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Registriert seit: 16.08.2004
Juhu, ich hab's geschafft. Viel SpaÃ!
TEIL 3
Rory macht sich auf den Weg nach Hause, geht aber noch einen Umweg um einen klaren Kopf zu kriegen, FEHLER, denn da ist er wieder, auf der Brücke, wo sonst.
Als er sie sieht springt er auf, „Rory!“
‚Soll ich gehen, nein, bleibt hör dir an was er zu sagen hat.’ Rory’s Gedanken überschlagen sich, aber sie geht nun einige Schritte auf ihn zu um sich anzuhören was er zu sagen hat.
„Danke, dass du nicht gleich wieder abhaust.“ Jess deutet auf die Brücke um ihr zu signalisieren, dass sie sich setzen soll. „Ich will dir einiges erklären, also erst einmal...“
„Erst einmal, wieso bist du damals einfach abgehauen, dann wieder gekommen hast gesagt du liebst mich, bist wieder davon, kamst zurück hast gesagt ich solle mit dir nach New York kommen, ohne sonst irgendetwas was zu sagen, warum Jess, ist das Leben nicht schon schwer genug, auch ohne, dass du es immer auf den Kopf stellst?“ Die Worte sprudeln nur so aus Rory’s Mund, sie ist richtig in Fahrt.
Jess blickt betrübt in den See. „Es tut mir Leid, dass ich abgehauen bin...“
„Kannst es ja nicht mehr ändern!“
„Aber der Rest nicht, ich liebe dich noch heute und es war genau das was ich wollte, als ich sagte, komm mit nach New York.“
„Jess es kann zwischen uns nie mehr so sein wie damals, es ist zu viel passiert, ich hab mich verändert und liebe dich nicht mehr.“
‚Au das tat weh.’ denkt Jess, während Rory sich langsam von der Brücke erhebt.
„Rory, ich kann verstehen, dass du mich hasst...“
„Nein, ich hasse dich nicht, ich hab dich mal geliebt, aber die Gefühle sind weg,“ das sagt Rory zwar, aber ob sie es meint ist eine ganz andere Frage.
„Ich möchte nicht, dass wir uns jetzt bis Sonntag aus dem Weg gehen. Können wir das arrangieren, ich will trotz allem dein Freund sein, wenn schon nicht dein fester Freund, dann wenigstens ein Freund, ich vermisse unsere Gespräche und einfach mit dir zusammen zu sein.“
„Jess, wieso machst du es dir und mir so schwer, glaubst du echt, dass du es kannst, dass wir Freunde sein können, ohne du weiÃt schon?“
„Ja Rory, ich möchte dein Freund sein. Bitte, du hast mir so gefehlt.“
„Jess,... ich will ja auch nicht, dass die Hochzeit ein Desaster wird, nur weil wir beide die ganze Zeit rumzicken... Okay, probieren wir’s, aber ich warne wehe du tust wieder irgendetwas,...“
„Keine Sorge, ganz bestimmt nicht, ich weià was ich das letzte mal verloren hab und das will ich nicht noch mal riskieren.“
„Denn ist ja gut.“ Rory lächelt in sich hinein und fühlt sich sehr geschmeichelt, dass hatte Jess schon immer drauf.
„Soll ich dich nach Hause bringen?“
Rory nickt zustimmend und die beiden gehen schweigend nebeneinander her, durch die Stadt, bis zum Gilmore und jetzt auch Danes Haus.
„Danke, dass du mich nach Haus gebracht hast.“
„Kein Problem, mich hat’s ja auch gefreut. Ich bin froh das wir das geklärt haben.“
„Ich auch.“ Ohne ein weiteres Wort geht Rory ins Haus, drinnen angekommen lehnt sie sich gegen die Tür. ‚Das werden harte vier Tage.’ Denkt sich Rory als sie sich von der Tür wegdrückt und in die Küche geht, wo Luke und Lorelai sitzen und sich unterhalten.