Überraschendes Leben

Genau dieser Teil sagts aus...oder der Name von einer der beiden Töchter Wink

We'll love it.
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Ja, der zitierte Teil, der Name von einer der beiden Töchter, die Tatsache dass sie ganz wild aufs Lesen sind...! Wink :herz:

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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:lach: Ich wusste das ich zu viele Hinweise rein gebaut habe. *mich selber Schlag* :lach:
Nein im ernst. Ich find es toll dsa euch allen dieser Teil so gut gefallen hat und die letzten beiden Teile werden euch aufklären wer der Traum Kerl ist. Und dann müsst ihr entscheiden ob ihr noch einen Epilog von mir wollt oder nicht, da ich ncihts dagegen hätte ihn noch zu schreiben, aber er nicht umbedingt sein muss.
So aber jetzt zu den aufgezählten TIpps.
Sowohl Logan als auch Jess haben dunkle, also braune, Augen. Beide haben ihre Haare kunstvoll verwuschelt und beide haben nicht wirklich schlechte Gesichter Big Grin
Das Lesen können sie sehr von Rory haben, aber ist ja nicht so das Logan nicht ebenfalls liest. Er ist immerhin Erbe vieler zeitungen, was bedeutet er muss durchaus viel lesen. Was er auch tut.
Es deutet alles auf eine Weise auf Jess hin. Aber er muss es nicht sein.

Und wenn es auch in irgendeinerweise beruhigt... ich hab die FF über Nacht fertig gestellt da ich gerade die Idee habe was ich alles schreiben kann. Was bedeutet das ich MIttwoch den Vorletzten und nur den Letzten Teil Montag einstelle und ihr wie gesagt beschließt ob noch ein Epilog kommen soll oder nicht.

Es freut mich aber zu hören das euch allen dieser Teil so sehr gefallen hat! :freu: :dance:
Bis MIttwoch! :hi:

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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Mittwoch... das wär ja schon morgen... *wegfreu* :freu: Echt schade dass die FF schon zu Ende geht... Sad Hätte noch ewig weiterlesen können! Smile Naja, aber man soll ja bekanntlich aufhören wenns am Schönstens ist! Wink

Stimmt, die Haare sind bei beiden verwuschelt und braune Augen haben sie auch... Logan liest auch (was er uns in der Folge, in der Jess Rory das Buch gebracht hat recht aufdringlich unter die Nase gerieben hat...), aber ich denke trotzdem dass es Jess ist *hoff*! Außerdem hat Logan nichts mit dem Namen "Liz" zu tun Wink

Also, dann freu ich mich mal wie bekloppt auf morgen!!!

Achja, bevor ichs vergesse...: wage dich und schreibe keinen Epilog!!! ICH WILL NEN EPILOOOG!!!!

GLG, Nina

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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Wow, ich weiß auch kaum was ich sagen soll...

Das war wirklich fantastisch geschrieben. Kaum zu glauben wie real das ganze nach ner Zeit war. Ich habe auch erst gar nix geglaubt und war ein wenig verwirrt, dann war ich mich nicht mehr ganz so sicher und war noch viel verwirrter und später wurde es doch wieder klarer und ich fand es nur noch schön...

hoffentlich passiert jetzt genau das was ich hoffe, aber genau danach hat es sich ja am ende angehört! Big Grin Big Grin Big Grin


Cool
EDIT (autom. Beitragsverschmelzung):
Ich habe gerade erst den Beitrag da kurz über meinem gelesen... ich war mir an sich schon total sicher, dass es Jess ist. Alleine schon von seiner ganzen Art und Weise her und außerdem, weil er die Kinder Lori und Liz genannt hat!!!

Cool

Einfach mal anschauen... http://www.monstersgame.org/?ac=vid&vid=232587

Jess - Bad Boy For Life - Club
Jess and Rory´s never ending Love Club
Luke & Jess - A Danes Family - Club
Punk Club
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Genau...und die Art ist einfach Jess-like und nicht Logan....
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So nun wollte ich dir auch kurz mal ein Feedback zu deiner Gesichte geben. Ich habe noch die Zeit gehabt, alles zu lesen, aber das was ich schon gelesen habe, hat mir gut gefallen. Wenn ich das nächste mal richtig Zeit habe, werde ich mir alles mal von vorne bis ende durch lesen.

