Ein verrückter Plan (JJ)

Hallöchen!

Hier ein neuer Teil. Viel Spaß beim lesen.

LG Curly Jay

21. Auf dem Weg ins Krankenhaus

Während der Fahrt wurde Lorelai immer wütender. Nachdem der erste Schock vorbei war, begriff sie allmählich die Tragweite ihrer Lage und sie versuchte krampfhaft nicht in Panik zu geraten. Immer, wenn sie an eine Welt ohne Luke dachte, setzte ihr Verstand aus und in ihrem Kopf pochte es.

Leider gelang es ihr nicht diese schreckliche Vorstellung zu verdrängen. Wenn Luke sterben würde, wäre ihr Schmerz so groß, dass sie vielleicht das Baby verlieren würde. Verzweifelt stöhnte sie auf.

„Ganz ruhig, Süße.“ meinte Sookie. „Wie geht es dir?“

Lorelai strich mit den Händen über ihren Bauch. Ihr Gesicht war gerötet und einige Haarsträhnen klebten ihr an der Stirn.

„Ich habe Kopfschmerzen und ich kann nicht mehr klar denken.“ erwiderte sie. „Ich bin verzweifelt, weil ich ihn nicht verlieren will. Außerdem stört es mich im Moment, dass ich schwanger bin. Wenn ich es nicht wäre, hätte ich zu ihm fliegen können. Ich mache mir aber auch Sorgen um das Baby und bin sauer auf Luke, weil ich so etwas eigentlich jetzt nicht durchmachen sollte. Dann wiederum habe ich Angst, dass meine bösen Gedanken ihm noch mehr schaden. Am liebsten würde ich schreien! Es kommt mir vor, als müsse ich mich zwischen Luke und unserem Baby entscheiden, und das kann ich nicht.“

„Du musst dich nicht entscheiden.“ beruhigte Sookie sie. „Konzentrier dich auf dich selbst. Deine Gedanken können Luke nicht schaden, aber sie helfen ihm auch nicht. Bleib zum Wohle des Kindes so ruhig wie du kannst. In ungefähr zehn Minuten sind wir da.“
„Du hast Recht.“ stimmte Lorelai zu. „Ich bin so froh, dass wir die Fahrt gleich hinter uns haben. Wenn ich Luke sehe wird alles wieder gut. Er ist stark und wird durchkommen. Er muss einfach.“

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„Nun komm schon.“ meinte Lorelai, als die automatischen Türen sich öffneten. Sie lief schwer atmend zur Information.

„Wo ist die Intensivstation?“ fragte sie.

Die Krankenschwester musterte sie. „Haben die Wehen eingesetzt?“
„Nein, mir geht es gut. Ich suche einen Patienten. Er heißt Luke Danes.“
„Achso.“ erwiderte die Krankenschwester. „Er wird gerade entlassen. Sie finden ihn hinten, auf Station 3.“
„Entlassen?“ erkundigte sich Lorelai nervös. „Wovon sprechen sie?“

Verwirrt schaute die Schwester sie an. „Entschuldigen Sie, meinen Sie Luke Danes, den Unfall bei dem Anglerwettbewerb?“
„Ja?“ sagte Lorelai und hätte fast vor Enttäuschung geweint.

Die Krankenschwester guckte auf ihren Block. Lorelai stieß einen kurzen Schrei aus und eilte auf Station 3.

Andy hörte Schritte auf dem Flur und blickte aus der Tür. Er sah eine hochschwangere Frau, die auf ihn zukam. Er wollte gerade fragen, ob sie Hilfe brauche, als er erkannte, dass es Lorelai war.


„Das bist ja du! Meine Güte, ich kann es kaum fassen.“

Lorelai packte ihn am Arm.

„Bin ich zu spät? Die Schwester wollte mir nichts Genaues sagen, sie hat ihn sicher mit jemand anderem verwechselt. Ich bin so schnell wie möglich gekommen. Weil ich nicht mehr fliegen darf, hat Sookie mich gefahren. Wo ist er?“

Andy starrte sie fassungslos an. Sie sah aus, als würde sie gleich vor ihm ihr Kind zur Welt bringen. Ihm wurde ganz mulmig zu Mute.

