Familie und andere Katastrophen (JJ,RL)

Der stille Leser meldet sich zu Wort... -.-

was soll ich sagen? Das Kapitel war einsame Spitze. Die Handlungen schön und toll umschrieben. Was ich besonders gut fand: es kam der alte gute GG-Style zurück wie wir ihn kennen und lieben gelernt haben.
Ach, es ist immer so schwer, FB zu geben, wenn man nichts auszusetzen hat. Rolleyes

Freue mich auf Fortsetzung.

LG, Susan

EDIT: Ich habe die 30. Seite eröffnet! *gg*

Junkie of the United States of America
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so, dann kommt mein FB auch mal, bevor ich verrecke, weil ich mal wieder krank bin -. Motz is doch alles kacke...na super!
ich kann mich bei Against Charmed anmelden! es hat eben geklingelt und zwei deppen hören nun auf..ham kein bock mehr auf Spielmannszug..das hab ich vor nem halben jahr schon gesagt!....
na ja, jetzt komm ich mal zu deinem FB!
wow, der teil war richtig schön lang..nur war Rory dabei -.-
mag die alte kröte net mehr, sry, aba ich habs trotzdem alles gelesen!
Wub die letzte szene mit lore und Luke war total sweet!
Weiter!

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"I don't know what that means."

LGRG schrieb:Der stille Leser meldet sich zu Wort... -.-
*michebenfallszuwortmeld*
die letzten teile waren toll, vor allem aber der letzte, weil da rory und logan vorgekommen sind. ich versteh die beiden auch gut, auch denke ich, dass luke genau so reagiert hätte. rorys (re)aktion fand ich ein wenig übertrieben, aber trotzdem nachvollziehbar... bin gespannt wie es weiter geht!

Meine Sophies-FFs: Confusing feelings, Und immer wieder und The bright side of life
Ava by Mrs. Czuchry!!!

wow, so viel FB? davon können derya und ich nur träumen...mit unseren 2 FBs

also, mir hat das kapitel im großen und ganzen sehr gefallen.
die lore und luke parts waren toll
Show Content
und auch der part hier
ChrissiTine schrieb:“Wollt ihr euch scheiden lassen?”, riss Nancy ihn aus seinen Gedanken.
“Was?”, fragte Luke erstaunt. “Wer will sich scheiden lassen?”
“Na du und Mommy.”, sagte sie und eine kleine Träne kullerte über ihre Wange.
Luke nahm seine Tochter sofort in den Arm und drückte sie fest an sich. “Warum denkst du denn, dass wir uns scheiden lassen?”, wollte er wissen und wiegte sie leicht hin und her.
war total toll....luke is voll lieb zu den kleinen...find ich toll....aber die frage- krass

Zitat: Es war wirklich nicht schön, wenn Kinder in den Scheidungskrieg ihrer Eltern mit hineingezogen wurden.
*nickt wild mit dem kopf* es ist auch schön wenn die eltern nichtmehr freunde sondern feinde sind und ihren krieg über dich ausfechten Mad

das kapitel war wirklich toll, also besonders die JJ szenen(das letzte war süß) und auch das mit nancy hat mir gefallen.

was mich gestört hat war das mit rory...aber okay...muss wohl sein :heul:

tolles kapitel

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Super das war wircklich ein super Teil das war der Gilmore Style!

Der Teil mit Nancy war total süß wie Luke sich gekümmert hat aber auf der anderen Seite auch traurig weil sich Nancy sorgen macht dass sich ihre Eltern scheiden lassen würden.

Rory´s reaktion war für mich ein wenig übertrieben aber verständlich und Paris ist eben Paris super geschrieben.

Lorelai tut mir Leid auf der einen Seite will sie unbedingt noch ein Baby mit Luke und auf der anderen will sie sich,Luke und Ihrer Familie nich auf das hohe Risiko ertragen lassen(weiß jetzt nich wie das anders schreiben könnte) und gleichzeitig weiß sie dass sie es irgenwann bereuen wird.

Show Content

Freu michrisig auf den nächsten Teil. mach weiter so.

Ah ja ich hab wircklich 7 Stunden gebraut bis ich fertig war, weil ich mir mit meiner Schwester den Pc teile und sie die FF auch lesen will und zwische durch noch was essen und Sachen erledigen musste.

