New Beginnings PG - 13 event. 16!

Sad das Leben kann so grausam sein...

Ja, furchtbar grausam.....

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Themawechsel, da ich mich sonst aus dem Fenster stürze, ich falle zwar höchstens einen halben Meter, aber was solls... *überleg, was ein tolles thema wäre* hmmm *idee*
Wie wäre es, wenn ihr noch einen Teil von eurer FF postet? Big Grin *nochmehrrumnerv*

Frag Em, ich muss jetzt ma weiter schreiben. *gg*
Terrorisier sie mit PNs, vielleicht sagt sie ja!!!!

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

So ihr lieben, hier kommt

~Kapitel 24~

Lorelai starrt noch einen Moment das Telefon an, bis sie hoch geht und sich umzieht. Warum wollen ihre Eltern, dass sie zu ihnen kommt? Sie kommen doch nächste Woche nach Hause? Lorelai beginnt sich Sorgen zu machen. Es wird doch wohl nichts passiert sein?
Eine viertel Stunde und einen Kaffee zum mitnehmen später, ist sie auf dem Weg zum Grand Lake.
Unterwegs ruft sie Rory an um ihr zu sagen, dass sie zu den Großeltern fährt. Rory’s Handy ist aus. Also spricht sie auf die Mailbox. “Hey Schatz, ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich auf dem Weg zu den Großeltern bin. Sie wollen irgendetwas mit mir besprechen, aber ich weiß nicht was. Ich rufe dich heute Abend nochmal an, wenn ich wieder zu Hause bin. Bye!” Sie legt auf und schmeißt das Handy auf den Beifahrersitz. Sie stellt das Radio an und sucht einen gescheiten Sender. Sie findet einen, auf dem gerade das Lied “Reflecting Light von Sam Phillips”. Lorelai lehnt sich in ihrem Sitz zurück und beginnt, sich Sorgen zu machen. Ihr Mutter hatte so Ernst und auch etwas traurig am Telefon geklungen.
Lorelai tritt ein bisschen mehr auf Gas. Sie will so schnell wie möglich hin um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist.

Emily und Richard haben gefrühstückt und gehen jetzt in die Lobby. “Wir können uns hier hinsetzen und auf sie warten”, sagt Emily und deutet auf die schwarzen Ledersessel, die in einer Nische stehen.

Lorelai parkt das Auto vor dem Hotel. Sie steigt aus und geht mit etwas weichen knien zur. Sie atmet noch einmal tief durch, bevor sie hinein geht. Rechts in einer Nische, sieht sie Richard und Emily, die gerade aufgestanden sind, um sie zu begrüßen. “Hallo Lorelai”, sagen sie gleichzeitig. “Hallo Mom, Dad. Warum sollte ich her kommen? Ist etwas passiert?” fragt Lorelai mit einem angespannten Ausdruck im Gesicht.
“Komm erstmal mit, Lorelai. Wir sollten uns irgendwo hinsetzen, wo wir ungestört sind”, sagt Richard und sie gehen hoch auf ihr Zimmer.

Dort angekommen, setzen sich Emily und Richard auf das kleine Sofa und Lorelai setzt sich auf einen Stuhl. Lorelai knetet nervös ihre Finger und schaut die beiden ängstlich und auch unsicher an.
“Also Lorelai”, beginnt Richard, “wir wollen dir etwas erzählen, was schon vor langer Zeit geschehen ist.”
Emily holt tief Luft. “Du kannst dich bestimmt nicht mehr daran erinnern. Du warst 5 Jahre alt, als ich einige Zeit lang im Krankenhaus war” sagt sie und schaut zu Boden. Lorelai muss nicht lange überlegen, denn die Erinnerungen kommen wieder hoch. Ihr Mum war damals sehr lange weg gewesen, zumindest kam es Lorelai damals lange vor. Und von da an, war sie völlig verändert.
“Doch, ich kann mich erinnern Mum. Danach war alles irgendwie... anders” antwortet Lorelai leise und schaut auf den Boden.
“Aber du weißt nicht warum Lorelai, oder?” fragt Emily nach. “Nein Mom. Ich habe schon oft darüber nachgedacht und überlegt, aber ich weiß es nicht. Mir ist nur in Erinnerung geblieben, dass du ziemlich lange weg warst”, antwortet Lorelai.
“Lorelai, du hättest damals noch einen Bruder bekommen sollen” sagt Richard gerade heraus und wartet Lorelais Reaktion ab.
Lorelai sieht ihn mit großen Augen an. Sie sieht ein Bild von der schwangeren Emily vor ihrem inneren Auge.

