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Registriert seit: 26.08.2005
Hallo alle zusammen. sorry das es so lange gedauert hat. Ich hatte rottie den Teil zum beta-lesen geschickt, aber wahrscheinlich hat sie ihn nicht bekommen oder noch nicht durch gelesen. Naja egal auch.
Also achtet nicht so sehr auf Fehler und Zeitformen.
So möchte mich bei allen bedanken die meine FF lesen und auch FB geben. Vielen, vielen lieben Dank.
Oh man ich bin echt aufgedreht heute, ich habe am Wochende erfahren, das meine Cousine ein Baby bekommt. Huhu.
-Vor Freude an die Decke spring-
So jetzt genug gequatscht, hier der neue Teil.
[B]14. Schwanger oder nicht schwanger? Die Zweite![/B]
„Wirst du die jemals wegwerfen?“ fragte Sookie und berührte eine der verwelkten Rosen. Schuldbewusst zog sie die Hand zurück, als ein weiteres Blütenblatt abfiel. „Ein Bund voll Stängel auf dem Schreibtisch sieht nicht gerade toll aus. Bald faulen sie.“
„Ich weiÓ, seufzte Lorelai. „Wirf sie weg.“
„Du könntest einige der Blütenblätter trocknen.“, schlug Sookie vor.
„Das habe ich schon mit denne gemacht, die zuerst verwelkt waren, aber dann fand ich es doch übertrieben.“
Sookie nahm die welken Rosen und warf sie in den Müll.
„Danke“, sagte Lorelai. Sie schloss die Augen und rieb sich das Gesicht.
„Wie läuft es denn so?“ fragte Sookie.
„Ich komme mir vor, als würde ich einen Film und nicht einen acht Seiten langen Artikel produzieren müssen. Im Moment haben wir Probleme mit den Fotos.“
„Was ist denn mit den Fotos?“ erkundigte sich Sookie.
„Ach die gefallen mir einfach nicht. Die sehen so langweilig aus. Da macht ja Kirk bessere Fotos. Ich glaube ich sollte ihn mal fragen und dann schauen wir weiter.“
„Okay, mach das. Um mal das Thema zu wechseln: Hast du deinen Lover in der Zwischenzeit wieder getroffen?“ fragte Sookie nach.
„Nenn ihn nicht so“, wies Lorelai sie zurecht und schaute auf ihren Schreibtischkalender.
Sookie schnappte sich ihn und stellte fest, dass der kommende Tag rot eingekreist war.
„Darf ich fragen, ob das der besondere Tag ist?“
„Ja“, antwortet Lorelai. „Morgen ist sie fällig, und ich habe noch keine Symptome von PMS verspürt.“
Sookie reagierte auf diese Feststellung nicht, sondern betrachtete wieder den Kalender.
Lorelai verschränkte die Arme und beugte sich neugierig über den Schreibtisch. „Was ist los?“
„Psst“, sagte Sookie und blätterte im Kalender konzentriert vor und zurück. Dann hielt sie ihn hoch.
„Also, du rechnest damit, das sie morgen kommt, richtig?“
„Genau?“ erwiderte Lorelai.
Sookie zeigte auf einen Sonntag des Vormonats. „Und an diese Zag hattest du sie zuletzt?“
„Ja.“
„Also wartest du dreiÃig Tage bis zum Test?“
„Nein, neunundzwanzig.“
„Morgen ist aber der dreiÃigste Tag“, meinte Sookie.
„Was? Das bedeutet ja, dass ich vor zwei Tagen fällig war. Ich hätte den Test heute Morgen machen können!“ Sie öffnete eine Schublade, holte den Schwangerschaftstest heraus und eilte zur Tür. Sookie wollte Lorelai folgen, aber Lorelai hielt sie auf. „Nein, wenn wir beide ins Bad rennen, dann können sich die anderen denken, dass etwas nicht stimmt.“
Lorelai verlieà den Raum, während Sookie vielsagend lächelte.
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Als Lorelai nach einer Weile mit völlig neutralem Gesichtsausdruck ins Büro zurückkam, fragte Sookie: „Und?“
Lorelai ging wortlos zum Schreibtisch.
„Nun sag schon!“
Zufrieden schaute Lorelai sie an.
„Du bisst es, oder? Du bist schwanger? Spann mich nicht länger auf die Folter!“
Ruhig antworte Lorelai: „Wie nennt man es doch gleich, wenn man sechs Punkte um Football erzielt?“
Sookie überlegte fieberhaft. Ihre Augen leuchteten. „Touchdown!“ jubelte sie.
„Psst“, ermahnte Lorelai sie lachend.
„Lügst du auch nicht?“ meinte Sookie. „Zeig mir den Test.“
Lorelai hielt der Freundin den kleinen Plastikstab hin.
„Bäh! Ich möchte ihn nicht anfassen, du sollst ihn mir nur zeigen.“
Lorelai hielt den Teststreifen mit zitternder Hand hoch, während Sookie das Ergebnis begutachtete.
„Wow“, hauchte sie.
„Willst du es fühlen?“ fragte Lorelai, die völlig durcheinander war.
Sookie ging auf das Spiel ein und legte ihre Hand auf Lorelais flachen Bauch. „Es tritt schon!“ rief Sookie begeistert.
Lorelai jauchzte auf und brach dann in Tränen aus.
„Komm her, Schatz“, forderte Sookie sie auf.
Lorelai verbarg das Gesicht an der Schulter der Freundin und schluchzte. Sookie reichte ihr ein Päckchen Taschentücher.
„Geht’s es dir jetzt besser?“ fragte sie.
Lorelai putze sich die Nase und nickte.
„Ich kann es noch nicht glauben. Ich bin so glücklich.“ Sie schaute Sookie an. „Sehe ich schwanger aus?“
„Ja“, erwiderte Sookie und betrachtete Lorelai, deren Augen strahlten.
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„Stell den Lautsprecher an“, bat Sookie. „Ich will mithören.“
Lorelai legte den Hörer wieder auf die Gabel. „Ich lass es besser. Ich will erst ganz sicher sein.“
„Nein, ruf ihn jetzt an“, drängte Sookie.
Ihre Freundin schob das Telefon von sich weg. „Auf gar keinen Fall. Erst wenn ich beim Arzt gewesen bin.“
„Verstehe“, erwiderte Sookie. „Aber versprich mir, dass ich dabei sein darf, wenn du es ihm sagst.“
„Vergiss es. Ich brauche keine Zuhörer dabei.“
„In Ordnung“, gab Sookie nach. „Darf ich es dafür Michel und den anderen erzählen?“
„Nein, das darfst du nicht. Erstens will ich Luke zuerst informieren, und zweitens hast du ihnen gar nichts zu sagen. Das ist meine Aufgabe.“
Sookie schmollte. „Du bist eine gemeine Mommy“, meinte sie und erntete dafür einen bösen Blick.
Luke und Lorelai FOREVER