Lorelais Herz raste. „Bitte verrat mir doch endlich wo er ist.“

Schuldbewusst blickte Andy zum Ende der Station.

„Lorelai, warte, er ist okay ...“, begann Andy, aber sie ignorierte ihn und eilte davon.

Luke war gerade in ein Spiel mit Sandra vertieft, so dass er Lorelai nicht bemerkte. Liz sah sie zuerst.

„Ich glaube es nicht.“ flüsterte sie, als Lorelai in der Tür stand.

Luke schaute auf und wollte lächeln, doch das verging ihm wieder, als sein Blick auf Lorelais enormen Bauch fiel. Eine Sekunde lang nahm er an sie spiele ihm etwas vor, weil sie sich an ihm rächen wollte, aber die Sorge war ihr nur allzu deutlich ins Gesicht geschrieben.

„Luke?“ sagte sie und machte unsicher einen Schritt auf ihn zu.

Er schwang die Beine aus dem Bett und stand vorsichtig auf. „Setz dich doch. Ich bin ganz fassungslos. Warum hast du mir nichts gesagt?“

Luke wollte ihre Hand nehmen, doch sie wehrte ihn ab und schien ganz verwirrt zu sein.

„Das verstehe ich nicht. Andy hat mir mitgeteilt, du seist verletzt.“
„Das stimmt auch.“ bestätigte Luke. Wieder griff er nach ihrem Arm, aber sie schlug ihn so fest, dass man den Schlag auf der ganzen Station hören konnte.

„Eine Sache wollen wir doch einmal festhalten. Ich bin in den letzten drei Stunden fast wahnsinnig vor Angst geworden, und mit dir alles in Ordnung? Soll das ein Witz sein? Ich bin im achten Monat schwanger, du Idiot. Sookie ist wie eine Irre gefahren, um mich hierher zu bringen. Nicht auszumalen was alles hätte passieren können!“

Diesmal boxte sie ihm wütend auf die Brust.

„Es tut mir Leid, Lorelai. Ich konnte doch nicht ahnen, dass du... Warum hast du mir denn nichts verraten? Ich hätte nie...“ Luke wusste nicht, wie er es erklären sollte. „Ich habe mir die Schulter ausgekugelt...“
„War es diese?“ wollte Lorelai wissen und schlug zu.

Luke biss die Zähne zusammen und versuchte den Schmerz zu ignorieren, der bis in die Fingerspitzen ausstrahlte.

„Ich bring dich um. Mit meinen eigenen Händen werde ich dich in Stücke reißen!“ brüllte Lorelai.

Andy legte ihr beide Hände auf die Schultern.

Außer sich vor Wut drehte sie sich um. „Hau ab“ fauchte sie.

Sie blickte verzweifelt Luke an. „Wie konntest du mir das antun?“

Mit einem Schritt war Luke bei ihr und zog sie mit dem gesunden Arm an sich. Sie wollte ihn noch in die Rippen knuffen, ließ dann aber den Kopf sinken. Luke küsste sie auf die Stirn und murmelte ihr zärtlich Worte ins Ohr.

Sandra klatschte und sprang auf dem Bett herum bis Liz sie wegscheuchte.

Lorelai schaute Luke ins Gesicht. „Das verzeihe ich dir nie.“ hauchte sie.
„Das weiß ich.“ erwiderte er. „Ich verdiene es nicht, aber ich hoffe trotzdem, dass ich dein Vertrauen wiedergewinnen kann.“
„Vielleicht solltest du lernen bessere Boote zu bauen.“
„Es war nicht mein Fehler.“ meinte er.
„An dir liegt es ja nie.“ kommentierte sie lächelnd.

Luke führte sie zum Bett und half ihr sich hinzusetzten. Liz und Andy verließen mit Sandra taktvoll das Zimmer und gaben vor etwas zu essen besorgen zu wollen.

