16.06.2004, 14:59
hier eine geschichte von mir und erínnye. es werden aber noch welche folgen..... ich freue mich über konstruktive kritik. vorwarnung: ende wird etwas schnulzig!!
Stars Hollow die Stadt der Freaks. Lauter perfekte Leute ohne Probleme mit Zwergen im Garten.
Manche schneiden ihren Rasen perfektionistisch auf die Länge von zwei Zentimetern, andere erfinden Pflegeprodukte aus Heu. Mitten in dieser knallbunten Welt lebt eine koffeinsüchtige Mutter mit ihrer sechzehnjährigen Tochter. Momentan steht sie vor Lukes-Diner, wild gestikulierendâ¦. Anscheinend versucht sie das junge Geschöpf ihr gegenüber zu überreden, in den Laden zu gehen. Was redet sie nur ständig von Kirschkuchen?
Doch als ihr das Mädchen mehr oder weniger freiwillig ein Stück Kirschkuchen bringt, ist sie immer noch nicht zufrieden. Was ist schon ein Kirschkuchen ohne einen Kaffee?!
Koffeinsüchtig wie sie ist, würde sie alles für einen Kaffee von Luke machen. Die Tochter trollt sich währenddessen lachend und ihren Kuchen mampfend.
Auf einmal betritt ein kleiner Junge die StraÃe vor dem Ladenâ¦.. sanft wie eine Würgeschlange packt sie den Jungen und zieht ihn zu sich. Vor Angst schlotternd sieht sie der Kleine an. â Willst du dir ein bisschen Geld verdienenâ¦â¦?â
Doch der Ladenbesitzer ist nicht dumm! AuÃerdem sieht er die Frau durch sein Fenster das hinaus zur StraÃe führt. Die Stirn in Falten gelegt ,wie sie nur 100 jährige Schildkröten haben.
Resigniert schleppt sich die junge Frau zu ihm in den Laden, winselnd wie ein kleiner Welpe der ein Leckerli möchte. Der Mann sieht sie mit einem Blick an der viel mehr als Ãrger ausdrückt. Lorelai meint Schmerz in ihnen zu erkennen. Wieso ist er so verletzt?
Gut, sie machte Witze über ihn, die nicht immer nett waren, aber das beruhte ja auf Gegenseitigkeit. Sie sieht ihn an, er weicht ihren Blicken aus und sieht verletzter den je aus.
Weià sie denn wirklich nicht was los ist? âIch bin Mimi und bin neu hier. Ich möchte nur einen Kaffee und wasche meine Tasse auch selbst ab.â
Da war er wieder, dieser Humor, mit Babysprache gesprochen, den er so hasste aber auch gleichzeitig liebte, denn er kam von IHR.
Er musste sich sichtlich zusammen reiÃen um nicht zu grinsen und begrüÃte sie nur mit einem neutralen âHallo Mimi.â
Diese Kälte zwischen ihnen und trotzdem die Vertrautheit der jahrelangen Freundschaft. Sie kannten sich so gut, wussten meistens was der andere dachte und begriffen so oft so wenig.
Beide waren erwachsen und doch verhielten sie sich wie pubertierende Teenager.
Was erzählt sie da bloÃ? Muss ich mir das anhören? Warum schmerzt es so?
Diese Fragen schieÃen ihm durch den kopf, während er âMimiâ zuhört.
Lorelai alias Mimi redete weiter von Max und Christopher ohne , dass sie bemerkte wie Luke immer stiller wurde. Erst als sie aufblickte und direkt in seine glasigen Augen sah, fing sie an zu begreifen.
Sie begriff, was sie all die Jahre nicht hatte wahrhaben wollen. Lorelai und Luke â sie waren Freunde gewesen, jeder von beiden hatte immer einen sarkastischen Spruch auf den Lippen gehabt. Er hatte ihre Veranda repariert und sie hatte tatsächlich gedacht, dass es für ihn ein Freundschaftsdienst gewesen wäre.
Sie sah in seine Augen ,die so tief waren wie der Ozean. Bevor sie sich versah, spürte sie seine warmen, weichen, pulsierenden Lippen auf den ihren. Auch er wusste nicht wie ihm geschah.
