I've lost myself
#21

Jess... ist das dein Ernst?Unsure Bin wohl die einzige hier, die nicht soooo begeistert ist, dass er wieder mal auftaucht.. Ich weiss doch auch nicht, aber was macht der denn plötzlich hier?!

Sonst war das Kapitel aber sehr schön (bzw. traurig) Hach, du hast einfach alles mit soo viel Gefühl beschrieben, ich weiss gar nicht so recht, was ich sagen soll. Mein Kopf ist sowiso leer, nimm's mir nicht übelRolleyes
Zitat:Sie hatte genug geweint. Die ganzen letzten Jahre hatte sie nur geweint. Immer und immer wieder und niemand hatte es gemerkt.
Das ist mein Lieblingsteil!
Nächstes Mal geb ich besseres Fb!
lg

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[SIZE=2]Good taste is the enemy of creativity
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#22

erst mal danke an alle, die mir n kommi geschrieben haben, sry dass ich so long weg war! hier is der neue teil!

Chapter Five
Rory stand fassungslos in der Tür und starrte auf ihren halbnackten Exfreund. Er war wirklich da.
Er stand vor ihr und grinste sie schief an, woraufhin sie sich noch mehr aufregte und Jess die Hölle heiß zu machen versuchte.
„Was... was machst du hier?“, schrie sie ihn an.
„Hey Moment, das Gleiche könnte ich dich auch fragen!“, entgegnete Jess.
„Leute... bevor ihr euch gegenseitig die Klamotten vom Leib reißt: „Hi Jess... freut mich dich zu sehen und jetzt viel spaß ja... ich hab noch was zu klären!“, sagte Lorelai von hinten und machte die Tür hinter sich zu.
Sie ging durch den Vorhang auf ihren Mann zu und stellte sich vor ihn. „Sag mal... seit wann wohnt er denn bitte da oben?“, fragte sie ihn und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Eine Woche, Süße!“, sagte Babette stattdessen und zog dann schnell den Kopf ein, als Luke sie alles andere als belustigt anstarrte.
„WAS? Wieso hast du nichts gesagt, verdammt?“, fragte Lorelai bitterböse und alles um sie herum verstummte.
„Lorelai... nicht hier!“
„Oh doch hier! Ich will mich nicht mit dir streiten, okay aber... Luke was macht Jess in der Wohnung und warum sagst du mir nichts?“, fragte Lorelai fast schon schreiend. Das war ihr erster Streit seit fünf Monaten und damals ging es um wesentlich mehr.
Das Ausschlaggebende waren die Hochzeitsringe:

Flashback
Lorelai sah in den Spiegel und lächelte. Du siehst großartig aus!, lobte sie sich selbst und drehte sich immer wieder. Sie war überglücklich. Am liebsten hätte sie das Kleid nie wieder ausgezogen. Cremeweiß mit Payetten bestickter Spitze um das Ende des Kleides. Das Brautkleid hatte keine Träger und Lorelai war mit der Borte am unteren und oberen Ende mehr als zufrieden.
Es war schon ohne viel Glamour eine Traumhochzeit für sie. Die Traumhochzeit einer Lorelai Gilmore, wie sie sich schon immer gewünscht hatte.
Nun... nicht ganz.
Das, was die Hochzeit perfekt gemacht hätte, fehlte: Rory. Bei dem Gedanken an ihre Tochter, die Gott allein weiß wo, war, lief ihr eine Träne über das frisch geschminkte Gesicht.
„Hey... nicht weinen, heute ist doch ein schöner Tag!“, sagte Sookie hinter ihr und lächelte sie durch den Spiegel hin an.
„Ich weiß... es ist nur...“
„Rory – nun, wir haben alles versucht um sie zu erreichen, aber wir kommen einfach nicht durch!“, gestand Sookie entschuldigend.
„Schon okay... ich sollte mich freuen! Ich heirate heute!“, sagte Lorelai und setzte sich dann wieder in Bewegung um ihren Schleier zu befestigen.
„Ja... Lorelai Gilmore/Danes!”

