Überraschendes Leben
#61

Heyyy Süße!

Das war ein klasse Teil!
fands lustig als die freunde von Jess vor der Tür standen!

Wie die beiden miteinander umgehen finde ich toll!

*lach* und dann kommt auch noch paris!

Freue mich auf den neuen Teil!

HDL
:knuddel:
Derya
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#62

So da ich jetzt mal zeit hab, will ich natürlich auch hier mein Senf ablassen. Also ich bin jedes Mal von der fanfiction fasziniert. Und bei jedem neuen Kapitel werde ich immer süchtiger nach der Fanfiction. bei jeden zieht sie mich immer mehr in ihren Bann. Also beide Kapitel waren super schön und ich bin wieder soooo gespannt wie es weiter geht und kann es kaum abwarten!! Mach weiter so und dein Schreibstil ist einfach klasse.
Bis zum nächsten Kapitel...

Liebe Grüße

Lydi

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Am unerträglichsten find ich es, dass es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.
Sir Peter Ustinov
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#63

Hi ihr!
Ich mach das ihr hier leider wieder mal nur kurz, da ich nicht sonderlich viel Zeit habe, muss gleich wieder gehen, aber ich wollte nicht schon wieder keinen neuen Teil einstellen. Also hier ist ein neuer Teil. Ich hoffe er gefällt euch. Danke an die Kommischreiber für die lieben Kommis! Hab mich wirklich gefreut! :dance:

Teil 10:

Stars Hollow!

Rory rutscht nervös auf dem Beifahrersitz hin und her. Jess sieht sie kurz von der Seite an und hebt fragend seine Augenbraue. Allerdings verkneift er sich ein weiters mal die Frage zu stellen wieso sie nervös ist. Da er sie fünf Mal nicht beantwortet bekommen hat. Und langsam wird auch er etwas von ihrem rumgezapple nervös. Was er überhaupt nicht mag. Seine rechte Hand legt sich fest auf ihren linken Oberschenkel und halten sie auf dem Sitz fest. „Entweder du erzählst mir wieso du so nervös bist, oder du hörst auf so herum zu zappeln!“, teilt er seiner Frau bestimmt mit, die ihn leicht nervös anlächelt.

„Ich hab meine Mom schon länger nicht mehr gesehen. Und meine Brüder! Und Luke! Und alle aus Stars Hollow! Ich bin einfach etwas aufgeregt. Tut mir Leid.“, entschuldigt sich Rory während sie wieder anfängt hin und her zu rutschen. „Erzähl mir über sie.“, verlangt Jess, da er weiß das das wohl die einzige Möglichkeit ist Rory etwas ruhiger zu bekommen. Und er wirklich nicht sonderlich viel über irgendwen von ihrer Familie weiß.

Die braunhaarige streicht sich kurz nachdenklich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. „Meine Mom ist ziemlich verrückt. Und noch wesentlich mehr Kaffeesüchtig als ich. Sie liebt alte Filme anzusehen und die Texte zu verändern. Ebenso wie sie es liebt jeden Satz den man sagt in etwas Schmutziges zu verwandeln, also wundere dich nicht wenn ab und zu ein Kommentar in diese Richtung von ihr Kommt. Sie weiß so ziemlich alles aus meinem Leben, da sie wohl die beste Freundin von mir ist. Ich meine, Lane und Paris sind kurz dahinter, daher kann man wohl nicht sagen das meine Mom meine einzige beste Freundin…“, plappert Rory drauf los, spielt dabei mit Jess rechter Hand und lächelt vor sich hin.

Der schwarzhaarige sieht mit einem kleinen Kopfschütteln kurz zu ihr rüber ehe er sich wieder komplett auf die Fahrbahn konzentriert. Er weiß nicht genau was auf ihn zu kommt in diesem kleinen verrückten Städtchen in welches er in einer guten Halben Stunde ankommen wird. Aber er hofft das er es überleben wird. Denn wenn er das richtig aus Rorys Plapperei heraus hört ist die Stadt ziemlich verrückt.