Nach wenigen Sekunden, die für beide Beteiligten unglaublich schön gewesen waren, zog Luke seinen Kopf plötzlich wieder zurück, löste sich von ihren herrlichen Lippenâ¦.. âEs tut mir leidâ¦â, flüsterte er und drehte sich um, er konnte sie einfach nicht mehr länger ansehen. Er wusste, dass er sie nie für sich alleine haben würde. Eine Frau wie Lorelai Viktoria Gilmore würde nie eine dieser klischeehaften Hausfrauen sein, die ihren Mann liebten und ihm deswegen das Essen zubereiteten. Aber genau das war es , was er so an ihr liebte.
Da waren sie wieder, die für sie typischen Witze. Obwohl sie beide sich noch vor Sekunden leidenschaftlich, nein, nicht leidenschaftlich sondern sehnsüchtig, geküsst hatten, saà sie schon wieder locker, mit überschlagenen Beinen da und machte Scherze. Sie wirkte zwar etwas nervös, Luke erkannte es an ihrer für sie typischen Fingerspiel-mit-der-Kaffeetasse-Geste, schien aber doch in der Lage zu sein, dass soeben Geschehene ohne Schaden zu verkraften und weiter zu leben wie zuvor.
Aber genau davor hatte er Angst, dass sie einfach so weiterleben würden, als hätte er nie die Unmenge von Mut aufgebracht.
â Wir sollten reden, Mimi.â, sprang er schon wieder über seinen eigenen Schatten und fixierte sie mit seinen Augen. Der Moment der Wahrheit war gekommen, jetzt würde sich herausstellen, ob sie mehr für ihn empfand als für einen guten Freund, den man gelegentlich küsste.
â Ich bin neu hier in der Stadtâ, wiederholte sie. Er verstand nicht was sie damit meinte. Na schön, wenn sie wollte konnte sie weiter Mimi spielen ,solange sie nur mit ihm sprach.
â Ich bin neu hierâ, sagte sie nochmals, â und ich kenne mich in dieser Gegend nicht aus. Ich habe Angst mich zu verirren.â
Nach jahrelangem Hin und Her verstand er sie zum ersten Mal wirklich. â Darf ich ihnen die Gegend zeigen? Ich kenne mich hier zwar auch nicht all zu gut aus, aber ein paar wichtige Gebäude kenne ich.â
Nachdem sie das Lukes-Diner verlassen hatten, hängte sich âMimiâ bei ihrem Begleiter ein:
â Wenn ich dich verliere, bin ich in dieser fremden Stadt doch vollkommen hilflos!â , meinte sie mit einem entschuldigenden Seitenblick auf Luke. Er lächelte sie an und sie gingen eine kurze Weile nebeneinander her, bis sie schlieÃlich vor dem Haus standen, in dem Lorelai mit ihrer Tochter wohnte.
Man merkte âMimiâ an, dass sie überrascht war, aber sie spielte ihre Rolle perfekt: â Was ist denn das besondere and diesem Haus?â
â Das ist das zweit wichtigste Gebäude in dieser Stadt, dieses Haus bestimmt deine Zukunft.â
Erschrocken sah sie von unten herauf, in Lukes freundliche ,groÃen und warmen Augen. Diese strahlten so viel Hoffnung, Erwarten und Vertrauen aus, dass Lorelai plötzlich ganz schwer ums Herz herum wurde.
Was, wenn sie ihren besten Freund, den sie über alles liebte, genauso verletzen würde wie Max? Was, wenn er sie so verletzen würde wie Christopher es getan hatte?
Der Zweifel stand ihr wohl ins Gesicht geschrieben, denn Luke strich ihr mit dem Daumen zärtlich über ihren Handrücken. âIch bin weder Max noch Christopher, aber wenn du jetzt schon nicht daran glaubst, dass du mit mir das Glück finden kannstâ¦., Es ist zwar verständlich, aber gröÃtenteils beängstigend. Lorelai , du bist eine erwachsene Frau, du solltest langsam wissen, dass DU alleine für dein Schicksal und deine Zukunft verantwortlich bist.â
Seit wann war ihr Luke; nun nannte sie ihn schon IHREN Luke, so erwachsen?
Sonst sträubte er sich gegen alles, verleugnete seine Gefühle und nunâ¦â¦.. Plötzlich passierte etwas mit ihr. Sie spürte, dass sie diesen Mann liebte und mehr brauchte als sie sich immer eingestehen wollte und das nicht nur, weil er ihr Koffeinlieferant war. Lorelai drückte Lukes Hand und sie gingen gemeinsam ins Haus.