later

Lorelai stand neben Luke und lächelte den Priester glücklich an. Sie wünschte sie innigst, dass ihre Tochter sie jetzt sehen könnte, aber sie wusste ja nicht einmal, wann sie heiraten würden, da sie nicht einmal eine Einladung schicken konnten.
„Die Ringe!“, verkündete der Priester plötzlich und sah in die Runde.
„Wer hat die Ringe?“, fragte er noch einmal. Alle sahen sich um. Niemand... hatte die Eheringe.
„Scheiße! Scheiße, scheiße, scheiße!“, fluchte Lorelai laut. Die Hochzeitsgäste sahen sie erstaunt an.
„Ich wusste, dass das passiert!“, schimpfte sie weiter und schmiss den Brautstrauß vor Lukes Füße.
„Hey... beruhige dich, Sookie hat sie sicher dabei!“
„Oh nein, Luke! Nicht Soo sollte die Ringe haben! DU solltest sie haben, warum hast du sie vergessen?“, fragte Lorelai aufgebracht.
„Ich habe meine Tochter nicht hier, mein Fast-Ehemann vergisst die Ringe und der Priester raucht hinter dem Altar eine!“ alle sahen hinter den Altar, wo der junge Priester kauerte und friedlich eine qualmte.
Die Menge schüttelte den Kopf und sah dann wieder dem sich streitendem Paar zu.
„Ich hab sie nicht! Du weißt doch ganz genau, dass ich so was immer verliere!“, sagte Luke vorwurfsvoll und sah sie bedauernd an.
„Es sollte eine Traumhochzeit werden! Jetzt ist es eine! Ja... eine richtige Alptraumhochzeit!“, schrie Lorelai und rannte den langen Weg den sie mit ihrem Dad gekommen war zum Dragonfly in zurück. Dort saß Miss Patty und rauchte genüsslich eine Zigarette.
„Schätzchen!“, hielt sie die Braut zurück. „Er hat das nicht gewollt... er wollte auch, dass euer Tag perfekt wird!“, erklärte sie behutsam.
„Warum tut er dann alles dagegen?“
„Weil er angst hat! Genauso wie du! Geh wieder zu ihm und vertrag dich mit ihm! Sookie bringt die Ringe sicher gleich! Na los... hopp!“, forderte Miss Patty.
Missmutig drehte Lorelai sich um und ging zum Altar zurück. Dort stand bereits Sookie und winkte mit dem Ringkissen.
„Sorry Süße... ich hab geschlafen!“, rief sie von vorn und machte damit die Menge auf die Braut aufmerksam.
„Schon okay! Ich wollte doch nur eine perfekte Hochzeit!“
Und so ging die Hochzeit in etwas aufgewühlter aber doch friedlicher Stimmung weiter.
Flashback end

