Soooo...nun ist es so weit. Das allerletzte Kapitel dieser Story ist fertig.
Ich möchte einmal allen Danke sagen, die hier jemals FB gegeben haben. Euer FB is das beste und ermutigt einen wirklich weiter zu machen.
Ein besonderer Danke geht dann noch an meine Beste freundin und Beta leserin Isi (Halliwell Paige). Danke sweety fürs beta lesen und dass du mir auch immer hilfst, wenn ich ma ne blockade hab *knuff*
so nun zum Kapitel.
Für den ersten Absatz garantier ich nichts, denn der ist spät nachts in einer irren Mädels WG und am Berliner bahnhof entstanden.
Er ist noch nich gebetat, da isi schon im Bett is, ich Anne aber den Teil heut nacht noch versprochen hab.
EDIT: jetzt auch gebetat
hier ist er:
[SIZE=3]Kapitel 20[/SIZE]
[SIZE=3]WeiÃe Räume. An ihnen ist nichts Gemütliches und sie wirken kahl und langweilig. Doch wenn man erfahren hat, dass es noch schlimmeres gibt als weiÃe, kahle Wände, dann kann man diese sogar genieÃen.
Lorelai hatte in den letzten 48 Stunden genau diese Erfahrung gemacht. Alleine mit der Ungewissheit, was geschehen würde, mit der Angst, mit der Verzweiflung…
Doch dies alles war jetzt vorbei. Sie lag in ihrem weiÃen Krankenhauszimmer und allein war sie auch nicht. Neben ihr lag ihr wundervoller Ehemann, dessen reine Anwesenheit sie sofort beruhigte. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und er hatte beschützend einen Arm um sie gelegt, um sie so fest zu halten wie nur möglich. Nie wieder wollte er dieses grausame Gefühl spüren, sie zu verlieren oder ohne sie zu sein.
Gemeinsam sahen die beiden zur Seite. Dort neben ihrem Bett lag friedlich schlafend in ihren Bettchen das gröÃte Glück des Pärchens. Nach den Strapazen der letzten Tage gab es für Lorelai und Luke nichts Erleichternderes als ihre Babys gesund in den Armen halten zu können. Nichts war entspannender als dem leisen Atem ihrer Kinder zu lauschen.
Einige Stunden lagen die beiden jetzt schon so dort, seit Lorelai und die Kleinen von der Untersuchung wiederkamen, und sie hätten wohl auch noch einige Stunden so dort gelegen, hätte es nicht plötzlich an der Tür geklopft. Bevor jedoch eine Antwort von drinnen abzuwarten, flog die Tür auch schon auf und Lorelai hatte mit einem mal ein schmales, weinendes Bündel mit braunen Haaren in den Armen.
Luke war der erste, der wieder zu sich kam und wollte aufstehen, doch Lorelai hielt ihn zurück. Im nächsten Moment schlangen sich die Arme des Bündels auch um Luke. Lorelai strich beruhigend über die Haare.
„Mom, du lebst. Du bist gesund. Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“, sagte Rory, während ihr weiter die Tränen übers Gesicht liefen. Sie hatte schwarze Ringe unter den Augen und sah auch sonst so aus als wenn sie in den letzten Tagen nicht viel zur Ruhe gekommen wäre. Lorelai, der das keineswegs entgangen war, drückte ihre Tochter nur noch fester an sich und flüsterte dann: „Es ist alles okay. Mir geht es gut. Den Babys geht es gut. Beruhig dich, SüÃe.“
Doch in dem Moment schoss Rorys Kopf hoch und sie sah ihre Mutter mit einem erschrockenen Blick an.
„Die Babys! Mom, du bist nicht mehr so dick. Was ist mit meinen kleinen Geschwistern?“, fragte Rory und klang dabei schon fast panisch.