âAch übrigens, was ist das wichtigste Gebäude in dieser Stadt?â â Mein Kaffee natürlich!!â
Stars Hollow die Stadt der Freaks. Lauter perfekte Leute ohne Probleme mit Zwergen im Garten.
Manche schneiden ihren Rasen perfektionistisch auf die Länge von zwei Zentimetern, andere erfinden Pflegeprodukte aus Heu. Mitten in dieser knallbunten Welt lebt eine koffeinsüchtige Mutter mit ihrer sechzehnjährigen Tochter. Momentan steht sie vor Lukes-Diner, wild gestikulierendâ¦. Anscheinend versucht sie das junge Geschöpf ihr gegenüber zu überreden, in den Laden zu gehen. Was redet sie nur ständig von Kirschkuchen?
Doch als ihr das Mädchen mehr oder weniger freiwillig ein Stück Kirschkuchen bringt, ist sie immer noch nicht zufrieden. Was ist schon ein Kirschkuchen ohne einen Kaffee?!
Koffeinsüchtig wie sie ist, würde sie alles für einen Kaffee von Luke machen. Die Tochter trollt sich währenddessen lachend und ihren Kuchen mampfend.
Auf einmal betritt ein kleiner Junge die StraÃe vor dem Ladenâ¦.. sanft wie eine Würgeschlange packt sie den Jungen und zieht ihn zu sich. Vor Angst schlotternd sieht sie der Kleine an. â Willst du dir ein bisschen Geld verdienenâ¦â¦?â
Doch der Ladenbesitzer ist nicht dumm! AuÃerdem sieht er die Frau durch sein Fenster das hinaus zur StraÃe führt. Die Stirn in Falten gelegt ,wie sie nur 100 jährige Schildkröten haben.
Resigniert schleppt sich die junge Frau zu ihm in den Laden, winselnd wie ein kleiner Welpe der ein Leckerli möchte. Der Mann sieht sie mit einem Blick an der viel mehr als Ãrger ausdrückt. Lorelai meint Schmerz in ihnen zu erkennen. Wieso ist er so verletzt?
Gut, sie machte Witze über ihn, die nicht immer nett waren, aber das beruhte ja auf Gegenseitigkeit. Sie sieht ihn an, er weicht ihren Blicken aus und sieht verletzter den je aus.
Weià sie denn wirklich nicht was los ist? âIch bin Mimi und bin neu hier. Ich möchte nur einen Kaffee und wasche meine Tasse auch selbst ab.â
Da war er wieder, dieser Humor, mit Babysprache gesprochen, den er so hasste aber auch gleichzeitig liebte, denn er kam von IHR.
Er musste sich sichtlich zusammen reiÃen um nicht zu grinsen und begrüÃte sie nur mit einem neutralen âHallo Mimi.â
Diese Kälte zwischen ihnen und trotzdem die Vertrautheit der jahrelangen Freundschaft. Sie kannten sich so gut, wussten meistens was der andere dachte und begriffen so oft so wenig.
Beide waren erwachsen und doch verhielten sie sich wie pubertierende Teenager.
Was erzählt sie da bloÃ? Muss ich mir das anhören? Warum schmerzt es so?
Diese Fragen schieÃen ihm durch den kopf, während er âMimiâ zuhört.
Lorelai alias Mimi redete weiter von Max und Christopher ohne , dass sie bemerkte wie Luke immer stiller wurde. Erst als sie aufblickte und direkt in seine glasigen Augen sah, fing sie an zu begreifen.
Sie begriff, was sie all die Jahre nicht hatte wahrhaben wollen. Lorelai und Luke â sie waren Freunde gewesen, jeder von beiden hatte immer einen sarkastischen Spruch auf den Lippen gehabt. Er hatte ihre Veranda repariert und sie hatte tatsächlich gedacht, dass es für ihn ein Freundschaftsdienst gewesen wäre.
Sie sah in seine Augen ,die so tief waren wie der Ozean. Bevor sie sich versah, spürte sie seine warmen, weichen, pulsierenden Lippen auf den ihren. Auch er wusste nicht wie ihm geschah.