„Ich... hatte noch nicht die Zeit dazu... und dann war das mit Rory und du und... ach das war alles irgendwie so aufregend!“, sagte Luke nach einer langen... seeeeeeeehr langen Gedankenpause.
„Es ist... Jess! Ich meine, das kannst du mir doch nicht so einfach verschweigen!“, sagte Lorelai fassungslos und zum ersten Mal in ihrem Leben ging sie einfach, ohne auf eine Antwort zu warten an Luke vorbei und machte sich auf den Weg ins Hotel.
„Tut mir leid... ich wollte keinen Streit verursachen!“, sagte Babette kleinlaut.
„Schon gut! Ich hätte es ihr wirklich sagen sollen.“, entgegnete Luke verzweifelt und sah seiner Frau hinterher.
Ich hätte es einfach tun sollen! Dann wäre das vermutlich gar nicht passiert!
~*~
„Ich kann das einfach nicht fassen! Wie kann es sein, dass es alle mitkriegen und ich und Rory nicht?“, brüllte sie ihr Küchenpersonal an, als sie Sookie fragte, ob sie wüsste, dass Jess wieder in Lukes alter Wohnung wohnte.
„Ja... klar wusstest du das etwa nicht? Er war erst vor drei Tagen hier um ein paar Sachen mit Glenn unserem neuen Küchenjungen zu besprechen! Da warst du gerade in der Mittagspause!“, hatte sie so leicht dahin gesagt, während sie ein wenig Soßenbinder in einen Topf kippte.
„Du... du hast ihn gesehen und mir nichts gesagt?“, fragte Lorelai und sah Sookie erstaunt an.
„Ich hielt es nicht für wesentlich interessant und dachte, du wüsstest es schon!“, entgegnete darauf Sookie. Daraufhin fing Lorelai an vor Wut zu kochen:
„Die ganze Stadt weiß, dass Jess da ist nur ich und Rory werden überrascht und ihr sagt einfach so: „Oh na ja... kann ja mal passieren, ich dachte, du wüsstest es!“ Sehe ich so aus, als ob ich davon wüsste? Ich glaub, wenn ich es gewusst hätte, wäre ich hier jeden Tag mit fünf Tassen Kaffee durch den Raum gegangen!“
Sookie und ihr Personal sahen ihren Boss erstaunt an.
„Lorelai...“
„Ich weiß nicht, was ich noch machen soll um ein perfektes Leben zu haben! Ich habe einen großartigen Mann, eine wundervolle Tochter,“
„Lorelai...“
„ein wunderhübsches Haus, einen tollen Job und Superfreunde... und jetzt... kommt Jess! Einfach so... UND
„Lorelai...“
ZERSTÖRT ALLES!!!“
„Lorelai...“
„WAS???“, kreischte Lorelai wütend.
„Ich glaub du brauchst nen Kaffee!“, stellte Sookie erschrocken fest.
„Kaffee? KAFFEE??? Ich rede hier von Jess und du fängst mit Kaffee an!“, regte sie sich auf und Sookie zog bereits den Kopf ein. Doch dann sagte Lorelai ganz gelassen, als wenn nie was passiert wäre: „Okay!“
„Hauptsache wir erwähnen nie wieder den Namen mit J!“
To be contenue

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
#23

oh juhu ein neues chapter von dir cool und dann au noch so schnell lang. war echt mal wieder super und wie sich lore aufregt einfach nur richtig genial freu mich auf einen neuen teil
LG

SOME THINGS WILL NEVER CHANGE

LUKE AND LORELAI 4-EVER
#24

Genial geschrieben!
Kann Lorelai's Wut über Jess' Auftauchen gut verstehen. Bin endlich nicht mehr die einzige, die ihn wieder loshaben will *g*

Aber das mit der Hochzeit fand ich nicht so toll! Warum hat sich Lorelai denn bloss so aufgeregt? Ok, schon klar, sie war angespannt, Rory war nicht da und dann funktioniert das mit den Ringen auch noch nicht! Ist schon scheisse, aber sie ist ja totaaaaal ausgerastet und nachher macht sie einfach weiter, als wäre nichts geschehen?! *kopfschüttel* find ich komisch!
lg

Ps:Jess soll sich gefälligst ein T-Shirt anziehen, dieser vermalledeihte Shower!
Mist, hab gerade oben gelesen, dass ich sagte, nächstes Mal gäbe es besseres Fb! Uää, so etwas sollte man nie versprechen!
Was ich dir aber schon lange mal sagen wollte: Ich liebe deine Ava *g* Drew Fuller ist einfach der Hammer!

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#25

okay... hm das fand ich ja richtig klasse von euch! zwei Leute, ich sollte aufhören zu schreiben, dann müsst ihrs dann auch nicht mehr lesen, ich weiß ihr gebt euer bestes, aber ich dachte ich hätte mehr verdient, na auch egal, ich muss den neuen Teil erst mal konstruieren, da ich erst gerade ausm Urlaub von 12 tagen zurück bin und da dauert das seine Zeit um sich wieder einzufinden und einiges zu verändern!
danke totzdem fürs FB an meine zwei Süßenleserinnen!

