17.07.2006, 19:55
Das einzige ist was ich zu dieser FF noch sagen muss ist:
Danke an Chery, die mir dabei geholfen hat das ich das hier rein stelle und mir etwas bei der Idee geholfen hat. Also danke Sweety. Ich hoffe das es dir wenigstens jetzt so gefällt wie ich es geschreiben habe!
Und es noch ein paar anderen gefällt!:biggrin: Wenn es euch gefällt dann würde ich mich sehr über Feedback freuen!
***********
Ãberraschendes Leben
Inhalt: Rory macht Urlaub! Urlaub in Las Vegas. Und was kann passieren? Nun ja... das könnt ihr ja jetzt nach lesen!
Kategorie: Literati
Charaktere: Jess, Lorelai, Luke, Paris, Rory, sonstige, Lane
Genre: LL/RJ/RD, Friendship
Teil 1:
Böses Erwachen
Langsam wacht die junge Frau auf. Oder zumindest hat sie das Gefühl wach zu werden. Denn wirklich bewegen kann sie sich nicht. Sie fühlt sich wie erschlagen. Im Wörtlichen nicht im Ãbertragenen Sinne. Mühsam öffnet sie ihre Augen. Sie liegt auf jeden Fall in einem Bett. So viel ist schon mal klar. Und anscheinend befindet sie sich in einer Hotelsuite. Auch das fällt ihr auf während ihr Blick langsam durch den Raum gleitet.
Das ist mit Sicherheit nicht das Zimmer was sie sich gestern genommen hat, als sie nach Las Vegas gefahren ist um sich während ihrer Ferien Woche etwas von ihrem Arbeitsstress zu erholen. Und gleichzeitig mit Paris und Lane etwas Zeit verbringen. Stöhnen drückt sie ihre Hand auf ihre Stirn. Sie wünscht sich das dieser dumme Kerl, wer auch immer es ist, aufhört ihren Kopf auszubauen und seine Baustellengeräte abstellt. Dieser Kopfschmerz ist kaum auszuhalten!
Wenn sie nur wüsste was gestern passiert ist. Gestern Abend als sie in diese Bar gegangen ist um sich einen Drink zu genehmigen. Immerhin kommen ihre beiden Freundinnen erst heute Abend an. Rorys Augen fallen wieder zu. Vollkommen egal das das hier nicht hier Zimmer ist, sie keine Ahnung hat wie sie her gekommen ist und wieso sie hier ist, sie ist viel zu zerschlagen um sich über irgendetwas Gedanken zumachen!
Nur ein paar Sekunden später reiÃt die braunhaarige ihre Augen geschockt auf, als ihr wieder etwas einfällt. Sie würde doch nicht? Nein. So etwas macht sie nicht. Oder? Dieser dumme Back out! Wieso weià sie aber auch überhaupt nichts mehr? Abermals entweicht ihr ein stöhnen.
Es ist doch zum Verrückt werden. Ihre Hand etwas fester auf ihre pochende Stirn drückend, setzt sich Rory leicht auf. Ihre Gedanken wandern zu dem schwarzhaarigen jungen Mann von gestern Abend aus der Bar. Doch schnell verdrängt sie die Gedanken, da sie viel zu weit her geholt sind, als das es war sein könnte. Und zu dem hatte sie einen schrecklichen Traum.
Vorsichtig steht sie auf. An ihrem Körper trägt sie ein ihr etwas zu groÃes T-Shirt. The Clash. Vielleicht ist die doch in ihrem Zimmer? „Verflucht!“, zischt sie leise, als ihre Grübelei nichts bringt. „Ist das jeden Morgen dein erstes Wort oder zur Feier des Tages?“, ertönt eine Männliche Stimme von der Tür. Rory reiÃt erschrocken ihren Kopf hoch. Der schwarzhaarige aus der Bar. Wie war noch mal sein Name? Rory versänkt ihre Zähne in ihrer Unterlippe.
„Wie komme ich hier her, Jess?“, erkundigt sie sich dann, als ihr endlich der Name einfällt. Der junge Mann betritt neckisch grinsend das Schlafzimmer. „Wir müssen wirklich an deiner Morgendlichen BegrüÃung arbeiten.“, weicht er allerdings der Frage aus. Kurz vor ihr bleibt er stehen. „Ich nehme an du hast ein ziemliches Back out.“, rät der Mann dann. Vorsichtig legt er seine Hand auf ihre Wange. „Ja.“, stimmt Rory zu, die sich allerdings etwas unwohl fühlt mit seiner Hand auf ihrer Wange. Ihr ist diese Geste etwas zu Intim.