„Wann wolltest du es mir sagen?“ fragte Luke und setzte sich neben Lorelai. Er starrte ihren Bauch an.

„Niemals.“ erwiderte sie. „Ich war so verwirrt und wusste nicht, was ich tun sollte. Also habe ich mich nur darauf konzentriert.“ Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihren runden Bauch.

Langsam und geradezu ehrfürchtig berührte er sie. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Diese Szene hatte sie sich schon so oft vorgestellt, aber die Realität überstieg doch ihren kühnsten Erwartungen.

Mit ebenfalls feuchten Augen blickte Luke sie an. „Wolltest du mich nach der Geburt anrufen?“

Sie grinste. „Nein, ich dachte, die Reise sei für dich zu anstrengend, deshalb wollte ich zu dir fahren.“

Sanft streichelte er ihre Wange und strich ihr das Haar aus dem Gesicht.

„Du wirst es kaum glauben,“ sagte sie und tastete verlegen nach ihrem strähnigen Haar, „aber ich habe während der Schwangerschaft fast immer fantastisch ausgesehen.“
„Ich finde, dass du immer wunderbar aussiehst.“ flüsterte er. „Und eins verspreche ich dir: Ich lasse dich nicht mehr gehen. Heute noch ziehst du bei mir ein, damit ich mich um dich kümmern kann.“

So leicht wollte sie es ihm aber nicht machen. „Aber die Arbeit...“
„Keine Diskussion. Wir besorgen dir einen Computer, dann kannst du von hier aus das Hotel leiten. Ich möchte, dass du bei mir bist. Ich werde dich verwöhnen, mit dir angeben und für all die Zeit entschädigt werden, die ich schon verloren habe.“

Beschämt schaute sie ihn an. „Es tut mir so Leid, Luke. Ich hätte dich schon früher anrufen sollen.“
„Mach dir keine Vorwürfe. Ich war ein Idiot.“

Sie lächelte. „Du meinst, wir sind quitt?“

Luke schwieg und blickte sie flehend an. Lorelai tat so als würde sie nachdenken, lachte dann und beugte sich zu ihm um ihn zu küssen.

„Ich werde dich glücklich machen.“ hauchte er und legte seine Stirn an ihre.

Lorelai rollten die Tränen über die Wangen und sie lehnte sich schluchzend an Luke. Er hielt sie fest und musterte sie verwirrt.

„Was ist denn los? Habe ich etwas Falsches gesagt?“
„Nein“ antwortete sie. „Ich bin nur so glücklich, dass dir nichts passiert ist. Ich hatte solche Angst um dich.“

Sie schloss die Augen und Luke hielt sie so lange fest bis sie aufhörte zu weinen.

Nach einer Weile seufzte sie tief auf. „Ich bin so müde, dass ich einen ganzen Tag lang schlafen könnte.“
„Dann komm.“ forderte er sie auf. „Lass uns zu mir gehen.“
„Ich wette, du hast Unmengen von leckeren Essen zu Hause, nicht wahr?“ fragte sie, als sie sich dem Ausgang näherten.
„Du wirst alles bekommen was du willst.“ meinte er.

Luke und Lorelai FOREVER

uuuh!
der letzte satz war echt dirty!
Aba endlich haben sie sich wieder! Wub
Das ist sooo toll!
Klasse Teil!!!

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"I don't know what that means."

Hey,
Ich hab deine Story gerad in einem durchgelesen und ich muss sagen, dass die wirklich klasse is! Wi kommt man auf so eine Idee? echt klasse und wirklich ein "verrückter plan"

zum neusten Kapitel:

Yay das war ja toll! Die arme Lore hat sich so viele Soregen um Luke gemacht und dann dass. Aber einfach zu süß! endlich haben sich die beiden wieder! Wub so schön!