„… Babette wird dir sicherlich ihre Gartenzwerge vorstellen möchte, aber ich versuche dich vor ihr zu retten, wenn ich es nicht schaffe, dann solltest du einfach versuchen nicht wirklich hinzuhören was sie sagt, da sie es liebt alte Geschichten von mir zu erzählen als ich noch keiner war. Was mir nie sonderlich gefällt. Sie aber wirklich liebt. Und bei Miss Patty musst du auf deine Rückseite aufpassen, da sie es wirklich liebt Männern auf ihren Hintern zu schlagen. Oder ab und zu auch ihre Hand etwas darauf liegen zu lassen. Zudem sie dich sicherlich löchern wird woher wir uns kennen und wie es kommt das sie dich noch nie dort gesehen hat… Oh mein Gott.“, plappert Rory fröhlich weiter, ehe ihr Gesicht ernst wird und sie Jess’ Hand fast zerdrückt.

Vorsichtig zieht er seine leicht angedrückten Finger aus den zierlichen seiner Frau. Wo hat sie plötzlich solch eine Kraft hat? „Was?“, verlangt er von ihr zu wissen. Immerhin ist es nicht schlecht zu erfahren wieso plötzlich seine Hand zerdrückt wird. „Was erzählen wir den Leuten? Ich meine… wir können ihn wohl kaum erzählen das wir uns erst seit Las Vegas kennen. Eigentlich erst den Morgen nach dem wir geheiratet haben fest gestellt haben das wir verheiratet sind und uns nicht kennen! Das geht ja wohl nicht! Wir haben uns gar nicht überlegt was wir überhaupt jedem sagen!“, kommt es etwas panisch von Rory.

Jess blickt abermals kurz zu ihr rüber. „Sie wissen das du in Las Vegas warst?“, verlangt Jess von Rory etwas verwirrt zu wissen. Er bekommt einen seltsam Blick von Rory. „Natürlich. Das ist Stars Hollow Jess.“, kommt es dann fast schon ermahnend von Rory. „Wieso willst du ihnen dann nicht auch einfach die Wahrheit sagen? Es ist nicht etwas was jeden tag passiert, das bestreite ich nicht, aber es ist nicht so das es nicht unsere Geschichte ist.“, verlangt Jess dann von ihr zu wissen nach dem er kurz geschwiegen hat.

Er hört praktisch wie Rory seinen Gedanken überdenkt. „Das wird zu komischen Blicken führen.“, teilt sie ihm dann ehrlich mit. „Und nicht nur von den Leuten aus Stars Hollow. Wenn irgendwer aufschnappt das wir uns so kennen gelernt haben, dann wird darauf herum geritten ohne Ende.“ Wieder herrscht Stimme im Auto, die nur durch so laut gedrehte Nirvana Musik durchbrochen wird, das man gerade noch versteht was der andere sagt, wenn der mit etwas erhörter Stimme spricht.

„Ich weiß.“, stimmt Jess dann nur knapp zu. Rory zieht seine Hand wieder auf ihren Schoß, schiebt ihre Finger zwischen seine und sagt längere Zeit nichts. Ebenso wie Jess, der liebevoll mit seinem Daumen über ihren Handrücken streicht um sie in ruhe überlegen zulassen.

Jess passiert ein großes fast schon unnatürlich sauberes *Willkommen in Stars Hollow* Schild. „Okay.“, kommt es plötzlich von Rory. Jess muss sich davon abhalten zusammen zu zucken als er plötzlich ihre Stimme hört. Seit wann ist er bitte so schreckhaft geworden? Er schüttelt innerlich über sich selber seinen Kopf. „Gut. Wo muss ich hin?“, meint Jess dann das Thema abhackend und sieht Rory abermals fragend an. Die grinst ihn kurz an, ehe sie mit ihrem Arm in eine Straße deutet. „Halte da.“, teilt sie ihm dann mit. Jess tut ohne nach zu fragen was sie sagt. Sie hat immerhin gesagt das es eine Kleinstadt ist. Und so wie es aussieht ist diese Bezeichnung fast noch etwas zu freundlich da es eher aussieht wie eine kleine Kleinstadt.