„Dann werde ich dir etwas auf die Sprünge helfen, würde ich vorschlagen.“, meint Jess. Sofort nickt Rory, was sie ebenso schnell wieder bereut, da ihr Kopf noch mehr pocht. „Ich gebe dir die Kurzfassung damit du dann gleich eine Tablette schlucken kannst.“, bestimmt er. Jess’ Hand liegt immer noch auf Rorys Wange. Doch seltsamerweise stört es sie nicht mehr. Nein. Im Gegenteil. Es fühlt sich richtig an. So seltsam es sich auch anhört.
„Wir haben uns unterhalten, getrunken, geredet, getrunken, geredet und schlieÃlich wieder getrunken. Du hast mir erzählt das du schon immer mal sagen wolltest das du in Las Vegas vor den Traualter getreten bist. Wir sind zu einer dieser Dinger, haben geheiratet und sind dann schlieÃlich hier, bei mir im Hotelzimmer gelandet wo wir, wenn ich mich richtig erinnere, wovon ich ausgehe da ich keinen Black out habe, eine fantastische Nacht verbracht haben.“, erzählt Jess der jungen Frau, die schlagartig blass wird.
Oh nein. Oh nein! OH NEIN! Das hört sich überhaupt nicht gut ein. Um nicht zu sagen das das ja wohl der schlimmste Alptraum ist den Rory je in ihrem bisherigen Leben hatte. Sie hat geheiratet. In Las Vegas. Erinnert sich nicht daran und kenn den Mann den sie geheiratet hat nicht ein kleines bisschen da sie sich ebenfalls nicht mehr daran erinnern kann was er ihr erzählt hat. Sehr schlecht.
Rory stolpert ein Schritt nach hinten. „Oh Gott.“, flüstert sie dann geschockt. Der junge Mann, IHR Mann wie sie Gedanklich verbessert, sieht sie besorgt an. „Wir sind…“, fängt sie an nach zu fragen. „Jupp. Ab jetzt heiÃt du wohl Rory Mariano.“, stimmt Jess zu was Rory noch etwas blasser werden lässt. Soweit das überhaupt noch möglich ist. Das war die Hölle. „Bitte sag mir das das ein Scherz ist.“, bettelt Rory schon fast. Den schwarzhaarigen scheint es nicht sonderlich viel auszumachen das sie nun mit ihm verheiratet ist. Na ja gut, er kann sich immerhin daran erinnern das er sie geheiratet hat. Auch wenn er das anscheinend auch nicht ganz nüchtern getan hat. Aber sie weià nichts mehr davon.
„Nope. Wir sind jetzt seit guten vierzehn Stunden verheiratet.“, lehnt Jess ab und legt seinen Kopf ein wenig schräg. „Ich besorg dir jetzt erst mal eine Schmerztablette. Das Bad ist diese Tür. Oder du legst dich einfach wieder etwas hin. Was vielleicht besser ist. Du siehst aus als würdest du mir gleich umkippen.“, bestimmt Jess, schiebt Rory sanft zum Bett und drückt sie drauf.
„Kaffee.“, kommt es völlig in Gedanken versunken von der braunhaarige. Jess lächelt leicht. Er gibt ja zu das er sich das von seinem Aufenthalt hier auch nicht erträumt hat, aber er war ziemlich betrunken. Etwas auch nicht geplant war, aber diese süÃe, unschuldig aussehende Frau war jetzt seine Frau. Die Frau die praktisch zu ihm gehört. Seine Frau. Wow das hört sich wirklich gut an wenn er das so überdenkt. Dann hört sich das sogar irgendwie richtig an. Als ob er schon immer das Bedürfnis gehabt hätte das er jemand zu seiner Frau macht. Obwohl er das nie wirklich hatte. Gut er kennt Rory nicht wirklich. Denn so viel weià er von ihrem Gespräch auch nicht mehr. Aber sie sieht niedlich aus. Und irgendwie werden sie schon wieder aus dieser Sache raus kommen!
„Ich hol dir einen.“, teilt er Rory mit, die allerdings immer noch abwesend zu seien scheint. Mit einem leichten grinsend verlässt Jess das Zimmer wieder um ihr erst mal Kopfschmerztabletten und einen Kaffee zu holen. Vielleicht wurde sie ja dann etwas gesprächiger.
********
Zwanzig Minuten, drei Tassen Kaffee und mit einem sich langsam beruhigenden Kopf später sitzt Rory auf einen der Sessel in dem Wohnzimmer der groÃen Hotelsuite. Sie hat sich wieder ihre Klamotten angezogen, war duschen und sieht jetzt schon etwas frischer aus. Auch wenn sie ihre Beine eng an ihren Körper gezogen hat, die Kaffeetasse fest mit ihren Händen umklammert und immer noch nicht ganz verdaut zu haben scheint, das sie im Moment Mariano und nicht Gilmore heiÃt. Denn immerhin das hat Jess aus ihr heraus bekommen da er sich daran nicht erinnert konnte ob sie es ihm gesagt hat oder eher nicht.
