Beach epiphany (complete)

:geschenk: Für Anne, den Folterzwerg: Happy 18. Birthday! :geschenk:

Kapitel 10: Die göttliche Eingebung

Die Wellen rauschten noch immer, es war immer noch stockdunkel und mittlerweile auch etwas kühl, aber Lorelai und Luke hörten die Wellen nicht, da sie nur das Keuchen des Anderen hörten, sie bemerkten die Dunkelheit nicht, weil sie sich fühlten und sie spürten die Kälte nicht, da beiden immer noch sehr heiß war.
Sie lagen am Strand, auf dem kühlen Sand und küssten sich immer wieder und immer noch. Als Luke seine Hand nach einiger Zeit Lorelais nackten Rücken entlang wandern ließ, bemerkte er jedoch, wie kalt ihr Haut war und machte sich augenblicklich Sorgen, dass sie sich erkälten könnte, immer hin nahm sie keinerlei Vitamine zu sich, da war so etwas gefährlich.

„Lorelai“ brachte er hervor, bevor sie ihm mit einem Kuss wieder den Mund verschloss.

„Mmmh?“, machte sie nur und küsste ihn weiter, da sie wirklich keine Lust zum Reden hatte.

„Lorelai“ Kuss „wir“ Kuss „sollten“ Kuss „reingehen“, beendete er seinen Satz endlich und zog sie noch fester an sich.

„Ich komme mir vor wie ein Specht“, lachte sie, aufgrund ihrer Kussaktion während seines Satzes und seufzte, als sie merkte, dass er es ernst meinte und aufstand.
Sie blieb auf dem Sand sitzen und schaute ihm zu wie er seine Jeans vom Boden auflas.

„Ah Gott“, fluchte er, als er sie anzog und konnte im Mondlicht Lorelais fragenden Blick sehen.

„Die sind völlig durchgeweicht. Blöde Wellen“, schimpfte er und Lorelai lachte erneut.

„Sei froh, dass sie überhaupt noch da sind und jetzt nicht irgendein Hai sie trägt“, sagte sie und beobachtete wie er die Jeans trotzdem anzog, sehr zu ihrem Missfallen.

„Lorelai, steh auf, der Sand ist kalt“, forderte Luke sie auf, als er fertig war.

„Das hast du vor zehn Minuten aber nicht gestöhnt“, grinste sie ihn an und war sich sicher, dass er rot anlief, was sie aber aufgrund der Dunkelheit nicht sehen konnte. Was sie aber sah, war, dass Luke ihr einfach die Hand hinhielt, die sie auch nahm und sie dann hochzog. Anschließend bückte er sich und reichte ihr ihren Bademantel, den sie überzog.
Dann standen sie sich gegenüber und beide überkam plötzlich etwas wie Verlegenheit und Unsicherheit. Sie wussten nicht was sie sagen sollten, wo sie beginnen sollten und was sie preisgeben sollten, ohne den anderen zu verjagen.
Und beide erinnerten sich in diesem Moment auch, dass der jeweils andere vergeben war, an jemand anderen.

„Lass uns rein gehen“, sagte Luke erneut, Lorelai nickte und schweigend liefen sie nebeneinander zu Lorelais Feriendomizil.

~*~
„Kayla würdest du jetzt bitte anfangen zu packen!“ sagte Linda mit Nachdruck, als sie nun schon zum dritten Mal Rory’s Zimmer betrat, aber Kayla noch immer mit dem Foto von Luke und Lorelai in der Hand auf dem Boden saß.

„Das sagt die Richtige! Würdest du nicht im Wohnzimmer mit Sam rumknutschen, könntest du auch schon längst fertig sein“, schoss Kayla zurück und Linda strubbelte ihr durch die Haare.

„Was machst du da eigentlich?“ fragte Linda sie dann und setzte sich im Schneidersitz neben ihre Tochter auf den Boden.

„Ich finde das Foto so traurig“, sagte Kayla und war plötzlich seltsam nachdenklich.

„Wieso? Die beiden lachen doch auf dem Bild, was ist daran traurig?“ fragte Linda verwirrt.

„Naja, aber guck sie doch mal an. Die schauen genau wie du und Sam und du sagst du liebst Sam. Dann liebt Lorelai auch Luke und Luke liebt Lorelai. Aber er ist verheiratet und sie hat einen Freund und sie können nicht zusammen sein. Ich verstehe nicht weshalb die beiden so blöd sind, immerhin haben die keine Tochter die stört“, erklärte Kayla, ihre Augen noch immer auf das Bild gerichtet.

