20.03.2006, 19:15
Hallöchen ihr Lieben,
ich habe mich nach langer Ãberlegung nun doch dazu entschlossen meine zweite FanFiction (meine andere FanFiction ist "Away From All") online zu stellen.
Ich weià nicht, ich bin selbst nicht 100%ig überzeugt von ihr. Nicht so wie bei "Away From All". Trotzdem mag ich sie ^^
Ich habe "Against All Expectations" kurz nach "Away From All" geschrieben, also nicht wundern wenn manche Tatsachen etwas veraltet sind.
Sie ist noch nicht fertig und ich weià auch nicht, ob ich immer Zeit finden werde, um sie weiter zu schreiben. Ihr wisst schon, die Schule ruft und auch das Alltagsleben. AuÃderdem stehen mir meine ersten Prüfungen bevor und ich schreibe an meinem Buch, mal sehen ob ich da "AaE" noch dazwischen schieben kann. Natürlich geb ich mir gröÃte Mühe ^^
Ich will euch ja net enttäuschen... *zwinker*
So, jetzt aber los.
Es geht natürlich um Jess und Rory, wie ich schon sagte: Literati.
Mehr is ansich nicht zu sagen *grübel*
So, na dann hoffe ich auf fleiÃige FBs und meinetwegen auch Kritiken (^^).
Viel Spaà und GLG
De Sushi
Die liebe Gin (alias Noodle) hat sich bereit erklärt mir einen Banner zu basteln und dabei ist dieses wunderschöne FanArt rausgekommen.
Danke, noch mal an Gin für ihre Mühe *knutscha*!
by Noodle
Nervös blickte sie sich um. Sie waren alle gekommen. Alle ihre Freunde und Familienmitglieder waren gekommen, um mit ihr den schönsten Tag ihres Lebens zu feiern. Sie sah an sich herab. Der flieÃende, weiÃe Stoff schmiegte sich sanft an ihren perfekten Körper. Sie mochte dieses Kleid wirklich sehr. Der obere Teil war eine schlichte Korsage, die in einen weiten Reifrock überging. Es war hübsch, aber trotzdem schlicht. Der lange Schleier passte wunderbar zu ihrem schulterlangem Haar. Ihre Mutter winkte ihr begeistert zu. Sie freute sich wirklich sehr für ihre Tochter.
Nun stand sie hier in der kleinen Kirche in Conneticut und blickte auf den Mann, der neben ihr stand. Er lächelte sie überglücklich an.
Dies war nun der Mann. Der Mann mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, bis an ihr Lebensende. Sie war immer noch nervös, auch wenn er nun ihre Hand hielt. Sie zweifelte ein wenig, redete sich aber ein, dass das normal wäre. Ja, sie würde heute heiraten. Heute war ein Tag der Liebe.
âUnd nun frage ich sie, Dean Forrester, wollen sie die hier anwesende Lorelai Leigh Gilmore zu ihrer rechtnehmenden Ehefrau nehmen ? Sie ehren und lieben in guten und in schlechten Tagen ? So antworten sie mit âJaâ.â, fragte der Priester nun.
âJa, ich will !!â, sagte Dean laut und deutlich. Er strahlte mit der Sonne um die Wette. Nun bekam Rory ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht so strahlte wie er.
âUnd nun frage ich sie, Lorelai Leigh Gilmore, wollen sie den hier anwesenden Dean Forrester zu ihrem rechtnehmenden Ehemann nehmen ? Ihn ehren und lieben in guten und in schlechten Tagen ? So antworten sie mit âJaâ.â, fragte der Priester nun auch Rory. Sie bekam ein mulmiges Gefühl. Sie wusste nichts mehr. Wollte schon âJaâ sagen, doch ihr Mund schien sich dagegen zu weigern. Mit einem Blick über ihre Schulter starrte sie in die erwartungsvollen Gesichter ihrer Lieben. Sie wünschten Rory so sehr ihr Glück. Sie freuten sich für sie. Nur tat sie es auch ? Dann blickte sie durch die offene Tür nach drauÃen auf den Platz vor der Kirche. Sie erstarrte, als sie eine vertraute Person erblickte.
Er stand dort, die Hände tief in den Taschen vergraben und blickte ihr genau in die Augen. Sein Blick war durchdringend. Er traf Rory genau im Herzen. Ein wohliger Schauer überkam sie, als sie in seine warmen, braunen Augen blickte. âRory !!! Tu es nicht !! Heirate Dean nicht !!!â, schien er zu flehen.
âRory ??â, fragte Dean besorgt und holte sie zurück auf die Erde. Ruckartig wandte sie sich ihm wieder zu.
âAlles okay ??â, fragte er besorgt. Als er sie an ihrer nackten Schulter berührte, zuckte sie zusammen. Am liebsten wäre sie von ihm weggetreten, doch das konnte sie ihm nicht antun. Er guckte sie so erwartungsvoll an. Er liebte sie über alles und alle Welt wusste es. Sie war sein Leben. Und er war auch ihres. Oder ?!
