor?â kam es nun wieder aus dem Bad.
âWarum willst du das wissen?â fraget er verwundert und hob nun doch den Kopf
âIch wäre dir sehr dankbar, wenn du mir nicht meine Frage mit einer Gegenfrage beantwortet würdestâ
âDas würde ich auch nicht tun, wenn du mir nicht so seltsame Fragen stellen würdestâ
âWarum ist meine Frage seltsam? Ich wollte doch einfach nur wissen, was du für heute geplant hastâ antwortet Kathe und kam fertig geschminkt aus dem Bad.
âWenn meine Mum mir eine solche Fragen stellen würde, dann wäre sie nicht seltsam, aber wenn du sie mir stellst dann ist sie dasâ erwiderte Jess.
âKönntest du sie mir vielleicht trotzdem beantworten?â fragte Kathe und sah ihn an.
âDie richtige Frage wäre doch gewesen: Jess, wirst du dich heute mit Mary treffen? Oder? Und ja, ich werde mich mit Mary treffenâ
âNa schön. Dann wünsch ich dir viel SpaÃâ zischte Kathe und begann ihre Handtasche zu packen.
âDanke, den werde ich bestimmt habenâ grinste Jess und begann dann wieder zu lesen.
âSchön, und wo trefft ihr euch?â fragte Kathe nach einigen Augenblicken des Schweigens.
âIch weià noch nicht. Hier vielleicht!â antwortet Jess, wieder ohne den Kopf zu heben.
âHier? Wollte deine Tussi nicht in einen Club gehen?
âErstens ist Mary nicht meine Tussi. Wir sind nur befreundet und zweites habe ich keine Lust in einen Club zu gehen, aber wenn es dich stört das wir uns in deiner Wohnung treffen, dann können wir auch runter ins Diner gehenâ rief Jess nun und so langsam wurde er sauer.
âWeiÃt du was, mach was du willst. Ich habe dir schon gesagt, was ich davon halte wenn du mit dieser Tussi ausgehst und damit hat sich das Thema für mich erledigt.â
âSchön.â
âGut, dann geh ich jetzt. Dean wartet auf mich. Ich wünsch dir viel Spaà mit deiner Tussiâ rief Kathe, nahm ihre Tasche und knallte die Tür hinter sich zu. Sie ging die Treppe hinunter ins Diner, wo Dean schon auf sie wartete.
âKathe. Schön dich zu sehen. Gut siehst du ausâ sagte Dean und ging auf sie zu
âHör auf zu schleimen. Von euerem Machogehabe habe ich heute die Schnauze voll. Wie kann eine schwangere Frau, mit einem solchen Bauch gut aussehen. Kannst du mir das mal erklären?â schnauzte Kathe Dean an. Dean ging einen Schritt zurück und hob abwährend die Hände.
âWow. So wie ich das sehe, hattest du eine Meinungsverschiedenheit mit dem lieben Jess oder?â
âAch der. Der kapiert einfach nicht wo das Problem liegt. Männer haltâ
âOk, nun mal ganz langsam. Lass uns ein paar Schritte gehen und du erzählst mir um was es ging und dann kann ich dir sagen, ob wir Männer alle so sind. Ok?â Dean legte Kathe seinen Arm um die Schultern und zusammen verlieÃen sie das Diner.
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Nach dem Abendessen ging Rory zusammen mit ihrer Tochter zurück auf ihr Zimmer. Jessy musste dringend ins Bett und auch Rory war müde und wollte sich hinlegen. Nach dem sie ihrer Tochter ins Bett gebracht hatte und ihr noch eine Geschichte erzählt hatte, zog sie sich um und legte sich in ihr Bett. Als sie mit der Hand unter ihr Kissen fuhr, fiel ihr wieder ein, dass sie ein paar Stunden zuvor Jess Brief dort versteckt hatte. Nun war der richtige Augenblick ihn zu lesen. Vorsichtig holte sie ihn unter dem Kissen hervor und faltete ihn auf. Dann begann sie zu lesen
Liebe Rory,
irgendwie ist es schon komisch, dass ich jetzt hier sitze und dir einen Brief schreibe. Es ist eigentlich nicht meine Art Probleme so zu klären, aber im Moment sehe ich einfach keine andere Möglichkeit.