„Okay. Vielleicht sollten wir anstatt uns kennen zu lernen, versuchen das ganze rückgängig zumachen? Ich meine…“, schlägt sie dann leise vor. Ihr Blick ist unsicher und sie spricht auch nicht aus, sondern zuckt kurz mit ihren schmalen Schultern. Jess grinst leicht. Er sitzt ihr gegenüber auf dem Sofa und hält ebenfalls eine Kaffeetasse in seiner Hand. Allerdings nicht als würde sein Leben davon abhängen im Gegensatz zu Rory.
„Klar können wir das. Vorschläge wie das funktioniert ohne das die Presse davon Wind bekommt?“, verlangt Jess zu wissen. Rory grinst leicht. „Welche genau?“, erkundigt sie sich dann. „Vollkommen egal.“; winkt Jess ab. „Vielleicht ist es doch besser wenn wir uns erst mal vorstellen.“, schlägt Rory abermals leise vor. Jess hebt etwas überrascht seine Augenbraue. „Klar fang an.“, stimmt er dann allerdings nur zu. „Ãhm… also am besten von Anfang an nicht wahr?“, stottert sie dann etwas nervös. Jess nickt nur. Sein Blick ist gestand auf ihr Gesicht geheftet aus dem man so leicht die Emotionen von ihr lesen kann.
„Gut. Ich heiÃe, wie du ja schon weiÃt, Rory Gilmore. Eigentlich ja Lorelai, aber da meine Mom ebenfalls so heiÃt und sie nun mal älter ist, steht ihr der Name zu und irgendwie kam sie dann auf Rory also haben mich schon immer alle Rory genannt. Ich bin in Stars Hollow auf gewachsen, habe in Yale studiert, bin nach dem Abschluss nach New York gezogen und arbeite nun in der New York Times als Journalistin. Und jetzt du.“; bestimmt Rory und rasselt schnell die Wichtigsten Daten aus ihrem Leben runter.
Jess blickt sie kurz überrascht an. Es war ja klar das diese Frau auch einen Haken haben musste, wenn es auch nur der ist das sie bei der Presse arbeitet. „Ich bin in New York geboren, bin mit 16 abgehauen, habe meinen Vater gesucht und gefunden.“, erklärt Jess knapp. Rory hebt etwas überrascht ihre Augenbraue. Ihr Gehirn fängt langsam an wieder zu arbeiten wo der nervige Schmerz aufhört. „Mariano…“, murmelt sie dann leise vor sich hin.
„Oh Gott.“, entweicht es ihr dann als bei ihr der Groschen fällt wer ihr gegenüber sitzt. „Du bist Jimmy Marianos Sohn, oder?“, fragt sie dann etwas verwirrt an. Jess grinst sie schief an. „Jupp.“, stimmt er dann nur knapp zu. „Oh Gott. Ich bin mit Jess Mariano verheiratet.“, flüstert sie dann leise, allerdings so laut das Jess es hören kann, der fast gelacht hätte bei ihrem Ehrfürchtigen Ton. „Wie wäre es mit Frühstück? Oder eher verspätetest Mittagessen?“, wechselt Jess das Thema. Er hat jetzt keine Lust anzufangen darüber zu sprechen worüber Rory sicherlich sprechen wollen wird.
„Himmel ich bin Dauerkunde in denn Läden von euch. Mich fragen schon andere Kunden wo die Bücher stehen und ich kann es ihnen sagen. Und jetzt gehöre ich theoretisch dazu. Ich meine…“; stottert Rory nervös, die gar nicht bemerkt das Jess sie etwas gefragt hat. Viel zu sehr scheint sie der Gedanke an die ganzen Bücher, ja fast schon zu hypnotisieren da ihr Blick gleich Glasig wird und ihr Gesichtsausdruck könnte man schon fast als verträumt bezeichnen.
Jess beobachtet sie belustigt. Anscheinend kennt sie die Läden von seinem Vater und ihm wirklich. „Und das beste ist natürlich das man über all in den Geschäften Kaffee bekommt. Man kauft sich einen, schnappt sich ein Buch und verzieht sich in eine Ruhige Ecke. Einfach himmlisch…“, träumt Rory weiter laut. Sie schüttelt leicht ihren Kopf, anscheinend aufwachend aus ihrem Tagtraum. Sie wird leicht rot und trinkt schnell einen schluck aus ihrer Tasse.
„Du liest gerne?“, fragt der schwarzhaarige dann immer noch belustigt grinsend. „Lesen ist praktisch neben Kaffee und Filmen mein Leben. Meine Mom hat mich damit neben Fast Food ernährt. Daher liebe ich es zu lesen. AuÃerdem ist es recht praktisch das ich Artikel über Autoren und deren Bücher schreibe. So kann ich Hobby und Beruf verbinden.“, erklärt Rory. Ihre Wangen sind immer noch leicht rot.
