21.06.2006, 22:50
Hier ist auch schon der nächste Teil ^^ Den möchte ich der lieben Mira widmen, als neue Leserin! Ich hoffe er gefällt euch ^^
âOkay⦠Also, was ich sagen wollte⦠Ich denke, dass ich es dir schuldig bin zu erzählen, was damals passiert ist⦠Das ich schwanger war, weiÃt du ja schonâ¦â, fing sie an und machte eine kurze Pause, um noch einmal tief durchzuatmen, âEs hat alles seinen Lauf genommen, als ich vor meinen Abschlussprüfungen in Yale stand. Das war vor ca. 3 Jahrenâ¦â
âGilmore! Keine Widerworte, wir fahren jetzt zum Arzt, schau dich doch mal an! Du siehst aus wie eine Leiche!â, hallte die wütende Stimme von Paris Galler durch das Zimmer und die angesprochene Brünette verdrehte nur die Augen. So ging das schon seit zehn Minuten, in denen ihre Mitbewohner ihr einen Vortrag darüber hielt, dass sie mit einem Wort wie ausgekotzt aussah und endlich mit zum Arzt kommen sollte.
âVerdammt, Paris. Ich muss mir das hier noch durchlesen! Ich hab morgen eine wichtige Prüfung.â, erwiderte Rory und wandte sich wieder dem dicken Wälzer zu, mit dem sie auf der Couch lag. Ihre Augen flogen über die Zeilen hinweg und sie las sie, doch sie konnte den Sinn der Worte nicht erfassen. War zu unkonzentriert, fühlte sich wirklich nicht gut. Sie konnte jetzt aber nicht aufhören zu lernen! Bis Morgen musste sie noch zwölf weitere Kapitel lesen⦠Wenn sie so weitermachte, wurde daraus nichts mehr.
Plötzlich riss ihr jemand das Buch aus der Hand, schlug es zu und warf es zu Boden. Es war niemand anderes als Paris, die mit verschränkten Armen vor ihr stand. Das war der Nachteil an dieser Person: Hatte sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt, dann führte sie es durch, ohne Rücksicht auf Verluste.
âParis!â
Jetzt war es auch der Brünetten zu viel. Sie stand auf, wollte gerade etwas sagen, als sich ihr Magen wieder zusammen krampfte.
Nicht schon wieder! , schoss es durch ihren Kopf, während sie die Hand vor den Mund haltend auf die Toilette rannte.
Aus dem bad waren einen Moment lang Würgegeräusche zu hören, dann ging der Abzug. Wenig später stand eine fast leichenblasse Rory Gilmore im Türrahmen und ihr Blick sagte, dass sie sich geschlagen gab⦠Paris Galler hatte mal wieder ihren Willen bekommenâ¦
Etwa eine dreiviertel Stunde später saà sie im Wartezimmer des Arztes, zusammen mit Paris. Gemeinsam warteten sie auf die Ergebnisse der Tests, die der Arzt gemacht hatte. Im Wartezimmer saÃen noch eine alte Frau und eine Mutter mit ihrem Kind. Es war nicht sehr viel los. Die Arzthelferinnen unterhielten sich vorne an der Anmeldungen und hatten zwischen durch die Patienten aufgerufen, die nun schon weg waren.
Ungeduldig trommelte Rory mit ihren Fingernägeln auf ihrem Bein herum und blickte immer wieder zur Anmeldung hin. Einerseits wollte sie endlich wissen, was sie hatte, andererseits wollte sie ins Wohnheim zurück⦠Die Zeit zum Lernen war wirklich knapp bemessen und heute Abend hatte sie noch eine Verabredung mit Logan, ihrem festen Freund.
In diesem Moment kam der Arzt in Begleitung eines Patienten zur Anmeldung, verabschiedete sich von diesem und gab einer der Helferin noch kurz Anweisungen, bevor er dann ihren Namen ausrief.
Die beiden jungen Frauen standen auf und begleiteten ihn wieder zum Behandlungszimmer. Dort bat er sie, abermals Platz zu nehmen.
Rory kribbelte es in den Fingerspitzen, sie wollte jetzt endlich diese verdammten Ergebnisse haben, um so schnell wie möglich wieder in der Uni zu seinâ¦
âUnd?â, fragte sie. Ihr Blick lag auf dem Arzt.
âNun, Ms Gilmore, ich freu mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Sie schwanger sindâ¦â, das waren die einzigen Worte, die sie noch aufgenommen hatte. Danach war alles wie weggeblasen. Sie wusste nichts mehr. Keine Ahnung davon, wie das Gespräch weiterliefâ¦
Sie erinnerte sich nur noch daran, wie sie später vor der Wohnungstür ihres Freundes gestanden hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen. Ja, sie wollte das Kind behalten. Sie liebte ihn. Es war sein Kind und ihres, ein Kind der Liebe â dachte sie zumindestâ¦
Die Brünette hatte den Schlüssel herausgeholt und schloss die Tür zur gemeinsamen Wohnung auf. Es war zwar ihre gemeinsame Wohnung, jedoch war zum Lernen für die Abschlussprüfungen ins Wohnheim zurückgezogen. So war sie einfach näher dran, wenn sie doch mal verschlafen sollteâ¦
Freudig betrat sie die Wohnung. Lieà die Tür ins Schloss fallen und lief ahnungslos in den Raum hinein. Blieb abrupt stehen und der Schlüsselbund fiel klirrend zu Boden. Mit weit aufgerissenen Augen stand sie da. Konnte nicht fassen, was sich vor ihren Augen abspielte. Das Lächeln er starb mit einem Mal. Das Strahlen ihrer Augen ebenfalls, zurück blieb ein glasiger Blick. Tränen bahnten sich ihren Weg über das hübsche Gesicht. Sie murmelte etwas, jedoch unverständlich.
