20.09.2006, 21:47
Sorry für den doppelpost!!
aber ich will ja nicht, dass ihr alle nicht merkt, dass ich den Teil ongestellt habe-hier ist er:
Eins
____________________
âHey Luke!â
Gegen Mittag stürmte ein kleiner Wirbelwind das Diner und fiel Luke um die Beine. Ja, das eigentliche synonym für âumarmenâ wäre âum den Hals fallenâ, aber dafür reichte Rory bei weitem nicht. Luke ging in die Knie und strich dem Mädchen eine verirrte Haarsträhne zurück.
âNa? Hunger?âfragte er und wusste schon die Antwort:
âJaah, groÃen!â Erklärte Rory. Er hob sie auf einen der Hocker am Tresen.
âWo ist deine Mom?â
âHier!â kam es von Lorelai, die bis dahin im Türrahmen gestanden und die beiden beobachtet hatte.
âLuke, wir beide haben entsetzlichen Hunger und du wolltest mir das mit den Burgern sowieso mal zeigen!â Sagte sie und ging voraus in die Küche. Im ersten Moment verstand er den Wink nicht, dann jedoch folgte er ihr.
âIch brauche deine Hilfe. â Begann sie, als sie die Tür geschlossen hatten.
âWas... worum geht es?â
Er konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass SIE seine Hilfe brauchte. Er hatte sich oft gefragt, warum sie sich nicht jemand besseren gesucht hatte. In den 2 Jahren, die sie jetzt schon glücklich zusammen waren, war er immer der Meinung gewesen, er wäre nicht gut genug für sie. Gerade aus dem Grund, dass sie so stark war, alles allein schaffte.
Sie fuhr fort:
âEs ist wegen Rory.â
âRory?â Das konnte er wirklich nicht verstehen. Wo er sich doch so hilflos fühlte, wenn sie länger als 10 Minuten allein waren!
âIch muss morgen Mittag durcharbeiten, ich kann sie nicht von der Vorschule abholen, Mia muss auch arbeiten, genau wie Sookie... Könntest du vielleicht... und darf sie dann bis ich morgen Abend kommen ... Ich weiÃ!â Unterbrach sie sich, als er den Mund aufmachte um sich vor dieser Aufgabe zu retten.
âDu glaubst, du kannst nicht mit Kindern umgehen, aber du hast es gelernt! Du hast eine kleine Schwester!â
âUnd was ist aus der geworden?â
Sie sah ihn einen Moment geschockt an. Dann realisierte er was er gesagt hatte.
âDas meine ich nicht!â beeilte er sich zu sagen.
âDU hast das alles ja wunderbar hin bekommen, während sie...â
âPech mit Alkoholikern hatte, zu dir kam, ein Jahr mit dir und ihrem Sohn in einem Apartment gewohnt hat, bei dir gearbeitet hat, ihr leben in den Griff bekommen hat? Wirklich Luke...â
Er sah sie zerknirscht an. Ich... ich meinte es nicht so... naja, wenn du Rory mir immer noch anvertrauen willst...â, er seufzte, âdann tu es. Ich meine...ich würde morgen auf sie aufpassen.â
âDanke.â Sie ging auf ihn zu und umarmte ihn.
âBitte.... vergiss was ich über meine Schwester gesagt habe... manchmal mache ich mir nur Sorgen, dass es wieder schlimmer ist... sie hat seit 3 Monaten nicht mehr angerufen.â
âOh...â
âMommy? Luke?â Sie fuhren auseinander.
âIch... Ich weià dass ich hier nicht rein darf wegen der Friteuse und dem Herd... aber ich hab sooo einen Hunger!â
âIst schon gut Schatz, Luke macht jetzt Essen und wir gehen zurück, ja?â
â Okay. Komm schnell Mommy, ich mag nicht gern hier sein...â
Lorelai beeilte sich und nahm Rorys Hand in ihre, während sie zurück vom Tresen gingen.