Wenn er das richtig sieht gibt es hier nicht mal sonderlich viele Straßen und sämtliche Lädchen scheinen mitten um den Stadtmittelpunkt aufgebaut zu sein. „Bereit?“, fragt Rory, die die Musik abgestellt hat, da sie neugierige Blicke auf das Auto gezogen hat. „Hab ich nur das Gefühl oder sehen die alle her?“, hackt Jess nur um Sicher zu gehen bei Rory nach. Die lacht leise, drückt sanft ihre Lippen auf seine Hand und lässt diese dann los als sie aussteigt, ihre Handtasche über ihre Schulter hängend umrundet sie das Auto und öffnet seine Tür.

„Komm schon. Ich beschütze dich. Zudem ich wirklich dringend Kaffee brauche.“, teilt sie dem schwarzhaarigen fast schon mit bettelnder Stimme mit. Jess grinst sie leicht an, als sie ihre Finger wieder zwischen seine schiebt, sobald er ausgestiegen ist. Die Autotür schließend wendet er sich zu ihr. Automatisch sperrt er das Auto ab, was Rory leicht lachen lässt. „Das hättest du nicht machen brauchen. Die meisten, wenn nicht sogar sämtliche Anwohner hier, sperren nicht mal nachts oder wenn sie für ein paar Tage nicht da sind ihre Häuser ab. Es ist Stars Hollow. Hier ist noch ein wirklich verbrechen passiert, was als verbrechen in der Welt außerhalb Stars Hollow als eines zählen würde.“, teilt Rory Jess mit.

„Gewohnheit.“, ist alles was er dazu sagt. „Besorgen wir die Kaffee.“, bestimmt er dann. Rorys Gesicht strahlt auf. „Wir gehen zu Luke. Mein Stiefvater hat hier ein Diner. Da gibt es den besten Kaffee auf dieser Welt. Und dann wirst du sehr wahrscheinlich auch meine Mom und meine Brüder treffen, da die wenn sie nicht in der Schule oder auf der Arbeit sind immer da sind. Zumindest solange Luke da ist und der ist immer da wenn sein Diner offen hat.“, erklärt Rory fröhlich weiter. Jess grinst sie leicht an.

Sie sieht einfach nur niedlich aus wenn sie aufgeregt ist. Ihre Wangen leuchten, ihre Augen funkeln in einem etwas tieferen Blau, ihr Gang ist leicht hüpfend, während ihre Lippen immer in einem sanften lächeln liegen. Rory erinnert ihn an ein kleines Kind an Weihnachten, wenn es seine Geschenke erblickt und nicht weiß welches Packchen es zuerst öffnen soll.

„Luke ist immer so, also denkt dir nichts.“, teilt Rory ihm noch mit, als sie die Tür von einem Laden öffnet und eintritt. Jess folgt dicht hinter hier. Augenblicklich ist es so Still in dem Diner, das es fast in den Ohren schmerzt. Sämtlich anwesende Bewohner sehen auf Rory und den unbekannten schwarzhaarigen. Ehe sie auf die ineinander gehackten Hände sehen. Und dann wieder zwischen Jess und Rory hin und her.

„Was ist jetzt schon wieder…“, ertönt Lukes Stimme, bevor er aus der Küche tritt und Rory sieht. „Rory!“, entweicht es ihm erfreut. Mit schnellen Schritten geht er auf seine Stieftochter zu und schließt sie fest in seine Arme. Ehe auch er Jess bemerkt. „Jess, richtig.“, wendet sich Luke an ihn. Rorys Augenbrauen heben sich leicht. Luke ist freundlich zu einem Kerl den Rory mit bringt?

„Richtig Mr. Danes.“, stimmt Jess zu und schüttelt die Hand des Stiefvaters seiner Frau. „Luke. Setzt euch. Lorelai kommt auch sicherlich gleich, sie meinte das sie spätestens ab zwölf hier ist, da sie dich auf keinen Fall verpassen will. Deine Brüder kommen auch dem nächst. Kaffee?“, redet Luke weiter. Sein Blick wandert kurz böse durch sein Diner, was alle Besucher schnell wieder anfangen lässt zu essen.