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
#26

noch ein versuch, wenns dann trotzdem nich mehr wird bin ich so depri und schreib gar nich mehr weiter... ehrlich!

Chapter six
„Was machst du hier?!“, fragte Rory fassungslos, nachdem ihre Mutter gegangen war und sie allein gelassen hatte. Sie und Oben-ohne-Jess.
„Das selbe könnte ich dich auch fragen, schließlich ist das hier meine Wohnung!“, konterte Jess und machte seine Exfreundin regelrecht sprachlos. Rory starrte ihn nur an und konnte den Mund nicht mehr zumachen. Sie war einfach zu erschüttert, dass gerade Jess vor ihr stand und nichts anhatte. Er sah so verdammt gut aus, wenn er kein Shirt anhatte und seine Haare nass und verstrubbelt vom Kopf abstanden.
„Okay... dann geh ich wieder!“, entschloss Rory, machte aber nicht einmal Anstalten sich umzudrehen und aus der Tür rauszugehen.
„Wenn du unbedingt gehen willst, dann geh... ich sehe keinen Grund, dich noch länger hier zu behalten. Ich meine... es tut noch immer weh, dich zu sehen, und ich habe auch wirklich versucht dir und deiner Mom aus dem Weg zu gehen, aber du hast mich doch gefunden und jetzt ist es wieder da...“ Jess stockte und sah Rory tief in die Augen.
„Was... ist wieder da?!“, fragte Rory gehemmt. Sie hatte keine Ahnung, wovon er sprach, auch wenn er es vielleicht schon vorher gesagt oder in irgendeiner Weise deutlich gemacht hatte, sie wusste definitiv nicht, was Jess meinte und ehrlich gesagt, wollte sie das auch gar nicht wissen, aber gesagt war gesagt und nun musste sie die Antwort wohl oder übel vertragen müssen.
„Das Gefühl, dass ich ohne dich nicht mehr klar komme. Ich bin süchtig nach dir... ich bin wie ein Drogenabhängiger, der sein Ecstasy braucht. Verstehst du, ich brauche dich, weil ich dich einfach nicht vergessen kann... du bist mir zu wichtig und außerdem liebe ich dich noch immer.“, gestand Jess wahrscheinlich festentschlossen sie wieder für sich zu gewinnen.
Aber genau deswegen wollte Rory nicht hören, was er zu sagen hatte, denn sie hatte befürchtet, dass sie dann wieder weich werden und in seine Arme fallen würde. Doch nun blieb sie erstaunlich kalt und gelassen. Sie lächelte nicht einmal. Starrte ihn nur unverwandt an und konnte sich selbst keinen Reim auf ihr Verhalten machen.
Jess starrte sie verunsichert an und wollte gerade seine Hand ausstrecken um sie über ihre Wange streichen zu lassen, aber Rory zuckte zurück.
„Nein... ich... ich will das nicht mehr, du hast mir wehgetan, Jess! Du hast mein Leben kaputt gemacht und jetzt willst du, dass ich das noch mal mit mache?“, schrie sie ihn an und hörte plötzlich, wie ihr das Herz bis zum Hals schlug und das Diner wie ausgestorben schien. Alle hatten sie gehört. Sie war ja auch nicht gerade leise, aber was sie gesagt hatte, wusste sie, traf Jess mitten ins Herz und jetzt erst wollte sie ihm richtig wehtun: „Ich will das alles nicht mehr, ich will nicht, dass du mich einfach verlässt und nicht mehr zurückkommst! Ich will nicht, dass du dich wegen mir mit Dean prügelst und am nächsten Tag noch nicht einmal ordentlich mit mir kommunizieren kannst! Ich will nicht, dass du mein Leben zur Hölle machst, wie es Logan bereits getan hat! Ich hasse das, verstehst du? Nie wieder... nein! Nein Jess!“, kreischte sie und setzte sich endlich in Bewegung.
Sie raste aus der Tür und knallte sie hinter sich zu. Sofort kam wieder Leben ins Diner, als sie durch den Gang gerauscht kam und durch den Laden stürmte.
„Noch nen Kaffee?!“, rief Luke ihr freundlicherweise hinter her und Rory blieb tatsächlich stehen. „Ja... Aber erst, wenn Jess wieder weg ist!“, schimpfte sie und verschwand ohne Kaffee. Kurz danach stürmte auch Jess in den Laden und stellte sich wütend hinter die Kasse.
„Wieso hast du das getan?!“, fragte Luke fast beiläufig, als er ein Tablett an ihm vorbei trug
„Weiß ich nicht!“, entgegnete Jess nur depressiv.
„Warum ist sie so sauer auf dich?“
„Weiß ich nicht!“
„Wie willst du das denn wieder gerade biegen?!“
„Weiß ich nicht!“
„Und wann willst du dich bei ihr entschuldigen?“
„Weiß ich nicht!“
„Meinst du, sie wird noch mal zurück zu dir kommen?“
„ICH WEISS ES NICHT, VERDAMMT!!!“, brüllte Jess, machte die Kasse zu und rannte, wie kurz zuvor auch schon Rory, aus dem Laden, um sich irgendwo abzureagieren.