Kathe hat mir erzählt, wie schlecht es dir ging nach unserem letzten Gespräch. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Du musst wissen, das es nie meine Absicht war, dich zu verletzten und doch musste ich es tun. In unserer Beziehung war einfach zu viel kaputt. Wir hätten sie nicht mehr retten können, das ist mir klar geworden nachdem wir zusammen am Steg waren. Jetzt denkst du dir bestimmt, ich hätte dich verlassen, weil du mir gesagt hast ich wäre Schuld am Tod unsers Kindes, aber so ist es nicht. Ok, ich gebe zu, es hat mich schon verletzt, aber das ist noch lange kein Grund für mich alles hin zu schmeiÃen. Ich denke einfach, das wir nun beide erst mal eine zeitlang Ruhe brauchen um mit dem Erlebten fertig zu werden und das wir es zusammen nicht schaffen, haben wir ja eindrucksvoll bewiesen. Deshalb gab es für mich keine andere Möglichkeit als unsere Beziehung zu beenden. Und doch möchte ich dir noch etwas sage, ich denke nicht das unsere Trennung, das Ende aller Dinge ist. Gib uns Zeit und lass uns langsam versuchen wieder miteinander klar zu kommen. Ich liebe dich noch immer und daran wird sich auch nichts ändern.
Dein Jess
PS: Vielleicht können wir ja mal einen Kaffee trinken, wenn du wieder da bist. Melde dich einfach, wenn du dich bereit dazu fühlst.
Seufzend lies Rory den Brief sinken. Sie wusste das Jess mit dem was er schrieb Recht hatte und doch tat es ihr immer noch unheimlich weh. Sie liebte ihn mehr als alles auf der Welt und der Gedanke ihn nicht mehr in den Arm nehmen zu dürfen, nicht mehr morgens neben ihm aufzuwachen war unerträglich für sie. Langsam stand sie auf und ging zum Bett ihrer Tochter. Sie war dankbar Jessy bei sich zu haben. Das kleine Mädchen gab ihr Kraft und Mut weiter zu machen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Zärtlich fuhr Rory ihr über die Wange. Sie sah aus wie ein Engel, wie sie da so still und leise und ihrem Bettchen lag und schlief. Eine ganze Weile stand Rory einfach nur neben dem Bett ihrer Tochter und sah ihr beim schlafen zu, bis ihr die Augen zufielen und sie beschloss sich schlafen zu legen.
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âBringst du mir eine Cola mitâ rief Mary Jess nach, der gerade auf dem Weg zum Kühlschrank war.
âKlar, möchtest du sonst noch etwas?â fragte er und schaute in ihre Richtung
âNein, Cola reichtâ antwortet sie und konzentrierte sich wieder auf den Film den sie sich gerade anschauten. Jess öffnete den Kühlschrank, nahm zwei Dosen Cola raus, warf die Tür wieder zu und ging zurück zum Sofa.
âHierâ sagte er und reichte Mary die Dose
âDanke, du bist wirklich ein Schatzâ
âJa so bin ich.â erwiderte er kurz und richtet seinen Blick wieder auf den Fernsehe.
âGefällt dir der Film?â fragte er nach einer kurzen Pause
âMmh, er ist nicht schlecht aber ich habe auch schon bessere gesehen.â
âJa? Und welche?â
âAlso mein absoluter Lieblingsfilm ist Dirty Dancing, aber ich glaube das geht jeder Frau so.â antwortet sie und grinste. Jess rollte mit den Augen.
âOh ja. Das ist ein typischer Frauenfilm. Der ganze Film dreht sich nur um die Frage: Kriegen sie sich oder kriegen sie sich nicht. Das ist genau der gleiche Mist wie in all den Weiberfilmen. Egal wie der Titel heiÃt, es ist immer dieselbe Story nur die Schauspieler sind andere und es spiel an einem anderen Ortâ
âDas stimmt doch gar nichtâ beschwerte sich Mary und setzte ein gespielt beleidigtes Gesicht auf
âDoch, nenn mir nur einen Film bei dem es nicht so ist.â
â Mmh, lass mal überlegen. Wie wäre es mitâ¦â sie kniff die Augen zusammen und begann zu überlegen, doch es wollte ihr einfach kein Film einfallen in dem es nicht so war wie Jess es beschrieben hatte.