âRory, ich muss dir âwas erzählen: Ich muss morgen Mittag arbeiten und deshalb kann ich dich nicht von der Vorschule abholen.â
âAber Mommy, wo soll ich denn dann hin? Muss ich bei Mrs. Finn bleiben?â
âNatürlich Rory! Warum fragst du? Wo wolltest du denn sonst hin?â
Die groÃen Blauaugen weiteten sich und ihre Unterlippe fing an zu zittern. âWirklich?â
Hakte sie noch mal nach.
âAber sie ist doch so... sie wollte einfach nicht verstehen, dass sie mich nicht vor den anderen Kindern loben soll! Aber das ist doch gemein!â Lorelai lachte.
âRory, du hast doch selbst gesagt, dass du deine Vorschullehrerin nicht magst! Dann musst du auch nicht hin.â âAber dann... wo soll ich dann hin?â
âLuke holt dich ab.â Langsam konnte das geschockte Mädchen wieder lächeln.
âLuke?â
âJap!â
âWieso nicht... Kirk?â
âRory, du weiÃt doch dass er die StraÃe nicht ohne seine Mum überqueren darf!â, erklärte Lorelai.
Warum fragte Rory das? Mochte sie Luke etwa nicht?
Aber Rory dachte an etwas ganz anderes. Sie wollte ihrer Mum den Schreck von eben heimzahlen. Was hatte sie sich auch dabei gedacht, ihr zu erzählen, dass sie bei mrs. Finn bleiben musste?
Als sie aber den Ausdruck auf den Gesicht ihrer Mommy sah, beschloss sie, diese zu erlösen.
âJa, ich weiÃ. Das ist gut so, ich mag Luke sowieso viel lieber.â
âGut.â Erleichtert lächelte Lorelai.
âDu bleibst hier bis ich dich dann am Abend abhole. Okay?â
Das kleine Mädchen strahlte.
âOkay!â
Luke kam aus der Küche und stellte zwei Teller vor den beiden ab. Als er Rorys Gesichtsausdruck sah, lehnte er sich leicht irritiert zu Lorelai herüber.
âWieso grinst sie so?â
âIch freue mich auf Morgen!â antwortete Rory für ihre Mum und schenkte Luke ein weiteres strahlendes Lächeln, bevor sie sich wirklich ihrem Essen zuwandte.
âIch freue mich auch schon.â
sagte er, lächelte ebenfalls und ging, um neue Bestellungen aufzunehmen.
Und während er Kirks Bestellung aufnahm, lächelte er (ausnahmsweise) weiter.
Luke war es etwas unbehaglich zumute, als er vor der Vorschule wartete. Die Kinder, die rings um ihn herumstanden und sich von ihren Kindermädchen die Jacken anziehen lieÃen, waren ihm alle unbekannt.
Eines allerdings wusste er von ihnen: Ihre Eltern waren alle Reich und sie selbst verwöhnt oder streng erzogen.
Kurz: High Society. Noch kürzer: Snobs. Er entdeckte einen Hauch Verzweiflung auf dem Gesicht von einem der Kindermädchen, er dachte unwillkürlich darüber nach, ob sie ihre Kindermädchen auch zur Verzweiflung gebracht hatte. Ja, entschied er, aber nicht so wie diese Kinder. Lorelai hatte sicher ständig etwas wissen wollen und nach SüÃigkeiten gefragt und ob sie den Kaffe vielleicht doch kosten dürfte?...Aber ihre Kindermädchen hatten sie wahrscheinlich den Kindern, die so waren wie diese hier vorgezogen... Ja, er war fast davon überzeugt, dass Lorelai schon im Kleinkindalter das dasein als Snob gehasst hatte. Sie hatte schon damals erkannt, dass ihre Mom sich langweilte, weil das Kindermädchen ihr die letzte Beschäftigung nahm. Lorelai wollte wahrscheinlich, so wie heute, nie so eine feine Dame, die nichts durfte und sich ständig langweilte sein. Sie hatte hart dafür gearbeitet, dass sie es nicht musste.