„Tut mir Leid. Ich rede die ganze Zeit.“, entschuldigt sich Rory. Nervös tippt sie mit ihren Fingerspitzen an ihre Tasse. Jess schüttelt leicht seinen Kopf. „Das ist gut. Immerhin muss ich meine Frau ja kennen lernen.“, meint er dann. Die beiden wechseln kurz ein sanftes lächeln.
„Also erzähl Jess. Freundin? Verlobte? Noch eine andere Frau?“, bringt Rory die Sprache wieder auf Jess. Der lacht leise. „Nope. Bei mir hält es keiner lange aus.“, lehnt er ab. „Was ist mit dir?“, erkundigt er sich bei Rory die abermals leicht rot wird. „Trennung.“, kommt es dann das erste mal knapp von ihr. Jess nickt verstehend. Anscheinend hat der Kerl sie ziemlich verletzt.
„Also was verschlägt dich nach Las Vegas?“, wechselt Jess daher von dem Thema weg. Rorys Gesicht überzieht ein weiters mal ein strahlen. „Meine Mom hat mich hier her geschickt, als ich meinen Freund mit einer Arbeitskollegin in unserem Bett erwischt hab. Sie räumt meine Sachen aus der Wohnung in der ich mit ihm gewohnt habe und kümmert sich um alles, während ich weit weg von all dem das geschehne verdauen soll. Meine Freundinnen kommen heute ebenfalls her. Und eigentlich hatte ich nicht geplant verheiratet wieder von hier weg zu kommen.“, erklärt Rory. Jess fällt ein weiteres mal auf das sich dieses Mädchen anscheinend gut mit ihrer Mutter versteht, da sie sie wiederholt erwähnt.
„Nun ja. Wir können versuchen es Rückgängig zu machen. Dann verlässt du Vegas als geschiedene Frau.“, neckt Jess sie leicht. Rory wird ein weiteres mal rot. „Das sollten wir wohl versuchen.“, stimmt sie dann zu. Beide nicken und versinken dann wieder in ihren Gedanken.
„Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie so etwas funktioniert.“, kommt es dann leise von Rory. Jess blickt sie wieder an. „Hast du einen Anwalt?“, fragt er leise um sie mit dieser Frage nicht zu verschrecken. Allerdings erscheint nur ein belustigtes grinsen auf ihren Lippen. „Jess, ähm… vielleicht sollte ich dir noch etwas von mir erzählen. Ich bin sehr geborgen aufgewachsen. Und ich meine. Wirklich sehr behütet. Ganz Stars Hollow hat ständig auf mich aufgepasst wenn meine Mom nicht mit mir unterwegs war.
Meinen ersten festen Freund hatte ich mit sechzehn mit dem ich zusammen war bis ich im zweiten Jahr in Yale meinen jetzige Ex-Freund getroffen habe. Den der mich betrogen hat. Ich habe weder mit der Polizei noch mit irgendwem anderes je Schwierigkeiten gehabt. Sogar mit meinem ersten Freund habe ich ein gutes Verhältnis. Das einzige mal das ich etwas in meinem Leben mit der Polizei zu tun hatte, war als der Polizeichef ins Diner von Luke gekommen ist und ich mich mit ihm unterhalten habe.“, teilt sie ihm dann mit.
Jess fängt leicht an zu lachen. „Dann würde ich vorschlagen wir unterhalten uns mit dem von meinem Vater.“, schlägt Jess vor. Rory runzelt leicht ihre Stirn. „Der dann was macht?“, erkundigt sie sich leise. „Nun ja… ich habe keine Ahnung was wir machen können ohne eine richtige Scheidung über uns ergehen lassen zu müssen. Aber ich nehme an das ein Anwalt sich damit etwas besser auskennen wird als wir es tun.“, erklärt Jess. Rory trinkt nachdenklich einen Schluck aus ihrer Tasse.
„Kann man sich schon nach, wie viel Stunden sind es jetzt fünfzehn?“, fragt Rory nach. Jess nickt. „Also kann man sich schon nach fünfzehn Stunden scheiden lassen?“ Der schwarzhaarige zuckt mit seinen Schultern. „In Las Vegas?“, antwortet er dann einfach mit einer Gegenfrage. Seufzend nickt Rory. „Gut. Dann ruf du diesen Typen an und ich werde meine Mom fragen was sie dazu meint.“, schlägt Rory vor. Jess nickt zustimmend und steht auf um im Schlafzimmer nach der Nummer zu suchen. Rory blickt ihm kurz hinter her. Anscheinend ist er nicht gerade der schlimmste der ihr hätte passieren können, auch wenn sich Rory das alles etwas anders vorgestellt hat. Doch schlecht fände sie es nicht, jetzt nach dem ersten schock, mit Jess verheiratet zu sein. Sie wird leicht rot bei ihren Gedanken.