Kurze Zeit später ertönen auch wieder Gespräche. Auch wenn es Jess so vor kommt als würde dennoch jeder zu ihnen sehen und zuhören was sie sagen. „Immer.“, stimmt Rory freudig auf die Frage von Luke zu. Sie lässt sich auf einen der Hocker am Tresen sinken und nimmt erfreut die große Tasse in ihre Hände und trinkt langsam daraus. Ihr Gesicht strahlt auf. Jess lässt sich ebenfalls auf einen der Hocker sinken. „Habt ihr schon was gegessen heute?“, fragt Luke weiter. Jess’ weiß das Rory sowieso antworten wird, daher lässt er seinen Blick kurz durch das kleine Diner wandern. Es ist nett. Nicht wirklich wie ein Diner, wie er es kennt.

Da an den Wänden Regale mit allen möglichen Dingen sind, die er eher in einem Hardwareladen als in einem Diner wartet hätte, aber es ist nicht schlecht. „Haben wir Luke. Wo sind meine Brüder?“, verlangt Rory zu wissen. „Will ist auf dem Baseballplatz und spielt mit ein paar Freunden. Bastian mit deiner Mutter im Inn.“, erklärt Luke Rory, die mehrmals nickt und fröhlich vor sich hin lächelt. Jess beobachtet sie ebenfalls mit einem leichten grinsen. Er hat sie bis jetzt noch nie so gesehen.

So strahlend und fast schon ausgelassen. „Und Mom kommt wann?“, bohrt Rory weiter nach. „Jetzt.“, meint Luke deutet mit dem Kopf auf die Tür, die schwungvoll aufgerissen wird und eine Frau rein kommt, die Rory sehr ähnlich sieht. Nur ein wenig älter. Allerdings nicht wirklich viel. Sie hat einen kleinen Jungen an ihrer Hand, der Rorys jüngster Bruder sein müsste. „MINI-ME!“, kommt es erfreut von der braunhaarigen Frau, die Rory sofort fest in ihre Arme schließt.

Rory lacht und umarmt ihre Mutter allerdings genauso erfreut. Die beiden reden aufeinander ein, laut und durcheinander während sie auf und ab hüpften, das sie Jess sicher ist das keiner der beiden ein Wort von dem anderen versteht. Allerdings scheint es darauf nicht anzukommen. Da sie sich nach kurzer Zeit lachend von einander lösen und sich wieder zum Tresen geben. „Hallo Jess.“, meint Lorelai dann als würden sie ihn schon lange kennen. Der schwarzhaarige lächelt sie leicht an und schüttelt ihre Hand. „Hi.“, meint er dann knapp. „Das ist Sebastian. Mein noch jüngster Sohn.“, stellt Lorelai den Jungen vor der Jess neugierig ansieht.

Jess kann allerdings nichts sagen, da Lorelai schon weiter redet. „Wir sollten uns alle in einer Stunde zu Hause treffen und einen Film-Marathon machen! Ich besorge alles was wir brauchen dazu. Schnappe mir deine Brüder und du zeigst Jess während dessen die Stadt. Wie hört sich das an?“, plappert Lorelai fröhlich drauf los. Ihre Hand liegt auf ihrem leicht gewölbten Bauch. Rory hat ihren kleinen Bruder auf ihren Schoß gehoben und lächelt ihre Mutter leicht an. „Aber das bedeutet das wir bis spät in die Nacht Filme sehen werden und wir müssen heute noch…“, fängt Rory an, wird aber sofort von ihrer Mutter unterbrochen.

„Ihr schlaft einfach hier. Das geht schon! Morgen ist doch sowieso Sonntag, also ist das alles doch überhaupt kein Problem, Kiddo! Reden wir zu Hause drüber. Hier ist es mir zu… belauscht.“, meint Lorelai mit einem breiten grinsen. „Luke packst du uns ein Paket zusammen? Sookie hat dir übrigens schon wieder mehrere Sachen gemacht, die du später oder morgen noch bei ihr abholen solltest, da sie der Meinung ist das du noch verhungerst in New York. Und Mom hat mich heute schon dreimal angerufen das du auf jeden Fall bei ihnen anrufen sollst, wenn du hier bist. Aber das kannst du auch erst morgen machen wenn du morgen noch da bist, damit wir nicht heute zum Essen zu ihnen müssen.“, redet Lorelai schnell weiter.

