19.06.2006, 20:35
Dieses Kapitel widme ich alleine Mrs Huntzberger, weil sie anscheinend die einzige ist, die sich noch für meine FF interessiert...:heul:
8.Kapitel: Das Begräbnis
Die raschelnden Blätter wehten ihnen um die Ohren, wie Flocken von Schnee. Ein angenehm kalter Wind streichelte sanft ihre Haut, als sie dastanden und den traurigen Worten der Abschiednehmenden Menschen lauschten. Tränen glitzerten auf den Augen der Menschen, die es immer noch nicht fassen konnten, dass ein so wunderbarer Mensch von dieser Welt gegangen war. Schluchzer und Abschiedsworte durchströmten den kühlen Nachmittag, der für ein paar Erdenbewohner gewiss ein dunkler Tag in ihrem Kalender war.
Rory stand neben Lorelai, sie drückten sich fest aneinander, um den Schmerz gemeinsam zu ertragen. Sie hatten nie die Chance gehabt, Sally kennen zu lernen, aber durch die Anwesenheit so vieler Trauernder merkten sie, dass sie sicher ein groÃartiger Mensch gewesen war.
Lorelai hatte lange gebraucht um Rory zu überreden mitzukommen, doch schlieÃlich hatte sie es geschafft, sie dazu zu bringen, Sally die letzte Ehre zu erweisen.
Rory hatte groÃe Angst davor gehabt, zum Begräbnis zu gehen, weil sie dachte, dass Sallys Familie vielleicht böse auf sie sein würde, weil Rory der Grund war, wieso sie zusammengekommen waren. Doch anscheinend war ihr niemand böse, Sallys Mutter hatte ihnen erklärt, dass es ein tragischer Unfall gewesen war.
Rory tat es sehr weh und die Tatsache, dass sie einen Menschen umgebracht hatte, wurde ihr immer mehr bewusst. Lorelai hatte ihr 1000 Mal gesagt, dass es nicht so sei, aber Rory machte sich immer noch Vorwürfe.
Wie sie die vielen traurigen Angehörigen Sallys sah, wurde sie noch deprimierter. Wie konnte ich das nur tun? Ich habe wirklich einen Menschen umgebracht! Umgebracht!
Dieses Wort alleine lieà sie zittern.
Tränen zierten ihre Augen, sie funkelnden wie kleine Diamanten.
Lorelai bemerkte die Verzweiflung ihrer Tochter sofort und drückte sie noch fester an sich. Rory brauchte jetzt Wärme, Familie und tröstende Worte.
„Es ist so schrecklich, Mum“, flüsterte Rory leise.
„Ich weiÃ, Rory.“ Auch ihre Augen füllten sich mit Tränen.
Sallys Mutter trat als Grabrednerin hervor. Es schien, als müsste sie sich sehr bemühen, nicht einfach darauf loszuheulen, was verständlich war.
Alle Betroffenen waren sichtlich gerührt. Um die Gilmores herum wurde geschnieft, geschluchzt und geseufzt.
Auch Rory begann richtig zu weinen, es tat ihr so Leid für Sallys Familie, Freunde und Bekannte. Was für ein schrecklicher Mensch ich bin!
Solche Gedanken schossen ihr durch den Kopf, in dem Moment, wo so viele Leute wünschten, dass Sally wieder da wäre.
Schluchzend verlieà Sallys Mutter das Grab und der Sarg wurde hinuntergelassen.
Die Anwesenden warfen ihm noch Blumen nach, dann wurde die Grube endgültig geschlossen.
Wieder hatte ein einzigartiger Mensch diese Welt verlassen.
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8.Kapitel: Das Begräbnis
Die raschelnden Blätter wehten ihnen um die Ohren, wie Flocken von Schnee. Ein angenehm kalter Wind streichelte sanft ihre Haut, als sie dastanden und den traurigen Worten der Abschiednehmenden Menschen lauschten. Tränen glitzerten auf den Augen der Menschen, die es immer noch nicht fassen konnten, dass ein so wunderbarer Mensch von dieser Welt gegangen war. Schluchzer und Abschiedsworte durchströmten den kühlen Nachmittag, der für ein paar Erdenbewohner gewiss ein dunkler Tag in ihrem Kalender war.
Rory stand neben Lorelai, sie drückten sich fest aneinander, um den Schmerz gemeinsam zu ertragen. Sie hatten nie die Chance gehabt, Sally kennen zu lernen, aber durch die Anwesenheit so vieler Trauernder merkten sie, dass sie sicher ein groÃartiger Mensch gewesen war.
Lorelai hatte lange gebraucht um Rory zu überreden mitzukommen, doch schlieÃlich hatte sie es geschafft, sie dazu zu bringen, Sally die letzte Ehre zu erweisen.
Rory hatte groÃe Angst davor gehabt, zum Begräbnis zu gehen, weil sie dachte, dass Sallys Familie vielleicht böse auf sie sein würde, weil Rory der Grund war, wieso sie zusammengekommen waren. Doch anscheinend war ihr niemand böse, Sallys Mutter hatte ihnen erklärt, dass es ein tragischer Unfall gewesen war.
Rory tat es sehr weh und die Tatsache, dass sie einen Menschen umgebracht hatte, wurde ihr immer mehr bewusst. Lorelai hatte ihr 1000 Mal gesagt, dass es nicht so sei, aber Rory machte sich immer noch Vorwürfe.
Wie sie die vielen traurigen Angehörigen Sallys sah, wurde sie noch deprimierter. Wie konnte ich das nur tun? Ich habe wirklich einen Menschen umgebracht! Umgebracht!
Dieses Wort alleine lieà sie zittern.
Tränen zierten ihre Augen, sie funkelnden wie kleine Diamanten.
Lorelai bemerkte die Verzweiflung ihrer Tochter sofort und drückte sie noch fester an sich. Rory brauchte jetzt Wärme, Familie und tröstende Worte.
„Es ist so schrecklich, Mum“, flüsterte Rory leise.
„Ich weiÃ, Rory.“ Auch ihre Augen füllten sich mit Tränen.
Sallys Mutter trat als Grabrednerin hervor. Es schien, als müsste sie sich sehr bemühen, nicht einfach darauf loszuheulen, was verständlich war.
Alle Betroffenen waren sichtlich gerührt. Um die Gilmores herum wurde geschnieft, geschluchzt und geseufzt.
Auch Rory begann richtig zu weinen, es tat ihr so Leid für Sallys Familie, Freunde und Bekannte. Was für ein schrecklicher Mensch ich bin!
Solche Gedanken schossen ihr durch den Kopf, in dem Moment, wo so viele Leute wünschten, dass Sally wieder da wäre.
Schluchzend verlieà Sallys Mutter das Grab und der Sarg wurde hinuntergelassen.
Die Anwesenden warfen ihm noch Blumen nach, dann wurde die Grube endgültig geschlossen.
Wieder hatte ein einzigartiger Mensch diese Welt verlassen.
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FB!!! Her damit!!!
[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
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