Danke an Chery, die mir dabei geholfen hat das ich das hier rein stelle und mir etwas bei der Idee geholfen hat. Also danke Sweety. Ich hoffe das es dir wenigstens jetzt so gefällt wie ich es geschreiben habe!
Und es noch ein paar anderen gefällt!:biggrin: Wenn es euch gefällt dann würde ich mich sehr über Feedback freuen!
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Ãberraschendes Leben
Inhalt: Rory macht Urlaub! Urlaub in Las Vegas. Und was kann passieren? Nun ja... das könnt ihr ja jetzt nach lesen!
Kategorie: Literati
Charaktere: Jess, Lorelai, Luke, Paris, Rory, sonstige, Lane
Genre: LL/RJ/RD, Friendship
Teil 1:
Böses Erwachen
Langsam wacht die junge Frau auf. Oder zumindest hat sie das Gefühl wach zu werden. Denn wirklich bewegen kann sie sich nicht. Sie fühlt sich wie erschlagen. Im Wörtlichen nicht im Ãbertragenen Sinne. Mühsam öffnet sie ihre Augen. Sie liegt auf jeden Fall in einem Bett. So viel ist schon mal klar. Und anscheinend befindet sie sich in einer Hotelsuite. Auch das fällt ihr auf während ihr Blick langsam durch den Raum gleitet.
Das ist mit Sicherheit nicht das Zimmer was sie sich gestern genommen hat, als sie nach Las Vegas gefahren ist um sich während ihrer Ferien Woche etwas von ihrem Arbeitsstress zu erholen. Und gleichzeitig mit Paris und Lane etwas Zeit verbringen. Stöhnen drückt sie ihre Hand auf ihre Stirn. Sie wünscht sich das dieser dumme Kerl, wer auch immer es ist, aufhört ihren Kopf auszubauen und seine Baustellengeräte abstellt. Dieser Kopfschmerz ist kaum auszuhalten!
Wenn sie nur wüsste was gestern passiert ist. Gestern Abend als sie in diese Bar gegangen ist um sich einen Drink zu genehmigen. Immerhin kommen ihre beiden Freundinnen erst heute Abend an. Rorys Augen fallen wieder zu. Vollkommen egal das das hier nicht hier Zimmer ist, sie keine Ahnung hat wie sie her gekommen ist und wieso sie hier ist, sie ist viel zu zerschlagen um sich über irgendetwas Gedanken zumachen!
Nur ein paar Sekunden später reiÃt die braunhaarige ihre Augen geschockt auf, als ihr wieder etwas einfällt. Sie würde doch nicht? Nein. So etwas macht sie nicht. Oder? Dieser dumme Back out! Wieso weià sie aber auch überhaupt nichts mehr? Abermals entweicht ihr ein stöhnen.
Es ist doch zum Verrückt werden. Ihre Hand etwas fester auf ihre pochende Stirn drückend, setzt sich Rory leicht auf. Ihre Gedanken wandern zu dem schwarzhaarigen jungen Mann von gestern Abend aus der Bar. Doch schnell verdrängt sie die Gedanken, da sie viel zu weit her geholt sind, als das es war sein könnte. Und zu dem hatte sie einen schrecklichen Traum.
Vorsichtig steht sie auf. An ihrem Körper trägt sie ein ihr etwas zu groÃes T-Shirt. The Clash. Vielleicht ist die doch in ihrem Zimmer? „Verflucht!“, zischt sie leise, als ihre Grübelei nichts bringt. „Ist das jeden Morgen dein erstes Wort oder zur Feier des Tages?“, ertönt eine Männliche Stimme von der Tür. Rory reiÃt erschrocken ihren Kopf hoch. Der schwarzhaarige aus der Bar. Wie war noch mal sein Name? Rory versänkt ihre Zähne in ihrer Unterlippe.
„Wie komme ich hier her, Jess?“, erkundigt sie sich dann, als ihr endlich der Name einfällt. Der junge Mann betritt neckisch grinsend das Schlafzimmer. „Wir müssen wirklich an deiner Morgendlichen BegrüÃung arbeiten.“, weicht er allerdings der Frage aus. Kurz vor ihr bleibt er stehen. „Ich nehme an du hast ein ziemliches Back out.“, rät der Mann dann. Vorsichtig legt er seine Hand auf ihre Wange. „Ja.“, stimmt Rory zu, die sich allerdings etwas unwohl fühlt mit seiner Hand auf ihrer Wange. Ihr ist diese Geste etwas zu Intim.