Nach wenigen Sekunden, die für beide Beteiligten unglaublich schön gewesen waren, zog Luke seinen Kopf plötzlich wieder zurück, löste sich von ihren herrlichen Lippenâ¦.. âEs tut mir leidâ¦â, flüsterte er und drehte sich um, er konnte sie einfach nicht mehr länger ansehen. Er wusste, dass er sie nie für sich alleine haben würde. Eine Frau wie Lorelai Viktoria Gilmore würde nie eine dieser klischeehaften Hausfrauen sein, die ihren Mann liebten und ihm deswegen das Essen zubereiteten. Aber genau das war es , was er so an ihr liebte.
Da waren sie wieder, die für sie typischen Witze. Obwohl sie beide sich noch vor Sekunden leidenschaftlich, nein, nicht leidenschaftlich sondern sehnsüchtig, geküsst hatten, saà sie schon wieder locker, mit überschlagenen Beinen da und machte Scherze. Sie wirkte zwar etwas nervös, Luke erkannte es an ihrer für sie typischen Fingerspiel-mit-der-Kaffeetasse-Geste, schien aber doch in der Lage zu sein, dass soeben Geschehene ohne Schaden zu verkraften und weiter zu leben wie zuvor.
Aber genau davor hatte er Angst, dass sie einfach so weiterleben würden, als hätte er nie die Unmenge von Mut aufgebracht.
â Wir sollten reden, Mimi.â, sprang er schon wieder über seinen eigenen Schatten und fixierte sie mit seinen Augen. Der Moment der Wahrheit war gekommen, jetzt würde sich herausstellen, ob sie mehr für ihn empfand als für einen guten Freund, den man gelegentlich küsste.
â Ich bin neu hier in der Stadtâ, wiederholte sie. Er verstand nicht was sie damit meinte. Na schön, wenn sie wollte konnte sie weiter Mimi spielen ,solange sie nur mit ihm sprach.
â Ich bin neu hierâ, sagte sie nochmals, â und ich kenne mich in dieser Gegend nicht aus. Ich habe Angst mich zu verirren.â
Nach jahrelangem Hin und Her verstand er sie zum ersten Mal wirklich. â Darf ich ihnen die Gegend zeigen? Ich kenne mich hier zwar auch nicht all zu gut aus, aber ein paar wichtige Gebäude kenne ich.â
Nachdem sie das Lukes-Diner verlassen hatten, hängte sich âMimiâ bei ihrem Begleiter ein:
â Wenn ich dich verliere, bin ich in dieser fremden Stadt doch vollkommen hilflos!â , meinte sie mit einem entschuldigenden Seitenblick auf Luke. Er lächelte sie an und sie gingen eine kurze Weile nebeneinander her, bis sie schlieÃlich vor dem Haus standen, in dem Lorelai mit ihrer Tochter wohnte.
Man merkte âMimiâ an, dass sie überrascht war, aber sie spielte ihre Rolle perfekt: â Was ist denn das besondere and diesem Haus?â
â Das ist das zweit wichtigste Gebäude in dieser Stadt, dieses Haus bestimmt deine Zukunft.â
Erschrocken sah sie von unten herauf, in Lukes freundliche ,groÃen und warmen Augen. Diese strahlten so viel Hoffnung, Erwarten und Vertrauen aus, dass Lorelai plötzlich ganz schwer ums Herz herum wurde.
Was, wenn sie ihren besten Freund, den sie über alles liebte, genauso verletzen würde wie Max? Was, wenn er sie so verletzen würde wie Christopher es getan hatte?
Der Zweifel stand ihr wohl ins Gesicht geschrieben, denn Luke strich ihr mit dem Daumen zärtlich über ihren Handrücken. âIch bin weder Max noch Christopher, aber wenn du jetzt schon nicht daran glaubst, dass du mit mir das Glück finden kannstâ¦., Es ist zwar verständlich, aber gröÃtenteils beängstigend. Lorelai , du bist eine erwachsene Frau, du solltest langsam wissen, dass DU alleine für dein Schicksal und deine Zukunft verantwortlich bist.â
Seit wann war ihr Luke; nun nannte sie ihn schon IHREN Luke, so erwachsen?
Sonst sträubte er sich gegen alles, verleugnete seine Gefühle und nunâ¦â¦.. Plötzlich passierte etwas mit ihr. Sie spürte, dass sie diesen Mann liebte und mehr brauchte als sie sich immer eingestehen wollte und das nicht nur, weil er ihr Koffeinlieferant war. Lorelai drückte Lukes Hand und sie gingen gemeinsam ins Haus.
âAch übrigens, was ist das wichtigste Gebäude in dieser Stadt?â â Mein Kaffee natürlich!!â