Liebe Grüße
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Der vorletzte Teil. Big Grin
Ich hoffe, so wie immer, das euch dieser Teil gefällt und ihr nicht all zu geschockt seit! *kicher*

Teil 19:

Rorys Entscheidung

Als ihr Wecker klingelt ist Rory wach. Sie konnte nicht mehr wirklich schlafen, hat aber die letzte Stunde in einen angenehmen dösen verbracht und ihrem Traum nach geträumt. Er hat sich so real angefühlt. Als wäre sie wirklich da. Als würde sie das alles wirklich erleben. Sie kann noch genau die Tritte der beiden Babys spüren. Das sanfte Flattern, fast als würde man es sich nur einbilden und doch stark genug das man weiß es ist keine Einbindung.

Rory hatte noch nie den Wunsch schwanger zu sein. Aber seltsamerweise… nach diesem Traum… es erschreckt sie nicht mehr. Es hat sich so… gut angefühlt. So Richtig. So wunderschön. Ein lächeln bildet sich auf Rorys Lippen als sie die beiden kleinen Mädchen wieder vor ihren Augen sieht.

Sie kann es wirklich nicht fassen wie sie so einen realen Traum hatte. Sie riecht den Duft des kleinen Mädchens noch genau. Diesen typischen Kleinkinderduft mit einem Fruchtshampoo und Schokolade gemischt. Rory vermutet das das die Seife ist, da sie eine Schokoladenseife seit Jahren verwendet. Um genauer zu sein das sie für ihre Mutter ein Geschenk gesucht hat und die Seife gefunden hat.

Das lächeln wird etwas breiter. Diese Mädchen… sie waren so sehr sie als sie kleiner war und gleichzeitig doch nicht. Rory kann es einfach nicht wirklich beschreiben, da sie nicht weiß wie sie dieses Gefühl in Worte fassen kann. Dieses wirklich unbeschreibliche Gefühl welches sie jetzt gerade hat. Und das nur von einem Traum.

Mit einem leichten Hüpfer erhebt sich Rory aus ihren Bett, tänzelt zu ihrer Musikanlage und stellt die ein. Sofort wird der Raum von lauter Rockmusik erfüllt. Mit einem breiten grinsen tänzelt Rory zu ihrem Kleiderschrank, holt eines ihrer Kostüme aus dem Schrank und schlüpft hinein, bevor sie ihre Haare zu einem einfachen Pferdeschwanz nach oben bindet und ihre Dinge, die sie braucht für den heutigen Arbeitstag, in ihre Tasche packt.

Ihre schwarzen Pumps in ihrer Hand, ebenso wie ihre Tasche, stellt sie die Musik wieder aus, verlässt ihren Raum, immer noch mit leicht tänzelnden Schritten und grinst ihre Mitbewohnerinnen breit an, die müde am Küchentresen sitzen und sie etwas entgeistert ansehen. „Was ist mit dir passiert?“, beschwert sich Louise nicht wirklich gut gelaunt, was Rory sie leicht neckisch angrinsen lässt.

„Ich hatte einen der besten Träume die du dir nur vorstellen kannst, so real das ich dachte ich hab das hier alles nur geträumt und der Traum war wirklich. Wirklich guter Traum! Und jetzt weiß ich genau was ich tun muss, was ich natürlich auch gleich tun werden, nicht das ich wieder meine Sicherheit verliere und wieder unsicher werde was ich tun soll. Wartet nicht auf mich nach der Arbeit, da ich spät oder gar nicht komme.“, erklärt Rory mit einem breiten grinsen, drückt ihren beiden Freundinnen übermütig einen Kuss auf ihre Wangen und wirbelt aus der Tür.

„Jetzt hat sie völlig ihren Verstand verloren.“, stellt Louise erheitert fest. Madeline grinst. „Sei doch froh das sie anscheinend endlicht weiß was sie tun soll. Sogar ich war schon komplett verwirrt von ihrem ständigen Jess oder Logan, Jess oder Logan, Logan oder Jess! Ist doch sehr gut das sie es jetzt endlich raus gefunden hat.“, winkt Madeline ab und lässt Louise lachen. „Süße du bist immer verwirrt. Völlig egal ob jemand sich nicht zwischen zwei Männern entscheiden kann oder nicht.“, winkt die Blondine nur ab.