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23 Zwerge schrieb:
Show Content
lol!
Das gleiche habe ich auch gedacht!
wie stumpf ey^^

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"I don't know what that means."

Tina schrieb:so, dann kommt mein FB auch mal, bevor ich verrecke, weil ich mal wieder krank bin
Willkommen im Club...-.-

gut ich meld mich dann auch mal hier...
ich hab wie fast alle hier an manchen stellen auch gedacht, dass
Show Content

aber der teil war sehr schön.
Luke geht einfach klasse mit den Kids um und mit Lore so wie so...
die sind einfach zu putzig...

GLG
Jule

P.S.: meine Nase pfeift... sollte ich angst haben?

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward

Meine Güte, so viel FB! Ich bin ja fast schon in einem Schockzustand. So viel FB hab ich nicht mehr bekommen seit ... ja, seit wann eigentlich? Wahrscheinlich seit damals, als ich Lorelai fast umgebracht hab.
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Also erstmal ein ganz herzliches Danke für so viel FB [Bild: s005.gif] , bei anderen ist das der Normalzustand, hach, wenn ich doch auch zu denen gehören könnte...

Ich finde es irgendwo traurig, dass manche Rory nicht mögen *keine Namen nenn*. Sie gehört doch zu GG wie Kirk, da muss sie auch manchmal vorkommen. Und ich finde meine Rory eigentlich nicht so schlimm, auch wenn sie im letzten Teil vielleicht ein bisschen überreagiert hat. Mir schien das passend, dass sie mal so ein bisschen zickiger war, wer weiß, wie manche Menschen mit einer Fehlgeburt umgehen.

Zu euren Spoilern sag ich mal nix. Wer weiß, wie sich alles noch entwickelt. Ich überleg im Moment ja noch, wie ich Chris hier einbauen kann, so á la 6. Staffel, aber da fehlt mir noch ein Anknüpfpunkt. Naja, es ist noch nicht aller Tage Abend, was Wink ?

Zu den armen Kranken: Ihr habt mein Beileid. Ich bin im Moment nicht krank, außer man zählt dazu, dass ich am Donnerstag fast das Auto vollgekotzt hab auf der Rückfahrt vom Bodensee. Man soll eben doch nicht die Bildzeitung während dem Fahren lesen, wa?
Und Jule, ich glaub solange nur deine Nase pfeift, ist noch alles im grünen Bereich, währen es zum Beispiel deine Ohren, dann würde ich mir vielleicht mehr Sorgen machen.

Also vielen Dank für das viele FB, es würde mich unglaublich freuen, wenn das jetzt 'ne Weile so bleiben würde.

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I love you and I am going to marry you and at our wedding, we're having lobster.
Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.

ChrissiTine schrieb:Ich finde es irgendwo traurig, dass manche Rory nicht mögen *keine Namen nenn*
ich meldmich auch freiwillig als anti-rory....dann sollen mich die rory fans halt hassen. ichmag sie nicht...siekönnte ruhig in grönland verschwinden(rein zufällig natürlich)
Zitat:
Zu euren Spoilern sag ich mal nix. Wer weiß, wie sich alles noch entwickelt. Ich überleg im Moment ja noch, wie ich Chris hier einbauen kann, so á la 6. Staffel, aber da fehlt mir noch ein Anknüpfpunkt. Naja, es ist noch nicht aller Tage Abend, was Wink ?
warum machst du dir freiwillig feinde?

lol ich hab freitag fast nen Berliner Bahnhof und danach ne u-Bahn vollgekotzt...aber ich hab es auf ekelhafte art und weise verhindert -.- zuhause und während meiner schiri prüfung dann aber Rolleyes wie lang dauerts noch bis die Berliner wieder ferien haben? ich brauch dringend nen paar ruhige tage

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So, ohne viele Worte gibt's den neuen Teil. Viel Spaß damit.