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward

FB gibts am mittwoch abend

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Ich hab mich total gewundert als ich das letzte Kapitel gelesen habe und dachte schon so am Anfang "Äh was?!" Das zog sich dann durch die Story und die ich wunderte mich die ganze Zeit von was für einem Anruf die reden. Jetzt endlich, beim 2. Mal lesen kam mir die geniale Idee, das mir einfach ein Teil dazwischen fehlt und so war es auch!Rolleyes

Ich hab also dein vorheriges update nnicht mitbekommen, das kapitel nicht gelesen... und deshalb auch keinen review da gelassen!:o

Deshalb hole ich das jetzt nach:

Ich finde es komisch das Luke der Idee mit dem Anruf zugestimmt hat, vor allem weil er ja anscheinend dachte sie sei im Ausland, was ja dann eh nichts geändert hätte.
aber so kam sie wenigstens!
Ich finde sie hat ihm viel zu schnell verziehen für das was die beiden sich geleistet haben, denn mit sowas macht man keine Scherze!

Aber auf der anderen Seite war das alles so toll geschrieben und ich bin froh dass sie endlich wieder zusammen sind.

Allerdings finde ich das ihr Verhältniss zueinander noch nicht so wirklich geklärt ist. Sie sorgt sich und kommt hin, er küsst sie auf die Stirn...
Ein laaaaaanges Gespräch mit Liebeserklärung und Geständniss wäre fällig, denn so könnten sie ja auch nur befreundet bleiben und wegen des Babys zusammenziehen....
Bin mal gespannt ob sowas noch kommt, oder ob die beiden damit als Paar geklärt wären.

Aber nicht das du das falsch verstehst, ich fand die beiden Kapitel sehr gut und freue mich schon aufs nächste!

Ich hoffe dass ich es das nächste Mal mitbekomme wenn du ein neues Kapitel postest. Aber ich hab das Thema aboniert und es trotzdem verpeilt...:o

@23 Zwerge: Was ist das denn für ein Kommentar, nutzt du das als Platzhalter? lol

Heey! toller Teil! und wie ~Tina~ schon gesagt hat - der letzte Satz war echt total zweideutig! lol-
und obwohl ich total froh bin, dass Luke und Lorelai sich wieder verziehen haben, fand ich auch, dass da unbedingt noch eine Aussprache fehlt - wie stehen die beiden jetzt zueinander?
Freu mich schon auf den nächsten Teil!!

:dance: :freu: :freu: :dance: :freu:

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Ist es gerecht für den Frieden zu kämpfen? Nono

*Mahatma Gandhi & Martin Luther King showed how it could work..

Endlich! :dance:
Oi das ist sooo toll! Endlich sind die beiden wieder vereint!
Mhh, ist Lore jetzt von London nach Hardfort mit dem Auto gefahren?
Das ist ja ne ganz schön lange Strecke!
Naja, ich freue mich schon total auf den nächsten Teil!!
Lg, Franny Wink

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so, jetzt kommt mein versprochendes FB. Das da vorn kann ich nicht als Platzhalter nehmen, weil ich ein wenig(hust!) zitieren will
ich werde, wie so oft, erstmal ne menge zitieren, dumme kommentare geben und dann erst ne "Auswertung" schreiben.

also:
Curly Jay schrieb:„Ich habe Kopfschmerzen und ich kann nicht mehr klar denken.“ erwiderte sie. „Ich bin verzweifelt, weil ich ihn nicht verlieren will. Außerdem stört es mich im Moment, dass ich schwanger bin. Wenn ich es nicht wäre, hätte ich zu ihm fliegen können. Ich mache mir aber auch Sorgen um das Baby und bin sauer auf Luke, weil ich so etwas eigentlich jetzt nicht durchmachen sollte. Dann wiederum habe ich Angst, dass meine bösen Gedanken ihm noch mehr schaden. Am liebsten würde ich schreien! Es kommt mir vor, als müsse ich mich zwischen Luke und unserem Baby entscheiden, und das kann ich nicht.“
das hier war total süß und man versteht lore auch total, die stelle fand ich wirklich toll

Zitat:Lorelai packte ihn am Arm.
lore, das ist DEINE Chance, schlag ihn, vertrau mir! Er hats verdient =)


