28.05.2006, 19:16
Hey!
Das hier ist meine allererste deutsche FF die ich schreibe, also wenn sie schlecht ist, dann liegts daran^^
Also zuerst mal... ich denke, dass die FF hier doch ziemlich DARK werden wird. Wie weit ich gehen werde weià ich noch nicht, aber ich hab da schon ein paar Vorstellungen.
Ich würd euch hier jetzt alles reinschreiben, was euch so erwartet; von Pairing bis Zeitraum, aber dann wüsstet ihr zuviel und deshalb lass ich's.
Dann zu meiner FF...
Ich widme die FF meiner ach so vergötterten Jule (jeany_loverin) die, obwohl es bisher nur ein Kapitel gibt, schon genau weià was passiert.
Sequel: It Only Hurts When I Breathe
Kapitel 24
Kapitel 23
Kapitel 22
Kapitel 21
Kapitel 20
Kapitel 19
Kapitel 18
Kapitel 17
Kapitel 16
Kapitel 15
Kapitel 14
Kapitel 13
Kapitel 12
Kapitel 11
Kapitel 10
Kapitel 9
Kapitel 8
Kapitel 7
Kapitel 6
Kapitel 5
Kapitel 4
Kapitel 3
Kapitel 2
Kapitel 1
Langsam ging sie ein letztes Mal durch das Haus, das ihr in all den Jahren ein geliebtes Heim war.
Heute würde sie gehen. Für immer.
Sie betrat das Zimmer neben der Küche. Ein letztes Mal über die Buchrücken der Bücher streichen, in denen liebevoll auf jeder ersten Seite ‚Rory Gilmore’ geschrieben stand. Ein letztes Mal auf dem Bett sitzen, in dem sie so oft zusammen die Nacht verbracht hatten. Wenn eine von beiden nicht schlafen konnte, hatten sie es sich hier zusammen gemütlich gemacht. Aneinander gekuschelt waren sie hier so viele Male eingeschlafen.
Sie starrte in den Spiegel der Kommode. Dunkle Augenringe zierten ihr hübsches Gesicht. Es war tiefe Nacht und sie hatte das Make-up schon abgemacht.
Sie ging in die Küche. Der Tisch stand wie immer in der Mitte. Immer noch standen die Kaffeetassen vom vergangenen Tag dort. Wie immer war die Küche blitzsauber. Wie könnte es auch anders sein? Keine von beiden wäre jemals auf die Idee gekommen zu kochen. Alles was sie gebraucht hatten war Kaffee. Kaffee und Luke.
Oh Gott, wie würde sie Luke vermissen. Und er wahrscheinlich sie. Tränen liefen ihre Wangen hinunter bei dem Gedanken an all die vergangenen Jahre in denen sie dort gefrühstückt hatten. Frühstück bei Luke. Mittagessen bei Luke. Abendessen bei Luke. Nie wieder würde sie bei Luke essen. Nie wieder seine Aufzählungen darüber, dass Kaffee ungesund sei. Oder dass rotes Fleisch sie irgendwann umbringen würde. Wie sie das vermissen würde. Wobei, vielleicht ja auch nicht. Man weià ja nie.
All die Jahre, die sie hier jetzt schon gewohnt hatten und auf einmal sollte alles vorbei sein? Ja, das sollte es. Aus und vorbei. Für immer.
Gestern hatte sie sich vom Independence Inn verabschiedet. Sehnsüchtig war sie noch einmal die ihr so vertrauten Wege entlanggegangen; hatte Halt am See gemacht und sich liebevoll von ihrem einstigen zu Hause getrennt. Ein letztes Mal hatte sie eine rote Rose dort abgeschnitten wo sie von beiden vor 14 Jahren am Schuppen gepflanzt worden waren.
Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. In letzter Zeit hatte sie kaum gelacht, war ihr akkurates Lächeln doch nur eine Täuschung.
