Überraschendes Leben

Hallo,

genial dieser Teil, endlich hat es Rory auf die Reihe bekommen sich von Logan abzukapseln. Big Grin

Hoffe nur, daß Jess nun ein guter Zuhörer ist und Sie verstehen kann und das ein glückliches Ende nimmt und Rory´s Traum wahr wird. Cool

Zu dem Epilog möchte ich sagen, daß ich auch dafür bin, wenn Du einen schreibst. Confusedabber:

Da ich diesen Teil mal wieder nur so verschlungen habe, hoffe ich, daß es nicht all zu lange dauert bis der neue Teil kommt (leider der letzte, wenn ich das richtig verstanden habe) :confused:

Liebe Grüße

Mery Wink
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Ich weiß das heute nicht MOntag ist und nur ein Tag vergangen ist seit ich den anderen Teil eingestellt habe, aber ich habe heute erfahren das ich ab morgen bis mindestens Dienstag unterwegs bin, was bedeutet ich hab keine Idee wann ich sonst diesen Letzten Teil und den von euch gewünschten Epilog, den ich extra geschrieben habe, hier einschicken soll, da ich ihn mit großer sicherheit vergesse, wenn ich es nicht spätestens Montag mache. Also um das hier etwas abzukürzen.... Heute bekommt ihr also gleich mal den letzten Teil und den Epliog, so das ich mit dier FF fertig bin! Unsure Irgendwie seltsam, aber in einem guten Weg! Big Grin
Auch egal. Ich hoffe wie immer das euch dieser Teil gefällt.
Danke für alle lieben Kommischreiber die mir durch diese FF hindurch beistand geleistet haben und natürlich besonderen dank noch mal an Chery, die mich überredet hat diese FF überhaupt on zu stellen! Danke euch allen! :knuddel:

Teil 20:

Glückliches Ende?

Unsicher betritt Rory den großen Buchladen und sieht sich kurz um. Sie hat keine Ahnung was sie Jess sagen soll wenn sie ihm gegenüber steht, da sie nicht weiß wie sie ihm erklären soll, wieso ihn so plötzlich und ohne wirklichen Grund aus ihrem Leben ausgeschlossen hat. Sie hat keinen besondern Grund. Sie versteht es sogar selber nicht wieso sie es überhaupt getan hat.

Nervös ihre Lippen leckend geht sie auf sein Büro zu und atmet tief durch bevor sie klopft. „Ja.“, seine Stimme klingt nicht gerade freundlicht, trotzdem tritt Rory ein und schließt die Tür wieder hinter ihr, bevor sie sich zu ihm umdreht und ihn ansieht. „Rory.“, stellt er überrascht vor. „Hi.“, murmelt sie leise. Sie lächelt ihn unsicher an, da sie nicht weiß ob sie wirklich hier sein sollte, oder er sie gar nicht sehen möchte.

„Ist etwas passiert?“, erkundigt er sich sanft. Er macht keine Anstallt auf sie zuzugehen in irgendeiner Weise, stattdessen lehnt er sich sogar noch etwas mehr in seinem Stuhl zurück und sieht sie mit einem überraschend ausdrucklosen Gesicht an. Und Rory vermutet das sie es verdient hat das er sie auf einem Gewissen Abstand hält, da sie es ebenfalls getan hat. „Nicht wirklich. Wenn du gerade keine Zeit hast, dann können wir uns wann anders treffen? Ich will dich nicht stören, da ich mich nicht wirklich angemeldet habe.“, versucht sich irgendwie das Gespräch zum laufen zu bekommen.

Jess lacht leicht. Kein erfreutes lachen, aber kein kaltes. „Ich denke das meine Frau sich nicht anmelden muss wenn sie mich besucht. Was ist das mit der Kiste?“, weicht er etwas aus. Rorys Wangen färben sich leicht rot. Er hat eine Anspielung gemacht, die Rory sehr wohl bemerkt hat und ihr Schuldgefühl noch etwas in die Höhe treibt.