Zitat: „Eine Sache wollen wir doch einmal festhalten. Ich bin in den letzten drei Stunden fast wahnsinnig vor Angst geworden, und mit dir alles in Ordnung? Soll das ein Witz sein? Ich bin im achten Monat schwanger, du Idiot. Sookie ist wie eine Irre gefahren, um mich hierher zu bringen. Nicht auszumalen was alles hätte passieren können!“
Diesmal boxte sie ihm wütend auf die Brust.
wie hat lore es mit dem Auto von London nach Hardfort gefahren? selbst mit dem Flugzeug braucht sie doch länger?! aber die stelle war auch lustig XD lore war toll getroffen


Zitat:Luke biss die Zähne zusammen und versuchte den Schmerz zu ignorieren, der bis in die Fingerspitzen ausstrahlte.
damit musst du jetzt leben, danes!


Zitat:„Ich bring dich um. Mit meinen eigenen Händen werde ich dich in Stücke reißen!“ brüllte Lorelai.
lol du triffst lore wirklich umglaublich toll!


Zitat: „Vielleicht solltest du lernen bessere Boote zu bauen.“
„Es war nicht mein Fehler.“ meinte er.
„An dir liegt es ja nie.“ kommentierte sie lächelnd.
sehr lustige, aber auch süße stelle ^-^

so und last but not least

Zitat:
Mit einem Schritt war Luke bei ihr und zog sie mit dem gesunden Arm an sich. Sie wollte ihn noch in die Rippen knuffen, ließ dann aber den Kopf sinken. Luke küsste sie auf die Stirn und murmelte ihr zärtlich Worte ins Ohr.(...)
Sanft streichelte er ihre Wange und strich ihr das Haar aus dem Gesicht.
„Du wirst es kaum glauben,“ sagte sie und tastete verlegen nach ihrem strähnigen Haar, „aber ich habe während der Schwangerschaft fast immer fantastisch ausgesehen.“
„Ich finde, dass du immer wunderbar aussiehst.“ flüsterte er. „Und eins verspreche ich dir: Ich lasse dich nicht mehr gehen. Heute noch ziehst du bei mir ein, damit ich mich um dich kümmern kann.“
So leicht wollte sie es ihm aber nicht machen. „Aber die Arbeit...“
„Keine Diskussion. Wir besorgen dir einen Computer, dann kannst du von hier aus das Hotel leiten. Ich möchte, dass du bei mir bist. Ich werde dich verwöhnen, mit dir angeben und für all die Zeit entschädigt werden, die ich schon verloren habe.“
Beschämt schaute sie ihn an. „Es tut mir so Leid, Luke. Ich hätte dich schon früher anrufen sollen.“
„Mach dir keine Vorwürfe. Ich war ein Idiot.“
Sie lächelte. „Du meinst, wir sind quitt?“
Luke schwieg und blickte sie flehend an. Lorelai tat so als würde sie nachdenken, lachte dann und beugte sich zu ihm um ihn zu küssen.
„Ich werde dich glücklich machen.“ hauchte er und legte seine Stirn an ihre.
Lorelai rollten die Tränen über die Wangen und sie lehnte sich schluchzend an Luke. Er hielt sie fest und musterte sie verwirrt.
„Was ist denn los? Habe ich etwas Falsches gesagt?“
„Nein“ antwortete sie. „Ich bin nur so glücklich, dass dir nichts passiert ist. Ich hatte solche Angst um dich.“
Sie schloss die Augen und Luke hielt sie so lange fest bis sie aufhörte zu weinen.
Nach einer Weile seufzte sie tief auf. „Ich bin so müde, dass ich einen ganzen Tag lang schlafen könnte.“
„Dann komm.“ forderte er sie auf. „Lass uns zu mir gehen.“
„Ich wette, du hast Unmengen von leckeren Essen zu Hause, nicht wahr?“ fragte sie, als sie sich dem Ausgang näherten.
„Du wirst alles bekommen was du willst.“ meinte er.
was soll ich dazu sagen, außer dass das total süß ist, toll geschrieben und mein JJ herz im 7. Himmel ist?!