Rory ging fluchend in ihrem alten Zimmer auf und ab, sie versuchte ihre Mutter, die noch immer im Hotel war, anzurufen, erreichte aber nur die Mailbox und feuerte das Telefon nach dem siebten Versuch in die Ecke.
„Scheiße... scheiße, scheiße, scheiße!“, schrie sie hysterisch und ließ sich auf das Sofa fallen, um kurz darauf wieder aufzuspringen und das Telefon erneut in die Hand zu nehmen. Diesmal rief sie Lane an und bat sie, rüberzukommen. Sie fühlte sich auf einmal nicht mehr sicher, ganz allein in diesem Haus, mit der Gewissheit, das Logan oder Jess auftauchen könnten.
„Hey... könntest du rüberkommen? Mir geht’s nicht so gut... ich brauch jemanden zum reden!“, erklärte Rory kurz. Lane seufzte und musste gestehen, dass sie keine Zeit hatte, da Zack sie gerade zum einkaufen schleppen wollte.
„Oh... ja... das ist okay, ich werd einfach Mom anrufen, die ja nicht da ist... oder nein, besser noch, ich rufe Grandma an, die meine Mutter dann für verrückt erklärt und mich mit sich nach Hartford zieht, um mich unter ihrer Obhut zu wissen. Nein danke! Ich verzichte lieber und bestell mir chinesisch.“, sagte Rory noch leicht säuerlich und legte dann nach einem kurzen: „Ciao!“ auf.
Jetzt ging es ihr noch viel schlechter, denn sie hatte das ungute Gefühl verlassen worden zu sein. Sie hatte nichts, außer sich und den Fernseher, aber das brachte ihr herzlich wenig, wenn sie nicht zu Fernsehsüchtigen Specktonne werden wollte.
Plötzlich klopfte es an die Tür und Rory schrak furchtbar aus ihren Gedanken. Sie stand unsicher auf und sah dann auf die Uhr vom Anrufbeantworter. Es war halb zwei Uhr Nachmittags... ihre Mom konnte noch nicht zu Hause sein, Luke musste ebenfalls bis Abends arbeiten, Jess würde sich nie im Leben, nach dem, was er getan hatte, zu ihr trauen, und sonst war da eigentlich niemand.
Vielleicht die Post!, überlegte Rory und ging auf die Tür zu, als sie plötzlich hörte, wie eine Flasche zu Bruch ging. Soweit ich weiß, hab ich keine Glasflaschen vor der Tür, die kaputtgehen könnten!, dachte sie nach und öffnete dann vorsichtig die Tür, um zu sehen, wer da wirklich stand.
„Ich werde dich umbringen!“, zischte Logan angetrunken und dermaßen wütend, dass Rory es mit der Angst zu tun bekam und sofort die Tür zuknallte und in ihr Zimmer rannte, um sich zu verstecken.
„Das bringt dir nichts, Rory! Ich kriege dich, und dann bist du dran! Das was du geschrieben hast, ist völliger Stuss! Was meinst du denn, wies mir geht?! Meinst du wohl, ich hätte nicht unter deinem ewigen Rumgehmaule leiden müssen?! Du widerliches Stück Dreck! Ich würde am liebsten Hackfleisch aus dir und deiner kleinen Familie machen!“, kam es durch die Fensterscheibe von ihrem Zimmer, die darauf in ihre Einzelteile zersprang.
„Ich finde dich und dann bist du dran, Gilmore!“, zischte Logan und setzte einen Fuß durch das kaputte Fenster in Rorys Zimmer, deren Inhaberin panisch unter ihrem Bett lag und nicht wusste, was sie tun sollte.
Sie hatte angst.
TBC???



Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
#27

ich hoffe das war nich zu kurz, sonst kann ich mir die kommis ja schenken
:.-(

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
#28

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!Lohan geh weg!Jess komm sofort und rette Rory!
#29

wow! wenigstens eine... ich habe mir überlegt noch höchstens drei Teile zu schreiben und dann aufzuhören, tut mir wirklich leid für sarahnie aber wenn sich niemand weiter meldet, bringt mir das herzlich wenig! also hier teil sieben!

I’ve lost myself



Chapter seven
Rory versuchte sich halberwege zu beruhigen, als sie hörte, wie Logan ihr Zimmer durchwühlte und plötzlich vor ihr stand. Sie hatte panische Angst und versuchte irgendwie ihre Gedanken zu ordnen, um sich einen Fluchtplan zusammenzustellen. Ihre Augen weiteten sich, als Logan in die Knie ging um etwas vom Boden aufzuheben. Ein Bild von ihr und ihm auf einer Party mit Colin und Finn. Sie versuchte sich so leise wie möglich von ihm wegzuschieben und musste dann feststellen, das ihre Mom ihre Bücherstapel unter dem Bett immer noch nicht weggeräumt hatte. Es gab kein Entkommen, es sei denn, sie rannte Logan genau in die Arme und, wenn das wahr war, was er sagte, auch in den Tod.
„Wir hätten so eine schöne Zeit haben können... du und ich, wir beide, mit Kindern und vielleicht einem kleinen Haus in Hartford oder irgendwo anders, wo es nett ist. Aber du wolltest nicht! Du bist weggelaufen, obwohl ich dir so oft geholfen habe!“, jammerte Logan wie ein kleines Kind, das nicht aufräumen wollte.
„Wann hast du mir denn jemals geholfen?“, rutschte es Rory unvermittelt heraus. Sie hielt sich augenblicklich den Mund zu, als sie bemerkte, dass Logan plötzlich innegehalten hatte. Rory kroch noch weiter zurück und entdeckte dann eine Lücke in ihren Bücherstapeln, durch die sie hindurchpasste, wenn sie ein paar Bücher auseinander schob.
Logan war gerade dabei sich nach vorn zu beugen und etwas in der Dunkelheit unter ihrem Bett erkennen zu können, als Rory auch schon auf der anderen Seite herauskam und sich duckend davonschlich.
„Wieso läufst du vor mir weg, Rory?!“, fragte Logan, der sich wieder aufgerichtet hatte und auf einmal vollkommen nüchtern klang. Er hatte eine Waffe auf sie gerichtet, die gespannt und bereit zum abfeuern war.
„Logan!“, bat Rory, die noch immer auf dem Boden hockte, sich aber nicht mehr bewegen konnte. Sie war wie gelähmt. „Bitte tu das nicht... ich dachte, ich bedeute dir so viel!“, schluchzte Rory heiser auf. Sie wusste, das sie in wenigen Sekunden das weiße Licht der Toten erblicken würde, wenn sie Logan nicht zur Vernunft brachte.
„Das war einmal! Du hast mir diesen wundervollen Brief geschrieben und mir die Augen geöffnet, du hast mich doch nie geliebt, gib es zu! Du warst nur hinter meinem Geld her!“, zischte Logan. Er hatte einen Zettel in der Hand und hielt ihn krampfhaft fest, als würde er in die Luft fliegen, wenn er ihn los ließ.