„Kayla, du störst nicht und du wirst uns nie stören, okay? Du bist vielleicht nicht immer ganz einfach, aber Sam wusste worauf er sich eingelassen hat, als wir uns kennen lernten. Er wusste, dass es dich gibt und irgendwie hatte ich sogar den Eindruck, dass er sich freut. Er mag dich und es tut ihm weh, wenn du so gemein zu ihm bist, aber ich habe den Eindruck, dass du ihn gar nicht mehr so furchtbar findest“, sagte Linda ernst, stupste ihre Tochter dann aber freundschaftlich an.

„Und was Luke und Lorelai angeht... vielleicht sehen sie es eines Tages, vielleicht nicht. Wer weiß“, zuckte sie mit den Achseln, aber innerlich tat es ihr doch Leid, dass diese beiden Menschen, an deren Leben sie in der vergangenen Woche, auf sehr eigenartige Art und Weise, teil gehabt hatte, so offensichtlich blind für das Glück waren, dass vor ihnen stand.

„Mom, ich finde wir sollten etwas tun“, sagte Kayla dann und schaute von dem Foto auf, dass sie noch immer in Händen hielt. Linda blickte sie überrascht an.

~*~
Luke und Lorelai standen nervös in Lindas Wohnzimmer und fixierten den Fußboden, die Decke, die Couch, oder die Fotos an den Wänden, aber keinesfalls ihren Gegenüber.
Lorelai zupfte am Ärmel ihres, über und über mit Sand bedeckten, Bademantels und als Luke kurz in ihre Richtung schaute, musste er grinsen, denn der Sand rieselte nun auf den Marmorboden des Wohnzimmers und sprang dort nach rechts und links.
Lorelai war verwirrt, als sie sein Lächeln sah, schaute dann aber an sich herunter und sah warum er grinste. Durch das Zupfen am Ärmel wurde der Effekt noch verstärkt und nun breitete sich auch ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus, auch wenn sie gleich wieder verstohlen zu Boden blickte.
Als er sie da so stehen sah, wurde Luke bewusst, dass sie an ihrer Situation nichts ändern würde. Bevor sie nicht vor Koffeinmangel umfiel, war von ihr keine weitere Reaktion zu erwarten und immerhin war er ja auch der Verheiratete, bald Geschiedene, vielleicht neuer Freund.
Er legte seine Hand auf ihre, stoppte das Zupfen , zog sie vorsichtig vom Frotteestoff und führte Lorelai dann zur Ledercouch. Er setzte sich zuerst hin, kümmerte sich nicht darum, dass seine Hose noch immer nass war und zog sie auf seinen Schoß.
Sie hatte nicht mit dieser plötzlichen Bewegung gerechnet und fiel auf ihn drauf, doch Luke lachte nur.
Ganz langsam blickte sie auf und schaute ihm in die Augen, um die sich von seinem Lächeln, kleine Lachfältchen bildeten.
Lorelai war wieder fasziniert von seinen Augen, konnte nicht anders und küsste ihn wieder. Luke öffnete sofort den Mund um ihrer Zunge Einlass zu gewähren, hielt jedoch ihre Hand fest, als er sie am Knopf seiner Jeans spürte.
Lorelai schaute verletzt, wollte aufstehen, doch er hielt sie mit dem Arm, den er um ihre Taille geschlungen hatte, zurück.

„Ich denke, wir sollten erst mal reden“, erklärte Luke und gab ihr noch einen kurzen Kuss, um die Zurückweisung wieder gut zu machen.

„Okay“, sagte Lorelai und zog das Wort in die Länge, obwohl sie wusste, dass er Recht hatte.

„Lorelai, ich habe heute Mittag mit Nicole telefoniert“, kam er gleich zum Punkt.

„Oh“, sagte sie leise, denn sie wusste nicht, ob das eine gute oder eine schlechte Sache war.

„Wir werden uns scheiden lassen“, fuhr er fort.

„Du und ich, wir werden uns scheiden lassen? Wir sind doch nicht einmal verheiratet“, unternahm sie den Versuch durch einen Scherz der befremdlichen Situation zu entkommen.

„Lorelai“, seufzte Luke, denn dies war nicht der Moment dafür.

„Sorry“, entschuldigte sie sich leise und atmete tief durch, griff gleichzeitig Lukes Hand.