also, mir hat das kapitel gefallen, es war süß, lustig und wie immer toll geschrieben. es hat spaß gemacht dieses kapitel zu lesen. :biggrin:

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Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, das deine FF der HAMMER ist?
Nein? Dann sag ich es jetzt: DEINE FF IST DER HAMMER!!!!!!!!Cool Cool
Ich find sie nicht nur gut geschrieben, sie ist obendrein auch noch total schnucklich!
ENdlich sind Luke und Lorelai wieder vereint, so etwas lässt doch alles wieder rosig aussehen.
Ich bin so gespannt auf den nächsten Teil, kanns kaum noch abwarten!
also ran an die Tastatur!!!!Wink

lg
Biene

[Bild: alte_liebe_ng12_klein.jpg]
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Rory: Dean! Dean:Was?Rory:Warte!Dean:Warum?Rory:Weil ich dich so liebe, du Idiot!

Lorelai war bereits in Amerika, als sie den Anruf bekam. In einem Teil hatte ich geschrieben, dass Lorelai ihr Kind in Amerika zur Welt bringen wollte. Ich glaube in Teil 20 steht das.

So nun aber Ladys & Gentlemans (gibt’s die hier überhaupt), hier der letzte Teil meiner FF.

Ich möchte mich erst mal bei rottie bedanken, fürs Betalesen. Vielen, vielen lieben Dank noch mal.

Und an alle anderen die meine FF so fleißig verfolgt haben und mir fleißig FB gegeben haben. Tausend Dank. Ich bin so froh das euch die FF gefallen hat. Hab euch alle lieb. So nun aber genug gequatscht, hier der letzte Teil von EIN VERRÜCKTER PLAN.

Bye eure Curly Jay


22. Nach Hause oder nicht + Epilog

Als sie das Krankenhaus verließen, trafen sie Sookie, die sie verdutzt anstarrte. Ihr fiel auf, dass die Freundin geweint hatte und verwundert schaute sie zu Luke, der seinen Arm um Lorelai gelegt hatte.

„Ich erkläre dir alles im Auto.“ sagte Lorelai zu Sookie.
„Warte einen Moment“ bat Luke. „Ich will Andy nur schnell mitteilen, dass ich mit euch fahre.“

„Bitte nicht hauen.“ meinte Luke zu Sookie, die ihn böse anschaute, als er ihren Wagen erreichte. Lorelai stieg gerade hinten ein.

Ihre Miene hellte sich etwas auf. „Ich glaube, ich verstehe schon. Ich habe übrigens monatelang versucht sie zu überzeugen dich anzurufen.“
„Hört bitte auf, über mich zu reden. Ich will nach Hause.“ erklang eine unzufriedene Stimme aus dem Wageninneren.

Luke kletterte zu Lorelai auf den Rücksitz und musterte sie besorgt, als sie scharf einatmete. Langsam atmete sie aus und lächelte ihn beruhigend an. „Nur Verdauungsprobleme“ meinte sie.

„Bist du sicher? Vielleicht sollten wir dich untersuchen lassen so lange wie noch hier sind.“
„Können wir nicht lieber sofort fahren? Ich bin müde, sonst geht es mir gut.“

Sookie ließ den Motor an und fuhr vom Parkplatz. Sie hielt jedoch wieder an, als sie von hinten ein leises Stöhnen vernahm.

Lorelai rieb sich langsam die Seite. „Nur Verdauungsstörungen.“ wiederholte sie.

„Wie kannst du Verdauungsprobleme haben, wenn du den ganzen Tag nichts gegessen hast?“ erkundigte sich Sookie.
„Okay, dann ist es eben Hunger. Lasst uns fahren.“
„Der Sitz ist ganz nass.“ stellte Luke fest.
„Nein, das ist er nicht, das bildest du dir nur ein.“ erwiderte Lorelai.