„Dann werde ich dir etwas auf die Sprünge helfen, würde ich vorschlagen.“, meint Jess. Sofort nickt Rory, was sie ebenso schnell wieder bereut, da ihr Kopf noch mehr pocht. „Ich gebe dir die Kurzfassung damit du dann gleich eine Tablette schlucken kannst.“, bestimmt er. Jess’ Hand liegt immer noch auf Rorys Wange. Doch seltsamerweise stört es sie nicht mehr. Nein. Im Gegenteil. Es fühlt sich richtig an. So seltsam es sich auch anhört.
„Wir haben uns unterhalten, getrunken, geredet, getrunken, geredet und schlieÃlich wieder getrunken. Du hast mir erzählt das du schon immer mal sagen wolltest das du in Las Vegas vor den Traualter getreten bist. Wir sind zu einer dieser Dinger, haben geheiratet und sind dann schlieÃlich hier, bei mir im Hotelzimmer gelandet wo wir, wenn ich mich richtig erinnere, wovon ich ausgehe da ich keinen Black out habe, eine fantastische Nacht verbracht haben.“, erzählt Jess der jungen Frau, die schlagartig blass wird.
Oh nein. Oh nein! OH NEIN! Das hört sich überhaupt nicht gut ein. Um nicht zu sagen das das ja wohl der schlimmste Alptraum ist den Rory je in ihrem bisherigen Leben hatte. Sie hat geheiratet. In Las Vegas. Erinnert sich nicht daran und kenn den Mann den sie geheiratet hat nicht ein kleines bisschen da sie sich ebenfalls nicht mehr daran erinnern kann was er ihr erzählt hat. Sehr schlecht.
Rory stolpert ein Schritt nach hinten. „Oh Gott.“, flüstert sie dann geschockt. Der junge Mann, IHR Mann wie sie Gedanklich verbessert, sieht sie besorgt an. „Wir sind…“, fängt sie an nach zu fragen. „Jupp. Ab jetzt heiÃt du wohl Rory Mariano.“, stimmt Jess zu was Rory noch etwas blasser werden lässt. Soweit das überhaupt noch möglich ist. Das war die Hölle. „Bitte sag mir das das ein Scherz ist.“, bettelt Rory schon fast. Den schwarzhaarigen scheint es nicht sonderlich viel auszumachen das sie nun mit ihm verheiratet ist. Na ja gut, er kann sich immerhin daran erinnern das er sie geheiratet hat. Auch wenn er das anscheinend auch nicht ganz nüchtern getan hat. Aber sie weià nichts mehr davon.
„Nope. Wir sind jetzt seit guten vierzehn Stunden verheiratet.“, lehnt Jess ab und legt seinen Kopf ein wenig schräg. „Ich besorg dir jetzt erst mal eine Schmerztablette. Das Bad ist diese Tür. Oder du legst dich einfach wieder etwas hin. Was vielleicht besser ist. Du siehst aus als würdest du mir gleich umkippen.“, bestimmt Jess, schiebt Rory sanft zum Bett und drückt sie drauf.
„Kaffee.“, kommt es völlig in Gedanken versunken von der braunhaarige. Jess lächelt leicht. Er gibt ja zu das er sich das von seinem Aufenthalt hier auch nicht erträumt hat, aber er war ziemlich betrunken. Etwas auch nicht geplant war, aber diese süÃe, unschuldig aussehende Frau war jetzt seine Frau. Die Frau die praktisch zu ihm gehört. Seine Frau. Wow das hört sich wirklich gut an wenn er das so überdenkt. Dann hört sich das sogar irgendwie richtig an. Als ob er schon immer das Bedürfnis gehabt hätte das er jemand zu seiner Frau macht. Obwohl er das nie wirklich hatte. Gut er kennt Rory nicht wirklich. Denn so viel weià er von ihrem Gespräch auch nicht mehr. Aber sie sieht niedlich aus. Und irgendwie werden sie schon wieder aus dieser Sache raus kommen!
„Ich hol dir einen.“, teilt er Rory mit, die allerdings immer noch abwesend zu seien scheint. Mit einem leichten grinsend verlässt Jess das Zimmer wieder um ihr erst mal Kopfschmerztabletten und einen Kaffee zu holen. Vielleicht wurde sie ja dann etwas gesprächiger.
********
Zwanzig Minuten, drei Tassen Kaffee und mit einem sich langsam beruhigenden Kopf später sitzt Rory auf einen der Sessel in dem Wohnzimmer der groÃen Hotelsuite. Sie hat sich wieder ihre Klamotten angezogen, war duschen und sieht jetzt schon etwas frischer aus. Auch wenn sie ihre Beine eng an ihren Körper gezogen hat, die Kaffeetasse fest mit ihren Händen umklammert und immer noch nicht ganz verdaut zu haben scheint, das sie im Moment Mariano und nicht Gilmore heiÃt. Denn immerhin das hat Jess aus ihr heraus bekommen da er sich daran nicht erinnert konnte ob sie es ihm gesagt hat oder eher nicht.