„Stimmt.“, meint die Schwarzhaarige nur, anscheinend entweder nicht wirklich bei der Sache, oder sie hat einfach zugestimmt da sie die Blondine mal wieder nicht versteht.

*************
Rory rauscht durch die Redaktion und verschwindet in ihr Büro bevor irgendwer wirklich bemerkt das der Energieschub der gerade an ihnen vorbei gefegt ist wirklich Rory war und alles was bleibt der leichte Duft von Schokolade und Kaffee, der eindeutig sagt das es Rory war die gerade vorbei gewirbelt ist. Mit einem breiten grinsen tippt Rory auf ihre Tastatur ein und sucht mit ihren Augen gleichzeitig in ihrem Adressbuch nach der richtigen Nummer, die sie gleich anrufen möchte.

Sobald sie sie gefunden hat, stoppt sie das Tippen, nimmt ihr Telefon und wählt die Nummer. Der Anruf ist kurz aber hebt Rorys Laune noch etwas mehr. Mit einem noch breitern grinsen liest sie sich kurz die paar Zeilen durch, die sie gerade geschrieben hat, nickt zufrieden und druckt es aus, bevor sie den Zettel schnell faltet und in einen Briefumschlag steckt.

Rory atmet tief durch, steht von ihrem Schreibtisch auf und geht durch ihr Büro. Mit einem weiteren tiefen Atemzug öffnet sie die Tür und blickt kurz etwas unsicher zu Logans Bürotür. „Jetzt oder nie.“, murmelt sie leise und setzt einen Fuß vor den anderen. „Ich muss kurz mit Mr. Huntzberger sprechen.“, erklärt Rory mit einem leichten lächeln der Sekretärin, die Rory überrascht ansieht.

„Gehen sie hinein.“, meint die Frau überrascht davon seit wann Rory plötzlich bei ihr Stoppt. „Danke sehr.“, murmelt Rory. Ihre Zähne versenken sich kurz in ihrer Unterlippe, bevor sie leicht anklopft und Logans Büro betritt, sobald dieser ihr gesagt hat das sie eintreten darf. In ihrem Kopf war das alles einfacher. Und wesentlich… Rory reißt sich selber aus den Gedanken. „Ace. Komm rein. Ich wollte mit dir über deine Beförderung…“, fängt Logan sofort erfreut an als er sie in einer Bürotür stehen sieht.

Rory lächelt leicht. Gott sie liebt Logan. Tut sie wirklich. Sie hat vor ihm noch nie jemand so sehr geliebt wie sie ihn liebt. Und doch… sie ist nicht mehr in ihn verliebt. Langsam geht sie auf ihn zu, bis sie vor seinem Schreibtisch steht. „Ich denke nicht das es nötig ist über eine Beförderung zu sprechen.“, lehnt Rory sanft ab. Logan sieht sie überrascht an.

„Nein? Ich dachte wir hatten das. Ich bin dein Chef Rory. Ich will dich befördern da du gut bist in dem Job den du tust. Du verdienst es befördert zu werden….“, fängt er an zu erklären, doch Rory unterbricht ihn. „Ich reiche hiermit meine Kündigung ein, die mit Sofortigerwirkung eintreten sollte, da ich Colin ein paar Fäden zu ziehen, so das es sofort wirkt. Deine Entscheidung. Wir haben uns getrennt. Du hast einen Fehler gemacht, leb mit den Konsequenzen, aber versuch nicht wieder etwas zu tun was mich in wieder in den Leben einbindet.

Ich habe ein Leben. Und einen Mann. Einen Mann den ich vielleicht noch nicht so sehr liebe wie ich dich liebe, aber dafür weiß ich bei ihm das ich nicht davor Angst haben muss, wenn er unterwegs ist, sofort eine andere Frau in irgendeinem Hotelzimmer abschleppt. Such dir eine dieser Hirnlosen Blonden Bimbos um das zu tun, ich bin damit fertig. Guten Tag, Mr. Huntzberger.“, erklärt Rory ihm mit einem leichten lächeln auf ihren Lippen.

