Jess Mariano(s Tagebuch)

hi,

tut mir Leid, dass es keinen neuen Teil gab, aber ich hatte wirklich keine Zeit.
Wollte mich auch nochmal gaanz dolle für euer fb bedanken :knuddel:.
Habe jetzt einen neuen Teil geschrieben. Stelle ihn jetzt einfach mal on. Würde mich wirklich seeeeeeeeeeeeehr über fb von euch freuen ^^.

Teil 20:

„Ich muss jetzt gehen“, sagte Jess und schaute seinem Onkel an.
„Ist gut.“
Stille
„Hast du, also hast du ihr einen...“
„Ja“, unterbrach Jess ihn.
„Das ist toll. Wirklich.“ Luke lächelte ihn an.
Ein paar Sekunden standen sie so da, bis Luke auf seinen Neffen zuging und ihn in den Arm nahm.
In diesem Moment fühlte Jess sich so unglaublich sicher. Als könnte nichts und niemand ihm etwas antun. Er fühlte sich beschützt. Von Luke.
„Danke, für alles.“
Luke nickte.
„Ich meld mich“, sagte Jess und verließ das Apartment.
Luke stand noch ein paar weitere Sekunden so da, bis er sich schließlich umdrehte und ins Diner hinunter ging.


Liebe Rory,
es tut mir Leid. Es tut mir Leid, dass ich dich in so eine Situation gebracht habe, als ich dich gefragt habe, ob du mit mir nach New York kommen möchtest.
Es tut mir aber nicht Leid, dass ich dich gefragt habe. Ich liebe dich. Ich will mein Leben mit dir verbringen. Hätte ich dich nicht gefragt, würde ich mir immer Vorwürfe machen, dass ich es nicht einmal versucht hätte.
So weiß ich wenigstens, dass du nicht mit mir zusammen sein willst. Dass du mich nicht liebst.
Du willst von mir in Ruhe gelassen werden. Okay, ich muss versuchen, damit klar zu kommen. Auch, wenn ich das noch lange nicht tue. Ich denke an dich. Immer. Ich kann nicht aufhören mir vorzustellen, was du wohl gerade tust, wo du bist. Bei wem du bist. Wie es dir geht.
Seit ich bei dir in Yale war und du gesagt hast, dass ich gehen soll, weiß ich nicht mehr, was ich tun soll. Womit ich meine Zeit verbringen soll. Ich habe so unglaublich viel Zeit.
Der Erste, mit dem ich darüber geredet habe ist Luke. Ich habe ihm alles erzählt. Seit dem geht es mir viel besser. Es ist nicht so, dass jetzt alles vergessen ist. Nein, ich fühle mich nur nicht mehr so alleine.
Es tut mir wirklich leid und ich hoffe, dass du mir irgendwann verzeihen kannst.

Jess

Rory konnte nicht glauben, was sie da las. Jess hatte ihr einen Brief geschrieben. Er hatte sich geändert, wirklich geändert. Früher hätte er das sicher nicht gemacht.
Ihr tat es so leid, dass sie ihn weggeschickt hatte. Dass sie ihn dazu brachte, dass er glaubt, sie würde ihn nicht lieben. Dass sie nicht bei ihm sein will.
Eine Träne löste sich aus ihrem Auge und tropfte auf den Brief. Schnell schob sie ihn beiseite. Sie nahm ihre Hände in die Haare, am liebsten hätte sie jetzt laut losgeschrieen.
Natürlich verzeihte sie ihm. Auch wenn sie ihm nie sauer gewesen ist. Wie auch?
Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und weinte. Alles tat ihr weh. Ihr ganzer Körper zuckte, die Tränen drohten ihr die Wange wegzuätzen.


An einem anderem Ort, saß jemand, der mindestens genauso verzweifelt wie sie war.