Lauter Verrückte

“Lorelai! Lorelai, warte mal!” Lorelai drehte sich um und sah Miss Patty aus dem Tanzstudio winken.
“Was gibt’s denn, Patty?”, fragte Lorelai und überlegte, ob sie wirklich wissen wollte, was Miss Patty wieder zu verkünden hatte.
Die Tanzstudiobesitzerin schaute sich vorsichtig um und winkte sie dann zu sich. Zögernd kam Lorelai näher.
“Was ist denn los, Patty? Bist du etwa wieder verlobt?”, wollte Lorelai wissen und musste lächeln, weil sie meinte, einen leichten, ganz leichten Rotton in Miss Pattys Gesicht gesehen zu haben.
“Du schmeichelst mir, Schätzchen.”, erwiderte Miss Patty geschmeichelt. “Aber das ist leider nicht der Fall. Es geht um was anderes.”
“Ach, und um was?”, fragte Lorelai jetzt doch etwas interessiert, obwohl im selben Moment eine große dampfende Tasse mit Kaffee vor ihrem inneren Auge erschien.
Patty warf noch einen Blick über die Schulter. “Babette hat mir erzählt, dass du und Luke euch gestern Abend lautstark gestritten habt.”
“Was?” Lorelai starrte Miss Patty entgeistert an. “Wir haben ... aber ... aber das stimmt doch gar nicht.” Luke und sie hatten sich doch nicht gestritten. Sie war vielleicht ein bisschen zickig gewesen und hatte etwas überreagiert, aber Tag gestern war wirklich alles andere als leicht gewesen, die Sache mit dem Baby, der ganze Stress im Hotel, die Zwillinge, die nicht hatten schlafen wollen...
“Lorelai, Herzchen, mach mir doch nichts vor. Babette hat genau gehört, wie du Luke angeschrieen und dann mit den Türen geknallt hast.”, sagte Miss Patty mit verständnisvoller Miene.
“Ach das.”, erwiderte Lorelai abwehrend. “Das war nichts weiter. Luke war im Keller und hat mich nicht gehört und der Wind hat die Tür zugeknallt, das war alles.”, erklärte sie und hoffte, dass Miss Patty nicht wusste, dass ihr Haus gar keinen Keller besaß. Aber das letzte was sie wollte war, dass die Stadt sich über angebliche Eheprobleme das Maul zeriss, obwohl sie einfach nur überarbeitet gewesen war.
“Es gibt also keinen Grund zur Sorge?”, hakte Miss Patty nach.
Lorelai schüttelte entschieden den Kopf. “Nicht den geringsten. Es ist alles in Ordnung zwischen Luke und mir.” Miss Patty lehnte sich erleichtert gegen die Wand. “Außerdem, Patty, du und dein Ehemann, egal welcher, ihr habt euch doch sicher auch manchmal gestritten, ohne dass gleich von Scheidung oder ähnlichem die Rede war, oder?”
“Natürlich haben wir das.”, bestätigte Miss Patty plötzlich mit glänzender Laune.
“Wenn du mich dann entschuldigen würdest, ich will endlich zu meinem Kaffee.”, sagte Lorelai, winkte Patty noch kurz zu und ging dann in Richtung Diner. Wenn sie die Augen etwas zukniff, konnte sie durch das große Fenster des Diners, in dem sich die Morgensonne spiegelte, Luke hinter dem Tresen erkennen, der gerade jemandem einen Kaffee eingoss. Das Verlangen nach einer schönen Tasse von Lukes Kaffee wurde immer größer und so beeilte sie sich noch ein bisschen mehr, um endlich dorthin zu kommen. Sie sah sich schon auf der Zielgeraden, als ihr plötzlich Kirk in den Weg sprang und sie beinahe in ihn hineingelaufen wäre.
“Lorelai, wie schön, dass ich dich hier treffe.”, sagte er begeistert und schnappte sich ihr Handgelenk.
“Ach ja?”, fragte Lorelai skeptisch und versuchte ihre Hand aus Kirks Klammergriff zu befreien.
“Ja. Es ist nämlich so, ich habe eine neue Geschäftidee, etwas ganz banales, das du sicher gerne ausprobieren würdest.”, erklärte er ihr mit der Miene, die auch Emily Gilmore immer aufgesetzt hatte, wenn ihre Schwiegermutter wieder den Weg über den Ozean nach England angetreten hatte.
“Und was?”, fragte Lorelai, die hoffte, so am schnellsten zu ihrer Tasse Kaffee zu kommen.
“Ich werde Portraits malen.”, eröffnete Kirk ihr und führte sie tatsächlich zu zwei Hockern und einer Staffelei, die er in der Nähe von Taylors Eisdiele aufgestellt hatte. Er hatte auch ein paar Anschauungsobjekte ausgelegt, Kunstwerke, die er in weniger als zehn Minuten gemalt hatte, wenn man dem beigelegten Schild glauben schenken durfte. Lorelai drehte den Kopf zur Seite und versuchte zu entscheiden, ob auf dem einen Bild jetzt ein Elefant mit Schnurrbart oder Auto mit Palmen abgebildet war.
“Die sind toll, nicht war?”, fragte Kirk, der ihren Gesichtsausdruck gründlich missverstanden hatte. “Das war Lulu, als sie gestern Abend mit mir schlafen wollte, ich fand, das war ein perfektes Motiv.”
Lorelai versuchte mit aller Kraft die Frage zu unterdrücken, warum Kirk in so einem Moment ans Malen dachte. Sie betrachtete das Bild ein weiteres Mal, konnte aber keine Ähnlichkeit zu Lulu entdecken. Aber wenn sie es aus diesem Blickwinkel ansah, hätte es ihrer Meinung nach auch ein fliegender Donut sein können. Wieder erschien die Tasse Kaffee vor ihren Augen und der Wunsch, endlich eine in den Händen halten zu können, wurde noch stärker.
“Also, Lorelai, wollen wir dann?”, fragte Kirk gespannt und schob Lorelai langsam zu einem der beiden Stühle.
Lorelai bleib wie angewurzelt stehen. “Was wollen wir, Kirk?”, fragte sie und konnte ihren leicht entsetzten Tonfall nicht verbergen.
“Na, ich will dich malen. Du bist so ein umwerfendes Model und so interessiert, wie du meine Sachen angeschaut hast, ist das doch klar.”, erklärte Kirk und schubste sie in den Stuhl.
“Kirk, ich wollte eigentlich zu Luke ins Diner-”, fing Lorelai an zu protestieren, aber Kirk winkte ab.
“Es geht wirklich schnell, dauert keine Zehn Minuten und kostet nur 7 Dollar 35. Das willst du dir doch nicht entgehen lassen, oder?”, fragte Kirk hoffnungsvoll.
“Nein, natürlich nicht.”, seufzte sie schicksalsergeben und verfluchte sich im Stillen für ihre Gutmütigkeit.