Und in diesem nachdenklich-sentimentalen Moment schwor er sich, dass er sie auf ihrem weiteren Weg unterstützen würde.
âLuke!â
Er schreckte auf. Rory kam in einiger Ferne auf ihn zugelaufen, wurde aber von einer Dame mit streng gebundenem grauen Dutt und schmalem Gesicht festgehalten. Luke ging auf sie zu, und als er näher kam, bekam er einige Fetzen des Gesprächs mit:
â...nicht mit Fremden mitgehen!â
âLuke ist Fremder! Er ist mein Freund! Sowas wie mein Daddy!â
Er blieb stehen, zuckte zusammen... sah sie ihn als eine Art Daddy? Wusste Lorelai das? Er nahm sich vor, mit ihr darüber zu sprechen. Jetzt aber ging er erst einmal auf die Frau zu und stellte sich vor.
âFinn, sehr...erfreut.â Sie rümpfte die Nase, ein wenig angewidert, und er kam sich plötzlich sehr klein vor...
Rory drehte sich geschickt aus mrs Finnâs Griff und Luke ging in die Knie um sie richtig zu begrüÃen. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und sagte:
âSchön dass du gekommen bist!â
Dann fügte sie im Flüsterton hinzu:
âDu musst dich nicht mit ihr unterhalten. Lass uns gehen!â
Luke musste grinsen, es erinnerte ihn so sehr an Lorelai, und als sie die Umarmung löste, stand er auf und nahm er ihr ihre Tasche ab. Seine gute Erziehung veranlasste ihn allerdings, mrs. Finn noch die Gründe für Lorelais
fehlen zu erklären. Doch als er auch darauf nur ein Naserümpfen und eine einsilbige Antwort erhielt, Verabschiedete er sich nur noch höflich, Rory tat es ihm gleich und sie gingen gemeinsam zu seinem Truck, der inmitten der Limousinen einen seltsamen Anblick bot. Während Luke noch überlegte, warum Lorelai um so eine Schule bezahlen zu können in eine kleinere Wohnung gezogen war, erzählte Rory bereits schnatternd von ihrem Schultag...
Als etwa zwei Stunden später gerade auch Kirk das Diner verlassen hatte, begann Rory, die vorher mit diesem ein âinteressantes Gesprächâ geführt hatte, mit ihren Hausaufgaben und Luke studierte einige Rechnungen.
Rory wurde plötzlich mitten in einer Aufgabe vom Klingeln des Telefons aufgeschreckt. âDarf ich rangehen?â
Fragte sie, bevor Luke abheben konnte, und weil er ihr bei diesem Hundeblick (den auch ihre Mutter gern einsetzte) nichts abschlagen konnte, erlaubte er es.
âMelde dich am besten einfach nur mit...â
Doch Rory hatte bereits abgehoben.
âLukeâs Diner, Lorelai Leigh Gilmore am Apparat, was kann ich für sie tun?â
âRory?â antwortete ihr eine leise Kinderstimme zögerlich.
âHey!!â rief sie erfreut aus, als sie den Anrufer identifiziert hatte. âWie gehtâs dir? Ich hab soo lang nichts mehr von dir ...â
âIst Luke da?â Unterbrach er sie ,fast panisch, und sie reichte erschrocken den Hörer weiter.
âHallo?â fragte dieser, etwas beunruhigt, nachdem er die Reaktion der Tochter seiner Freundin beobachtet hatte.
âWer ist da?â
_______________
so, das wars...Feedback wie immer sehr erwünscht, ich hoffe mein word hat mr diesmal keinen streich gespielt.
ach ja, und
@judi: du denkst du kennst sie, aber ich habe beschlosse, sie in eine völlig andere richtung zu führen.....