Ich habe ihr einen Brief geschrieben. Darin habe ich ihr alles erklärt. Wie es mir geht, wie ich mich fühle. Aber vor allem, dass es mir leid tut. Dass es mir leid tut, dass ich sie in so eine Situation gebracht habe, als ich sie gefragt habe, ob sie mit mir kommen möchte. Aber, dass es mir nicht leid tut, dass ich sie gefragt habe.
Jetzt tut alles mindestens immer noch genauso weh. Ich muss jetzt immer daran denken, was sie von dem Brief hält. Ob er angekommen ist. Ob sie ihn gelesen hat.
Ich wäre jetzt so unglaublich gerne bei ihr, würde mit ihr reden, würde sie in den Arm nehmen, einfach nur bei ihr sein. Ich liebe sie doch.


Schon wieder musste er weinen. Tränen lösten sich aus seinen Augen. Sie brannten wie verrückt. Ein unglaublich starker Stich durchfuhr seinen Körper. Er liebte sie doch.



*ende*

vlg
claRa

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||Ava&Sig by Miko86; thx||

Danke das du weitergeschrieben hast. Der teil ist supi. Die Gefühle von Jess und Rory, echt zum heulen!!!
Hoffe auf zugabe
lg

Du hast die Gefühle in diesem Kapitel wirklich toll herausgearbeitet. Ehrlich, bei manchen Stellen ist mein Herz ein klein wenig zusammengezuckt. Vor allem diese Vorstellung, dass Jess und Rory immer noch verbunden sind – zwar durch die Verzweiflung und durch Tränen, aber sie sind verbunden. Es ist so schön. :heul: Ach, ich wünschte, dass alles wieder gut wäre.
Überhaupt quillt alles über vor Emotionen hier.

Zitat:„Das ist toll. Wirklich.“ Luke lächelte ihn an.
Ein paar Sekunden standen sie so da, bis Luke auf seinen Neffen zuging und ihn in den Arm nahm.
In diesem Moment fühlte Jess sich so unglaublich sicher. Als könnte nichts und niemand ihm etwas antun. Er fühlte sich beschützt. Von Luke.
Diese Szene ist wunderbar geschrieben. Diese ehrlichen Worte Lukes und dann die Umarmung. Ich weiß nicht, wie du es schaffst so etwas zwischen einem mürrischen Dinerbesitzer und einem verschlossenen „Bad Boy“ stattfinden zu lassen, ohne dass es kitschig oder gefühlsduselig wird. Es ist einfach ... einfach so ... :heul:
Es ist wunderschön, dass Rory eingesehen hat, dass Jess sich geändert hat. Besteht nun doch eine Chance auf ein Happy End? *dackelblick* Ha, und am besten sie gehen dann zu dieser doofen Amber und zeigen ihr, wie glücklich sie sind :lach: und danach zu Dean.
Dieser letzte Satz ... Er liebte sie doch. ... schön, diese Verzweiflung, die er ausdrückt ... Wub :heul:
Ich freue mich ja sooo auf den nächsten Teil und hoffe auf eine Begegnungen zwischen den beiden ^^
Alles Liebe,
Fullmoon! ^^

hey,

das war ein toller teil!

Die luke/ Jess szene hast du toll beschrieben!

Freue mich auf den nächsten teil!

Liebe Grüße
Chery

Teil 21:

Jess zitterte, als er den Brief in Händen hielt.
Sie hatte seinen Brief wirklich gelesen. Sie hatte geantwortet!
Aufgeregt öffnete er den Brief.

Lieber Jess,
ich bin dir niemals böse gewesen.
Mir tut es leid. Ich hätte dich nicht so behandeln dürfen. Für mein Verhalten möchte ich mich entschuldigen. Ich habe deswegen ein furchtbar schlechtes Gewissen. Ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst.
Ich habe oft über den Abend in Yale nachgedacht. Ich würde gerne mit dir darüber sprechen. Als ich dich gesehen habe, als du deinen Brief bei mir in den Briefkasten geworfen hast, dachte ich: Wieso habe ich damals so reagiert? Wieso haben wir uns so gestritten? Wieso konnten wir nicht normal miteinander reden?
Das würde ich furchtbar gerne nachholen.
Ich hoffe sehr, dass du mir den Abend in Yale verzeihst.
Ich hoffe, dass du nicht mehr sauer bist.
Ich hoffe, dass du dich bei mir melden wirst.