Sie hatte anscheinend nicht wahrgenommen, dass Lorelai gesagt hatte, dass es den Babys gut ging. Da Rory sich nun komplett ans FuÃende des Bettes gesetzt hatte und ihre Mom anstarrte, ergriff Luke die Gelegenheit aufzustehen. Er strich sich einmal mit der Hand durchs Haar und stellte sich hinter die drei Bettchen. Rory sah ihm bei jeder Bewegung zu und als er hinter den Bettchen zu stehen kam sah auch sie die Babys. Ganz vorsichtig hob Luke die kleine Leyla aus ihrem Bettchen und gab sie rüber zu Lorelai. Er selbst nahm Linnea auf den Arm und setzte sich wieder neben Lorelai auf das Bett. Leo lieà er lieber weiterschlafen, denn er hatte Probleme einzuschlafen. Rory sah die kleinen Wesen in den Armen ihrer Eltern mit weit geöffneten Augen an. Nachdem Lorelai für einen kurzen Moment ihr Baby betrachtet hatte, drehte sie Leyla so, dass Rory ihr Gesicht sehen konnte.
„Das hier ist die älteste deiner Geschwister. Leyla. Sag Hallo zu deiner groÃen Schwester“, begann Lorelai zu erzählen. Den letzten Satz sagte sie zu Leyla gewandt und sah sie dabei mit liebevollem Blick an. Als Lorelai aufgehört hatte zu reden, wandte Leyla ihren kleinen Kopf in Richtung ihrer groÃen Schwester und streckte ganz langsam ihre winzige Hand in Rorys Richtung. Alle mussten lachen. Rory war total überwältigt und strahlte übers ganze Gesicht.
„Oh Mom, sie ist so süÃ. Und sie sieht dir so ähnlich. Sie bekommt später bestimmt deine Haare.“ Sprudelte es aus Rory. Lorelai war erleichtert, dass Rory so freudig auf ihre Schwester reagierte. Sie hatte immer Angst, dass Rory vielleicht eifersüchtig wäre.
„Ich weiÃ, SüÃe, aber sieh dir mal ihr Gesicht an. Das ist total das von Luke!“ Dieser fing bei Lorelais Kommentar einfach nur an zu grinsen.
„Die kleine auf Lukes Arm ist deine jüngste Schwester, Linnea.“ Rory schaute von Linnea auf zu Luke und dann wieder zurück zu Linnea. Ihr Grinsen wurde noch breiter.
„Luke, sie sieht ja aus wie du!“ Lukes Grinsen wurde noch viel breiter, man könnte denken, dass es schon weh tat, doch dann lief er rot an und sah beschämt runter. Lorelai und Rory fingen an zu kichern. Mit ihrer freien Hand strich Lorelai Luke zärtlich durchs Haar.
„Kein Grund rot zu werden, Schatz. Irgendwas muss sie ja von dir haben, denn von mir bekommt sie ganz sicher die Kaffeesucht.“
„Gott bewahre“, war alles was Luke dazu sagen konnte und rollte gekonnt die Augen. Lorelai schenkte ihm nur einen kurzen gefühlvollen Blick und wande sich dann wieder an Rory.
„Und der kleine Knirps dort im Bett ist dein Bruder Leo.“ Rory warf einen Blick rüber zum Bettchen und betrachtete das friedlich schlafende Wesen.
„Willst du sie mal halten?“, fragte Luke plötzlich und deutete mit einer Kopfbewegung auf Linnea in seinen Armen.
„Ich weià nicht, ich lass sie bestimmt fallen“, antwortete Rory zögerlich. Lorelai musste lachen. Luke reichte Rory das Baby rüber und sie nahm es zögerlich und vorsichtig in ihre Arme. Lorelai übergab Leyla an Luke und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. Luke legte wieder einen Arm um sie und strich ihr sanft über den Rücken. Lorelai beobachtete ihre älteste und jüngste Tochter zusammen und genoss diesen Moment. Einer der schönsten Momente in ihrem Leben.
Eine halbe Stunde später war Rory gegangen. Sie wollte Sookie noch Bescheid sagen, dass alles okay war.
