so...ich muss mich ma wirklich weder fürchterlich dafür entschuldigen, dass es kein vernünftiges Re-FB gibt...aber da wir ein
wenig OT gegangen sind, blick ich net mehr so recht durch XD
Aber ich danke euch natürlich allen ganz ganz doll!
und ich dacht, ich bekomme diesen Teil nie fertig -.- ich war voll verzweifelt...aber er is gestern nacht um 4 fertig geworden...
den groÃen kommentar dazu gibts unten drunter, sonst würd ich euch was vorweg nehmen...viel vergnügen...
Kapitel 19
Zwei Stunden saÃen sie nun schon so da. Luke, mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, hatte Lorelai zwischen seinen Beinen und seine Hände zusammen mit ihren auf ihrem Bauch.
Am Anfang waren sie beide noch ziemlich ruhig. Luke hatte ihr immer wieder ruhig zugesprochen. Mit ihr geredet, als wenn sie gerade nicht in dieser Situation wären. Während jeder Wehe hatte sie seine Hände gedrückt und er erinnerte sie ans Atmen. Luke hätte nicht gedacht, dass dieser, wie er sagte, schwachsinnige Geburtsvorbereitungskurs jemals für was gut sein würde, doch er merkte, wie das Atmen Lorelai ein wenig die Schmerzen nahm. Hin und wieder massierte er ihren Rücken, denn auch das schien sie etwas zu entspannen.
Doch nun waren sie nicht mehr so ruhig. Lorelais wehen kamen jetzt regelmäÃig alle 10 Minuten und nahmen an Häufigkeit, Stärke und Dauer zu. Die Ãrztin hatte ihnen erklärt, dass wenn die Wehen alle 5 Minuten kommen, sollten sie schleunigst ins Krankenhaus fahren.
Lorelai wurde mit der Zeit immer panischer und brach in Tränen aus.
âLuke, ich will unsere Babys nicht hier bekommenâ, weinte sie in einer Wehenpause. âIch hab so Angst Luke. Wie soll ich denn die Kinder alleine zur Welt bringen? Ohne ärztliche Hilfe? Was ist, wenn was schief geht? Wie sollen wir wissen, ob alles okay ist, Luke. Wie sollen wir das wissen?â Die Angst und die Verzweiflung waren klar in ihrer Stimme zu hören. Luke drückte sie etwas fester an sich und strich ihr zärtlich durch das Haar.
âSchatz, du musst dich beruhigen. Alles wird gut. Entspann dichâ, versuchte er sie zu beruhigen. ÃuÃerlich war er die Ruhe selbst, doch innerlich spielten seine Eingeweide eine Runde Billard. Er machte sich mindestens genau so viele Sorgen wie Lorelai. Wenn nicht sogar mehr. Doch er blieb ganz ruhig. Er musste stark sein. Für Lorelai und die Babys. Es reichte, wenn einer von ihnen kurz vorm Durchdrehen war.
Lorelai verkrampfte sich ganz plötzlich und ihm war bewusst, dass sie die nächste Wehe bekam. Feste drückte sie seine Hände und als der Schmerz am gröÃten war hörte er sie nur laut âOhh Gooooooooooottâ schreien. Im nächsten Moment war es schon wieder vorbei und Lorelai lieà sich schwer atmend gegen Lukes Brust sinken. Er küsste sie kurz auf die Stirn und hoffte inständig, dass dieser Alptraum bald ein Ende nehmen würde.
20 Minuten später hatte sich an ihrer Situation nicht wirklich was geändert. Lorelais Wehen setzten jetzt alle 5 Minuten ein. Bei jeder Wehe hatte Lorelai aufs Neue Angst, dass nun die zweite Phase der Geburt kommen würde und somit die Presswehen einsetzten. Wenn dies der Fall wäre, stünde die Geburt direkt bevor.
Doch plötzlich zuckten Lorelai und Luke zusammen, denn auÃerhalb ihres Kabuffs herrschte auf einmal fürchterlicher Lärm und ein paar Sekunden später flog mit einem ohrenbetäubendem Lärm die Tür auf.