„Ich hab gekündigt in der Times. Ich komme gerade von da, da ich mit dir reden wollte. Dir erklären wollte wieso ich so seltsam in letzter Zeit war, da du es nicht verdient hast so behandelt zu werden wie ich dich behandelt habe.“, erklärt Rory etwas genauer.

Der schwarzhaarige verzieht seinen Mund etwas, was Rory deutlich sagt das er sauer auf sie ist. Seine eine Hand fährt kurz über sein Gesicht. „Nein. Ich denke nicht das ich es verdient habe wie du mich behandelt hast.“, stimmt er zu. Rory setzt an etwas zu sagen, doch Jess unterbricht sie bevor sie überhaupt einen Ton hervorbringt. „Wir haben uns geeinigt das wir das versuchen, erinnerst du dich? Du hast zugestimmt das wir versuchen unsere Ehe als Paar vielleicht zu erhalten, obwohl wir es nicht geplant hatten, noch das wir uns richtig kennen.

Es war vielleicht meine Idee, aber du hast zugestimmt. Und von einem Tag auf den anderen ist es als hättest du dich um entschieden, weichst meinen Anrufen aus, reagierst nicht auf meine bitten mich zurück zurufen, bist nie da wenn ich bei dir auftauche um zu sehen ob vielleicht etwas mit dir nicht stimmt. Und weißt du was noch lustiger ist? Ich muss aus einer Zeitung erfahren das dein Mysteriöser Chef, über den du nie sprechen wolltest und nach seinem auftauchen du plötzlich ziemlich seltsam wirst, niemand anderer ist als der Kerl vor dem du geflohen bist, da er dich betrogen hat.

Ich hatte ehrlich gesagt gehofft das ich so eine Info von meiner Frau erfahre, nicht von einer Zeitung, da ihr zusammen auf eine verdammte Feier gegangen seit!“, Jess stimme ist so kalt das Rory Gänsehaut bekommt. Sie schluckt ihre aufkommenden Tränen runter. Sie hat sich keine Zeitung angesehen. Sie wusste nicht das ein Bild von ihr und Logan darin ist, oder das sie überhaupt erwähnt ist.

„Es ist nicht so wie du denkst! Ich habe einen Ausweg gesucht daraus zu kommen. Ich bin es nicht gewöhnt das ich mit jemand reden kann, der wirklich wissen will was mich beschäftigt. Ich hab es so gemacht wie ich es schon mein Leben lang getan habe. Ich habe eine Lösung gefunden und mich solange von sämtlichen Menschen die ich liebe abgeschottet. Ich weiß das es falsch war, dir nichts genaueres zu sagen. Und ich weiß auch das ich dir hätte sagen sollen das mein Ehemaliger Chef Logan war, aber ich wusste nicht wie.

Und ich wusste nicht ob ich überhaupt damit umgehen kann und wie. Aber diese Feier wo wir gestern zusammen waren, ist nicht so wie du denkst. Ich musste mit ihm hingehen, da er mir befohlen hat einen Artikel darüber zu schreiben. Ich habe versucht daraus zu kommen, aber dann ist mir aufgefallen das vielleicht nicht schlecht ist wenn ich mit ihm dort hingehe…“, fängt Rory an zu erklären, stellt ihre Kiste dabei auf das Sofa neben der Tür und geht langsam auf den Schreibtisch und ihren Mann zu.

Jess unterbricht sie. „Um raus zu finden ob du vielleicht mehr Gefühle für ihn hast? Und es noch mal mit ihm versuchen solltest?“, kommt es zischend von ihm. Rorys Augen weiten sich. „Nein! Gott nein, Jess! Meine Großeltern kommen zu diesen Feiern. Ich hab meinen Großeltern noch nicht erzählt das ich mit dir verheiratet und nicht mehr mit Logan zusammen bin. Also bin ich mit Logan dort hin und hab meinen Großeltern und Logans Eltern gleichzeitig mitgeteilt das wir uns getrennt haben und ich mit dir verheiratet bin.