Jess sieht sie etwas überrascht an. Er dachte Rory kann schnell sprechen. Jetzt weiß er immerhin woher seine Frau das hat. „Ihr bleibt doch oder? Jess?“, wendet sich Lorelai kurzer Hand an den Mann ihrer Tochter. „Wenn es Sie nicht stört.“, meint Jess etwas ausweichend. Lorelai lacht leicht. „Duzt mich, Jess. Als würde es mir was ausmachen. Wir sehen uns in einer Stunde! Kann ich euch Bastian lassen?“, meint Lorelai immer noch schnell.

Rory nickt. „Sicher. Wir kommen in einer Stunde. Wir holen das Essen von Al, Luke und Pete ab wenn wir zu dir kommen.“, stimmt Rory zu. Lorelai umarmt ihre Tochter noch mal fest, drückt ihr und ihrem Sohn einen Kuss auf die Haare, bekommt von Luke einen Kuss auf die Lippen und ist schon wieder verschwinden.

„Lass uns gehen. Jetzt könnten wir noch einigermaßen Schnell durchkommen, ohne das jeder zwei Meter einer wissen möchte wer du bist.“, bestimmt Rory, sie setzten ihren Bruder neben sich und drückt ihm ebenfalls einen Kuss auf die Haare. „Wir sind in gut vierzig Minuten wieder da.“, teilt sie Luke mit, schnappt sich wieder Jess’ Hand und zieht den etwas überrumpelten Schwarzhaarigen hinter sich her aus dem Diner.

„Das war deine Mom?“, verlangt Jess zu wissen. Rory strahlt ihn an. „Sie ist immer noch mehr aufgedreht wenn sie Schwanger ist. Obwohl sie dann von niemand in der Stadt einen Tropfen Kaffee bekommt. Sie meint auch das sie es gar nicht so dringend braucht wenn sie schwanger ist, da ihre Hormone sie dann so unter Strom setzten das sie sehr wahrscheinlich in Lichtgeschwindigkeit durchstarten würde wenn sie auch noch Kaffee dazu bekommen würde.“, erklärt Rory fröhlich.

„Wo gehen wir hin?“, verlangt Jess nun neugierig zu wissen. Er weiß nicht wirklich wie er Lorelai einsetzten soll, da sie noch verrückte zu seien scheint als Sasha ist. Ebenso wie er noch nicht wirklich weiß was er von Luke halten soll. Aber er mag die Rory die hier ist. Die fröhliche aufgedrehte fast schon etwas Kindische Rory, die mit einem strahlen in ihrem Gesicht neben ihm her geht.

„Ich zeig dir meine Lieblingsplätze. Da du alles andere sowieso siehst, wenn wir das Essen abholen gehen.“, erklärt Rory. Jess nickt, legt seinen Arm um ihre Hüfte und drückt ihr einen kurzen Kuss auf ihre Haare. Mal sehen wie das noch wird.


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#64

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„Ich verstehe immer noch nicht wie sich eine Neuigkeit so schnell verteilen kann.“, meint Jess, der Sebastian auf seinem Arm hat und seine Frei Hand mit Rorys verschlungen hat. Rory lacht leicht. „Stars Hollow ist eben schnell.“, erklärt sie ihrem Mann bestimmt. Die drei treten in die Küche des Gilmore-Danes Hauses, in der Jess den kleinen Jungen auf seinen Armen auf seine eigene Füße stellt. „Mommy wir haben das Essen mitgebracht!“, erklärt Bastian seiner Mutter, die in der Küche steht und dabei ist mehrere Schüssel auf den Küchentisch übereinander zu Stapel die mit allen Süßigkeiten gefüllt sind die man je gesehen hat. Oder auch noch nicht gesehen hat in Jess fall.

„Schön. Will kommt in ein zwei Stunden nach, da er jetzt noch sein Training hat. Aber wir fangen entweder trotzdem schon an, oder ihr erzählt mir was ihr die letzten Tage so getan hat. Und wieso Paris mich heute Morgen angerufen hat.“, schlägt Lorelai vor, die ihrer Tochter Schüsseln in die Arme drückt, die Rory anscheinend schon geübt aufeinander stapelt und damit ins Wohnzimmer verschwindet.