Sie betrat das Wohnzimmer mit Ehrfurcht. Nachdem sie aus dem Hotel ausgezogen waren war das Wohnzimmer ihr liebster Ort. Wie viel schöne Stunden hatten sie hier verbracht. Wie oft hatten sie hier zusammen gesessen; die Eine mit einem Buch in der Hand, die Andere an der Nähmaschine. Der Fernseher immer im Hintergrund. Was war nur daraus geworden? Solche Abende würde es wohl auch nie wieder geben. Langsam schritt sie hinüber, hinüber zu dem Kleid das dort in der Ecke darauf wartete fertig genäht zu werden. Ihre Hand fuhr über den linksgedrehten Stoff. Jede Kurve nahm sie mit, jede noch so kleine Naht spürte sie; bis sie am Etikett liegen blieb. Ein Etikett wie jedes andere und doch war es etwas Besonderes; stand doch in jedem Kleid mit einem solchem Etikett ‚Lorelai Gilmore’.
Die Tränen die sie soeben weggewischt hatte stiegen wieder auf. Ihr Blick wandte sich nach oben. Sie folgte dem Lichtstrahl des Mondes die Treppe hinauf. Ein letztes Mal würde sie diese Treppe hinaufgehen. Ein letztes Mal an all die schmerzhaften und doch lustigen Unfälle hier denken. Ein letztes Mal in Gedanken ein Wettrennen gegen die andere veranstalten. War es denn wirklich so schwer loszulassen? Ja, das war es und doch musste sie es tun. Ihr blieb nichts anderes übrig.
Sie wandte sich zum Zimmer neben dem Bad. Ein letztes Mal wollte sie durch das groÃe Fenster hinunter in den Vorgarten blicken; ein letztes Mal einen Blick in den groÃen unordentlichen Kleiderschrank werfen. Seufzend betrat sie den Raum; Tränen wegwischend ging sie hinüber zum Fenster. Sie wusste, dass es nicht anders ging. Wusste, dass sie diesen Schritt machen musste.
Was brachte es auch, ihn nicht zu tun? Ihr Leben würde davon auch nicht schöner werden. Im Gegenteil, irgendwann würde sie wahrscheinlich unter all dem Druck der hier auf ihr lastete doch zusammenbrechen und nicht mehr weitermachen können. Was machte da ein Einwohner mehr oder weniger schon aus. Früher oder später würde sie ja doch gehen. Sie drehte sich zum Schrank; nahm ihre Lieblingsjacke heraus und ging ins Badezimmer.
Ja, sie hatte alles vorbereitet. Die Kerzen warteten nur darauf angezündet zu werden. Leise schloss sie die Tür, obwohl niemand im Haus war. Niemand konnte sie hier hören, niemand konnte an diesem Schritt noch hindern. Vorsichtig zündete sie eine Kerze nach der andern and; setzte sich in den Kreis den sie bildeten. Was war nur aus ihr geworden? Ein unnützer Sack aus Haut und Knochen, ohne jegliches Leben in sich; ja, heute würde sie dem ein Ende bereiten. Nur noch einmal in ihrem Leben würde sie etwas Sinnvolles tun und der Moment war fast gekommen. Sie hatte die Jacke schon angezogen, jetzt fehlte nur noch eins. Sie langte über die Kerzen hinweg zum Badewannenrand.
Vorsichtig nahm sie das Stückchen Metall in die Hand; mit der anderen zog sie daraufhin ihren Ãrmel hoch…
Das hier ist meine allererste deutsche FF die ich schreibe, also wenn sie schlecht ist, dann liegts daran^^
Also zuerst mal... ich denke, dass die FF hier doch ziemlich DARK werden wird. Wie weit ich gehen werde weià ich noch nicht, aber ich hab da schon ein paar Vorstellungen.
Ich würd euch hier jetzt alles reinschreiben, was euch so erwartet; von Pairing bis Zeitraum, aber dann wüsstet ihr zuviel und deshalb lass ich's.
Dann zu meiner FF...
Ich widme die FF meiner ach so vergötterten Jule (jeany_loverin) die, obwohl es bisher nur ein Kapitel gibt, schon genau weià was passiert.