Ich kann nicht sagen das sie es gut aufgenommen haben, aber sie werden sich beruhigen. Und die Nacht über hab ich endlich erkennt das ich dich nicht so ausschließen sollte, da es nicht das ist was ich möchte, auch wenn ich wirklich lange brauchte um zu erkennen das ich es gar nicht erst hätte tun sollen, aber ich gebe zu das ich schon immer sehr schlecht damit war mit Männern umzugehen, oder zu wissen wie ich sie behandeln soll.

Ich manche Leute können es ohne das sie wirklich darüber nachdenken müssen, aber ich… ich muss immer wieder lernen das ich sie nicht einfach komplett ausschließen kann. Und erst recht nicht dich, da ich dich gar nicht ausschließen möchte….“, gerät Rorys in Plappern und bemerkt nicht das Jess auf sie zu kommt und sie sanft in seinen Arm nimmt, da ihr Tränen über die Wangen laufen.

„Was hat dich zu dieser Erleuchtung gebracht?“, verlangt er zu wissen und bringt Rory kurz zu einem weinenden lachen. „Ich hatte einen Traum. Den besten Traum den ich je hatte. Und du warst die Person an meiner Seite.“, erklärt sie ihm leise und lächelt ihn mit Tränen in ihren Augen an. Sanft streicht seine Hand über ihre Wange und wischt die Tränen von dieser.

„Bekomme ich mehr Details?“, fragt er leise. Rory lehnt sich automatisch mehr in seine Berührung und schmiegt ihre Wange an seine Handfläche. „Ich weiß nicht ob es dich verschrecken würde.“, flüstert sie kaum hörbar für ihn. Jess entweicht ein lachen. „Wie viele Kinder hatten wir?“, erkundigt er sich leicht neckisch grinsend, als Rory ihn mit großen Augen ansieht. „Woher…?“, fängt sie an wird aber von ihm unterbrochen.

„Das einzige wovon du denkst das es mich so sehr verschreckt das ich mich von dir zurückziehen wäre wären Kinder. Auch wenn ich ehrlich gesagt nicht sonderlich viel gegen Kinder habe, solange sie noch nicht so groß sind das meine Kinder, vor allem Töchter, anfangen sich für Kerle zu interessieren.“, seine Stimme ist neckisch und sagt Rory deutlich das es ihm wirklich nichts auszumachen scheint mit ihr über Kinder zu sprechen.

„So? Wie viele hatten wir?“, fragt er nach als sie nichts sagt. Rory lächelt ihn leicht an und ein kleiner Schauer läuft über ihren Rücken als er sie dichter an seinen Körper zieht und sie seine Wärme spürt. Sein Duft umnebelt sie leicht und lässt sie wieder etwas mehr in den Traum zurück versinken, wo sie ihn ebenfalls so nah gespürt hat. „Zwei wunderschöne kleine Töchter.“, flüstert sie leise.

Jess lacht leicht. „Ich sollte dann wohl besser anfangen mehr zu arbeiten, so das wir in einem Burgähnlichem Haus wohnen könne, so das niemand an diese beiden kleinen ran kommt, huh?“, meint er erheitert. Rory lacht erleichtert darüber das er nicht böse auf sie ist und er sogar nichts dagegen zu haben scheint das sie mit ihm über ihren Traum spricht in dem sie Kinder haben.

„Verrätst du mir ob wir wenigstens auch einen Sohn hatten, der seine Schwestern vor den bösen Hormongesteuerten Kerlen retten kann?“, reißt er sie sanft aus ihren Gedanken. „Es war so real. Also wäre ich wirklich da. Ich war schwanger. Ich hab die Tritte gespürt.“, teilt sie ihm wie in Trance mit. Jess beobachtet sie neugierig. Sie antwortet nicht wirklich auf seine Frage, aber doch sagt sie ihm das noch mehr ist als sie ihm bis jetzt gesagt hat.