„Geh auch nur einen Schritt weiter und ich drücke ab!“, flüsterte er gefährlich leise und Rory zuckte zusammen. „Wieso Logan? Wieso willst du das tun? Das ist doch verrückt! Du wirst mich doch nicht erschießen wollen!“, schluchzte sie herzzerreißend, als plötzlich die Hintertür aufflog.
„Wow... ich hatte zwar nicht erwartet, das hier ne Party steigen würde aber...“ Jess. Er war gekommen um sich bei Rory für sein flegelhaftes Verhalten zu entschuldigen. Natürlich wusste er genau, dass sie nichts mehr für ihn empfand und hatte einfach hirnlos drauf losgeplappert und sich die Chance sie jemals wieder zu bekommen gründlich vermasselt.
Es war hirnrissig, zu glauben, dass sie jetzt wieder zurück käme, wenn er ihr das Leben rettete, es war hirnrissig, überhaupt etwas in der Art zu denken.
Logan hatte ihn blitzschnell zum Schweigen gebracht in dem er die Waffe irritiert auf ihn richtete und an Rory gewandt fragte: „Wer ist das? Ist das der Kerl, wegen dem du mich verlassen hast?!“
„NEIN!“, kam es von Rory und Jess gleichzeitig.
„Maul halten, ich habe nicht dich gefragt du Penner!“ Logan war wütend und auf einmal wieder richtig nüchtern. Er sah seine Waffe in der Hand an und zögerte. Er hatte sie gespannt aber irgendetwas hinderte ihn daran abzudrücken. Er würde diesem aufgeblasenen Idioten den Kopf wegpusten, wenn er genug Mut dazu hatte. Aber den hatte er nicht. Er brach innerlich zusammen, stand äußerlich aber immer noch aufrecht und unbewegt.
Was sollte er nur tun? Rory würde ihn anzeigen, wenn er jetzt nicht abdrückte und sie laufen ließ.
„Rory... ich will doch nur mit dir zusammen sein! Ich will dich wieder zurück haben, verstehst du? Ich will dich nicht an so einen Pisser verlieren müssen!“, sagte er fast weinerlich an seine eigentliche Exfreundin gewandt, die ihm seelische Schmerzen zugefügt hatte, indem sie ihm diesen herzzerreißenden Brief schrieb.
„Logan, das mit Jess und mir ist längst vorbei! Ich habe ihn so gut wie aus meinem Kopf verbannt! Ich weiß nicht, was er hier will!“ , sagte Rory nun etwas fester, da sie bemerkt hatte, wie Logans Kraft abzudrücken nachließ. Jess starrte sie ungläubig an. Ich habe ihn so gut wie aus meinem Kopf verbannt! Was hieß das? Liebte sie ihn etwa immer noch? Hatte sie immer noch einen Hauch Gefühle in sich, die auf ihn zurückzuführen waren?
„Ich weiß es auch nicht...!“ sagte Logan und rannte auch schon davon. Als Rory die Tür knallen hörte, brach sie in Tränen aus und ließ sich von Jess in den tröstenden Arm nehmen.
„Ich hätte das nie tun dürfen... ich hätte ihn nie verlassen sollen!“, schluchzte sie an seiner Schulter und versuchte die immer wieder kehrenden Tränen zurückzuhalten, doch es gelang ihr nicht. Sie überkam ein Heulkrampf und damit auch die Sehnsucht endlich wieder wirklich geliebt zu werden.