Lorelai ist geschockt. Sie hätte einen Bruder bekommen sollen?? Was war passiert?? Und wieso tauchte plötzlich das Bild ihrer Mutter wieder auf??
„Wie....wieso sagt ihr mir das jetzt?“, war die erste Frage die sie heraus bekam.
„Weißt du, dass ist eine komplizierte Geschichte. Eigentlich wollten wir nie wieder darüber reden, doch gestern sind wir auf das Thema gekommen, und es hat uns beiden sehr zugesetzt.“ Er schaut Emily an, mit der Frage im Gesicht, ob er von der letzten Nacht erzahlen darf. Emily nickt.
„Die letzte Nacht war vor allem für deine Mutter furchtbar. Sie hatte wieder genau die selben Alpträume wie damals. Und dann haben wir über so einiges gesprochen, und uns ist klar geworden, dass wir, um die Sache endlich ganz hinter uns zu lassen, mit dir darüber reden müssen. Es tut uns leid, dass wir es erst heute, über 30 Jahre später, können, aber früher war es einfach unmöglich.“ Lorelai sieht zwischen ihren Eltern hin und her. Ihr Vater, der mit ihr redet und gefasst aussieht, und ihre Mutter, die nur dasitzt, nach unten schaut und nicht fähig zum sprechen scheint.
„Ich...ich danke euch das ihr mir das gesagt habt...wow...ich hätte einen Bruder bekommen sollen...darf...darf ich fragen was damals passiert ist?? Wenn ihr nicht darüber reden wollt, versteh ich das!“ Sie schaut ihre Eltern an. Emily nickt vorsichtig, hebt den Kopf und Lorelai sieht etwas, dass sie bei ihrer Mutter noch nie gesehen hat –sie weint. Lorelai steht auf, setzt sich neben ihre Mutter und nimmt sie in den Arm. Während dessen erzählt Richard, was damals passiert ist. Er erzählt von dem Unfall, dem Anruf den er bekommen hatte, die Entscheidung die er hatte treffen sollen, dem Problem das bei Emily aufgetreten war, er erzählt von der Feststellung der Ärzte, dass das Baby tot war, und auch von dem Moment als er Emily alles erzählt hatte.
Als er geendet hat, sitzen Lorelai und Emily wieder normal nebeneinander, Emily hat sich wieder beruhigt.
„Wow...das ist ja furchtbar. Es tut mir so leid für euch beide. Aber ich habe eine bitte an euch, auch wenn es vielleicht etwas seltsam klingt: Ich würde gerne nach eurem Urlaub mit euch beiden zusammen zum Friedhof gehen....da liegt immerhin mein kleiner Bruder.“ Emily und Richard schauen sie an, mit so was haben sie nicht gerechnet. Emily schafft es, zum ersten mal seit 45 Minuten wieder etwas zu sagen.
„Natürlich Lorelai. Du kannst jederzeit mit uns hingehen. Wir wollen auch nach dem Urlaub dorthin, dann kannst du uns sehr gern begleiten.“
„Danke Mum, Danke Dad. Auch für eure Ehrlichkeit. Das bedeutet mir sehr viel.“ Sie drückt die beiden noch mal.
„Lorelai, wenn du möchtest kannst du heute Nacht hier bleiben, du bist doch sicherlich sehr irritiert. Ich will nicht das dir Unterwegs irgendetwas passiert.“ Emily schaut ihre Tochter an.
„Ich bleibe gern noch etwas hier, um mich zu fangen, aber ich muss leider später zurück, wir haben heute Abend eine große Reisegruppe im Dragonfly, und wenn ich Michel mit denen allein lasse, kommen sie nie wieder.“ Lorelai muss lachen, Emily ebenfalls.
„Das ist natürlich ein Argument. Aber wir würden dich gern noch zum Mittagessen einladen Lorelai.“, sagt Richard.
„Gern Dad.“ Richard flüstert Emily zu.
„Dann lassen wir morgen meine Kreditkarte glühen, okay?!“ Emily nickt, und zum ersten mal seit vielen Stunden lächelt sie –nicht aufgesetzt oder gezwungen, sondern ganz frei.