„Ich habe heute Mittag mit Jason Schluss gemacht“, informierte sie ihn, schaute ihm zu wie er mit ihren Fingern spielte.

„Okay“, sagte Luke und zog das Wort nun genauso in die Länge wie sie es gerade noch getan hatte.

„Luke, was heißt das jetzt für... für uns?“ stolperte sie leicht über ihre eigenen Worte, da sie unendlich schwer auszusprechen waren, weil sie solche Angst vor seiner Antwort hatte.

„Ich denke... ich denke, wir könnten vergessen, dass das Alles hier passiert ist. Oder... oder wir könnten es versuchen... wenn du willst“, sagte er und war mindestens so nervös wie sie.

„Es ?“, fragte sie um sich ganz sicher sein zu können, dass sie ihn richtig verstand.

„Naja... es... mit uns... du weißt schon“, sagte er und kratzte sich verlegen mit seiner freien Hand am Hinterkopf.

„Du meinst... Dates?“ fragte sie weiter.

„Jep“, nickte er.

„Und zusammen Essen gehen und Filme gucken?“ fuhr sie fort.

„Gehört das nicht zu Dates?“ fragte er zurück.

„Und Sex?“, stellte sie ihre letzte Frage, ignorierte seine und sah wie sich sein Gesicht erneut rot verfärbte.

„Ah Gott“, murmelte er und verzog das Gesicht, entspannte sich aber wieder, als er sah, dass sie die Frage nicht gestellt hatte um ihn in Verlegenheit zu bringen, sondern weil sie sich wirklich nicht sicher war, was genau er wollte.

„Ich will mit dir zusammen sein Lorelai“, sagte er und drückte ihre Hand kurz.

„Zusammen sein wie in einer Affäre, oder zusammen sein wie in einer... Beziehung?“ wollte sie noch genauer wissen.

„Letzteres“, sagte er. Lorelai schaute ihn noch einen Moment fragend an, bis ihr Gehirn die Information verarbeitet hatte, dann zogen sich ihre Mundwinkel nach oben und sie strahlte ihn an.

„Gut“, sagte sie einfach und nickte, das Lächeln auf ihrem Gesicht eingebrannt.

„Endlich hat sie es kapiert“, sagte Luke verspielt und verdrehte übertrieben die Augen, was ihm einen Schlag gegen die, noch immer nackte, Brust einbrachte und er schließlich zurück strahlte.

„Halt den Mund“, flüsterte Lorelai, bevor sie sich wieder zu ihm lehnte und ihn erneut leidenschaftlich küsste, während beide immer noch lächelten.
Als Lukes Hand nach einiger Zeit unter ihren Bademantel glitt, genoss sie erst seine Berührungen, lachte dann aber plötzlich auf und löste ihre Lippen von seinen.

„Ich habe überall Sand. Und wenn ich sage überall, dann meine ich überall“, lachte sie.

„Ich würde sagen, dann musst du wohl duschen gehen“, grinste Luke sie spitzbübisch an.

„Duschen? Mmmh, aber oben ist eine große Badewanne, wo locker zwei reinpassen“, grinste sie zurück und erhob sich langsam.

„Ach wirklich?“ spielte Luke mit und stand ebenfalls von der Couch auf.

„Ich denke wir sollten das mal ausprobieren, nur um ganz sicher zu gehen“, lockte Lorelai verführerisch, ließ den Bademantel zu Boden gleiten und führte ihn dann nach oben.

~*~
„Hast du alles?“ fragte Kayla aufgeregt als Sam die wieder ins Haus kam und einige Tüten trug.

„Ja, ich denke schon. Ich habe buntes Papier, die Abzüge der Fotos, Geschenkband und Sticker... war’s das?“, fragte er und grinste.

„Oooh, danke, danke, danke! Du bist der Beste!“ rief Kayla und fiel Sam aufgeregt um den Hals.

„Schön, dass du das endlich erkennst“, lachte der und erwiderte ihre Umarmung. Linda, die in der Tür zum Wohnzimmer stand, lächelte aufgrund des Bildes dass sich ihr bot.
„Sehr gut, dann können wir ja anfangen“, sagte sie dann nur und nahm Sam die Tüten ab, als er Kayla ins Wohnzimmer trug, da sie sich weigerte ihre Arme um seinen Hals zu lösen.