Disclaimer:
Also wenn GG mir gehören würde, dann wär so einiges anders gelaufen^^
Credits:
If You Leave - OMD
Don't Know How To Say Goodbye To You - Sam Phillips
Ain't No Sunshine - Bill Withers [SIZE=1](Danke an Tina, die mir das gesagt hat)
Hopelessly Devoted To You - Olivia Newton-John
She's Not Just A Pretty Face - Shania Twain
You've Got A Way - Shania Twain
Home Ain't Where His Heart Is (Anymore) - Shania Twain
Jealous - Shania Twain
When He's Not Around - The Corrs
You Light Up My Life - LeAnn Rimes
How Do I Live - LeAnn Rimes
Maybe I'm Amazed - Jem
Please Remember - LeAnn Rimes
That I Would Be Good - Alanis Morissette
I Try - Macy Gray
Goodbye My Lover - James Blunt
God Bless The Child - Shania Twain
Anders - Juli
You (Or Somebody Like You) - Keith Urban
Everywhere - Michelle Branch
Sometimes - Rebecca Lavelle[/size]
Also wenn GG mir gehören würde, dann wär so einiges anders gelaufen^^
Credits:
If You Leave - OMD
Don't Know How To Say Goodbye To You - Sam Phillips
Ain't No Sunshine - Bill Withers [SIZE=1](Danke an Tina, die mir das gesagt hat)
Hopelessly Devoted To You - Olivia Newton-John
She's Not Just A Pretty Face - Shania Twain
You've Got A Way - Shania Twain
Home Ain't Where His Heart Is (Anymore) - Shania Twain
Jealous - Shania Twain
When He's Not Around - The Corrs
You Light Up My Life - LeAnn Rimes
How Do I Live - LeAnn Rimes
Maybe I'm Amazed - Jem
Please Remember - LeAnn Rimes
That I Would Be Good - Alanis Morissette
I Try - Macy Gray
Goodbye My Lover - James Blunt
God Bless The Child - Shania Twain
Anders - Juli
You (Or Somebody Like You) - Keith Urban
Everywhere - Michelle Branch
Sometimes - Rebecca Lavelle[/size]
Sequel: It Only Hurts When I Breathe
Kapitel 24
Kapitel 23
Kapitel 22
Kapitel 21
Kapitel 20
Kapitel 19
Kapitel 18
Kapitel 17
Kapitel 16
Kapitel 15
Kapitel 14
Kapitel 13
Kapitel 12
Kapitel 11
Kapitel 10
Kapitel 9
Kapitel 8
Kapitel 7
Kapitel 6
Kapitel 5
Kapitel 4
Kapitel 3
Kapitel 2
Kapitel 1
Langsam ging sie ein letztes Mal durch das Haus, das ihr in all den Jahren ein geliebtes Heim war.
Heute würde sie gehen. Für immer.
Sie betrat das Zimmer neben der Küche. Ein letztes Mal über die Buchrücken der Bücher streichen, in denen liebevoll auf jeder ersten Seite ‚Rory Gilmore’ geschrieben stand. Ein letztes Mal auf dem Bett sitzen, in dem sie so oft zusammen die Nacht verbracht hatten. Wenn eine von beiden nicht schlafen konnte, hatten sie es sich hier zusammen gemütlich gemacht. Aneinander gekuschelt waren sie hier so viele Male eingeschlafen.
Sie starrte in den Spiegel der Kommode. Dunkle Augenringe zierten ihr hübsches Gesicht. Es war tiefe Nacht und sie hatte das Make-up schon abgemacht.
Sie ging in die Küche. Der Tisch stand wie immer in der Mitte. Immer noch standen die Kaffeetassen vom vergangenen Tag dort. Wie immer war die Küche blitzsauber. Wie könnte es auch anders sein? Keine von beiden wäre jemals auf die Idee gekommen zu kochen. Alles was sie gebraucht hatten war Kaffee. Kaffee und Luke.
Oh Gott, wie würde sie Luke vermissen. Und er wahrscheinlich sie. Tränen liefen ihre Wangen hinunter bei dem Gedanken an all die vergangenen Jahre in denen sie dort gefrühstückt hatten. Frühstück bei Luke. Mittagessen bei Luke. Abendessen bei Luke. Nie wieder würde sie bei Luke essen. Nie wieder seine Aufzählungen darüber, dass Kaffee ungesund sei. Oder dass rotes Fleisch sie irgendwann umbringen würde. Wie sie das vermissen würde. Wobei, vielleicht ja auch nicht. Man weià ja nie.