„Okay. Vielleicht sollten wir anstatt uns kennen zu lernen, versuchen das ganze rückgängig zumachen? Ich meine…“, schlägt sie dann leise vor. Ihr Blick ist unsicher und sie spricht auch nicht aus, sondern zuckt kurz mit ihren schmalen Schultern. Jess grinst leicht. Er sitzt ihr gegenüber auf dem Sofa und hält ebenfalls eine Kaffeetasse in seiner Hand. Allerdings nicht als würde sein Leben davon abhängen im Gegensatz zu Rory.
„Klar können wir das. Vorschläge wie das funktioniert ohne das die Presse davon Wind bekommt?“, verlangt Jess zu wissen. Rory grinst leicht. „Welche genau?“, erkundigt sie sich dann. „Vollkommen egal.“; winkt Jess ab. „Vielleicht ist es doch besser wenn wir uns erst mal vorstellen.“, schlägt Rory abermals leise vor. Jess hebt etwas überrascht seine Augenbraue. „Klar fang an.“, stimmt er dann allerdings nur zu. „Ãhm… also am besten von Anfang an nicht wahr?“, stottert sie dann etwas nervös. Jess nickt nur. Sein Blick ist gestand auf ihr Gesicht geheftet aus dem man so leicht die Emotionen von ihr lesen kann.
„Gut. Ich heiÃe, wie du ja schon weiÃt, Rory Gilmore. Eigentlich ja Lorelai, aber da meine Mom ebenfalls so heiÃt und sie nun mal älter ist, steht ihr der Name zu und irgendwie kam sie dann auf Rory also haben mich schon immer alle Rory genannt. Ich bin in Stars Hollow auf gewachsen, habe in Yale studiert, bin nach dem Abschluss nach New York gezogen und arbeite nun in der New York Times als Journalistin. Und jetzt du.“; bestimmt Rory und rasselt schnell die Wichtigsten Daten aus ihrem Leben runter.
Jess blickt sie kurz überrascht an. Es war ja klar das diese Frau auch einen Haken haben musste, wenn es auch nur der ist das sie bei der Presse arbeitet. „Ich bin in New York geboren, bin mit 16 abgehauen, habe meinen Vater gesucht und gefunden.“, erklärt Jess knapp. Rory hebt etwas überrascht ihre Augenbraue. Ihr Gehirn fängt langsam an wieder zu arbeiten wo der nervige Schmerz aufhört. „Mariano…“, murmelt sie dann leise vor sich hin.
„Oh Gott.“, entweicht es ihr dann als bei ihr der Groschen fällt wer ihr gegenüber sitzt. „Du bist Jimmy Marianos Sohn, oder?“, fragt sie dann etwas verwirrt an. Jess grinst sie schief an. „Jupp.“, stimmt er dann nur knapp zu. „Oh Gott. Ich bin mit Jess Mariano verheiratet.“, flüstert sie dann leise, allerdings so laut das Jess es hören kann, der fast gelacht hätte bei ihrem Ehrfürchtigen Ton. „Wie wäre es mit Frühstück? Oder eher verspätetest Mittagessen?“, wechselt Jess das Thema. Er hat jetzt keine Lust anzufangen darüber zu sprechen worüber Rory sicherlich sprechen wollen wird.
„Himmel ich bin Dauerkunde in denn Läden von euch. Mich fragen schon andere Kunden wo die Bücher stehen und ich kann es ihnen sagen. Und jetzt gehöre ich theoretisch dazu. Ich meine…“; stottert Rory nervös, die gar nicht bemerkt das Jess sie etwas gefragt hat. Viel zu sehr scheint sie der Gedanke an die ganzen Bücher, ja fast schon zu hypnotisieren da ihr Blick gleich Glasig wird und ihr Gesichtsausdruck könnte man schon fast als verträumt bezeichnen.
Jess beobachtet sie belustigt. Anscheinend kennt sie die Läden von seinem Vater und ihm wirklich. „Und das beste ist natürlich das man über all in den Geschäften Kaffee bekommt. Man kauft sich einen, schnappt sich ein Buch und verzieht sich in eine Ruhige Ecke. Einfach himmlisch…“, träumt Rory weiter laut. Sie schüttelt leicht ihren Kopf, anscheinend aufwachend aus ihrem Tagtraum. Sie wird leicht rot und trinkt schnell einen schluck aus ihrer Tasse.
„Du liest gerne?“, fragt der schwarzhaarige dann immer noch belustigt grinsend. „Lesen ist praktisch neben Kaffee und Filmen mein Leben. Meine Mom hat mich damit neben Fast Food ernährt. Daher liebe ich es zu lesen. AuÃerdem ist es recht praktisch das ich Artikel über Autoren und deren Bücher schreibe. So kann ich Hobby und Beruf verbinden.“, erklärt Rory. Ihre Wangen sind immer noch leicht rot.