„Sagt mal ihr Zwei, meint ihr nicht, dass das vielleicht ein bisschen... indiskret ist. Ich meine dieser Luke ist verheiratet, Lorelai vergeben. Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, sich da einzumischen“, gab er zu bedenken und endlich löste Kayla ihre Arme um seinen Hals.

„Sam, ich glaube wenn Lorelai und Luke wirklich schon so lange in dieser Stadt voller Verrückter wohnen, wie Rory erzählt hat, dann werden sie das hier als normal empfinden, denn offenbar gibt es in dieser Stadt keine Privatsphäre. Jeder hat seine Finger in den Angelegenheiten der anderen. Ich denke du hast den Teil gehört, als Rory erzählt hat, dass es einen Wettpool gibt, wann Luke und Lorelai endlich zusammen kommen und dass so gut wie jeder, inklusive Rory, da mitmacht?“, lachte Linda über Sams Einwurf.

„Stimmt, so gesehen.. Ich frage mich, ob sie auch einen Wettpool darüber haben wann unser Kind gezeugt wurde“, sagte er dann und verdrehte die Augen.

„Iiiih.. und was? Du bist schwanger Mom?“ kreischte Kayla und riss die Augen auf.

„Nein, bin ich nicht. Aber da mir gestern früh schlecht war, dachte Babette von nebenan, dass ich schwanger bin und hat es gleich in der ganzen Stadt rumgetratscht, weshalb unser Trip zur Apotheke zum Spießrutenlauf wurde“, informierte Linda ihre Tochter und begann die Einkäufe auf dem Wohnzimmertisch auszubreiten. Kayla schaute eine Zeit lang zwischen Sam und ihrer Mutter hin und her und zuckte dann mit den Schultern.

„Aber so ein kleines Geschwisterchen wäre schon cool“, verkündete sie dann und sowohl der Unterkiefer von Sam, als auch der von Linda, schlug auf dem Boden auf.

weiter im nächsten post...okay... noch einen weiter ... hierWink
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So was ich verspreche, das halte ich auch. Na ja zumindest meistens. Und es ist noch Abends. Aber ich kann mich rausreden. Habe bis vor einer Stunde noch gearbeitet und brauche eine halbe Stunde für den Heimweg.

Tja was soll ich sagen. Erstmal juhu. Lore hat sich von Jason getrennt. Obwohl der ja ziemlich nervig war. Mit warum und so. (ich glaube das habe ich heute schon mal irgendwo geschrieben, nur mit Chris. Aber ich mag Jason auch nicht) Und dann erst Nicole. Luke größter Fehler im Leben. Aber der ist ja jetzt auch Geschichte.*freu*

Was ich etwas extrem fand, war die Reaktion/Gespräch von Babette mit Linda und Sam. Babette ist zwar neugierig, aber doch nicht so sehr. Das fand ich etwas überzogen.

Und was meinst du mit bald ist es vorbei. Müssen wir uns mit dem Gedanken des Abschieds an deine Geschichte tragen?

LG Emerson Rose
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~*~
„Luke?“ fragte Lorelai leise, weil sie wusste, dass er fast schon schlief, was ihr allerdings gar nicht passte. Zu viele Gedanken schossen durch ihren Kopf und machten sie ganz zappelig und sie konnte nicht verstehen, wie Luke schlafen konnte. Okay, sie hatte ihn ziemlich geschafft, aber eigentlich hatte sie immer gedacht, er wäre besser trainiert als sie und sie hatte an diesen...Übungen ja genauso teilgenommen wie er, doch sie konnte nicht schlafen, war weit davon entfernt.

„Mmmh“, kam es nur völlig verschlafen von ihm, er öffnete nicht einmal die Augen.

„Findest du es nicht komisch, dass wir uns schon so lange kennen und von jetzt auf nachher nicht mehr die Finger von einander lassen können?“, fuhr sie fort, ihr Kopf lag noch immer auf seiner Brust und sie zeichnete Kreise auf seinen Bauch mit ihrem Zeigefinger.

„Mmmh“, machte er wieder.

„Luke!“, flüsterte Lorelai sehr laut und piekste mit ihrem Finger in seinen Bauchnabel.

„Gott, was machst du?“ sagte er erschrocken, seine Augen öffneten sich und er hielt ihre Hand fest.

„Ich habe die eine Frage gestellt!“ klärte sie ihn auf.

„Lorelai, schlaf!“ grummelte Luke nur genervt.