All die Jahre, die sie hier jetzt schon gewohnt hatten und auf einmal sollte alles vorbei sein? Ja, das sollte es. Aus und vorbei. Für immer.
Gestern hatte sie sich vom Independence Inn verabschiedet. Sehnsüchtig war sie noch einmal die ihr so vertrauten Wege entlanggegangen; hatte Halt am See gemacht und sich liebevoll von ihrem einstigen zu Hause getrennt. Ein letztes Mal hatte sie eine rote Rose dort abgeschnitten wo sie von beiden vor 14 Jahren am Schuppen gepflanzt worden waren.
Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. In letzter Zeit hatte sie kaum gelacht, war ihr akkurates Lächeln doch nur eine Täuschung.
Sie betrat das Wohnzimmer mit Ehrfurcht. Nachdem sie aus dem Hotel ausgezogen waren war das Wohnzimmer ihr liebster Ort. Wie viel schöne Stunden hatten sie hier verbracht. Wie oft hatten sie hier zusammen gesessen; die Eine mit einem Buch in der Hand, die Andere an der Nähmaschine. Der Fernseher immer im Hintergrund. Was war nur daraus geworden? Solche Abende würde es wohl auch nie wieder geben. Langsam schritt sie hinüber, hinüber zu dem Kleid das dort in der Ecke darauf wartete fertig genäht zu werden. Ihre Hand fuhr über den linksgedrehten Stoff. Jede Kurve nahm sie mit, jede noch so kleine Naht spürte sie; bis sie am Etikett liegen blieb. Ein Etikett wie jedes andere und doch war es etwas Besonderes; stand doch in jedem Kleid mit einem solchem Etikett ‚Lorelai Gilmore’.
Die Tränen die sie soeben weggewischt hatte stiegen wieder auf. Ihr Blick wandte sich nach oben. Sie folgte dem Lichtstrahl des Mondes die Treppe hinauf. Ein letztes Mal würde sie diese Treppe hinaufgehen. Ein letztes Mal an all die schmerzhaften und doch lustigen Unfälle hier denken. Ein letztes Mal in Gedanken ein Wettrennen gegen die andere veranstalten. War es denn wirklich so schwer loszulassen? Ja, das war es und doch musste sie es tun. Ihr blieb nichts anderes übrig.
Sie wandte sich zum Zimmer neben dem Bad. Ein letztes Mal wollte sie durch das groÃe Fenster hinunter in den Vorgarten blicken; ein letztes Mal einen Blick in den groÃen unordentlichen Kleiderschrank werfen. Seufzend betrat sie den Raum; Tränen wegwischend ging sie hinüber zum Fenster. Sie wusste, dass es nicht anders ging. Wusste, dass sie diesen Schritt machen musste.
Was brachte es auch, ihn nicht zu tun? Ihr Leben würde davon auch nicht schöner werden. Im Gegenteil, irgendwann würde sie wahrscheinlich unter all dem Druck der hier auf ihr lastete doch zusammenbrechen und nicht mehr weitermachen können. Was machte da ein Einwohner mehr oder weniger schon aus. Früher oder später würde sie ja doch gehen. Sie drehte sich zum Schrank; nahm ihre Lieblingsjacke heraus und ging ins Badezimmer.
Ja, sie hatte alles vorbereitet. Die Kerzen warteten nur darauf angezündet zu werden. Leise schloss sie die Tür, obwohl niemand im Haus war. Niemand konnte sie hier hören, niemand konnte an diesem Schritt noch hindern. Vorsichtig zündete sie eine Kerze nach der andern and; setzte sich in den Kreis den sie bildeten. Was war nur aus ihr geworden? Ein unnützer Sack aus Haut und Knochen, ohne jegliches Leben in sich; ja, heute würde sie dem ein Ende bereiten. Nur noch einmal in ihrem Leben würde sie etwas Sinnvolles tun und der Moment war fast gekommen. Sie hatte die Jacke schon angezogen, jetzt fehlte nur noch eins. Sie langte über die Kerzen hinweg zum Badewannenrand.
Vorsichtig nahm sie das Stückchen Metall in die Hand; mit der anderen zog sie daraufhin ihren Ãrmel hoch…
Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!