[*Jessy*]

Nach eingehender Beratung haben wir beschlossen, dass wir es mit unserem Gewissen nicht vereinbaren könnten, wenn ihr noch länger warten müsstet, daher habt ihr hier einen kleinen neuen teil. :lach:

~Kapitel 15~

Während dessen bei den Gilmore Girls in Stars Hollow.
Rory sitzt vertieft in ihre Buch im Wohnzimmer als Lorelai von draußen herein kommt.
„Hey Süße. Was liest du denn da?“ Rory sieht auf.
„Ich lese „Damals und Heute“, relativ unbekannt, aber sehr schön.“ Lorelai lächelt, selbst in den Ferien liest ihre Kleine alles was ihr zwischen die Finger kommt.
„Was wollen wir Essen Rory?“
„Uhm, wie wäre Chinesisch?“ Lorelai hüpfte auf und ab.
„Ja, endlich wieder Chinesisch!!!!“ Schon ist sie am Telefon und bestellt bei ihrem Lieblingschinesen einmal die Karte rauf und wieder runter.
Als die beiden 20 Minuten später beim Essen sitzen ergreift Rory das Wort.
„Denkst du, es wird jetzt wirklich wieder alles gut zwischen den beiden?“ Lorelai sieht ihre Tochter dann einen Moment an und setzt eins ihrer berühmten Grinsen auf.
„Ja, ich denke schon. Dad ist stur, er gibt nicht nach, und Mum, na ja....sie ist eben Mum.“ Jetzt muss auch Rory lachen.
„Ja, da ist was dran.“
Die beiden verbringen noch einen Schönen Abend mit Videos schauen und quatschen. Doch keiner der beiden macht sich jetzt noch Gedanken über Emily und Richard, denn sie wissen, es wird alles gut werden.

Am nächsten morgen
Emily und Richard haben gerade das Frühstück beendet. “Was wollen wir heute machen?”, sagt Emily und schaut Richard fragend an. “Uhm, ich hätte da eine gute Idee. Zwar etwas verrückt, aber gut.” entgegnet er und lächelt. “Und was?”, will Emily wissen. “Hast du einen Schneeanzug dabei Emily?”
“Nein, wozu sollte ich einen Schneeanzug haben? So etwas besitze ich noch nicht einmal”, antwortet Emily und beginnt zu lachen. “Dann müssen wir uns wohl welche kaufen. Hier haben sie ein Geschäft, wo man Wintersachen kaufen kann. Lass uns da hin gehen.“ Emily sieht Richard skeptisch an: “Sag mir erst, was du vor hast.” “Das, meine liebe, werde ich dir verraten, wenn wir die Anzüge gekauft haben. Sonst änderst du deine Meinung bestimmt blitzschnell”, sagt Richard und hält ihr lächelnd die Hand hin. Emily steht auf und nimmt seine Hand. Als sich ihre Finger berühren, fühlt es sich an, als ob Tausende kleine blitze durch ihre Körper zucken. Alles kribbelt und wird warm. Beide sehen sich tief in die Augen und scheinen in diesem Blick zu versinken.
“Lass und gehen Emily”, sagt Richard mit einem sanften Lächeln.
Hand in Hand, gehen sie in das Geschäft und kaufen ihre Schneeanzüge. Als Emily schon zur Ausgangstür geht, sieht sie, wie sich Richard noch kurz mit dem Verkäufer unterhält. Richard beugt sich über den Tresen und fragt leise.

Jetzt erwarten wir aber auch GANZ VIEL FEEDBACK, sonst überlegt unser Gewissen es sich vielleicht anders.

[Emily]

:dito:

Unsere Gweissen sin dim Moment seeeehr Wechselhaft

Also, strengt euch an

[EmilyFan]

hmm, ich frag jetzt einfach nicht nach, in welcher Stimmung euer Gewissen gerade ist und warte auf den neuen Teil!!!!
Bin schon gespannt, wie es weitergeht!!!

P.S.: Emily tut mir jetzt schon leid, Schneeanzug hört sich nunja... interessant... an

[*Jessy*]

Mhm...Em is net da....ob ich trotzdem was neues posten kann...ich weiß ja net...

[Emily]

Hm, jetzt is Jeesy net da

Aber sie kommt nachher wieder. Und dann, ja dann könnten wir vielleicht noch nen teil posten

[EmilyFan]

*grummel* sprecht euch doch ab, wann ihr nen Teil postet und seid BEIDE online

[*Jessy*]

Wollen wir?? Sollen wir?? Müssen wir??
Was sagen denn die Leser uns meine reizende Mitschreiberin dazu??

[EmilyFan]

ihr müsst! so einfach ist das!

[Emily]

Die "reizende" mitschreiberin sagt, gerne doch

Em die 2. braucht Futter

[*Jessy*]

~Kapitel 16~

“Entschuldigen sie, können sie mir sagen, ob man hier Schlitten ausleihen kann?” Der Verkäufer schmunzelt und schaut zu Emily. “Ja”, antwortet er ebenfalls leise “an der Rezeption. “Danke”, flüstert Richard und zwinkert dem Verkäufer zu. Dann dreht er sich rum und geht zu Emily. Diese sieht in wieder skeptisch an. “Wir gehen jetzt Schlitten fahren”, verkündet Richard triumphierend. “Du willst was?” lacht Emily. “Keine Widerrede Emily. Wir gehen Schlitten fahren.” Emily lächelt Richard an und hakt sich bei ihm ein. “Na dann los.” Richard hat eigentlich Protest von seiner Frau erwartet, fragt jedoch auch nicht nach, als sie einwilligt. Zusammen gehen sie zur Rezeption, um sich einen Schlitten auszuleihen.