Den Briefumschlag mit ihrer Kündigung auf den Tisch fallen lassend, dreht sich Rory um und ihr Gesicht strahlt auf. Genau das ist es was sie schon längst hätte tun sollen. „Ich werde diese Kündigung nicht annehmen.“, stoppt Logan Rory, als die gerade aus der Tür treten möchte. Rory dreht sich leicht zu ihm um und sieht seinen leicht geschockten Blick. „Du wirst sie annehmen müssen, da nichts daran zu ändern ist. Ich werde morgen nicht mehr hier zur Arbeit erscheinen. Ich verzichte auf meine Provision und auf die Auszahlung meiner Überstunden wie das Gehalt diesen Monats.

All das steht in meiner Kündigung. Lies sie, lass sie zählen und leb endlich weiter, Logan. Du hast es versaut. Du bist der der es zerstört hat. Jetzt tu nicht so als wäre ich die jenige die unsere Beziehung den Bach runter getrieben hat. Denn ich war es nicht. Ich hab mehr als mein Leben in diese Beziehung gesteckt, die du für eine Lebendige Barbie aufgeben hast. Lebe damit und lass mich in Ruhe.“, teilt Rory ihm bestimmt, aber immer noch sanft lächelnd, mit.

Logan erhebt sich und geht auf sie zu. „Du willst das alles weg schmeißen? Für was, Ace? Dafür das du hoffst du verliebst dich in deinen so genannten Mann?“, seine Stimme ist schneidend. Fast schon Bösartig. Rory legt ihren Kopf leicht schief und mustert Logan als hätte sie ihn noch nie gesehen. „Nein. Dafür das ich weiß das ich das richtige tue. Ich hatte einen Traum. Vielleicht auch etwas wie eine Vorhersehung. Wie immer du es sehen möchtest.

Und weißt du was? Nicht du warst der Mann an meiner Seite, mit dem ich glücklich war. Es war Jess. Und es hat sich toll angefühlt. Und richtig. Und willst du noch etwas wissen? Ich hab nie, nie während der sechs Jahre in unserer Beziehung, eine Sekunde darüber nach Gedanken wie es wäre mit dir Kinder zu haben. Jess kenne ich nicht mal ein Jahr und bin nicht so lange mit ihm zusammen und es jagt mir keine Angst ein was passieren würde wenn ich schwanger werden würde. Und willst du wissen wieso?“, erklärt Rory ihrem Ex-Freund mit einem lächeln im Gesicht.

Logan sieht sie wütend an. „Klär mich auf, Ace. Was ist so besonders an dem Kerl das du deine Karriere für ihn hinschmeißen möchtest und alles aufgeben willst wofür du gearbeitet hast.“, Logans Stimme ist kalt. Sein Gesicht eine Maske aus Stein während seine Kiefer wütend aufeinander mahlen.

„Genau das ist es. Ich würde meine Karriere nicht aufgeben damit, Logan. Es wäre etwas fantastisches. Ja, ich wollte immer Karriere machen und an deiner Seite mit all den Leute die sich in unsere Beziehung eingemischt haben, dachte ich auch das es genau das ist was ich möchte, so lange ich es kann, da alle von mir bei uns erwartet haben, das sobald wir verheiratet sind, wir anfangen daran zu arbeiten einen Erben für Huntzberger Media zu schaffen. Und ich meine es genauso. Dieses Kind hätte genauso wenig Chancen aus dem Leben raus zu kommen wie du es hattest.

Und es würde sehr wahrscheinlich mit dir als Vater genauso viel Schwachsinn machen wie du es mit Mitchum getan hast. Ich sage nicht das du kein Toller Vater werden wirst, Logan. Mit einer Frau der du Treu bleiben kannst und die du wirklich liebst… mit der bist du sicherlich ein Toller Vater. Aber du hattest es nie vor. Du hast mich an deiner Seite gehalten damit deine Familie ruhig ist und hast dir den Spaß den ich nicht mitmachen wollte, bei anderen Frauen gesucht.