Lukes und Sookies Blick trafen sich im Rückspiegel.

„Der Sitz ist doch nass.“ beharrte er.

Sofort wendete Sookie den Wagen und fuhr wieder zum Eingang des Krankenhauses.

„Nein.“ jammerte Lorelai. „Ich kann das jetzt nicht, ich bin zu erschöpft.“ Sie beugte sich vor und stöhnte, als eine weitere Wehe sich einstellte.
„Du hättest es nicht besser timen können.“ sagte Sookie. „Steig schon aus.“

Luke kletterte aus dem Wagen und rannte zur anderen Seite, um Lorelai zu helfen. Sie behauptete immer noch steif und fest, dass sie nun wirklich zu müde für eine Geburt sei.

Luke stützte sie und Lorelai schlug ihn in den Bauch.

„Es ist deine Schuld, dass unser Kind jetzt schon zur Welt kommt. Ich bin doch erst im achten Monat.“ jammerte Lorelai, während Sookie und Luke sie zurück ins Krankenhaus brachten.

Epilog

„Wirst du ihr das Angeln beibringen?“ fragte Lorelai mit leiser Stimme.
„Natürlich.“ antwortete Luke und betrachtete das winzige Baby.
„Sie sieht wie du aus.“ meinte Lorelai.
„Ich finde, dass sie eher dir ähnelt.“ entgegnete Luke.
„Sie hat aber deine Augen.“
„Ach so, du wolltest mich also wegen meiner Augen.“

Lorelai sah ihn an. Sie war erschöpft und aufgedreht zugleich. Sie konnte kaum fassen, dass sie diesen wichtigen Augenblick in ihrem Leben beinahe ohne Luke erlebt hätte.

„Ich hatte Angst.“ gab sie zu.

Er wandte seinen Blick vom Säugling ab, um Lorelai anzuschauen. „Mir ging es genauso.“
„Für mich warst du immer der einzige Mann. Für niemanden sonst hegte ich so tiefe Gefühle. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Eigentlich wollte ich dir sagen, dass ich dich liebe, aber ich befürchtete, alles durcheinander zu bringen, weil ich schwanger war. Ich rechnete damit, dass deine Entscheidung von der Schwangerschaft beeinflusst worden wäre, ob du es wolltest oder nicht.“

„Und ich dachte, wenn du schwanger wärest, müssten wir uns gezwungenermaßen ständig sehen, obwohl du das vielleicht gar nicht wolltest. Das ist einer der Gründe, warum ich Schluss gemacht habe. Aber ich kann nicht ohne dich leben. Ich liebe dich und möchte immer bei dir sein.“
„Ich liebe dich auch.“ flüsterte sie.
„Du ziehst also zurück nach Stars Hollow?“ fragte Luke.

Sie versteifte sich und er streichelte ihr über den Kopf. „Ich hab nur Spaß gemacht.“ meinte er. „Du musst deinen neuen Lebensstil für mich nicht aufgeben. Ich liebe dich und werde es immer tun.“
„Was sollen wir dann tun?“
„Uns wird schon etwas einfallen. Viele verheiratete Paare arbeiten an verschiedenen Orten, aber sie finden eine Lösung.“

Sie riss die Augen auf. „Verheiratete Paare?“
„Natürlich, was hast du denn gedacht?“
„Ich habe mit einem förmlichen Antrag gerechnet.“ erwiderte sie hochnäsig.
„Damit du die Chance bekommst ihn abzulehnen? Vergiss es.“

Lorelai starrte ihn an.
Luke betrachtete ihr wunderbares Kind.

„Hallo, meine Tochter.“ flüsterte er. „Fragst du deine Mom, ob sie mich heiraten will?“
„Richte deinem Dad aus, dass ich Ja gesagt habe und dass wir zurück nach Stars Hollow ziehen.“ hauchte Lorelai und drückte sanft ihre Lippen auf Lukes.

- ENDE -

P.S. Ich hoffe das Ende hat euch gefallen.

Luke und Lorelai FOREVER


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