Lorelai schrie vor Schreck und Luke drückte sie schützend an sich. Im ersten Moment waren beide geblendet von dem hellen Licht, was durch die offene Tür direkt auf sie schien, doch als ihre Augen sich an das Licht gewöhnt hatten und sie sahen, wer dort in der Tür stand, atmeten beide erleichtert aus.
Vor ihnen waren mehrere Polizisten und sogar ein Notarzt war da.
Luke küsste Lorelai vor Erleichterung einige Male auf die Wange, bis er ihr âSiehst du Schatz. Ich sagte dir doch, dass alles gut wirdâ ins Ohr flüsterte.
Eine Antwort bekam er jedoch nicht, denn im nächsten Moment fing Lorelai wieder an fürchterlich zu schreien und sich an ihn zu klammern.
Luke blickte hinüber zu dem Notarzt in der Tür und schrie dann: âVerdammt, nun tun sie doch was. Sie sehen doch, dass meine Frau hier gerade unsere Babys bekommtâ
Der Arzt schien erst jetzt zu realisieren, was dort drinnen eigentlich abging und löste sich aus seiner Starre. Mit zwei groÃen Schritten war er bei Luke und Lorelai und kniete sich neben sie. Während der Arzt einige kurze Untersuchungen durchführte fragte er die beiden alles über den Verlauf der Wehen und als Lorelai ihm sagte, dass sie bei der letzten Wehe langsam den Drang verspürte, pressen zu müssen, fasste er einen Entschluss.
âWir schaffen es nicht mehr bis ins Krankenhaus. Die Kinder wollen raus. Wir holen sie hier.â Ãngstlich sah Lorelai von dem Arzt zu Luke. Dieser nahm sie einfach nur noch fester in den Arm. Der Arzt drehte sich zu den Polizisten um, die zum Teil noch immer unschlüssig in der Tür standen.
âStehen sie da nicht so dumm rum. Los gehen sie und besorgen sie mir saubere Tücher oder so was in der Art.â Und mit einem kurzen Nicken verschwanden dann die Polizisten. Als Lorelai anfing wieder schneller zu atmen drehte sich der Arzt zurück zu ihr.
âOkay, Mrs. Danes⦠Wenn jetzt die nächste Wehe kommt, dann pressen sie.â Und im nächsten Augenblick spürte sie auch schon die nächste Wehe.
âAaaaaaaaaah!â schrie sie und beugte sich dabei nach vorne, um besser pressen zu können. Luke stützte ihr dabei den Rücken und flüsterte nur âSchatz denk ans Atmen. Du musst atmen.â
âDas Köpfchen des ersten Babys ist schon drauÃenâ, strahlte der Arzt die beiden an.
âAuuuu, das tut so weh!â, kämpfte sie noch hervor und lieà sich im nächsten Moment wieder zurück gegen Lukes Brust fallen. Luke strich ihr die verschwitzten Haare zur Seite und küsste sie abermals auf die Stirn.
âDu machst das klasse, Lorelaiâ, redete er ihr aufmunternd zu. Lorelai hoffte einfach nur, dass es schnell vorbei gehen würde. Im Krankenhaus hätte sie sich etwas gegen die Schmerzen geben lassen können, doch nun musste sie ohne Schmerzmittel dadurch und das gleich drei Mal.
In der Zwischenzeit hatten die Polizisten einige saubere Handtücher gebracht, doch sofort wieder den Raum verlassen.
Bei der nächsten Wehe presste Lorelai mit all der Kraft, die sie aufbringen konnte.
âAaaaaaaahâ, tönte es ein weiteres Mal durch den kahlen Raum, doch im nächsten Moment mischte sich das Geräusch eines schreienden Babys zu dem Stöhnen von Lorelai.
âDas erste Baby ist da. Glückwunsch ein Mädchen.â Schnell durchtrennte er die Nabelschnur, wickelte das Baby in eines der Handtücher und legte es dann Lorelai auf die Brust. Beide hatten sie Tränen in den Augen. Auch Luke. Er drehte sich ein Stückchen so, dass er ihr in die Augen sehen konnte. Lorelai konnte in seinen Augen sehen, wie glücklich er war, auch wenn dies hier nicht gerade die optimale Situation zum Kinderkriegen war. Beide sahen sie runter auf das kleine Wesen. Sie hatte ganz dunkle Haare wie die von Lorelai und man konnte sehen, dass sie auch mal lockig werden würde. Die Nase und die Augen jedoch hatte sie von Luke. Lorelai drückte das kleine Bündel kurz an sich und flüsterte: âHey meine kleine Leyla. Du musst jetzt ganz schnell zu deinem Daddy, denn deine Mommy bekommt gerade eine neue Wehe.â Und mit den Worten reichte sie die kleine Leyla schnell an Luke weiter.
