So, auch wenn in den letzten Tagen nicht so viel FB kam, haben wir beschlossen trotzdem einen Teil zu posten.
Aber, bevor jetzt ein neuer kommt, brauchen wir wirklich FB. Sonst sinkt unser Ego
~Kapitel 38~
In Stars Hollow sitzen während dessen Rory, Lorelai und Marty im Diner und Essen zu Mittag. Mitten im Gespräch schreit Lorelai auf einmal âLuke, Kaaaaaffffffeeeeeee!!â durch das Diner, wofür sie einen grimmigen Blick ihres Freundes bekommt. Doch Luke ist auch froh. Lorelai scheint sich von dem Schock bezüglich ihres Bruders erholt zu haben. Luke geht zu ihnen an den Tisch und gieÃt allen neuen Kaffee ein.
âLuke, darf ich heute Nacht hier bei dir schlafen?â
âWieso?â Luke ist irritiert.
âDu fragst wieso? Na erstens weil ich deine Freundin bin und zweitens habe ich zwei verliebte Teenager in meinem Haus, die...â
âMum, bitte....â Rory sieht ihre Mum ärgerlich an.
âLuke, nimm du sie bitte.â Rory grinst ihn an.
âOkay, du darfst heute bei mir schlafen Schatz, aber nur wenn du nicht wieder in meinem Flanellhemd hier runter ins Diner wanderst.â Lorelai hebt die Hand.
âIch schwöre.â, bringt sie so grade noch heraus, bevor sie und Rory einen Lachanfall bekommen.
Marty sieht Luke fragend an.
âMach dir keine Gedanken Marty, dass ist immer so, aber man gewöhnt sich schnell dran. Es bleibt einem auch gar nichts anderes übrig, wenn man mit einer Gilmore zusammen ist....â Lorelai mischt sich ein.
âAuÃer bei meiner Mutter, da muss man sich dran gewöhnen, dass sie nie lacht.....ach ja, und das ihre Haare sich nicht bewegen.â Wieder müssen die beiden Lachen und Marty schaut noch irritierter.
âDas wirst du auch noch verstehen wenn du Emily erst mal etwas länger kennst.â
âAch so, na ja, das Vergnügen werde ich ja bestimmt bald haben.â
âOh ja Marty, sehr bald sogar. Lass mich überlegen, heute ist Mittwoch, und am Sonntag ist das groÃe Weihnachtsessen, dann verstehst du uns.â Und wieder ging es los. Luke verschwindet jetzt wieder hinter die Theke und Marty frühstückt in Ruhe weiter, während Lorelai und Rory sich kaum noch beruhigen können.
"Und Rory, weiÃt du was?" fragt Lorelai strahlend.
"Nein, Mom, was denn?" antwortet Rory und tut so, als ob sie sehr interessiert sei.
"Es wird Apfeltörtchen geben" trällert Lorelai fröhlich.
"Mmmhhh", war das einzige, was Rory von sich geben konnte und schaute dabei in die Luft, als würden sie dort schweben.
"Was ist so toll an Apfeltörtchen?" fragt Marty dazwischen.
"Marty, du musst noch viel lernen. Die Apfeltörtchen bei meiner Mutter sind göttlich. Was denkst du, warum ich so gerne auf die Weihnachtsfeier meiner Eltern gehe?"
"Die Geschenke?" fragt Marty unwissend.
"Die Geschenke, die wir dort bekommen, werden den selben Abend noch im Wandschrank oder auf dem Dachboden verstaut" erklärt Lorelai.
"Ah ja" ist das einzige, was noch von Matry zu hören ist, bevor er sich wieder seinem Frühstück widmet.
"Du musst ihm noch einiges beibringen" flüstert Lorelai zu Rory.
"Mom, lass ihn doch erstmal in Ruhe. Er wird das alles schon früh genug mitbekommen" sagt Rory und wirft einen Blick auf Marty.
Sie will alles versuchen, dass er darüber hinweg kommt. Sie wird für ihn da sein und zwar Tag und Nacht, jederzeit.
Am Abend bei Luke
Luke liegt im Bett und Lorelai bringt gerade den Teller, wo ein Dognut und ein stück Blaubeerkuchen drauf waren, zur Spüle.
Sie stellt den Teller rein und macht sich auf den Weg zum Bett.
Nachdem sie sich unter die Decke gekuschelt hat, dreht Luke sich zu ihr.
"Ist dir wohl bei dem Gedanken, dass Rory mit Marty allein ist?" fragt er und zieht die Stirn kraus.
"Ja, mir ist wohl bei dem Gedanken. Marty ist ein anständiger Junge..." beginnt Lorelai, bevor Luke ihr ins Wort fällt.
"Das hast du von Dean auch gedacht" sagt er vorsichtig.
"Ja, habe ich, aber Rory und Marty sind erst seit gestern zusammen. Und Marty ist auch nicht verheiratet. Ich denke, da passiert nichts. Und wenn... na ja, Rory ist alt genug. Sie wird schon wissen, was das richtige ist. Wenn sie dazu bereit ist, ok. Wenn nicht, wird sie es auch nicht tun" sagt sie sicher und und streichelt Luke mit der Hand über die Wange.
Dann leht sie sich zu ihm und gibt ihm einen Kuss.
"Gute Nacht, mein Schatz."
"Ja, gute Nacht" sagt Luke ein wenig enttäuscht, dreht sich jedoch auf die Seite und schläft ein.
"Mom, bitte!" sagte Lorelai zum dritten Mal und folgte ihrer Mutter in die Küche.
"Lorelai, ich habe nein gesagt", antwortet Emily leicht genervt. "Du gehts nicht auf eine Geburtstagsfeier von Leuten, die ich nicht kenne."
Emilys Geduld war fast am Ende.
"Dann lern sie doch kennen" sagte Lorelai trotzig. "Lad sie doch einfach zum Essen ein."
"Ich lade keine wildfremden Menschen zum Essen ein" antwortete Emily etwas lauter.
"Die Leute die sonst kommen, sind für mich auch fremd und ich muss mich dazusetzen" sagte Lorelai leise.
Langsam stiegen Tränen Tränen in ihre kleinen Ãuglein.
"Lorelai es reicht!" schrie Emily. Und drehte sich zu ihr. Sie sah ihr in die Augen.
"Du wirst dort nicht hingehen. Schluss und aus. Es reicht, dass du nächste Woche zu Amanda auf den Geburtstag gehst."
"Aber da will ich nicht hin!" schrie Lorelai zurück. Die Tränen liefen ihre Wangen hinunter. "Manda ist eine hochäsige Ziege! Bei ihr dürfen wir noch nicht einmal im Garten spielen!"
Emily starrte sie fassungslos an.
"Wag es nicht noch einmal mich so anzuschreien" schrie sie selbst und hob die Hand. "Geh auf dein Zimmer. Ich will dich bis zum Abendesen nicht mehr sehen!"
Lorelai drehte sich schnell um und lief aus der Küche. Sie stolperte die Treppe hoch, ging in ihr Zimmer und knallte die Tür zu.Warum erlaubte es ihre Mutter nicht? Warum war sie so böse und schrie sie an?
Auf was für einer Reise war sie da gewesen? Sie hatte sich dort so verändert....