Und es ist in Ordnung das du es getan hast. Gut sogar. Da wenn du es nicht getan hättest vielleicht genau das passierte wäre was ich auf keinen Fall möchte, wenn ich es damals vielleicht auch noch nicht gewusst habe. Lass einfach los, Logan und such dir jemand der dich so glücklich macht wie du es verdient hast.“, bittet Rory ihn, drückt ihm einen sanften Kuss auf seine Wange und verlässt das Büro.

Sie spürt genau das Logan ihr mit seinen Augen folgt, bis Rory die Tür ihres Büros hinter ihr schließt. Fassungslos das sie wirklich wagt sich mal wieder gegen ihn, Logan Huntzberger, aufzulehnen und sich zu wehren. Fassungslos darüber das sie recht hat mit dem was sie gesagt hat und das er sie einfach nur gehalten hat, da er so seine Eltern und seinen Großvater von ihm fernhalten konnte, da sie alle nicht mehr genervt haben, wann er sich eine Frau sucht die er heiraten möchte.

Fassungslos darüber das Rory es wirklich gewagt hat zu sagen das sie sich Kinder mit einem anderen Mann vorstellen kann, den sie nicht mal halb so lange kennt wie sie mit Logan zusammen war. Fassungslos darüber das er sie einfach gehen lassen muss, nichts dagegen tun kann, außer zuzusehen wie sie ihre Sachen ein weiteres mal packt und wieder aus seinem Leben schreitet um mit einem anderen Mann glücklich zu werden.

Rory lächelt erleichtert, während sie sich gegen die Tür lehnt. Sie hat es geschafft. Mit einem tiefen Atemzug, zieht sie eine Kiste aus ihrem Schrank und legt die Unterlagen die darin sind vorsichtig zurück in den Schrank, bevor sie ihre Bilder auf dem Schreibtisch in die Schachtel packt und weitere Kleinigkeiten dazupackt, bevor sie morgen noch einmal kommt um den Rest ihrer Sachen mit ein paar Helfern abholen zu lassen.

Sie weiß sie hat das Richtige gemacht auch wenn es sich seltsam anfühlt, den Arbeitsplatz den sie seit ihrem Uniabschluss hat einfach aufzugeben und diesen Raum nur noch ein einziges Mal zu betreten. Mit einem bestimmten nicken, hängt sich Rory ihre Tasche über ihre Schulter, nach dem sie ihren Mantel angezogen hat, nimmt ihre Kiste mit den Persönlichsten Dingen, lässt ihren Blick noch einmal aus dem Fenster über New York gleiten und verlässt den Raum. Ihre Tür schließend, streift ihre Hand einmal über das Türschild mit ihrem Namen, bevor sie ihre Assistentin anlächelt, die Rory überrascht ansieht.

„Sie gehen?“, verlangt diese fassungslos zu wissen. Rory grinst. „Ja. Ich arbeite ab jetzt wo anders.“, stimmt Rory zu. „Wieso haben sie nichts gesagt? Wir hätten eine Feier veranstaltet, Geschenke besorgt?“, beschwert sich die Junge Frau mit großen Augen. Rory lächelt leicht. „Es ist gut so. Machen Sie ihre Arbeit gut, dann wird Logan erkennen was er an ihnen hat.“, winkt Rory ab, stellt die Kiste kurz auf dem Schreibtisch ihrer Assistentin ab, nimmt sie liebvoll in den Arm und lächelt sie aufmunternd an, als sie Rory wirklich fassungslos beobachtet.

„Sie gehen einfach so?“, erkundigt sie sich abermals mit leicht tränenden Augen. „Es kommt nicht so überraschend. Und Sie sind viel zu gut für eine Assistentin für mich.“, winkt Rory ein weiters mal ab, nimmt ihre Kiste wieder auf, lächelt ihre Assistentin ein letztes mal an und geht wieder zu den Fahrstühlen. An Logans Büro vorbei gehend sieht sie das er sie beobachtet und einen traurigen Ausdruck im Gesicht hat. Sie hebt leicht ihre Hand in seine Richtung und verlässt die Etage.