Ihr Gesicht verändert sich leicht, als sie Anscheinend wieder an den Traum denkt. In ihren Augen ist ein Glanz der Jess etwas überrascht. Er hätte nicht erwartet, was er dort sieht. „Dir hat es gefallen.“, stellt er laut fest. Rorys Gesicht legt sich in ein fast schon trauriges lächeln.

„Auch wenn ich dachte das ich das nie sagen werde, aber ja. Mir hat es gefallen zwei Kinder zu haben und weitere zu erwarten. Sie in mir zu spüren und zu bemerken wie sie sich bewegt haben, wie süß diese beiden Mädchen waren, als sie besorgt waren das etwas vielleicht nicht mit ihren Geschwisterchen stimmt. Und sie haben so niedlich ausgesehen. Mit deinen Haaren und deinem Mund.“, erklärt Rory vollkommen ehrlich.

Ihre Finger streichen zart über seine Lippen als sie sich an die Gesichter der Mädchen aus ihrem Traum erinnert und sie vor ihrem Augen wieder sieht. Seine zärtlich weichen Lippen. Seine nun fast schwarzen Augen beobachten genau ihre Gesichtszüge die plötzlich traurig werden.

„Und weißt du was? Ich fand es seltsam als ich aufgewacht bin, es nicht mehr zu sein. Ich hatte fast schon den Wunsch das ich schwanger bin und diese kleinen Wesen in mir spüre. Wie sie sich bewegen und bemerkt haben, als du, dein Traum-Du von mir, die Hand auf den Bauch gelegt hatte und sie getreten haben. Es war… ein wirklich gutes Gefühl. Und weißt du was witzig ist?“, erklärt Rory weiter bevor Jess etwas sagen kann, der leicht seine Stirn in Falten legt und wartet das sie weiter spricht.

„Ich hab mir noch nie gewünscht das ich schwanger bin! Ich hab mir nicht mal ansatzweise darüber Gedanken gemacht ob ich je mit einem Mann Kinder haben möchte. Ich wollte immer Karriere machen. Eine Journalistin werden die berichtet was in Krisengebieten passierst. Da passen keine Kinder hinein. Ich würde es nicht schaffen von meinen Kindern weg zu gehen um in irgendwelchen Gefährlichen Gebieten darüber zu berichten was genau passiert.

Aus angst, das ich vielleicht nicht mehr zurück komme und sie ohne ihre wirkliche Mutter aufwachsen müssen. Daher war für mich immer solange außer Frage das ich Kinder bekomme bis ich meine Karriereziele erreicht habe und ich für ein paar Jahre darüber geschrieben habe, worüber ich schon immer schrieben wollte. Doch dieser Traum… er war besser. Besser als eine Karriere die ich nicht mehr möchte. Viel besser als alles was ich je geträumt habe…“, ihre Stimme wird so leise am Ende das Jess sie kaum noch versteht.

Ihre Worte überraschen ihn. Er hat sie mit ihrem kleinen Bruder gesehen. Sie hat ihn mit so einem erfreuten funkeln in ihren Augen angesehen hat das erwartet hatte, das sie eine dieser Frauen ist die sich wünschen eine Großfamilie zu gründen, mit so vielen Kindern wie es nur in ihrer Möglichkeit steht. Und jetzt erzählt sie ihm das sie nie daran gedacht hat überhaupt Kinder zu bekommen?

Jess weiß nicht was er sagen soll. Zum einen da er wirklich darüber überrascht ist das sie anscheinend wirklich davon begeistert war das sie schwanger war. Mit seinen Kindern. Mit ihren gemeinsamen Kindern. Er blinzelt leicht als er bemerkt das Rory stumme Tränen über die Wangen laufen. Wieder. Das zweite mal seit sie vor ein paar Minuten in sein Büro getreten ist.

Er zieht sie dichter an ihn und senkt seine Lippen auf ihre. Kurz zuckt sie etwas überrascht zurück, bevor sie ihre eine Hand leicht auf seine Brust legt und mit ihrer anderen in seinen Nacken fährt, so das sie den Kuss etwas vertiefen können. Was Jess sofort als Möglichkeit ergreift um mit seiner Zunge ihren Mund zu entern.