„Mum, darf ich dir etwas sagen?“ Emily sieht ihre Tochter gespannt an.
„Du warst eine hübsche Schwangere.“ Lorelai lächelt ihre Mutter an, in der Hoffnung nichts falsches gesagt zu haben.
„Danke...aber woher weißt du das?“
„Als ihr mir das eben erzählt habt, tauchte in meinem Kopf ein Bild von dir von damals auf, und du warst Schwanger.“ Die beiden lächeln einen Moment, als Lorelai etwas einfällt.
„Darf ich noch etwas fragen Mum??“
„Natürlich Lorelai, frag ruhig.“
„Also...ähm....ich will damit keine alten Wunden aufreißen oder so.....aber...es würde mich interessieren, warum...also......“ Emily unterbricht sie.
„Du willst wissen warum du danach keine Geschwister mehr bekommen hast.“ Lorelai nickt.
„Na ja, das ist ganz einfach erklärt: bei der OP, also nachdem das Baby gestorben war, ist etwas schief gegangen, es hing wahrscheinlich mit dem Unfall zusammen, auf jeden fall konnte ich danach keine Kinder mehr bekommen..“ Emily redet über dieses Thema mit Lorelai so, als würde es nicht um sie gehen. Es schien ihr langsam besser zu gehen.
„Ach so. Oh, das muss echt schlimm für euch gewesen sein.....ich kann mir das ja nicht vorstellen...und wenn ich das so sagen darf: Ich bin froh das ich damals noch so klein war, ich glaube das hätte ich auch nicht ertragen.“ Richard sieht sie an. Er war überrascht, so was hat er von Lorelai nicht erwartet. Er hat zwar gedacht, dass sie Mitleid mit ihren Eltern haben würde, aber das es so stark ist, hat er wirklich nicht erwartet.
„Nun ja, deshalb hielten wir es damals für besser, dir nichts zu sagen. Alles was auf deinen Bruder hinwies, ist eh aus dem Haus verschwunden bevor deine Mutter nach Hause kam und von da an war nichts mehr da, was auch nur im entferntesten auf ihn hinwies. Bis auf ein Foto, dass noch heute in meiner Schreibtischschublade liegt. Ein Foto deiner Mutter, als sie mit Niklas, auf diesen Namen wurde er getauft, schwanger war. Das ist alles, was noch existiert.“ Lorelai kichert.
„Darf ich dieses Bild sehen?“
„Sobald wir wieder zuhause sehen, darfst du es gerne sehen.“
„Danke Dad.“ Sie nimmt ihren Dad in den Arm und gibt ihm einen Kuss.

Wieder etwas länger, bitte viel FB!!!!!!!

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Danke für den Teil, musste diesmal nicht weinen, was auch ganz gut ist, zu viel Rührseeliges haltet mein schwaches Herz nicht aus...
Lorelais Reaktion war echt überraschend, find es aber gut, dass sie mal nicht wie eine Dampfwalze über alle drüberfährt und sie sich auch um die Gefühle anderer kümmert..,
Super geschrieben, wie immer, kann nur sagen, ich warte auf den nächsten Teil.... Big Grin

Danke schön. *freu*
Auf den nächsten Teil musst du jetzt etwas warten, because ich muss das diesmal erst mit Em bequatschen ahben keinen allzu großen Vorrat mehr. *gg*
Also dauert es etwas.

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Wow... wahnsinn! So schön und so traurig! Aber Lorelai, dass sie sich so um ihre Eltern, besonders um Emily kümmert, wirklich rührend, bin ein friede freude eierkuchen mensch lol! Freu mich schon auf den nächsten teil und entschuldige mich für das späte FB!!!

Danke schön Marie, und lieber spät FB, als nie!!! Freu mich sehr über dein FB!!!!

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bitte bitte, mach ich doch immer wieder gern!! überhaupt bei einer so tollen Fic!


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