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"Gut, sie hat es gesagt. Aber um ehrlich zu sein, es könnte ja sein, das sie dich angelogen hat.", dachte Lorelai laut nach. Dean stand auf. Er stützte sich am Rahmen der Veranda. "Nein.", sagte er leise.
"Ich hoffe es natürlich auch nicht. Aber ich bin auch eine Frau, wie du ja weiÃt.", Dean musste grinsen. "Ja, ich weiÃ."
"Und ich denke, es ist möglich dass sie bemerkt hat, dass du Rory am liebsten wieder zurück hättest. Und würdest du bei ihr bleiben, wenn sie nicht schwanger wäre?", fragte Lorelai.
"Ganz ehrlich? Bei all den Problemen hat es keinen Sinn.", sagte Dean traurig.
"Also nein?"
"Nein."
"Na gut. Dann solltest du jetzt so schnell wie möglich raus finden ob es stimmt oder nicht.", sagte Lorelai und stand auf.
"Was meinst du damit?", wunderte sich Dean.
"Frag sie. Frag sie, ob sie dich anlügt oder nicht.", sagte Lorelai. Dean nickte. Er stieg langsam die Treppen hinab. Dann drehte er sich zu Lorelai: "Danke."
"Hey, immer gern.", sagte Lorelai. Dean drehte sich schon um, um zu gehen, als Lorelai rief: "Dean?", er drehte sich und sagte: "Ja?".
"Ruf mich auf meinem Handy an, wenn du was weiÃt, ok? Dann rede ich lieber zuerst mit Rory.", sagte Lorelai. Dean lächelte und sagte: "Ja, klar. Bis dann!"
"Bye.", sagte Lorelai. Dann schüttelte sie den Kopf und betrat wieder das Haus. Ohne sich zu bewegen stand sie etwa fünf Minuten an die Tür gelehnt. Langsam schritt sie die Treppen zu ihrem Zimmer hoch. Sie legte sich aufs Bett. "Das ist zu viel. Das ist einfach zu viel für einen Tag.", keuchte Lorelai. Sie schloss ihre Augen, als sie das laute Klingeln des Telefons aus ihrem Halbschlaf riss. "Nein!", schrie sie. "Lasst mich doch alle in Ruhe!". Plötzlich dachte sie daran, dass es Dean sein könnte. Im letzten Moment schnappte sie ihr Handy und sagte: "Ja?".
"Hey.", sagte eine ihr alt bekannte Stimme.
"Oh, hey.", Lorelai saà senkrecht im Bett. "Christopher?", fragte sie erstaunt. "Bist du das?".
"Ja. Ich wollte nur mal fragen wie es dir so geht.", sagte Christopher.
"Mir gehtâs gut. Was...und dir?", stammelte Lorelai.
"Sehr gut, danke. Ich stehe vor eurem Haus.", sagte Christopher verlegen.
"Was?", Lorelai stand ans Fenster. Tatsächlich: Da stand Rorys Vater, allein, mit einer riesigen Tasche. âKomm schon rein.â, sagte Lorelai und klappte ihr Handy zu. Sie ging die Treppen verschlafen runter. Die Tür öffnete sich. âHi.â, sagte Christopher.
âHi. Was machst du hier?â, fragte Lorelai.
âEuch besuchen.â, antwortete Christopher knapp.
âUnd Sherry?â, stichelte Lorelai.
âWir sind geschieden.â, sagte Christopher leise. Lorelai stand der Mund weit offen. âOh. Was ist denn passiert?â, fragte Lorelai schüchtern. âNein, ist ok, ich mach Kaffee.â, sie lächelte. Sie zog Christopher in die Küche.