Rory entweicht ein leises erfreutes seufzen. Ihr Körper drückt sich dichter an seinen, als seine Arme sie fester an ihn ziehen und seine Hände anfangen unter ihren Mantel zu schlüpfen um ihren Körper besser berühren zu können. Gott sie hat es vermisst seine Hände zuspüren. Ihn überhaupt so dicht zu spüren. Sein Duft. Sein so einzigartiger Duft, der sie benebelt und berauscht.

Kurz trennen sich ihre Lippen und Rory saugt tief den dringend benötigten Sauerstoff in ihre Lungen, den Jess anscheinend nicht braucht, da seine Lippen federleicht über ihre Wangen streifen, bevor er sie wieder auf ihre Lippen senkt und einen weiteren Kuss verwickelt. Rory weiß das es richtig war was sie getan hat. Denn genau hier gehört sie hin.

Es ist egal das sie Jess nicht wirklich gut kennt. Ihn nicht mal lange kennt. Und nicht wirklich mit ihm befreundet war, bevor sie geheiratet haben. Sie sind verheiratet. Und sie sind so richtig miteinander. So gut. So Real. Ein leichtes lächeln legt sich auf Rorys Lippen, während sie sich etwas von Jess trennt um wieder Luft zu holen. Egal wie Falsch und erschreckend es war.

Das hier… ihr leben jetzt, ohne Logan und ohne den Druck den ihre Großeltern und die Huntzbergers auf sie ausüben, ihr Leben mit Jess und ihrem neuen Job. So ist es wie sie es sich gewünscht hat, ohne das sie es wirklich wusste. Und sie weiß das egal was passiert in den nächsten Jahren. Sie hat Jess. Sie hat jemand an ihrer Seite der ihr hilft all das Durchzustehen, das sie sonst alles immer alleine machen musste. Sie hat jemand auf den sie sich genauso sehr verlassen kann wie auf sich selber.

Und sie hat unglaubliches Glück das sie so jemand gefunden hat. Einen Menschen der sie versteht ohne das sie etwas sagen muss. Er sie hält wenn sie gehalten werden muss. Der ihr durch ihr Leben hilft ohne sie einzuengen oder sie zu ersticken. Ihr Gesicht strahlt auf. „Ich liebe dich Jess.“, flüstert sie leise. Jess blinzelt überrascht, das sie es genau jetzt sagt. Doch dann strahlt sein Gesicht aus, er zieht sie wieder dichter an ihn und lässt seine Lippen ein weiters mal auf ihre Krachen, da er genau weiß das sie jetzt keine Erwiderung von ihm möchte. Sie weiß es auch so.

Glücklich schmiegt sie sich mehr an ihn und spürt abermals wie richtig es ist. Wie gut es ist. Wie schön und besser es nur noch werden kann. Und vielleicht, nur vielleicht, erfüllt sich ja ihr fantastischer Traum und sie hat das Glück das Leben in welches sie nur einen so kurzen Einblick hatte zu erleben.

Epilog:

Rorys Blick schwenkt durch den Raum. Er ist groß. Sehr groß. Ihre Zähne versenken sich leicht in ihre Lippen während sie langsam eintritt und skeptisch ihre Lippen zu einer Linie zieht. Drei große Fenster bringen Licht und Wärme der Sonne in den Raum und heizen ihn auf, allerdings nicht so sehr das dieser Raum eine Sauna werden wird wenn es erst mal richtig Sommer ist. Der dunkle Parkettboden dämpft ihre Schritte, als sie auf eines der Fenster zu geht und ihre Hände auf die Kühlen Steinplatten der Fensterbank legt.

Ein leichtes lächeln bildet sich auf ihren Lippen als sie feststellt das sie so breit sind, das man sehr gut drauf lesen könnte, wenn man ein paar Kissen hinein legt. Ihr Blick fällt aus dem Fenster und in den Garten, der nicht zu klein und nicht zu groß ist. Trotzdem ist sie skeptisch. Sie findet es zu groß. Zudem Rory nie wirklich ein Garten Mensch war und auch jetzt noch Pflanzen mit einem bloßen Blick von ihr in die Ewigen Jagdgründe treiben kann.

