Hallo ihr Lieben!
Noch mal vielen, vielen Dank für euer fb!
Wie gesagt, ich freu mich immer riesig...
Und wie versprochen hab ich einen neuen Teil für euch. Ich hoffe er gefällt euch!
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38. About cowards and observers
Ein paar Tage später rief Rory Jess an. Sie machten sich aus wann und wo sie sich treffen wollten, damit Jess ihr seine Mum vorstellen konnte.
Damit war alles geplant. Ein Wort über Louise verloren sie nicht.
Aber im Moment hatte Rory anderes im Kopf als Jess.
Sie saà nämlich bei Lane und steuerte gute Tipps bei, um Lane’s Liebesleben ein bisschen in Schwung zubringen. Die Rede war von Dave Rygalsky.
„Ich trau mich nicht, Rory, nein ich kann das nicht“ Lane schüttelte heftig mit dem Kopf und legte das Telefon wieder weg.
„Ach, komm schon. Du schaffst das schon... ich wähle jetzt die Nummer und du wirst ihn ganz locker fragen, ob er sich nicht mal mit dir treffen möchte... zum Mittag oder so“ Rory lächelte und reichte ihrer Freundin den Hörer „Und vergiss nicht zu sagen: allein! Du möchtest dich mit ihm
allein treffen“
Lane nahm den Hörer entgegen und wartete.
„Hey Dave!“, rief sie plötzlich aus. Ihre Stimme klang ein wenig hysterisch.
Pause.
„Ich wollte... ich, ich wollte dich nur fragen wann... wann die nächste Bandprobe stattfindet, du weiÃt doch: mein Gedächtnis lässt zu Wünschen übrig“
Rory seufzte. So würde das nie was werden.
Ein paar Momente später hatte Lane aufgelegt und Rory sah sie vorwurfsvoll an.
„Lane! Was war das denn? Wann die Bandprobe stattfindet?“
Die Koreanerin lächelte sie entschuldigend an.
„Nächste mal bekommen wir’s hin!“ Die junge Gilmore grinste Lane aufmunternd an und boxte ihrer Freundin sanft auf die Schulter.
„Du bist vielleicht ein Feigling“
„Ach, komm du warst damals mit Dean auch nicht besser“
„Doch!“
„Natürlich“, antwortete Lane ironisch und fing an zulachen. Wenige Sekunden später stimmte Rory mit ein.
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Am Nachmittag traf Rory sich mit Lorelai im Diner, sie hatten beide ihren zweiten Kaffee vor sich stehen.
„Langsam wird es auffällig, Mum“
Lorelai sah ihre Tochter irritiert an.
„Was denn?“
„Die ganze halbe Stunde, die wir hier schon sitzen, siehst du Luke ständig hinterher. Beobachtest ihn wie er Bestellungen aufnimmt, wie er sie weiter gibt, wie er das Essen bringt. Und jedes Mal wenn er her sieht, schaust du schnell weg. Ist etwas passiert von dem ich wissen sollte?“
„Nein“
„Mum!“
„Nein, nichts ist passiert“, antwortete Lorelai trotzig.
„Ach, komm schon. Probier mir nichts zu verheimlichen“
Die ältere Gilmore lieà ihre trotzige Maske fallen und sah Rory etwas aufgeregt an.
„Er hat gesagt, dass er immer für mich da ist“
„Ich will ja nichts sagen, aber warum bist du deshalb so aufgedreht? Das wussten wir doch schon vorher und auÃerdem hat Kirk dir das auch schon mal gesagt und dem hast du keine halbe Stunde hinterher geschaut“
„Ha! Hast du eine Ahnung was ich mit Kirk statt dessen gemacht habe“
„Ewwhh... Mum!“ Rory verzog das Gesicht.
„Nur ein Witz, keine Sorge“ Lorelai grinste „Aber zurück zu Luke. Ja, vielleicht ist an den Wörtern allein nicht sooo viel dran, aber rate mal wann er es gesagt hat!“
„Beim Bagelhockey?“
„Ach, Quatsch! Luke spielt doch kein Bagelhockey. Er hat es bei ‚Casablanca’ gesagt“
„Echt?“, Rory sah Lorelai erstaunt an. „Das ist natürlich was anderes... aber wann habt ihr Casablanca geguckt?“
„Na, beim Videonachmittag“
„Der ist doch schon über zwei Wochen her... und du hast mir nichts gesagt? Schäm dich, Gilmore!“
„Tja, Baby, so ist das Leben“, antwortete Lorelai schulterzuckend.
„Du hast es nur nicht gesagt, weil dir klar geworden ist, dass du mehr als nur Freundschaft für Luke empfindest“
„Nein, deswegen schau ich ihm nicht hinterher. Ich will nur gucken wie er es gemeint hat. Wenn er nämlich wirklich etwas für mich empfinden sollte, muss ich bald mit ihm reden, sonst macht er sich vielleicht noch falsche Hoffnungen“
„Ach, Mum, das ist echt sooo süÃ! Du leugnest deine Gefühle“ Rory grinste.
„Nein, mach ich nicht“
„Doch, genau das tust du“
„Nein“, sagte Lorelai und haute leicht auf den Tisch.
Rory lachte noch immer.
„Lass uns zahlen, Mum“
„Okay, ich muss sowieso noch mal kurz ins Hotel“ Lorelai lachte.
Die beiden Gilmores zahlten und verlieÃen das Diner.
Als Lorelai in ihr Auto stieg um ins Hotel zufahren richtete sie sich noch mal an ihre Tochter.
„Ach, Rory-Schatz... tu ich nicht“!
Die junge Gilmore grinste nur, sah dem Auto, das gerade losgefahren war hinterher und dachte ‚Doch, das tust du eindeutig’
Immer noch grinsend ging sie Nachhause.
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Rory hatte sich gerade an ihre Hausaufgaben gesetzt als sie die Türklingel hörte.
Sie fragte sich wer das sein könnte.
Sie ging schlieÃlich an die Tür und öffnete sie.
Erstaunt blieb Rory im Türrahmen stehen.
„Ãberraschung“
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fb macht glücklich und motiviert
glg anne