Logan saß einsam und allein am Küchentisch, hatte die New York Times vor sich liegen und trank ab und an einen Schluck Kaffee. Sein Blick haftete die ganze Zeit auf seinem Handy. Er hoffte, dass Rory sich melden würde, was bis jetzt leider nicht der Fall gewesen war. Sie war gestern nicht mehr nach Hause gekommen und er fragte sich, wo sie steckte. Er hatte schon zehnmal versucht, bei ihr anzurufen, aber immer nur die Mailbox erreicht. Er machte sich Sorgen um sie. Ihm kam vor, dass sie die Fehlgeburt viel zu leicht nahm und sich nicht wirklich damit auseinander setzte. Der Arzt hatte ausdrücklich gesagt, dass sie sich noch schonen sollte und obwohl sie noch nicht wieder arbeitete, kam ihm ihr Verhalten alles andere als schonend vor.
Aber Rory war leider so verdammt stur und im Moment auch ziemlich reizbar. Vielleicht sollte er sie bei dieser Sache einfach in Ruhe lassen und ihr nicht seine Meinung aufdrängen. Schließlich hatte sie das Baby verloren und nicht er, sie musste damit klar kommen und er konnte ihr nur dabei helfen, wenn sie das auch wollte, was offensichtlich nicht der Fall war, wenn sie sich so aufführte. Wenn sie reden wollte, war er für sie da. Das war die beste Devise und für ihn wahrscheinlich auch die ungefährlichste.
Er leerte seine Tasse, räumte den Tisch auf und nahm seine Jacke. Vorhin hatte die Zeitung angerufen, es klang dringend. Er hatte versprochen vorbei zu schauen und zu helfen, falls das nötig war, aber er hatte auf Rory warten wollen. Jetzt erschien es ihm besser, dass er nicht da war, wenn sie wiederkam, von wo auch immer sie war. Sie wollte im Moment wohl keine Zeit mit ihm verbringen, also würde er sie auch nicht dazu zwingen.
Er wollte gerade die Tür öffnen, als das jemand anderes schon tat, weshalb sie ihm schmerzhaft ins Gesicht knallte. “Autsch!”, rief er und tastete vorsichtig seine Nase ab.
“Oh, entschuldige.”, hörte er Rorys Stimme. Seine Frau hatte das Apartment betreten und blickte ihn besorgt an. Sie hatte einen Becher Kaffee in der Hand.
“Schon okay.”, erwiderte Logan, der erleichtert festgestellt hatte, dass es seiner Nase soweit gut ging.
“Gut.”, sagte Rory und legte ihren Mantel ab. Sie war so gekleidet wie gestern Abend. Sie bemerkte, dass er seine Jacke anhatte. “Du willst weg?”, fragte sie erstaunt. Sie wusste nichts von irgendeinem Termin oder ähnlichem.
Logan nickte und trat auf den Flur. “Ja. Die Zeitung hat mich angerufen. Ich muss dorthin.”
“Ach so.”, sagte Rory etwas enttäuscht. Sie hatte gehofft, dass sie zusammen frühstücken würden, damit sie sich für ihr blödes Verhalten entschuldigen konnte. “Dann viel Spaß.” Sie ging in die Küche.
“Danke.”, sagte Logan, bevor er die Tür zumachte und zum Aufzug ging. Wahrscheinlich wäre es wirklich besser gewesen, wenn er schon weg gewesen wäre, bevor Rory kam.