Tina
aber ich will ja nicht, dass ihr alle nicht merkt, dass ich den Teil ongestellt habe-hier ist er:
Eins
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âHey Luke!â
Gegen Mittag stürmte ein kleiner Wirbelwind das Diner und fiel Luke um die Beine. Ja, das eigentliche synonym für âumarmenâ wäre âum den Hals fallenâ, aber dafür reichte Rory bei weitem nicht. Luke ging in die Knie und strich dem Mädchen eine verirrte Haarsträhne zurück.
âNa? Hunger?âfragte er und wusste schon die Antwort:
âJaah, groÃen!â Erklärte Rory. Er hob sie auf einen der Hocker am Tresen.
âWo ist deine Mom?â
âHier!â kam es von Lorelai, die bis dahin im Türrahmen gestanden und die beiden beobachtet hatte.
âLuke, wir beide haben entsetzlichen Hunger und du wolltest mir das mit den Burgern sowieso mal zeigen!â Sagte sie und ging voraus in die Küche. Im ersten Moment verstand er den Wink nicht, dann jedoch folgte er ihr.
âIch brauche deine Hilfe. â Begann sie, als sie die Tür geschlossen hatten.
âWas... worum geht es?â
Er konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass SIE seine Hilfe brauchte. Er hatte sich oft gefragt, warum sie sich nicht jemand besseren gesucht hatte. In den 2 Jahren, die sie jetzt schon glücklich zusammen waren, war er immer der Meinung gewesen, er wäre nicht gut genug für sie. Gerade aus dem Grund, dass sie so stark war, alles allein schaffte.
Sie fuhr fort:
âEs ist wegen Rory.â
âRory?â Das konnte er wirklich nicht verstehen. Wo er sich doch so hilflos fühlte, wenn sie länger als 10 Minuten allein waren!
âIch muss morgen Mittag durcharbeiten, ich kann sie nicht von der Vorschule abholen, Mia muss auch arbeiten, genau wie Sookie... Könntest du vielleicht... und darf sie dann bis ich morgen Abend kommen ... Ich weiÃ!â Unterbrach sie sich, als er den Mund aufmachte um sich vor dieser Aufgabe zu retten.
âDu glaubst, du kannst nicht mit Kindern umgehen, aber du hast es gelernt! Du hast eine kleine Schwester!â
âUnd was ist aus der geworden?â
Sie sah ihn einen Moment geschockt an. Dann realisierte er was er gesagt hatte.
âDas meine ich nicht!â beeilte er sich zu sagen.
âDU hast das alles ja wunderbar hin bekommen, während sie...â
âPech mit Alkoholikern hatte, zu dir kam, ein Jahr mit dir und ihrem Sohn in einem Apartment gewohnt hat, bei dir gearbeitet hat, ihr leben in den Griff bekommen hat? Wirklich Luke...â
Er sah sie zerknirscht an. Ich... ich meinte es nicht so... naja, wenn du Rory mir immer noch anvertrauen willst...â, er seufzte, âdann tu es. Ich meine...ich würde morgen auf sie aufpassen.â
âDanke.â Sie ging auf ihn zu und umarmte ihn.
âBitte.... vergiss was ich über meine Schwester gesagt habe... manchmal mache ich mir nur Sorgen, dass es wieder schlimmer ist... sie hat seit 3 Monaten nicht mehr angerufen.â
âOh...â
âMommy? Luke?â Sie fuhren auseinander.
âIch... Ich weià dass ich hier nicht rein darf wegen der Friteuse und dem Herd... aber ich hab sooo einen Hunger!â
âIst schon gut Schatz, Luke macht jetzt Essen und wir gehen zurück, ja?â
â Okay. Komm schnell Mommy, ich mag nicht gern hier sein...â
Lorelai beeilte sich und nahm Rorys Hand in ihre, während sie zurück vom Tresen gingen.