Zwei Arme legen sich vorsichtig um ihren Körper und bleiben auf ihrem Bauch liegen. „Was sagst du?“, erkundigt sich Jess leise bei seiner Frau. „Es ist so groß.“, kommt es etwas unsicher von ihr. Jess grinst. „Das ist der Sinn der Sache. Wir ziehen aus meiner Zwei Zimmer Wohnung aus um mehr Platz zu bekommen.“, erinnert er sie mit einem lachen in der Stimme. Rory atmet tief durch. „Aber es ist trotzdem vielleicht etwas zu groß.“, ihre Stimme ist noch etwas unsicherer.

Jess drückt ihr einen sanften Kuss auf ihren Hals. „Ror, es ist nicht zu groß. Es ist gerade richtig. Wir haben endlich eine Küche die nicht gleich ins Wohnzimmer übergeht, wir haben ein Schlafzimmer was groß genug ist für unsere Sachen, wir haben einen Raum in dem wir unsere Bücher unterbringen können, da sie, wenn ich dich daran erinnern muss, im Moment in Kisten übereinander gestapelt darauf warten endlich wieder befreit zu werden.

Es ist praktisch schon perfekt. Und wir haben zwei Badezimmer, was bedeutet du kannst dich bei mir nicht mehr beschweren wenn ich deiner Meinung nach mal wieder zu lange brauche, da einer von uns dann einfach in das andere geht und keiner mehr zu hektisch wird. Dicht genug an deiner Arbeitsstelle liegt, so das du nur zwanzig Minuten brauchst mit einem Taxi und wenn du möchtest, könntest du sogar in gut einer halben Stunde hingehen, ohne das ich Angst haben muss das dir etwas passiert und ebenfalls dicht genug an meiner Arbeit so das ich nicht Stunden durch New York stauen muss.

Wir hätten sogar einen Garten!“, erinnert er sie und drückt sie etwas dichter an ihn. Rorys Blick wandert wieder durch den Garten. Da hat Jess natürlich durch aus einen guten Punkt. Dieses Haus ist etwas besonders. Nicht direkt in Manhattan, aber gerade so dicht das sie noch dazugehören, allerdings schon ein Haus mit einem Garten haben. Das einzige was Rory wirklich stört ist das es so groß ist. Und das ist es wirklich. Sie haben sechs Zimmer, ein großes Bewohnbares Dachgeschoss, eine große Küche und zwei Badezimmer.

Für Rory ist es zu groß. Auch wenn sie einsieht das sie aus Jess’ Wohnung in der sie nun schon seit sieben Monaten zusammen Wohnen zu eng wird. Zudem sie weiß das Jess dieses Haus wirklich gefällt. Mit einem leisen seufzer nickt sie. „Aber ich werde dieses Riesen ding nicht sauber halten, ohne das du mir hilfst!“, gibt sie nach. Jess grinst begeistert und dreht sie in seinen Armen um, um sie sanft zu küssen, bevor er etwas in die Knie geht und ihr einen Kuss auf ihren leichten drei Monats Bauch gibt.

Rory zieht ihn wieder auf seine Füße, bevor er anfangen kann mit ihrem Baby zu sprechen, wie er es jeden Abend tut, bevor er dem Baby etwas vorliest. Rory lächelt leicht bei ihren Gedanken. Sie hat von Jess nie erwartet, das er sich schon so um das Kind kümmert, solange es nicht mal auf der Welt ist.

Sein Gesicht strahlt fast so sehr, wie an dem Tag an dem sie ihm gesagt hat, das er Vater werden wird. Was Rory genug Befriedigung ist, dafür das sie in dieses riesige Haus zieht. Solange Jess damit Glücklich ist, ist sie es auch. Und vielleicht hat er gar nicht so unrecht, das es gar nicht so groß ist wie es im Moment ist.