“Kirk, bist du bald fertig?”, fragte Lorelai genervt und beobachtete Kirk, der seinen Kopf so weit wie möglich verrenkte, um Lorelai noch besser zeichnen zu können.
“Ja, gleich, Lorelai. Nur noch zwei Minuten.”, erwiderte Kirk nun schon zum mittlerweile dritten Mal.
Ihr wurde es langsam zu bunt, denn zusätzlich zu der Tasse Kaffee war jetzt auch noch ein aufdringliches Stimmchen in ihrem Kopf erschienen, dass ständig von dem ‘flüssigen Glück’ redete und Lorelai fast wahnsinnig machte. “Kirk, du hast doch gesagt, dass das hier keine zehn Minuten dauert, wir sind hier jetzt schon seit fast einer halben Stunde.”, beschwerte sich Lorelai und überlegte tatsächlich, ob sie nicht wieder ihre alte Methode anwenden sollte, mit der sie jeden Maler ihrer Mutter, der ein Portrait von ihr malen wollte, in die Flucht geschlagen hatte. Aber leider hatte sie das Gefühl, dass Kirk das nicht groß stören würde.
“Da hab ich auch noch nicht gewusst, dass sich das Licht im Moment so schnell verändern würde.”, widersprach Kirk und machte einige sehr übertriebene Handbewegungen.
Lorelai entschloss sich, dieses Theater noch genau zwei Minuten über sich ergehen zu lassen und dann die Konsequenzen zu ziehen. Die Erlösung kam zum Glück schon nach einer Minute und neunundfünfzig Sekunden, als nämlich Kirk mit einem Jubelschrei aufsprang. Lorelai schreckte zusammen und wäre beinahe vom Stuhl gefallen.
“Es ist fertig.”, rief Kirk begeistert und drehte seinen Block um. “Ist es nicht toll?”
Lorelai konnte seine Begeisterung absolut nicht teilen und noch weniger konnte sie etwas an dem Gekritzel erkennen, dass sie darstellen sollte. Aber die Kaffeetasse vor ihrem inneren Auge fing jetzt sogar schon an zu blinken und es erschienen leuchtend rote Pfeile, die auf sie zeigten wie auf Sonderangebote in Taylors Supermarkt. Lorelai entschloss ich, nichts zu sagen, drückte Kirk zehn Dollar in die Hand, murmelte etwas von er solle den Rest behalten, riss ihm das ‘Bild’ aus der Hand und stürzte so schnell zum Diner, als würde sie an einem Sprint bei den Olympischen Spielen teilnehmen. Sie riss die Tür auf, hätte beinahe eine alte Frau mit Krückstock umgeworfen und kam um Haaresbreite vor dem Tresen zum Stehen.
“Kaffee.”, brachte sie mühsam hervor und schaute Luke so bittend an wie noch nie. “Bitte gib mir Kaffee, Luke. Sonst überstehe ich den Tag nicht.” Sie ließ sich erschöpft auf einen Hocker sinken und hob den Deckel, unter dem Luke die Muffins aufbewahrte.
Normalerweise hätte Luke seiner Frau wegen dem Kaffee und dem Deckel ins Gewissen geredet, aber sie sah so fertig aus, dass er es nicht übers Herz brachte und sie einfach gewähren ließ. Kommentarlos goss er ihr Kaffee ein.
Lorelai riss die Tasse so schnell unter der Kanne weg, das ein Viertel des Kaffees auf dem Tresen landete. Dankbar trank sie die Tasse in einem Zug leer und schaute dann nach oben. “Danke, Kaffeegott, wo immer du auch sein magst. Du hast meine Gebete erhört.”