âRory, ich muss dir âwas erzählen: Ich muss morgen Mittag arbeiten und deshalb kann ich dich nicht von der Vorschule abholen.â
âAber Mommy, wo soll ich denn dann hin? Muss ich bei Mrs. Finn bleiben?â
âNatürlich Rory! Warum fragst du? Wo wolltest du denn sonst hin?â
Die groÃen Blauaugen weiteten sich und ihre Unterlippe fing an zu zittern. âWirklich?â
Hakte sie noch mal nach.
âAber sie ist doch so... sie wollte einfach nicht verstehen, dass sie mich nicht vor den anderen Kindern loben soll! Aber das ist doch gemein!â Lorelai lachte.
âRory, du hast doch selbst gesagt, dass du deine Vorschullehrerin nicht magst! Dann musst du auch nicht hin.â âAber dann... wo soll ich dann hin?â
âLuke holt dich ab.â Langsam konnte das geschockte Mädchen wieder lächeln.
âLuke?â
âJap!â
âWieso nicht... Kirk?â
âRory, du weiÃt doch dass er die StraÃe nicht ohne seine Mum überqueren darf!â, erklärte Lorelai.
Warum fragte Rory das? Mochte sie Luke etwa nicht?
Aber Rory dachte an etwas ganz anderes. Sie wollte ihrer Mum den Schreck von eben heimzahlen. Was hatte sie sich auch dabei gedacht, ihr zu erzählen, dass sie bei mrs. Finn bleiben musste?
Als sie aber den Ausdruck auf den Gesicht ihrer Mommy sah, beschloss sie, diese zu erlösen.
âJa, ich weiÃ. Das ist gut so, ich mag Luke sowieso viel lieber.â
âGut.â Erleichtert lächelte Lorelai.
âDu bleibst hier bis ich dich dann am Abend abhole. Okay?â
Das kleine Mädchen strahlte.
âOkay!â
Luke kam aus der Küche und stellte zwei Teller vor den beiden ab. Als er Rorys Gesichtsausdruck sah, lehnte er sich leicht irritiert zu Lorelai herüber.
âWieso grinst sie so?â
âIch freue mich auf Morgen!â antwortete Rory für ihre Mum und schenkte Luke ein weiteres strahlendes Lächeln, bevor sie sich wirklich ihrem Essen zuwandte.
âIch freue mich auch schon.â
sagte er, lächelte ebenfalls und ging, um neue Bestellungen aufzunehmen.
Und während er Kirks Bestellung aufnahm, lächelte er (ausnahmsweise) weiter.
Luke war es etwas unbehaglich zumute, als er vor der Vorschule wartete. Die Kinder, die rings um ihn herumstanden und sich von ihren Kindermädchen die Jacken anziehen lieÃen, waren ihm alle unbekannt.
Eines allerdings wusste er von ihnen: Ihre Eltern waren alle Reich und sie selbst verwöhnt oder streng erzogen.
Kurz: High Society. Noch kürzer: Snobs. Er entdeckte einen Hauch Verzweiflung auf dem Gesicht von einem der Kindermädchen, er dachte unwillkürlich darüber nach, ob sie ihre Kindermädchen auch zur Verzweiflung gebracht hatte. Ja, entschied er, aber nicht so wie diese Kinder. Lorelai hatte sicher ständig etwas wissen wollen und nach SüÃigkeiten gefragt und ob sie den Kaffe vielleicht doch kosten dürfte?...Aber ihre Kindermädchen hatten sie wahrscheinlich den Kindern, die so waren wie diese hier vorgezogen... Ja, er war fast davon überzeugt, dass Lorelai schon im Kleinkindalter das dasein als Snob gehasst hatte. Sie hatte schon damals erkannt, dass ihre Mom sich langweilte, weil das Kindermädchen ihr die letzte Beschäftigung nahm. Lorelai wollte wahrscheinlich, so wie heute, nie so eine feine Dame, die nichts durfte und sich ständig langweilte sein. Sie hatte hart dafür gearbeitet, dass sie es nicht musste.