Bastian klammert sich an Jess’ Hand was Lorelai etwas überrascht. Normalerweise ist ihr jüngster Sohn zurück haltend bei Leuten die er nicht kennt. Lässt sich nicht von ihnen auf den Arm nehmen oder traut sich überhaupt so nah an sie. „Jess verkauft Bücher, Mommy!“, erklärt der kleine Junge weiter. Jess lächelt leicht zu ihm runter. „Er hat mir versprochen ich darf mich drei aussuchen wenn ich zu ihm komme!“, redet der kleine weiter. Lorelai grinst leicht vor sich hin. „Das ist nett von ihm. Wie wäre es wenn du mit deiner Schwester das Wohnzimmer herrichtest, während ich mich kurz mit Jess unterhalte, Baby?“, schlägt Lorelai vor. Die reicht ihrem Sohn zwei Schüsseln, die dieser in seine kleinen Hände nimmt und damit ins Wohnzimmer geht, ohne weiter irgendwas zu sagen.

Lorelai sieht den schwarzhaarigen kurz genauer an. „Setz dich kurz bitte. Ich fühl mich immer schlecht wenn ich mich nach einiger Zeit setzte, da mir das Stehen zu anstrengend wird. Einer der Nachteile wenn man schwanger ist.“, Lorelais Stimme ist sanft und leise, so das man sie nicht ins Wohnzimmer hört. Sie lässt sie langsam auf einen der Stühle sinken. Jess tut es ihr gleich. Er spürt genau den Blick der blauen Augen, die Rory von ihrer Mutter hat, auf sich und sieht sie deswegen einfach direkt an. Was Lorelai lächeln lässt.

„Normalerweise halte ich jeden Freund meiner Tochter eine kleine Rede die sie einschüchtert. Aber das brauche ich bei dir nicht. Zum einen da das irgendwie falsch wäre wenn man bedenkt das du mit ihr verheiratet bist und zum anderen da du eher nicht so aussiehst als würdest du dich durch Worte einschüchtern lassen. Was gut ist.“, fängt Lorelai leise an. Jess lehnt sich zurück und sieht sie einfach abwartend an. So wie er die Gilmore Frauen bis jetzt erlebt hat ist es das beste das zu tun.

„Zum einen da auf euch beide sicherlich in nächster Zeit nicht gerade eine einfache Zeit zu kommen wird, da wenn erst mal in einer Zeitung steht das du und Rory verheiratet seit sicherlich nette Belagerungen oder ähnliches folgen wird. Du bist teil dieser Familie, auch wenn ich dich nicht kenne, aber du bist es. Und ich möchte das du weißt das du ab jetzt hier genauso will kommen bist, in diesem Haus und in dieser Stadt, wenn du hier sein möchtest. Nicht nur weil du ab jetzt, so seltsam ich das auch noch finde, mein Schweigersohn bist. Sondern auch da dich Rory und auch Bastian mag. Wo du mir übrigens noch das Geheimnis verarten musst, da ich einfach nicht verstehe wie Bastian dich so schnell mögen kann. Aber egal…“, kommt Lorelai etwas vom Thema ab, was Jess grinsen lässt.

„Rory weiß was sie tut wenn sie sich entschieden hat dich mit hier her zu bringen. Ich weiß nicht ob sie es dir erzählt hat. Aber Logan hat sie nie hier her gebracht. Er hat sie vielleicht mal abgeholt, oder her gebracht wenn sie etwas unternommen haben. Aber Rory wollte nie das er die Leute hier besser kennen lernt oder die Stadt mag. Bei dir scheint sie das zu wollen. Was mehr als nur gut für dich ist wenn dir wirklich an meiner Tochter etwas liegt, da genau hier drin der Schlüssel für dich liegt. Diese Stadt, diese Leute, Luke, ihre Brüder und ich, ebenso wie ihre Freundinnen sind ihre Welt, Jess. Und das sie dir all das zeigt und eintritt gewährt beideutet mehr für sie als du dir vorstellen kannst. Mit diesem Besuch lässt sie dich mehr in ihr Leben als sie ihren letzten Freund gelassen hat. Und das obwohl sie dich erst seit kurzem kennt. Und ich weiß das es nicht daran liegt das ihr verheiratet seit.