âSiehst duâ rief er noch ein paar Augenblicken â dir fällt keiner ein. Weil es nämlich so ist wie ich es sageâ
âOk, du hast Recht, im Moment fällt mir keiner ein. Aber ich überlege weiter und wenn mir einer einfällt dann sage ich es dirâ
âDas wird nicht passieren, weil es nämlich keinen gibtâ triumphierend grinste Jess sie an.
Mary warf ihm einen kurzen Blick zu und richtet den ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Bildschirm.
Nachdem der Film zu Ende war, stand Jess auf und ging zum Videogerät um es abzustellen.
âUnd was machen wir jetztâ fragte er die junge Frau.
âWie wäre es mit einem Spaziergang. Nach dem ganzen Zeug das wir gegessen haben, bräuchte ich dringend Bewegung.
âGut, dann man los.â rief Jess, nahm seine Jacke und ging zur Tür. Mary stand auf und folgte ihm. Sie ginge die Treppe runter ins Diner. Luke war gerade dabei die Tische sauber zu machen, als er die beiden entdeckte.
âWo wollt ihr den so spät noch hin?â fragte er und schaute Jess an
âWir wollen eine Runde spazieren gehen. Nach dem ganzen Essen muss man sich mal bewegenâ antwortet sein Neffe.
âSpazieren gehen?â fraget Luke etwas ungläubig.
âJa so nennt man das Luke, wenn man raus geht aus der Wohnung und rum läuft ohne Zielâ
âIch weià was spazieren gehen ist. Ich wundere mich nur warum du so spät noch spazieren gehst. Sonst bist doch auch immer froh wenn du auf der Couch liegt und dich keiner störtâ
âUnd heute habe ich halt mal Lust mich zu bewegen. Und jetzt entschuldige uns bitteâ antwortet Jess und ging mit Mary an Luke vorbei.
âLorelai hat vorhin angerufen. Rory geht es schon viel besser. Sie erholt sich gutâ rief Luke ihm nach.
âDas ist schön. Richte Lorelai schöne GrüÃe aus, wenn sie das nächste Mal anruftâ antwortet Jess und schon war er aus der Tür.
âLorelai?â fragte Mary âist das die, die im Dragonfly Inn arbeitetâ
âJa, aber sie arbeitet nicht nur dort. Ihr gehört das Hotel. Sie ist die Frau meines Onkels.â
âUnd diese Rory ist dann deine Cousine?â fragte Mary. Jess sah Mary traurig an. Der Gedanke an Rory machte ihm doch mehr aus, als er sich eingestehen wollte.
âHabe ich was falsches gesagt?â fragte Mary als sie Jess trauriges Gesicht sah.
âNein, schon ok. Ja, Rory ist meine Cousine. Es geht ihr nur im Moment nicht so gutâ erwiderte er und im gleichen Moment stellte sich sein schlechtes Gewissen ein. Er hätte Mary sagen müssen das Rory seine Ex-Freundin war, doch irgendwas in ihm hatte ihn daran gehindert. Er wusste, dass es nicht fair war, den beiden Frauen gegenüber und doch konnte er im Moment nicht darüber sprechen.
âUnd was hat deine Cousineâ fragte nun wieder Mary
âLass uns bitte über was anderes sprechen ok?â antwortet Jess und schaute Mary bittend an.
âEntschuldigen, ich wollte dir nicht zu nah drehtenâ
âSchon ok. Sag mir jetzt lieber wo du lang laufen willst!â
âWie wäre es mit dem See. Es hat mir heute Mittag dort sehr gut gefallen â
âGut, dann auf zum Seeâ
Das wars leider schon wieder. Ist nicht so lang geworden.
Schönes WE euch allen.
GLG
Redeagle
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