Auch wenn sie im Moment die meisten Zimmer in der ersten Etage nicht mal wirklich voll bekommen, geschweige denn das Rory eine Idee hat was sie mit den übrigen vier Zimmern tun sollen, aber sie ist froh das Jess dieses Haus gefällt. Also wird sie sich wohl auch daran gewöhnen. Und vielleicht ist es ja auch gar nicht mehr so groß wenn sie erst mal anfangen dieses leeren Zimmer einzurichten.

Mit einem leichten lächeln sieht Rory sich wieder in dem Raum um, bevor sie Jess sanft küsst und sich in seine Arme kuschelt. „Glücklich?“, erkundigt sie sich so leise das nur er es verstehen kann. Sie spürt das Jess leicht lacht. „Überglücklich.“, verbessert er sie sanft. Und Rory ist es auch.
The End

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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Hey schatzi!

Nun ist es soweit!
Die FF ist zu Ende!:heul:

Zitat:von Gilmore-Mariano
dank noch mal an Chery, die mich überredet hat diese FF überhaupt on zu stellen!

kein problem! Die Idee war so Klasse, das ging doch nicht anders! Es musste on!Big Grin

Zum letzten teil der war klasse! Da gibt es nicht mehr zu sagen...und zum epilog...genau so klasse. Konnte mir die Szene gut vorstellen!

Hachh jaaa...Ich liebe diese FF!
Ich würde gern zitieren, aber das wäre dann zu viel...*gg*


Ich hoffe es kommt bald, was neues von dir!

Liebe Grüße, hdl
:knuddel:
Derya
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Mein Gott war das schön!!! Ein perfekter Schlussteil!!! Die beiden waren so süß! Dass Jess am Anfang erst mal reserviert und etwas auf Abstand war, war ja klar, aber zum Glück hat er sie erklären lassen!

Zitat:Wieviel Kinder hatten wir?
Klar dass er sofort weiß um was sich der Traum gedreht hat wenn sie so anfängt! Big Grin

Aber es war auch zu süß, wie sie sich eingestanden hat, dass sie gerne Kinder von ihm möchte und er es gemerkt hat...!

Und der Epilog war auch große klasse!!! Die 2 kaufen sich ein Haus... und sie ist schwanger, natürlich! Smile Jess ist ja voll süß, redet jeden Abend mit dem kleinen ungeborenen Etwas in Rory`s Bauch und liest ihm was vor...

Ich komme gar nicht mehr aus dem Schwärmen raus... eine richtig tolle FF!!! Die sollte verfilmt werden! *winkmitdemzaunpfahlanhollywood*! Wink

GLG, Nina

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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Hallo,

oh mein Gott, was ein Ende.... Confusedabber:

Ich muß leider sagen, im Moment fehlen mir die Worte, ich bin echt sprachlos, ich auch haben will.....

Das muss doch Liebe sein zwischen denen, denn nur wer richtig liebt kann auch so ohne viel zu reden verzeihen, finde toll wie Du Jess in der Situation, wo Rory ihm das gesagt hat beschrieben hast, daß er gar nicht so viel wissen wollte über Logan und sie, sondern trotzdem für Sie da war...., das hast Du echt schön beschrieben. Smile

Im Laufe Deiner FF habe ich teilweise gemerkt, was ich mir auch wünsche, denn ich glaube fest daran, dass es für jeden auf der Welt, das passende Gegenstück gibt mit dem man eine Seelenverwandschaft hat.

Ich finde es schade, daß die FF vorbei ist, aber auch wiederrum gut, da alles mal ein Ende haben muß und wie sagt man so schön, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Und ich finde, daß der Höhepunkt der FF hier gekommen ist, als Rory sich für Jess entschieden hat.

Ich kann mich gar nicht beruhigen, diese FF war so toll, nein sie ist immer noch toll, ich glaube, daß wird eine von denen FF´s werden, welche ich nicht nur einmal lesen werde.