Luke kam gerade aus dem Bad, als es an der Zimmertür klopfte und eine Krankenschwester eintrat.
„Mr. und Mrs. Danes, der Brief hier wurde unten am Empfang für sie abgegeben“, sagte die Schwester, drückte Luke den Brief in die Hand und verlieà das Zimmer wieder. Luke betrachtete den Brief für einen Moment und sah keinen Absender.
„Schatz, von wem ist der?“
„Ich weià nicht, steht kein Absender drauf“, antwortete Luke und setzte sich wieder neben Lorelai aufs Bett. Langsam öffnete er den Umschlag und entfaltete den Brief. Er erkannte die Handschrift sofort und begann dann den Brief laut vorzulesen.
Lieber Onkel Luke, Liebe Lorelai,
Die Polizei hat euch bestimmt schon gesagt, dass ich sie zu dem Versteck geschickt hab
und ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum ich diesen Brief schreibe und nicht selbst vorbei komme. Ich will nicht auf Rory treffen.
Nun bin ich euch wohl noch Erklärung schuldig.
Ok, ich war im Central Park, als ich Luke sah. Ich wollte gerade auf ihn zu gehen, als ich auf einmal merkte, wie ihm jemand von hinten K.O. schlug.
Ich habe es irgendwie geschafft ihnen zu folgen, denn es war nicht weit und konnte somit die Adresse an die Polizei geben.
Ich hoffe alles ist gut gegangen und ihr und die Babys seid gesund.
GrüÃe Jess
Weder Luke noch Lorelai konnten wirklich glauben, was sie da lasen. Jess hatte sie wirklich gerettet. Sie konnten von Glück sprechen, dass ausgerechnet Jess zu dem Zeitpunkt dort lang lief. Wer weiÃ, ob irgendwer anderes sich auch auf die Verfolgung gemacht hätte. Lorelai wollte sich gar nicht vorstellen, jetzt noch in diesem Loch zu stecken. Sie krabbelte näher an Luke und kuschelte ihren Kopf an seine Schulter. Beide waren froh, dass alles so gut ausgegangen war und dachten intensiv darüber nach, wie sie Jess da jemals für danken könnten.
Drei Tage später durfte die kleine Familie das Krankenhaus auch schon wieder verlassen.
Lorelai freute sich endlich wieder nach Hause zu können.
Rory holte sie vom Krankenhaus ab und fuhr mit ihnen nach Hause. Sie hatten Stars Hollow noch nichts davon erzählt, dass sie heute zurückkommen würden, denn sonst hätten sie keine ruhige Minute gehabt.
Rory fuhr in die Auffahrt zum Danes-Haus und hielt vor der Garage. Luke nahm Leyla und Leo aus dem Wagen, während Rory Linnea auf den Arm nahm. Lorelai telefonierte gerade mit Sookie.
Zusammen betraten sie das Haus und gingen die Treppe hoch ins neue Kinderzimmer. Lorelai folgte in einigem Abstand, da sie so mit Telefonieren beschäftigt war. Lorelai beendete einige Minuten später das Gespräch und öffnete die Tür zum Zimmer, blieb jedoch im Türrahmen stehen und betrachtete das Bild vor ihr.
Ihr Herz machte einen Hüpfer als sie sah, wie Luke und Rory die Kleinen zu Bett brachten. Hier in diesem Raum war in diesem Moment alles, was sich Lorelai je gewünscht hatte. Einen liebevollen Ehemann, den sie über alles liebte und ihre 4 wunderbaren Kinder. Das war die Familie die sie sich immer gewünscht hatte. Ihre kleine Familie. Ihr ganzes Paket.
[B]ENDE[/B]
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so das wars...es tut mir leid, wenn der brief von Jess etwas OOC war, aber ich kann mit ihm nix anfangen und deshalb kann ichs auch nich wirklich schreiben.
Ich werde mich dann in den nächsten Tagen ans Sequel setzten und hoffe, dass ihr das auch alle verfolgen werdet.
Danke nochmal
Hab euch alle lieb
Jule
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