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Registriert seit: 26.08.2005
Hallo!
Hier ein neuer Teil. Danke an alle die mir immer fleiÃig FB geben. Tausend Dank.
Ebenfalls tausend Dank an rottie (hoffe das ist jetzt richtig geschrieben) fürs Beta-lesen.
So nun viel Spaà beim lesen.
Eure Curly Jay
18. Der Anglerwettbewerb
Eigentlich hatte Mia nur eine Woche bleiben wollen, doch es wurden sechs daraus. Lorelai war für die Ablenkung dankbar und stellte fest, dass sich Mia hier wunderbar zurechtfand und das Leben hier genoss. Sie kauften ein und besuchten Museen in der Stadt, schauten sich die neusten Filme an und gingen essen. AuÃerdem guckten sie sich einige Sehenswürdigkeiten in London an, die Lorelai noch nicht kannte. Mia berichtete von ihrer eigenen Schwangerschaft und sie unterhielten sich oft bis spät in die Nacht. Es war eine Erleichterung, dass jemand die Wohnung in Ordnung hielt, besonders an Tagen, an denen Lorelai überhaupt keine Energie dafür aufbrachte.
Ebenso wie Sookie versuchte auch Mia Lorelai dazu zu überreden Luke anzurufen, doch vergebens.
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Plötzlich war es Herbst und Lorelai musste sich verstärkt um ihre Arbeit kümmern, denn das Hotel sollte bald eröffnet werden. Sie war stolz darauf was sie trotz der Schwangerschaft bereits alles geschafft hatte. Sie genoss die Anerkennung, die ihr zuteil wurde, und es gingen immer noch zahlreiche Aufträge ein. Aber sobald das Hotel eröffnet sein würde, wollte sich Lorelai wieder ganz auf die Schwangerschaft konzentrieren.
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AN: Hier geht es nicht um das Boot von Lukes Dad.
âBist du sicher, dass du alles hast und das auch alles funktioniert?â fragte Andy.
âJa, alles.â antwortete Luke. âMöchtest du mich begleiten?â
âVergiss es.â sagte Andy. âMich kriegen keine zehn Pferde auf dieses Schrottboot da. Das machst du schön alleine.â Er zupfte Sandra Zuckerwatte aus dem Gesicht und schickte sie wieder zu Liz, die die Picknickdecke an einer strategisch günstigen Stelle ausgebreitet hatte. Viele Angler und Zuschauer hatten sich für die Angelschau eingefunden und der Angelplatz war kaum wieder zu erkennen.
Andy musterte Luke und stellte fest, dass er nach jemanden Ausschau zu halten schien.
âSuchst du jemanden Bestimmten?â erkundigte er sich.
âSehr witzig.â entgegnete Luke.
âHast du sie überhaupt eingeladen?â
âJa, im letzten Monat habe ich ihr eine Nachricht hinterlassen, aber sie hat mich nicht zurückgerufen.â
âAu.â meinte Andy.
âEs ist fast so, als wären wir uns nie begegnet.â stellte Luke frustriert fest.
âWenn aus Freundschaft Liebe wird, gibt es meist Schwierigkeiten.â verkündete Andy weise.
Luke warf ihm einen wütenden Blick zu.
âKomisch, dass du das nicht gleich gesagt hast. Im Gegenteil, du hast es sogar für eine gute Idee gehalten. Und ich wette, dass du dir auf die Schulter klopfen würdest, wenn Lorelai und ich zusammen wären.â entgegnete er.
Andy zuckte mit den Achseln.
âWenn du ihr nicht dummerweise mitgeteilt hättest, dass du sie nicht mehr treffen willst, dann wärt ihr noch zusammen.â
âIch dachte wirklich, es wäre auf lange Sicht einfacher.â
âIst es das denn?â
âDas weià ich nicht. Ich muss immer an sie denken, aber sie will nichts mehr mit mir zu tun haben. Am liebsten würde ich zu ihr fliegen und sie kräftig durchrütteln. Sie macht mich immer noch verrückt, obwohl schon ein halbes Jahr vergangen ist. Warum kann ich sie bloà nicht vergessen?â
âIch bin immer noch der Meinung, dass du von Angesicht zu Angesicht mit ihr reden solltest.â meinte Andy.
âNa super!â schnaubte Luke. âDann fühle ich mich sicher besser. Ich sehe schon, wie ich bettelnd vor ihr stehe, die Hände zum Himmel recke und sie anflehe, mir doch ihre Gunst zu erweisen.â
âOkay, wenn du sie also nicht besuchst und sie auch nicht hergekommen ist, dann sollten wir besser das Thema wechseln. Mich nervt es nämlich allmählich. Bist du sicher das du alles hast?â
âJa, alles startklar.â
âNa dann, viel SpaÃ.â wünschte Andy und ging zu seiner Familie.
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Luke kletterte ins Boot. Obwohl er wegen Lorelai enttäuscht war, freute er sich wieder angeln zu können. Es war schön an einem Angelwettbewerb teilzunehmen und mit Freunden zusammen zu sein.
Als er an seinem angewiesen Platz angekommen war, schmiss er seine Angel aus und wartete darauf, das etwas anbiss.
Nach einer Weile sah er sich um, und er glaubte Lorelai in der Menge sehen zu können.
Sein Herz setzte einen Schlag lang aus, aber dann stellte er fest, dass es nicht Lorelai war sondern nur eine Frau mit der gleichen Haarfarbe.
Wieder schaute er auf seine Angel, aber es tat sich nichts. Die Fische wollen einfach nicht beiÃen, weil ich nicht gut gelaunt bin und ständig an Lorelai denken muss, dachte Luke.
Luke sah noch einmal zu der Frau hin, weil er die Hoffnung nicht aufgeben wollte, aber sie war nicht Lorelai.
Er konzentrierte sich wieder aufs Angeln. Er bekam nicht mit wie alle zurück gerufen wurden, weil sich ein Hurrikan näherte.
Andy und Liz riefen ihm so laut zu, dass es endlich zu ihm durch drang. Er hörte etwas von einem Hurrikan, er drehte sich zu allen Seiten herum und dann sah er ihn. Er lieà die Angel fallen und versuchte den Motor anzuwerfen. Typisch, wenn es schnell gehen soll, funktioniert nichts, dachte Luke. Aber langsam stieg die Panik in ihm auf. Er versuchte weiter den Motor zu starten, aber es klappte immer noch nicht. Auf einmal hörte er Liz schreien.
âLUKE, BEEIL DICH DOCH ER KOMMT IMMER NÃHER, LUUUUUUUKE......â
Doch es war schon zu spät. Der Hurrikan erfasste Luke und schleuderte ihn durch die Gegend bis zum angrenzenden Wald.
Luke und Lorelai FOREVER