Ich hoffe, daß Du irgendwann einmal wieder Lust und Zeit findest für eine neue FF, da ich finde, daß Du dazu geboren bist. Ich würde mich sehr darüber freuen von Dir etwas neues zu lesen.

Ganz liebe Grüße und fühl Dich :knuddel:

Mery Wink (Ein wirklicher Fan von dieser FF :herzSmile
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Mery1202 schrieb:Ich hoffe, daß Du irgendwann einmal wieder Lust und Zeit findest für eine neue FF, da ich finde, daß Du dazu geboren bist. Ich würde mich sehr darüber freuen von Dir etwas neues zu lesen.

Dem kann ich ja nur zustimmen! Smile Du schreibst wirklich toll und ich würde mich auch total über ne neue FF freuen (vorzugsweise natürlich Literati Wink ).

GLG, Nina (auch ein Fan dieser FF... Wink )

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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oh mein Gott ein atemberaubendes Ende!!!

Ende...oh Mann eine meiner Lieblings-FF´s is zu Ende!! :heul:
Du musst unbedingt eine neue FF schreiben...UNBDINGT!!!!!!

Ich find den Epilog besonders schön, dass Rory´s Traum ja irgendwie angefangen hat...und es diesesmal kein Traum ist...

also...der perfekt Abschluss für diese FF
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Arg! Du bist die geilste! Habe gestern den vorletzten Teil gelesen und konnte dir leider kein Feedback geben, da ich noch etwas zu tun hatte. Zu dem Teil möchte ich sagen, dass Rory genial gewesen ist. Das sie einfach voller Selbstvertrauen in Logans Büro gegangen ist und ihm die Kündigung gegeben hat.

Und dann noch dieser letzte Teil! Wow! Deine FF ist einfach wow!
Ich fand das Gespräch zwischen den beiden einfach genial! Ein Jess wie ich mir ihn immer gewünscht habe. Ein Gespräch, das ich mir in der Serie immer wieder gewünscht habe...das haben sie nie zu Stande gebracht...und jetzt in deiner FF...haben sies geschafft! Einfach genial! Und wie Jess mit ihr umgegangen ist..einfach..genial! Du hast das so gut beschrieben, du hast die ganze FF einfach unglaublich schön geschrieben! Jeder Teil war wirklich genial lang und man konnte kaum erwarten dass ein neuer Teil kommt!

Und dein Epilog...einfach zuuu geil! Ich finds so schön, dass Rorys Traum beginnt Wirklichkeit zu werden! Dass sie schwanger von Jess ist und dieser das Baby schon jetzt so unglaublich gut behandelt.

Es ist einfach ein Traum Ende zu einer Traum-FF! Super geschrieben, ich habe sehr, sehr selten Rechtschreibe oder Grammatikfehler gesehen! Du hast die Gefühle so schön geschrieben! Genial! Gratulation...!!
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Das war ein wunderschöne FF!!! Es ist zwar jammerschade, dass sie vorbei ist, aber das Ende war einfach klasse! So wie die ganze FF Smile

Du hast echt toll geschrieben. Es hat Spaß gemacht, diese FF zu lesen! Und die Story war ne suuuuuper Idee! Cool

Ein riesengroßes, dickes, fettes Lob!

Hoffe auch, dass wir irgendwann mal wieder eine (Literati-) FF von dir zu lesen bekommen.

Danke, für diese tolle Geschichte!!

Liebe Grüße,
Leni
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Ich freu mich das euch allen das Ende gefallen hat! Big Grin Es ist wirklich klasse zu hören das euch allen gefallen hat was ich hier Fabriziert habe. Und ich bin schon fleisig dabei, wann immer ich zeit finde, an zwei neuen FFs zu schreiben. Darunter natürlich ein Lit! Unsure
Ihr seit wirklich alle die besten, das ihr so liebe Kommis schreibt die mich immer wieder aufgemunter haben weiter zu schreiben. :knuddel:
Ihr seit wirklich die besten!:thanx:

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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