Und in diesem nachdenklich-sentimentalen Moment schwor er sich, dass er sie auf ihrem weiteren Weg unterstützen würde.
âLuke!â
Er schreckte auf. Rory kam in einiger Ferne auf ihn zugelaufen, wurde aber von einer Dame mit streng gebundenem grauen Dutt und schmalem Gesicht festgehalten. Luke ging auf sie zu, und als er näher kam, bekam er einige Fetzen des Gesprächs mit:
â...nicht mit Fremden mitgehen!â
âLuke ist Fremder! Er ist mein Freund! Sowas wie mein Daddy!â
Er blieb stehen, zuckte zusammen... sah sie ihn als eine Art Daddy? Wusste Lorelai das? Er nahm sich vor, mit ihr darüber zu sprechen. Jetzt aber ging er erst einmal auf die Frau zu und stellte sich vor.
âFinn, sehr...erfreut.â Sie rümpfte die Nase, ein wenig angewidert, und er kam sich plötzlich sehr klein vor...
Rory drehte sich geschickt aus mrs Finnâs Griff und Luke ging in die Knie um sie richtig zu begrüÃen. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und sagte:
âSchön dass du gekommen bist!â
Dann fügte sie im Flüsterton hinzu:
âDu musst dich nicht mit ihr unterhalten. Lass uns gehen!â
Luke musste grinsen, es erinnerte ihn so sehr an Lorelai, und als sie die Umarmung löste, stand er auf und nahm er ihr ihre Tasche ab. Seine gute Erziehung veranlasste ihn allerdings, mrs. Finn noch die Gründe für Lorelais
fehlen zu erklären. Doch als er auch darauf nur ein Naserümpfen und eine einsilbige Antwort erhielt, Verabschiedete er sich nur noch höflich, Rory tat es ihm gleich und sie gingen gemeinsam zu seinem Truck, der inmitten der Limousinen einen seltsamen Anblick bot. Während Luke noch überlegte, warum Lorelai um so eine Schule bezahlen zu können in eine kleinere Wohnung gezogen war, erzählte Rory bereits schnatternd von ihrem Schultag...
Als etwa zwei Stunden später gerade auch Kirk das Diner verlassen hatte, begann Rory, die vorher mit diesem ein âinteressantes Gesprächâ geführt hatte, mit ihren Hausaufgaben und Luke studierte einige Rechnungen.
Rory wurde plötzlich mitten in einer Aufgabe vom Klingeln des Telefons aufgeschreckt. âDarf ich rangehen?â
Fragte sie, bevor Luke abheben konnte, und weil er ihr bei diesem Hundeblick (den auch ihre Mutter gern einsetzte) nichts abschlagen konnte, erlaubte er es.
âMelde dich am besten einfach nur mit...â
Doch Rory hatte bereits abgehoben.
âLukeâs Diner, Lorelai Leigh Gilmore am Apparat, was kann ich für sie tun?â
âRory?â antwortete ihr eine leise Kinderstimme zögerlich.
âHey!!â rief sie erfreut aus, als sie den Anrufer identifiziert hatte. âWie gehtâs dir? Ich hab soo lang nichts mehr von dir ...â
âIst Luke da?â Unterbrach er sie ,fast panisch, und sie reichte erschrocken den Hörer weiter.
âHallo?â fragte dieser, etwas beunruhigt, nachdem er die Reaktion der Tochter seiner Freundin beobachtet hatte.
âWer ist da?â
_______________
so, das wars...Feedback wie immer sehr erwünscht, ich hoffe mein word hat mr diesmal keinen streich gespielt.
ach ja, und
@judi: du denkst du kennst sie, aber ich habe beschlosse, sie in eine völlig andere richtung zu führen.....
Tina