Viele liebe Grüße
Rory


Jess konnte nicht glauben, was er da las. Sie hatte geantwortet!
Sie hatte ihm wirklich geantwortet!

Sie hat mir einen Brief geschrieben. Sie hat mir wirklich einen Brief geschrieben. Ich kann es noch gar nicht fassen.
Sie hasst mich nicht. Sie will mich sehen. Sie will sich treffen.
Ich weiß gar nicht, was ich jetzt denken soll. Ich weiß gar nichts mehr.
Ich freue mich so unglaublich. Ich kann es gar nicht beschreiben.
Es ist ein wunderschönes Gefühl.
Ich bin so unglaublich glücklich. Ich fühle mich so gut. So, als würde jetzt alles gut werden. So, als wüsste ich, dass es mir bald besser gehen wird.


Das Telefon klingelte.

„Ja? Jess Mariano“, meldete er sich gut gelaunt.
„Hi Jess. Hast du Lust heute noch mit Ryan, Peter, Adam und mir auszugehen? Wir wollten was trinken gehen“, Seth redete einfach drauf los.
„Ja, ist gut. Wann denn?“
„Eigentlich jetzt.“
Jess zog eine Augenbraue hoch. Mal wieder war er einer der ersten, die informiert wurden.
„Okay. Wo? Wie immer?“
„Ja, sicher.“
„Gut, bis gleich dann.“
„Bye.“

Jess schnappte sich seine Jeansjacke und verließ die Wohnung.
Es gab schließlich einen Grund zum Feiern.

*ende*

fb wäre toll ^^

Vlg
claRa

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||Ava&Sig by Miko86; thx||

HiSmile

Es war ein klasse Teil!Wink

Ich hatte Tränen in den Augen, als ich den Brief von Rory an Jess gelesen habe!
Irgendwie fand ich es witzig, wie Jess sich darüber gefreut hat, dass Rory ihm nicht böse ist und dass sie ihm zurück geschrieben hat! Voll süß!:biggrin:

Freue mich schon tierisch auf den nächsten Teil!Wink

glg:biggrin:
friends of love

Nur die Liebe und die Freundschaft helfen uns über die Einsamkeit unserer Tage hinweg.
Wir haben kein Anrecht auf das Glück, wir müssen es täglich erkämpfen und lernen, es zu leben, wenn es sich uns präsentiert.
-Orson Wells-
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hey,

schöner Teil!

Freut mich das Rory ihm geschrieben hat!

Liebe Grüße
Chery

Hallo!
Ich finde es schön, dass du Jess in deinen FFs immer so sensibel darstellst. Und auf eine merkwürdige Weise schaffst du das, ohne, dass es OOC oder kitschig rüberkommt. Du bist einfach nur toll! ^^
Und dieser Brief von Rory ... :freu:
Nach all dem Leid ... Rory, Amber und dieser ständigen Inneren Qual geht es endlich bergauf! Ich hatte mir – bei deinem Gemüt – schon sorgen gemacht, dass du das alles in einem Selbstmord enden lässt ... o.O
Und auch dieser Tagebucheintrag ist so hoffnungsvoll, als würde langsam wieder Licht werden ...

Zitat: „Ja, ist gut. Wann denn?“
„Eigentlich jetzt.“
Jess zog eine Augenbraue hoch. Mal wieder war er einer der ersten, die informiert wurden.

:biggrin: der Humor in deinen Texten ist so unverwechselbar! ^^

Das Ende war toll! Er geht mit Freunden aus, feiert, alles wird besser ... *freu*
Lalala ...
Das Leben ist schön ^^

Alles Liebe,
Fullmoon

Oh!Wie cool ist das bitte?Mach gaaaaaaaaaaaanz schnell weiter will mehr lesen!Confusedabber:

*juhu* Rory hat Jes auf seinen Brief geantwortet. Aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass etwas passiert. Wo Jess odch jetzte einen trinken geht.
Bitte lass es nichts schlimmes sein. Aber es kann ja auch sein das ich mich da irren und mein Gefühl mich trügt!!!
Super Kapitel wie immer!!!!
Ganz liebe Grüße
Lydi

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Am unerträglichsten find ich es, dass es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.
Sir Peter Ustinov


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