Luke schüttelte verständnislos den Kopf, während er den Tresen mit einem Lappen säuberte. “Du siehst erschöpft aus.”, stellte er fest. “Und dabei hast du doch gut geschlafen in der Nacht.”
Lorelai nickte. “Ja, aber in der Nacht bin ich auch noch nicht Miss Patty begegnet, die alles über unseren gestrigen Streit wissen wollte.”, sagte sie schlecht gelaunt.
Luke schaute sie erstaunt an. “Was denn für ein Streit? Du warst überarbeitet, müde und schlecht gelaunt wegen dem Baby.”, fasste er zusammen und überlegte, an welchen Punkt sie jetzt eigentlich gestritten haben sollten. Gut, Lorelai hatte etwas heftig reagiert und eine Tür zugeknallt, aber er würde das nicht als Streit bezeichnen.
“Tja, erzähl das mal Miss Patty.”, seufzte sie. “Ich wollte die Sache mit meinem Kinderwunsch nicht an die große Glocke hängen. Falls sie fragen sollte, du warst im Keller und der Wind hat eine Tür zugeknallt.”, sagte sie verschwörerisch und bedeutete ihm mit wedelnden Armen, dass sie noch einen Kaffee haben wollte.
“Aber wir haben doch gar keinen Keller.”, erwiderte Luke erstaunt und goss ihr erneut welchen ein.
“Für Miss Patty haben wir einen.”, sagte Lorelai und trank wieder einen Schluck.
“Wenn’s sein muss.”, murmelte Luke. Sein Blick fiel auf das Blatt Papier und das Gekrakel. “Hey, hat das einer von den Zwillingen gemalt?”, erkundigte er sich interessiert und schaute sich das Bild näher an.
“Schön wär’s.”, antwortete sie und biss genüsslich in einen Schokomuffin. “Das ist von Kirk. Seine neue Geschäftsidee. Er will Portraitzeichner werden.”, erklärte sie mit vollem Mund.
Luke trat einen Schritt zur Seite, um den Krümeln auszuweichen. “Großer Gott.”, murmelte er. “Langsam glaub ich wirklich, dass er einen Psychiater braucht.”
“Und das ist noch nicht das Schlimmste.”, erklärte Lorelai mit einem dramatischen Tonfall. “Ich hab für dieses Etwas eine halbe Stunde Model sitzen und dann auch noch zehn Dollar blechen müssen.”, erklärte sie. “Und wenn Michel im Hotel jetzt noch irgendeinen Wunsch oder eine Beschwerde oder sonst was hat, dann schwöre ich bei meinem über alles geliebten Kaffeegott, dass es Tote gibt.”, sagte sie entschlossen.
“Bin ich froh, dass ich heute so früh eine Lieferung hatte.”, murmelte Luke. So war er Miss Patty entkommen und auch Kirk.
“Ja, so eine Ausrede hätte ich auch gerne gehabt, aber leider kommt Jackson immer erst am Vormittag und klärt alle Lieferungen mit Sookie.”, sagte Lorelai missmutig, nahm sich einen Muffin und stand auf. Ich muss los.” Sie beugte sich über den Tresen und gab ihrem Mann einen kurzen aber zärtlichen Kuss. “Wenn ich du wäre, dann würde ich mich aus dem Fenster von deinem alten Apartment abseilen.”, sagte sie zum Abschied und verließ das Diner. So schnell sie konnte eilte sie in die Straße herunter, warf aber noch einen Blick über die Schulter und konnte Kirk mit Gypsy diskutieren sehen. Sie hoffte inständig, dass der Tag besser werden würde als er angefangen hatte.

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Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.


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