Er schien nichts zu merken, machte weiter mit seinem Treibenâ¦
Erst als die Tür krachend ins Schloss fiel hielt ein blonder junger Mann in seiner horizontalen Aktivität mit einer vollbusigen rothaarigen inne, blickte um sich und blieb an etwas haften. Einem Schlüsselbund, einem ganz bestimmten Schlüsselbundâ¦
[FONT="][SIZE=3]X. His Mistake
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~ Flashback ~
âVerdammt, Paris. Ich muss mir das hier noch durchlesen! Ich hab morgen eine wichtige Prüfung.â, erwiderte Rory und wandte sich wieder dem dicken Wälzer zu, mit dem sie auf der Couch lag. Ihre Augen flogen über die Zeilen hinweg und sie las sie, doch sie konnte den Sinn der Worte nicht erfassen. War zu unkonzentriert, fühlte sich wirklich nicht gut. Sie konnte jetzt aber nicht aufhören zu lernen! Bis Morgen musste sie noch zwölf weitere Kapitel lesen⦠Wenn sie so weitermachte, wurde daraus nichts mehr.
Plötzlich riss ihr jemand das Buch aus der Hand, schlug es zu und warf es zu Boden. Es war niemand anderes als Paris, die mit verschränkten Armen vor ihr stand. Das war der Nachteil an dieser Person: Hatte sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt, dann führte sie es durch, ohne Rücksicht auf Verluste.
âParis!â
Jetzt war es auch der Brünetten zu viel. Sie stand auf, wollte gerade etwas sagen, als sich ihr Magen wieder zusammen krampfte.
Nicht schon wieder! , schoss es durch ihren Kopf, während sie die Hand vor den Mund haltend auf die Toilette rannte.
Aus dem bad waren einen Moment lang Würgegeräusche zu hören, dann ging der Abzug. Wenig später stand eine fast leichenblasse Rory Gilmore im Türrahmen und ihr Blick sagte, dass sie sich geschlagen gab⦠Paris Galler hatte mal wieder ihren Willen bekommenâ¦
Etwa eine dreiviertel Stunde später saà sie im Wartezimmer des Arztes, zusammen mit Paris. Gemeinsam warteten sie auf die Ergebnisse der Tests, die der Arzt gemacht hatte. Im Wartezimmer saÃen noch eine alte Frau und eine Mutter mit ihrem Kind. Es war nicht sehr viel los. Die Arzthelferinnen unterhielten sich vorne an der Anmeldungen und hatten zwischen durch die Patienten aufgerufen, die nun schon weg waren.
Ungeduldig trommelte Rory mit ihren Fingernägeln auf ihrem Bein herum und blickte immer wieder zur Anmeldung hin. Einerseits wollte sie endlich wissen, was sie hatte, andererseits wollte sie ins Wohnheim zurück⦠Die Zeit zum Lernen war wirklich knapp bemessen und heute Abend hatte sie noch eine Verabredung mit Logan, ihrem festen Freund.
In diesem Moment kam der Arzt in Begleitung eines Patienten zur Anmeldung, verabschiedete sich von diesem und gab einer der Helferin noch kurz Anweisungen, bevor er dann ihren Namen ausrief.
Die beiden jungen Frauen standen auf und begleiteten ihn wieder zum Behandlungszimmer. Dort bat er sie, abermals Platz zu nehmen.
Rory kribbelte es in den Fingerspitzen, sie wollte jetzt endlich diese verdammten Ergebnisse haben, um so schnell wie möglich wieder in der Uni zu seinâ¦
âUnd?â, fragte sie. Ihr Blick lag auf dem Arzt.
âNun, Ms Gilmore, ich freu mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Sie schwanger sindâ¦â, das waren die einzigen Worte, die sie noch aufgenommen hatte. Danach war alles wie weggeblasen. Sie wusste nichts mehr. Keine Ahnung davon, wie das Gespräch weiterliefâ¦
Sie erinnerte sich nur noch daran, wie sie später vor der Wohnungstür ihres Freundes gestanden hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen. Ja, sie wollte das Kind behalten. Sie liebte ihn. Es war sein Kind und ihres, ein Kind der Liebe â dachte sie zumindestâ¦
Die Brünette hatte den Schlüssel herausgeholt und schloss die Tür zur gemeinsamen Wohnung auf. Es war zwar ihre gemeinsame Wohnung, jedoch war zum Lernen für die Abschlussprüfungen ins Wohnheim zurückgezogen. So war sie einfach näher dran, wenn sie doch mal verschlafen sollteâ¦
Freudig betrat sie die Wohnung. Lieà die Tür ins Schloss fallen und lief ahnungslos in den Raum hinein. Blieb abrupt stehen und der Schlüsselbund fiel klirrend zu Boden. Mit weit aufgerissenen Augen stand sie da. Konnte nicht fassen, was sich vor ihren Augen abspielte. Das Lächeln er starb mit einem Mal. Das Strahlen ihrer Augen ebenfalls, zurück blieb ein glasiger Blick. Tränen bahnten sich ihren Weg über das hübsche Gesicht. Sie murmelte etwas, jedoch unverständlich.
Er schien nichts zu merken, machte weiter mit seinem Treibenâ¦
Erst als die Tür krachend ins Schloss fiel hielt ein blonder junger Mann in seiner horizontalen Aktivität mit einer vollbusigen rothaarigen inne, blickte um sich und blieb an etwas haften. Einem Schlüsselbund, einem ganz bestimmten Schlüsselbundâ¦
~ Flashback End ~
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Love my guitar <3