Knappe 30 Minuten später hat Richard Emily an einen kleinen Hügel geführt, den man ihm an der Rezeption zum Schlitten fahren empfohlen hat: es war sehr ruhig dort und die beiden wahren wahrscheinlich auch allein da. Und Robert, der von Richards Plan weiß, hat ihm extra etwas ruhiges empfohlen.
„Willst du das wirklich machen Richard?“, fragt Emily mit einem Lächeln im Gesicht, denn sie kennt ihren Mann lang genug, um die Antwort zu kennen.
„Natürlich, sonst wären wir nicht hier.“ Ganz Gentleman-like trägt er ihren Schlitten nach oben. Sie haben einen großen den sie sich teilen wollen. Richard setzt sich nach hinten, Emily setzt sich vor ihn und er legt die Arme um ihre Taille um sie fest zuhalten.
„Bereit?“, fragt er.
„Bereit!“, gibt sie zurück.
Richard schiebt den Schlitten an und die beiden fahren den Hügel runter. Emily lehnt sich an Richard und dieser freut sich wie ein kleines Kind.
Das ganze machen sie so ungefähr 10 mal, bis das passiert, auf das Richard eigentlich hofft: der Schlitten kippt um als sie unten ankommen und die beiden landen aufeinander und sehen sich tief in die Augen. Bei beiden breitet sich ein glückliches Lächeln in den Gesichtern aus und einige Minuten starren sie sich nur so an, bis Richard endlich die Initiative ergreift und Emily küsst. Sie ist im ersten Moment etwas perplex, entscheidet sich dann aber, den Kuss einfach zu erwidern. So scheinen sie Minuten lang dort zu liegen, eingepackt wie Eskimos. Doch es stört sie nicht – im Gegenteil. Das ist der Moment auf den beide seit einer Ewigkeit warten. Den anderen einfach wieder so in den Arm zu nehmen und zu küssen, wie es früher immer gewesen war. Emily beendet sanft den Kuss und schaut Richard an.
„Das war eine wunderbare Idee....“ Richard lächelt sie an.
„Was meinst du? Das Schlittenfahren oder den Kuss?“
„Ich denke beides. Aber jetzt ist mir kalt, lass uns zurück gehen, ich will in den heißen Whirlpool..“ Richard steht auf und hilft ihr hoch.
Als sie wieder am Hotel ankommen steht Robert draußen und bietet Richard an, den Schlitten wieder weg zu räumen. Dieser nimmt das Angebot dankend an, denn er möchte jetzt wieder bei Emily sein und nie wieder weg gehen. Oben auf ihrem Zimmer angekommen zieht Emily den Schneeanzug aus und hängt ihn zusammen mit Richards über die große Heizung.
„Und jetzt nichts wie auf in den Whirlpool.“ Zwei Minuten später sind beide Badefertig und gehen nach unten. Im Whirlpool tut Emily das, was sie schon lange wieder tun will: Sie lässt sich von Richard fest in den Arm nehmen, legt ihren Kopf an seine Schulter, schließt die Augen und fühlt sich rundum glücklich, denn spätestens jetzt ist ihr klar, dass dieser Mann bis zu ihrem Lebensende an ihrer Seite sein wird.
Richard hält Emily glücklich im Arm und denkt über die letzten Stunden nach. Der Kuss, er war einfach Atemberaubend. Das hatte ihm so gefehlt. Und jetzt hielt er die Frau, die er über alle liebte in seinen Armen und er spürt, dass sie ganz entspannt war, so wie es immer gewesen war, wenn er sie im Arm gehalten hatte.

Nach dem Abendessen, gehen beide in ihr Zimmer. Sie sind müde von dem Tag.
Als sie sich umgezogen haben, legen sich beide ins Bett. Sie liegen einfach nebeneinander, aber keiner von beiden kann einschlafen.
“Ich habe den Tag heute sehr genossen, Richard”, sagt Emily auf einmal leise und dreht ihren Kopf zu Richard. “Ich fand ihn auch sehr schön. Einer der schönsten Tage seit langem.” Sie sehen sich in die Augen. Es fängt wieder an zu kribbeln. Emily beugt sich langsam zu Richard. Dieser kommt ihr entgegen. Ihr Lippen treffen sich zu einem langen, nie enden wollenden Kuss.
Als sie sich voneinander lösen, sind sie außer Atem. Aber Emily sieht dieses leuchten in Richards Augen, dass sie so lange vermisst hat.
Sie schauen sich noch eine Weile an, bis Richard wortlos den Arm um Emily legt und sie näher an sich heran zieht. Emily legt ihren Kopf auf Richards Brust, legt einen Arm um ihn und schmiegt sich an ihn. So schlafen sie nach wenigen Minuten ein.

So, hier is was neues, aber jetzt auch gaaanz viel FB bitte