In ihrem Kopf spielten sich die Szenen einer glücklichen Beziehung ab. Die Szenen eines perfekten Paares. Die Szenen zweier Seelenverwandter, zweier Freunde, die sich abgöttisch liebten. Die Szenen einer Zeit in der Rory sich vollkommen gefühlt hatte. Szenen einer erfüllten Zeit.
Neidisch betrachtete Rory das fröhliche Paar. Sie wünschte sich diese Zeit zurück, denn die beiden Verliebten, die sie in ihrem inneren Auge sah, waren nicht Dean und sie. Sie sah sich und Jess.
Schnell drehte sie sich wieder in Richtung Ausgang und wollte Jess sehen.
Er stand dort und hob die Hand. Er winkte ihr zu, deutete ihr zu ihm zu kommen.
âMiss Gilmore ?â, ermahnte sie nun auch der Priester. Und in diesem Moment löste sich Jess vor ihren Augen auf. Erschrocken drehte sie sich weg, um gleich danach wieder auf Jess letzten Standpunkt zu starren.
Sie hatte es sich eingebildet. Sie hatte sich eingebildet Jess wäre hier gewesen. War das ein Zeichen ? War das die Deutung, die ihr Leben bestimmen sollte ? Sie wollte es nicht glauben, aber als sich in ihrem Hinterkopf immer und immer wieder die vergangenen Szenen abspielten, war es entgültig um sie geschehen.
âRory ?!â, rief Dean nun flehend. Er packte sie an den Schultern und zog sie nah an sich heran. âWas ist los ?â.
Sie konnte Dean nicht heiraten. Sie konnte einfach nicht. Es tat ihr unendlich leid für ihn. Sie wollte ihn nicht verletzten, sie wollte nur einmal in ihrem Leben etwas richtig machen. Wenn sie Dean jetzt heiraten würde, wäre sie für den Rest ihres Lebens unglücklich und es wäre unfair gegenüber ihm. Ihn glauben zu lassen, sie würde ihn lieben, wo sie doch jemand anderes liebte.
Nun standen schon die ersten Gäste auf. Sie wurden unruhig und fingen an zu tuscheln.
âIch kann nicht. Tut mir leid.â, presste sie hervor.
Rory trat zu Dean küsste ihn auf die Wange, hob ihr Kleid und blickte noch einmal in das entsetzte Gesicht ihrer Mutter, bevor sie aus der Kirche stürmte.
ich habe mich nach langer Ãberlegung nun doch dazu entschlossen meine zweite FanFiction (meine andere FanFiction ist "Away From All") online zu stellen.
Ich weià nicht, ich bin selbst nicht 100%ig überzeugt von ihr. Nicht so wie bei "Away From All". Trotzdem mag ich sie ^^
Ich habe "Against All Expectations" kurz nach "Away From All" geschrieben, also nicht wundern wenn manche Tatsachen etwas veraltet sind.
Sie ist noch nicht fertig und ich weià auch nicht, ob ich immer Zeit finden werde, um sie weiter zu schreiben. Ihr wisst schon, die Schule ruft und auch das Alltagsleben. AuÃderdem stehen mir meine ersten Prüfungen bevor und ich schreibe an meinem Buch, mal sehen ob ich da "AaE" noch dazwischen schieben kann. Natürlich geb ich mir gröÃte Mühe ^^
Ich will euch ja net enttäuschen... *zwinker*
So, jetzt aber los.
Es geht natürlich um Jess und Rory, wie ich schon sagte: Literati.
Mehr is ansich nicht zu sagen *grübel*
So, na dann hoffe ich auf fleiÃige FBs und meinetwegen auch Kritiken (^^).
Viel Spaà und GLG
De Sushi
Die liebe Gin (alias Noodle) hat sich bereit erklärt mir einen Banner zu basteln und dabei ist dieses wunderschöne FanArt rausgekommen.
Danke, noch mal an Gin für ihre Mühe *knutscha*!
by Noodle
Against All Expectations
Nervös blickte sie sich um. Sie waren alle gekommen. Alle ihre Freunde und Familienmitglieder waren gekommen, um mit ihr den schönsten Tag ihres Lebens zu feiern. Sie sah an sich herab. Der flieÃende, weiÃe Stoff schmiegte sich sanft an ihren perfekten Körper. Sie mochte dieses Kleid wirklich sehr. Der obere Teil war eine schlichte Korsage, die in einen weiten Reifrock überging. Es war hübsch, aber trotzdem schlicht. Der lange Schleier passte wunderbar zu ihrem schulterlangem Haar. Ihre Mutter winkte ihr begeistert zu. Sie freute sich wirklich sehr für ihre Tochter.
Nun stand sie hier in der kleinen Kirche in Conneticut und blickte auf den Mann, der neben ihr stand. Er lächelte sie überglücklich an.