Lorelai stürzte zur Tür hinein, nachdem Jess sie auf dem Handy angerufen hatte, um ihr mitzuteilen, dass Logan bei ihnen eingebrochen sei um Rory etwas anzutun. Er war zwar wieder verschwunden, hatte aber eine riesige Unordnung hinterlassen und eine völlig am Boden zerstörte Rory, die am Küchentisch saß, die Augen angeschwollen, die Lippen zerkaut und die Haare durchwühlt. Sie sah aus, wie ein Junkie, der keinen Stoff mehr hatte.
„Schätzchen, ist alles okay? Oh mein Gott, hat er dir wehgetan? Geht es dir gut? Rory... sag doch was, du machst mich ganz krank, wenn du da so sitzt und ins Leere starrt!“, sagte sie aufgekratzt. Sie war so schnell gekommen, wie sie konnte und hatte Michele und Sookie alles andere überlassen. Jess saß ihr gegenüber und hielt Rory Hand, die sie so fest umklammerte, wie den letzten rettenden Strohhalm vor dem Absturz.
Sie sah weiter in die Leere und ließ vereinzelte Tränen über ihre Wangen laufen. Lorelai machte sich sorgen um ihr Kind und fragte sich, wer es Logan erlaubte sie einfach so so fertig zu machen.
„Rory Schatz, ich glaube es ist besser, wenn du einige Zeit im Hotel schläfst... da bist du sicher und Logan wird dich nicht noch einmal angreifen können...!“, schlussfolgerte Lorelai schließlich und strich Rory über den Kopf.
„Aber sie kann doch bei mir schlafen, ich würde...“, schlug Jess hilfsbereit vor, doch nach einem mehr als alles sagendem Blick von Lorelai, hielt er lieber den Mund. Rory sah ihre Mutter plötzlich bittend an. Sie wollte nicht ins Hotel, auf keinen Fall, dort wäre sie total einsam und hätte niemanden zum reden, außerdem müsste ihre Mutter ja auch arbeiten und hätte so gut wie nie Zeit für sie. Und wenn sie auf die Straße ging, bestand immer noch die Gefahr, dass Logan kam und sie doch noch erschoss, was sie zwar nicht wirklich glaubte, aber die ersten zwei Argumente reichten aus.
Lorelai sah sie eindringlich an. Jess konnte richtig sehen, wie sie über Augenkontakt sprachen und ihn damit aus dem Gespräch ausschlossen.
„Soll ich gehen?!“, fragte er vorsichtig und zum ersten Mal seit etwa einer Stunde, drehte sich Rory zu ihm um und lächelte ihn an. ‚Oh Gott, was hat das zu bedeuten???’, fragte er sich erschrocken, erwiderte aber etwas zögernd ihr Lächeln. ‚Mein Gott, das ist ja lächerlich, jetzt bin ich schon schüchterner als ein kleiner Schuljunge!’
„Ich werde bei dir bleiben!“, sagte seine Exfreundin plötzlich und ihr Lächeln wurde noch breiter. Seine Augen weiteten sich eher vor Schock.

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
#30

interessante story.mir gefällt sie wirklich sehr gut.mal was anderes im gegensatz zu den anderen ff´s.
ich bin zwar 10000% sophie und halte zu logan aber in deiner ff finde ich ihn nur total verrückt und übergeschnappt. ich hoffe er kommt wieder zur vernunft.Eek
bitte schreib noch ein wenig weiter deine story ist wirklich verdammt gut und du kannst sehr gut schreiben und alles richtig ausdrücken. bitte Smile
Bussi Rani1990Smile

"Rory and Logan Club" :dance: :p
"Buch Club"
"Rory and Paris-They rock Yale-club"
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