Vielleicht hat sie all das übereilt getan und es ist nicht das schlauste was sie hätte tun können. Und doch fühlt es sich für Rory so an als hätte sie gerade das beste in ihrem jetzigen Leben getan. Besser als das Gefühl welches sie hatte als sie ihre Auszeichnung bekommen hat, als sie Yale abgeschlossen hat, besser als das Gefühl welches sie hatte als sie ihren ersten Artikel in der New York Times gedruckt gesehen hat.

Nur ein einziges Gefühl hat das was sie im Moment hat noch übertroffen. Das Gefühl als sie erkannt hat was sie träumt. Als sie die Tritte der Babys gespürt hat in ihrem Körper. Mit einem traurigen aber gleichzeitig erleichterten lächeln tritt Rory in den Aufzug und lässt diesen Abschnitt ihres Lebens hinter sich.

*************
Mit einem breiten grinsen lässt Rory sich an dem Tisch in dem Café nieder. Sie fühlt sich wirklich gut und sobald sie eine große Tasse Kaffee hatte, wird sie zu Jess gehen und ihm erklären wieso sie in letzter Zeit so seltsam war und hoffentlich alles mit ihm geklärt bekommen, so das sie ihn nicht verliert.

Ihre Gedanken sind gerade dabei wieder zurück zu dem Traum zu wandern, als ihr Handy klingelt und Rory automatisch dran geht. „Hey meine Lieblingstochter.“, quietscht es fröhlich aus dem kleinen Apparat, was Rory leicht kichern lässt. „Hey Mom.“, grüßt sie zurück. „Du bist gut drauf. War der Abend gestern mit Logan und meinen Eltern nicht so schlimm wie du erwartet hattest? Oder hattest du eine wirklich gute Nacht mit heißen Sex und es ist einfach diese gute Laune?“, plappert Lorelai gleich drauf los.

Rory schüttelt leicht lachend ihren Kopf. „Ich hatte eine wirklich gute Nacht, da ich einen wirklich fantastischen Traum hatte. Und ich hatte bis jetzt einen wirklich genialen Tag, da ich gerade meine Kündigung mit Sofortiger Wirkung eingereicht habe, meinen Kaffee gerade vor gesetzt bekomme und mit dir spreche.“, erklärt Rory in einem Atemzug grinst die Kellnerin dankend an, die ihr das dunkelbraune Getränk der Götter auf den Tisch stellt und nippt sofort an dem Heißen Getränkt.

„Wiederhol den Mittleren Teil noch einmal, langsamer dieses mal, da die Schwangere Mutter nicht verstanden hat was ihr ältester Spross gerade gesagt hat!“, verlangt Lorelai anscheinend wirklich fassungslos. Rory grinst etwas breiter. „Ich habe gekündigt Mom. Ich kann nicht mehr mit Logan zusammenarbeiten und ich fange sowieso in zwei Tagen bei der New York Post an. Und da kann ich schrieben was ich schreiben wollte, seit ich den Traum habe Journalistin zu werden. Es ist nur ein kleiner Job, das gebe ich zu und ich verdiene etwas weniger als bei der New York Times.

Aber ich habe keinen Chef der sich ständig an mich ran macht und versicht mir zu erklären das es das erste mal war das er mich betrogen hat und er es nie wieder tun wird, sobald ich nur Jess verlasse und zu ihm zurück komme. Und ich weiß das ich das richtige getan habe, da ich wirklich möchte das diese Traum den ich hatte irgendwann Wirklichkeit wird und ich das nur haben kann wenn ich von Logan weg komme, da er mich einfach nur verwirrt.

Ich weiß das du nicht wollen würdest das ich meinen sicheren Job aufgebe, deswegen erzähle ich es dir erst jetzt, da ich weiß das du versucht hättest es mir auszureden, was ich nicht gebrauchen kann. Also versuch es jetzt gar nicht erst, da es schon getan ist und nichts mehr daran zu ändern ist und ich wirklich glücklich bin wie es jetzt gerade ist.

Ich schaffe auch so sehr gut zu leben, erst recht wo ich nur zweihundert Dollar im Monat Miete bezahlen muss, so das ich immer noch etwas an die Seite legen kann so das ich mir eine bessere Wohnung, alleine ohne Mitbewohnerin leisten kann irgendwann.“, erklärt Rory und lässt ihre Mutter gar nicht zu Wort kommen, obwohl diese es ein paar mal Versucht.