Sie mag dich. Sie mag dich wirklich. Ich möchte nur das dir das klar ist. Rory hat Logan geliebt. Ich weiß nicht ob sie dir erzählt hat was zwischen ihnen passiert ist…“, erklärt Lorelai was Jess nun doch etwas überrascht. Er nickt knapp auf ihre unausgesprochene Frage. „… aber es hat sie verletzt. Schwer sogar. Und das sie dir das alles so kurz danach zeigt ist das größte und beste was sie dir bieten kann um dir zu zeigen das sie dich mag. Ich will wirklich das dir das klar ist Jess. Und jetzt sollten wir zu den beiden gehen, sonst reißt mir Rory den Kopf ab da sie denkt das ich dir die übliche keine Rede halte.“, bestimmt Lorelai. Sie möchte aufstehen, als Jess sie an ihrem Handgelenk festhaltend stoppt.

„Ich weiß das alles. Rory hat es mir erzählt. Die Sache mit dem Kerl aus dem Markt hier. Ebenso wie all das mit Logan. Und auch wie wichtig ihr das hier alles ist.“, teilt Jess Lorelai nur mit, ehe er aufsteht und die letzten vier Schüssel nimmt und diese ins Wohnzimmer trägt, in dem Rory und Bastian vor einem Schrank voller Filme sitzen und sich unterhalten welche sie sich ansehen.

„Hey.“, grüßt Rory ihn mit einem leichten lächeln als sie ihn bemerkt. „Hey. Darf ich jetzt erfahren was ich mir ansehen muss? Oder ist das immer noch geheim?“, verlangt Jess von den beiden zu wissen. Rory steht lächelnd auf, geht auf ihn zu, legt ihre Arme um seinen Nacken und küsst ihn kurz. „Du wirst warten müssen bis du es siehst, da du dich sonst doch nur beschwert.“, erklärt sie ihm leicht grinsend. Jess grinst sie erheitert an. „Du verrätst mir doch was du ausgesucht hast, oder Kumpel?“, wendet er sich dann an den kleinen Jungen, der auf Jess zugelaufen kommt und auf seinen Schoß klettert, da sich der schwarzhaarige neben Rory auf das Sofa gesetzt hat.

„Ich will Nemo schauen. Mommy hat gesagt den ersten Film darf ich mir aussuchen.“, erklärt er Jess. Der grinst Rory leicht neckisch an. „Siehst du ich habe meine Quellen.“, neckt er seine Frau dann leicht. Rory klappst ihn sanft auf den Arm, bevor sie sich ein Stück Pizza nimmt und von diesem Abbeißt. „Dann sollten wir deine Quellen auch bestätigen und Nemo einlegen, oder Baby?“, schlägt Rory vor und sieht ihren kleinen Bruder mit einem sanften lächeln an, der immer noch auf Jess’ Schoß sitzt.

Lorelai lehnt sich leicht an den Türrahmen und beobachtet Rory und Jess. Wenn sie es nicht besser wüsste würde sie fast sagen das sie eine kleine Familie sind. Es erstaunt sie wie schnell Bastian Jess in sein Herz geschlossen zu scheinen hat, da er einfach auf den Schoß von dem schwarzhaarigen klettert und sich darauf nieder lässt. Jess hilft ihm etwas und legt dann seine Hand auf den Rücken des Jungen. Lorelai weiß nicht wieso. Aber sie bekommt etwas Angst Rory so liebevoll und fröhlich mit Jess zu sehen.

Was sie dagegen versperrt Jess sofort zu mögen. Ebenso wie es ihr sagt das sie ihre Tochter warnen sollte. Nicht das Lorelai ihrer Tochter nicht wünscht endlich jemand zu finden mit dem Rory ebenso glücklich werden kann wie Lorelai mit Luke ist. Aber ihr kommt das alles mit Jess viel zu plötzlich. Sie kennen sich nicht wirklich. Und doch ist Rory schon so vertraut zu ihm, als würde sie ihn wesentlich besser kennen als sie es wirklich tut.