Dies war nun der Mann. Der Mann mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, bis an ihr Lebensende. Sie war immer noch nervös, auch wenn er nun ihre Hand hielt. Sie zweifelte ein wenig, redete sich aber ein, dass das normal wäre. Ja, sie würde heute heiraten. Heute war ein Tag der Liebe.
âUnd nun frage ich sie, Dean Forrester, wollen sie die hier anwesende Lorelai Leigh Gilmore zu ihrer rechtnehmenden Ehefrau nehmen ? Sie ehren und lieben in guten und in schlechten Tagen ? So antworten sie mit âJaâ.â, fragte der Priester nun.
âJa, ich will !!â, sagte Dean laut und deutlich. Er strahlte mit der Sonne um die Wette. Nun bekam Rory ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht so strahlte wie er.
âUnd nun frage ich sie, Lorelai Leigh Gilmore, wollen sie den hier anwesenden Dean Forrester zu ihrem rechtnehmenden Ehemann nehmen ? Ihn ehren und lieben in guten und in schlechten Tagen ? So antworten sie mit âJaâ.â, fragte der Priester nun auch Rory. Sie bekam ein mulmiges Gefühl. Sie wusste nichts mehr. Wollte schon âJaâ sagen, doch ihr Mund schien sich dagegen zu weigern. Mit einem Blick über ihre Schulter starrte sie in die erwartungsvollen Gesichter ihrer Lieben. Sie wünschten Rory so sehr ihr Glück. Sie freuten sich für sie. Nur tat sie es auch ? Dann blickte sie durch die offene Tür nach drauÃen auf den Platz vor der Kirche. Sie erstarrte, als sie eine vertraute Person erblickte.
Er stand dort, die Hände tief in den Taschen vergraben und blickte ihr genau in die Augen. Sein Blick war durchdringend. Er traf Rory genau im Herzen. Ein wohliger Schauer überkam sie, als sie in seine warmen, braunen Augen blickte. âRory !!! Tu es nicht !! Heirate Dean nicht !!!â, schien er zu flehen.
âRory ??â, fragte Dean besorgt und holte sie zurück auf die Erde. Ruckartig wandte sie sich ihm wieder zu.
âAlles okay ??â, fragte er besorgt. Als er sie an ihrer nackten Schulter berührte, zuckte sie zusammen. Am liebsten wäre sie von ihm weggetreten, doch das konnte sie ihm nicht antun. Er guckte sie so erwartungsvoll an. Er liebte sie über alles und alle Welt wusste es. Sie war sein Leben. Und er war auch ihres. Oder ?!
In ihrem Kopf spielten sich die Szenen einer glücklichen Beziehung ab. Die Szenen eines perfekten Paares. Die Szenen zweier Seelenverwandter, zweier Freunde, die sich abgöttisch liebten. Die Szenen einer Zeit in der Rory sich vollkommen gefühlt hatte. Szenen einer erfüllten Zeit.
Neidisch betrachtete Rory das fröhliche Paar. Sie wünschte sich diese Zeit zurück, denn die beiden Verliebten, die sie in ihrem inneren Auge sah, waren nicht Dean und sie. Sie sah sich und Jess.
Schnell drehte sie sich wieder in Richtung Ausgang und wollte Jess sehen.
Er stand dort und hob die Hand. Er winkte ihr zu, deutete ihr zu ihm zu kommen.
âMiss Gilmore ?â, ermahnte sie nun auch der Priester. Und in diesem Moment löste sich Jess vor ihren Augen auf. Erschrocken drehte sie sich weg, um gleich danach wieder auf Jess letzten Standpunkt zu starren.
Sie hatte es sich eingebildet. Sie hatte sich eingebildet Jess wäre hier gewesen. War das ein Zeichen ? War das die Deutung, die ihr Leben bestimmen sollte ? Sie wollte es nicht glauben, aber als sich in ihrem Hinterkopf immer und immer wieder die vergangenen Szenen abspielten, war es entgültig um sie geschehen.
âRory ?!â, rief Dean nun flehend. Er packte sie an den Schultern und zog sie nah an sich heran. âWas ist los ?â.
Sie konnte Dean nicht heiraten. Sie konnte einfach nicht. Es tat ihr unendlich leid für ihn. Sie wollte ihn nicht verletzten, sie wollte nur einmal in ihrem Leben etwas richtig machen. Wenn sie Dean jetzt heiraten würde, wäre sie für den Rest ihres Lebens unglücklich und es wäre unfair gegenüber ihm. Ihn glauben zu lassen, sie würde ihn lieben, wo sie doch jemand anderes liebte.
Nun standen schon die ersten Gäste auf. Sie wurden unruhig und fingen an zu tuscheln.
âIch kann nicht. Tut mir leid.â, presste sie hervor.
Rory trat zu Dean küsste ihn auf die Wange, hob ihr Kleid und blickte noch einmal in das entsetzte Gesicht ihrer Mutter, bevor sie aus der Kirche stürmte.