Und auch schafft, als Rory kurz Luft holt. „Ich bin froh das du das getan hast, Kiddo. Wirklich. Solange du Glücklich bist ist alles in bester Ordnung. Ich möchte nur nicht das du etwas bereust da du denkst das es jetzt das beste ist. Aber wenn du sagst das dein Leben jetzt gerade so ist wie du es möchtest, dann ist es besser als gut für mich und ich freue mich für dich. Nur gib das nächste mal deiner Schwangeren Mutter eine kleine Vorwarnung bevor du so eine Bombe fallen lässt, da ich mich gerne in Sicherheit bringen würde.“, plätschert es fröhlich aus Lorelai heraus.

Rory lächelt leicht. „Okay. Ich werde jetzt gehen. Ich denke ich schulde Jess eine Erklärung, da ich seit Logan wieder aufgetaucht ist nicht gerade sonderlich nett zu ihm war, so das ich lieber etwas tue das er weiß das ich nicht vorhabe mich scheiden zu lassen in näherer Zeit.“, meint Rory sanft. Ihre Mutter lacht leicht. „Geh zu deinem Mann und klär die Lage. Und wenn ihr plant länger zusammen zu sein… ruf mich an da ich dann eine Überraschung für dich habe, Engel. Hab Spaß an deinem Freien Tag.“, und schon hat Lorelai aufgelegt.

Rory lächelt erheitert, lässt ihr Handy in ihre Jackentasche gleiten und schluckt den letzten Rest ihres Kaffees, legt das Geld dafür auf ihren Tisch und verlässt das Café wieder. Sie muss jetzt erst mal die *Lage* mit ihrem Mann klären, wie ihre Mutter es gesagt hat. Und sie hofft das Jess sie erklären lässt, auch wenn sie nicht so sicher ist ob sie wirklich weiß was sie ihm genau sagen kann, da sie ja selber nicht genau weiß wieso sie so gehandelt hat wie sie gehandelt hat.

Aber sie hofft das er sie wenigstens erklären lässt, wie auch immer sie es erklären kann, aber sie hofft nur das er sie reden lässt. Auch wenn Rory weiß das sie ihn wahrscheinlich nicht wirklich zu Wort kommen lässt, wenn sie an seiner Stelle wäre, einfach dadurch das sie viel zu sauer wäre das er sich so lange nicht gemeldet hätte. Mit einem seufzer schlägt Rory den Weg zu seinem Arbeitsplatz ein und überlegt sich wie sie es ihm erklären kann.

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Hey Schatziii!

Erstmal will ich sagen, das ich einen Epilog will :lach:

Ich liebe diese FF!
Mit dem vorletzten teil, hast du mich ja gequält!Wink

Der neue Teil...schön...sie sagt ihm die meinung..gute entscheidung...Big Grin

Freu mich auf den letzten Teil!

Liebe Grüße
:knuddel:
Derya
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Sehr gut! Sehr gut! Sehr gut! Sehr sehr gut!!!

Also erstmal bin ich von dem Teil als solchem schon total begeistert! Generell... deine Teile sind immer so toll lang! Herrlich! Und dann diese Handlung!

Endlich hat Rory sich von Logan gelöst! Juhu! *tanzenddurchszimmerspring* Das hat sie echt gebraucht, denke ich! Jetzt kann sie wieder nach vorne sehen, wo sie die Vergangenheit endlich hinter sich gelassen hat! Lorelai war toll!!! Wie sie hinter ihr steht anstatt ihr Vorwürfe zu machen, weil sie einen sicheren und guten Job gekündigt hat. Ganz toll von ihr!

Und ich kann es jetzt schon gar nicht mehr erwarten, bis sie endlich zu Jess geht und es mit ihm klärt. Ich hoffe nur inständig, dass er sie erklären lässt!!! Bitte Jess, gib ihr ne Chance. Und wenn er sie erst nicht erklären lassen will, soll Rory bloß nicht wieder den Kopf in den Sand stecken und zu Hause trauern... Kämpfe um dein Glück Mädchen! Tschakka!

So, das war mal mein FB... hoffentlich ist bald Montag!!!

Und vergiss bloß den Epilog nicht! Wink

GGGGLG, Nina

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