„Mom? Kommst du? Dann können wir anfangen!“, reißt Rorys Stimme ihre Mutter aus ihren Gedanken. „Jupp.“, stimmt Lorelai mit einem aufgesetzten lächeln zu, tritt zu den dreien und lässt sich neben Rory auf das Sofa sinken. Ihre Tochter startet den Film, während Bastian auf Jess sitzt und diesem irgendetwas erzählt. Lorelai mustert kurz ihre Tochter, die mit einem leichten lächeln zu Jess sieht, der dieses erwidert, ehe er sich wieder Bastian zuwendet. Nein diese Vertrautheit gefällt ihr ganz und gar nicht, da sie nicht möchte das Rory schon wieder ihr Herz gebrochen wird, so wie es Logan und Dean getan haben. Und wenn sie das richtig sieht ist Rory sehr dabei sich in Jess zu verlieben, wenn sie das nicht schon ist.

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#65

Hey hey hey...

Ein super tolles Kapitel!!! Echt, ich bin begeistert! Wie Jess und Rory mit dem kleinen Bastian da sitzen... sowas von süß! Und wie Lorelai gleich los legt als sie im Diner ankommt. Jess muss sich doch echt schon fast wie im Irrenhaus vorkommen... :lach:

Ich hoffe nur dass Lorelai nicht zu "extrem" wird, in dem was sie zu Rory bestimmt noch sagen wird. Ich hoffe Rory und Jess lassen sich davon nicht aus der Ruhe bringen, sondern halten zusammen und kämpfen für ihre (aufkeimende) Liebe!!!

GLG, Nina

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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#66

Hallo,

also ich muß sagen einfach super, ich bin wirklich total begeistert von Deiner FF.

Jedoch, was mich stutzig macht ist, daß Lorelai so misstrauisch ist, obwohl Rory doch anscheinend das erste mal richtig glücklich ist.
Ich bin echt gespannt wie es weiter geht und hoffe, daß es nicht zuviel streß gibt zwischen Rory und ihrer Mum.

Achso und dann bin ich auf jeden Fall gespannt auf Emily.

Mach auf jeden Fall weiter so, denn es ist klasse diese FF zu lesen.

Gruß Mery Smile
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#67

wuaaaah toooooll =)
aba diese bedenken.. *angst*
mal abwarten was du daraus machst^^

aba en paar rechtschreibefehler haste.. aba ma weiß trotzdem was de mit den sätzen sagen willst ;=)

soa ich hoff es geht gaaanz schnell weiter =)

baiii kizZ

:gmorning:
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#68

heyyy schatziiii!

Schön das es einen neuen Teil gibt!
Der war echt klasse!
Toll das sich Bastian und Jess verstehen!
Ich bin gespannt was Lorelai tut, wegen ihrer bedenken, wenn sie was tut und wenn wie Rory wohl reagieren wird!?

Also freu mich auf den nächsten Teil und hoff das wir uns mal wieder im msn treffen!

HDL:knuddel:
VLG
Derya
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#69

hey Leute! :hi:

Tut mir leid das das hier so lange gedauert hat und ich auch heute kein Update mehr hier machen werden kann, da ich es die letzte Woche nicht geschafft habe zu schreiben, da ich krank war und zu nichts fähig war. Aber ich schreibe bis nächste Woche weiter, hoffe ich zumindest wenn nicht wieder etwas dazuwischen kommt... *Auf holz klopf Big Grin*
Ich versuche es auf jeden Fall und hoffe das ich es schaffe, damit ihr nicht noch länger warten müsst un dich auch mal weiter komme mit der Geschichte hier. Unsure
Schöne woche noch

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#70

Hey! Finde die ff super und freue mich auf den nächsten teil!!!!!!!!!!!!!!!!

[SIZE="2"][COLOR="Red"]Where there is desire
There is gonna be a flame
Where there is a flame
Someone's bound to get burned
But just because it burns
Doesn't mean you're gonna die
You've gotta get up and try[/COLOR][/SIZE]
-Pink
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