„Tut mir Leid. Ich rede die ganze Zeit.“, entschuldigt sich Rory. Nervös tippt sie mit ihren Fingerspitzen an ihre Tasse. Jess schüttelt leicht seinen Kopf. „Das ist gut. Immerhin muss ich meine Frau ja kennen lernen.“, meint er dann. Die beiden wechseln kurz ein sanftes lächeln.
„Also erzähl Jess. Freundin? Verlobte? Noch eine andere Frau?“, bringt Rory die Sprache wieder auf Jess. Der lacht leise. „Nope. Bei mir hält es keiner lange aus.“, lehnt er ab. „Was ist mit dir?“, erkundigt er sich bei Rory die abermals leicht rot wird. „Trennung.“, kommt es dann das erste mal knapp von ihr. Jess nickt verstehend. Anscheinend hat der Kerl sie ziemlich verletzt.
„Also was verschlägt dich nach Las Vegas?“, wechselt Jess daher von dem Thema weg. Rorys Gesicht überzieht ein weiters mal ein strahlen. „Meine Mom hat mich hier her geschickt, als ich meinen Freund mit einer Arbeitskollegin in unserem Bett erwischt hab. Sie räumt meine Sachen aus der Wohnung in der ich mit ihm gewohnt habe und kümmert sich um alles, während ich weit weg von all dem das geschehne verdauen soll. Meine Freundinnen kommen heute ebenfalls her. Und eigentlich hatte ich nicht geplant verheiratet wieder von hier weg zu kommen.“, erklärt Rory. Jess fällt ein weiteres mal auf das sich dieses Mädchen anscheinend gut mit ihrer Mutter versteht, da sie sie wiederholt erwähnt.
„Nun ja. Wir können versuchen es Rückgängig zu machen. Dann verlässt du Vegas als geschiedene Frau.“, neckt Jess sie leicht. Rory wird ein weiteres mal rot. „Das sollten wir wohl versuchen.“, stimmt sie dann zu. Beide nicken und versinken dann wieder in ihren Gedanken.
„Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie so etwas funktioniert.“, kommt es dann leise von Rory. Jess blickt sie wieder an. „Hast du einen Anwalt?“, fragt er leise um sie mit dieser Frage nicht zu verschrecken. Allerdings erscheint nur ein belustigtes grinsen auf ihren Lippen. „Jess, ähm… vielleicht sollte ich dir noch etwas von mir erzählen. Ich bin sehr geborgen aufgewachsen. Und ich meine. Wirklich sehr behütet. Ganz Stars Hollow hat ständig auf mich aufgepasst wenn meine Mom nicht mit mir unterwegs war.
Meinen ersten festen Freund hatte ich mit sechzehn mit dem ich zusammen war bis ich im zweiten Jahr in Yale meinen jetzige Ex-Freund getroffen habe. Den der mich betrogen hat. Ich habe weder mit der Polizei noch mit irgendwem anderes je Schwierigkeiten gehabt. Sogar mit meinem ersten Freund habe ich ein gutes Verhältnis. Das einzige mal das ich etwas in meinem Leben mit der Polizei zu tun hatte, war als der Polizeichef ins Diner von Luke gekommen ist und ich mich mit ihm unterhalten habe.“, teilt sie ihm dann mit.
Jess fängt leicht an zu lachen. „Dann würde ich vorschlagen wir unterhalten uns mit dem von meinem Vater.“, schlägt Jess vor. Rory runzelt leicht ihre Stirn. „Der dann was macht?“, erkundigt sie sich leise. „Nun ja… ich habe keine Ahnung was wir machen können ohne eine richtige Scheidung über uns ergehen lassen zu müssen. Aber ich nehme an das ein Anwalt sich damit etwas besser auskennen wird als wir es tun.“, erklärt Jess. Rory trinkt nachdenklich einen Schluck aus ihrer Tasse.
„Kann man sich schon nach, wie viel Stunden sind es jetzt fünfzehn?“, fragt Rory nach. Jess nickt. „Also kann man sich schon nach fünfzehn Stunden scheiden lassen?“ Der schwarzhaarige zuckt mit seinen Schultern. „In Las Vegas?“, antwortet er dann einfach mit einer Gegenfrage. Seufzend nickt Rory. „Gut. Dann ruf du diesen Typen an und ich werde meine Mom fragen was sie dazu meint.“, schlägt Rory vor. Jess nickt zustimmend und steht auf um im Schlafzimmer nach der Nummer zu suchen. Rory blickt ihm kurz hinter her. Anscheinend ist er nicht gerade der schlimmste der ihr hätte passieren können, auch wenn sich Rory das alles etwas anders vorgestellt hat. Doch schlecht fände sie es nicht, jetzt nach dem ersten schock, mit Jess verheiratet zu sein. Sie wird leicht rot bei ihren Gedanken.
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