Keine zehn Minuten später hielten sie auch schon das zweite Baby im Arm. Leo war auch ganz seine Mutter. Er hatte die dunklen Haare, nur nicht ganz so lockig und ihre tiefblauen Augen. Lange konnten sie das Glück über ihr zweites Kind jedoch nicht genieÃen, denn schlieÃlich hatte Lorelai ja immer noch ein Baby in ihrem Bauch. Doch ihre Kräfte verlieÃen sie langsam. Die Schmerzen brachten sie fast um und sie war müde und ausgelaugt.
âIch will dass es aufhört. Holen sie dieses Baby aus mir raus!â, schrie sie während der nächsten Wehe. Und nach zwei weiteren schmerzhaften Wehen hatte sie es geschafft. Mit einem lauten Schrei kam auch ihr drittes Kind auf die Welt. Nun lag sie total erschöpft, doch glücklich in Lukes Armen, hatte alle ihre drei Babys im Arm und war froh, dass es vorbei war. Luke war total überwältigt von dem Anblick seiner Kinder. Die jüngste, Linnea, sah aus wie ihr Daddy. Hatte seine braunen Haare und ebenso seine Gesichtszüge, jedoch Lorelais Ozeanblaue Augen. Er legte seinen Kopf auf Lorelais Schulter und küsste sie kurz in den Nacken.
âIch liebe dich so sehr, Lorelai!â
âIch liebe dich auch Luke!â Die beiden küssten sich leidenschaftlich, wurden dann jedoch von dem Arzt unterbrochen.
âWir sollten sie nun aber doch ins Krankenhaus bringen. Kommen sie, ich helfe ihnen.â
Es waren zwei Sanitäter mit einer Trage erschienen. Während der Arzt Lorelai auf die Trage half, hatte Luke seine Mühe alle drei Kinder auf einmal im Arm zu halten. Als sie jedoch sicher auf der Trage lag, legte er ihr Linnea in den Arm. Leo und Leyla schlummernd in seinen Armen folgte er dann seiner Frau zum Krankenwagen.
Doch eine Sache jedoch machte Luke noch stutzig. Suchend sah er sich um und sprach dann den nächst besten Polizisten an.
âEndschuldigen sie. Mich interessiert eine Sache.â Der Polizist sah ihn fragend an. âWoher wussten sie, wo meine Frau und ich gefangen waren?â
âDas kann ich ihnen auch nicht genau sagen, da müssen sie meinen Kollegen fragen, der den Fall leitet. Ich weià nur, dass wir einen Anruf von einem gewissen Jess Mariano bekommen haben.â Und mit den Worten widmete er sich wieder seiner Arbeit. Luke stand da wie vom Blitz getroffen. Jess⦠was hatte Jess mit der ganzen Sache zu tun? Doch als er Lorelais Rufe hinter sich hörte, beschloss er später noch mal nachzufragen und stiegt zu ihr in den Krankenwagen.
____________________________________
ok...
ich sach euch ein, die Geburt zu beschreiben war grausam... ich hab mich mit mom darüber unterhalten und im internet Informiert, damit ich auch nix schreibe was nich stimmt...und Isi und ich sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es einfacher is kiner zu Adoptieren -.-
naja...ich glaub, geburt verlief bei mir ein wenig schnell, aber ich wollte es hinter mich bringen...es war wirklich net schön -.-
jajaja und dann is da noch die sache mit jess ...höhö... ich bin fies isch weiss... aber das wird noch geklärt, was der mit der "befreiung" zu tun hat ...
gut das war mein nachwort...vergesst das FB nich
GLG
Jule
[SIGPIC][/SIGPIC]
Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
♥ Bella&Edward ♥