„Ich kann nicht schlafen“, jammerte sie.

„Warum?“ fragte er und hatte die Augen wieder geschlossen.

„Weil mir tausend Fragen durch den Kopf gehen, auf die ich gerne eine Antwort hätte“, klärte sie ihn auf.

„Zum Beispiel?“, fragte Luke und öffnete die Augen wieder, da er wusste, dass sie ihn nicht schlafen lassen würde.

„Was ist wenn wir wieder daheim sind? Erzählen wir es allen? Willst du überhaupt, dass es alle wissen? Wie lange wird die Scheidung dauern? Was, wenn Nicole es sich anders überlegt? Haben wir überhaupt Zeit für eine Beziehung? Was, wenn es schief geht? Was, wenn wir uns trennen? Reden wir dann nie wieder ein Wort miteinander, oder bleiben wir Freunde? Wie ernst ist das? Soll ich schon mal das Hochzeitskleid besorgen und die Pille absetzen oder willst du noch warten? Und was ist ...“ weiter kam sie nicht mit ihren Fragen, die sie immer schneller stellte und fast panisch war, denn Luke hatte ihr mit seinen Lippen den Mund verschlossen.

„Du bekommst jetzt aber keine kalten Füße und rennst, oder?“ fragte er ruhig, als er den Kuss beendete und sie wieder fest in die Arme schloss.

„Nein, aber das Alles interessiert mich schon. Ich meine, wir haben noch nicht wirklich über... uns geredet“, sagte Lorelai und klang immer noch besorgt.

„Ok, dann der Reihe nach... Von mir aus kannst du Flyer verteilen, wenn wir wieder daheim sind, mir ist es egal, früher oder später kommt es sowieso raus. Wie lange die Scheidung dauert weiß ich nicht und so lange ich nicht geschieden bin, würde ich sagen, brauchst du noch kein Kleid zu kaufen, oder die Pille abzusetzen. Danach... mal sehen“, antwortete er und zwinkerte ihr zum Schluss mit einem Lächeln zu.

„Gut.. das ist wirklich... sehr gut“, nickte sie, gab ihm noch einen Kuss und schloss dann die Augen.

„Ich will morgen noch nicht wieder Heim fahren“, sagte sie nach einer Minute des Schweigens.

„Ich auch nicht. Aber du kannst wenigstens fliegen, ich muss die ganze Strecke wieder mit dem Auto zurück fahren“.

„Flieg doch auch“

„Geniale Idee und was mache ich mit dem Truck?“ fragte er.

„Ich bin zu müde zum Denken“, murmelte sie. Luke lächelte, drückte noch einen Kuss auf ihre Stirn und dann schliefen sie beide ein.

~*~
„Irgendwie fühlt es sich seltsam an, jetzt das letzte Mal in das Diner zu gehen“, seufzte Linda, während sie und Sam Hand in Hand durch die Stadt liefen.

„Ja, aber ich denke, der Trip hierher hatte den gewünschten Erfolg, oder?“, gab er zu bedenken.

„Stimmt. Ich bin so froh, dass Kayla und du endlich besser klar kommt“, stimmte Linda zu, als sie das Diner betraten.
Beide waren überrascht, von dem was sie da sahen, denn das Diner war voller Stadtbewohner, Luftballons und Girlanden.
„Bis zum nächsten Mal“, stand auf dem Banner, das über dem Tresen hing und Kayla, die vorausgegangen war, strahlte übers ganze Gesicht und hatte eine kleine Krone auf dem Kopf.

„Das ist wie Geburtstag“, lachte sie, während Sam und Linda immer noch fassungslos waren, dass die Verrückten in Stars Hollow ihre Abreise doch tatsächlich für ein Festival im Diner nutzten.

~*~
„Versprich mir, dass du vorsichtig fährst“, quengelte Lorelai zum zehnten Mal und weigerte sich ihre Arme, die sie um Lukes Nacken geschlungen hatte, zu lösen.

„Ja, versprochen, zum hundertsten Mal“, lachte er und küsste sie noch einmal ausgiebig, bevor er ihre Arme wegnahm, in seinen Truck stieg und das Fenster herunter ließ.

„Und du kommst gleich vorbei, wenn du da bist?“ wollte Lorelai noch einmal versichert bekommen.

„Ja, ich fahre direkt zu dir. Bis in zwei Tagen“, lächelte er.

„Zwei? Ich habe gedacht du kommst morgen Abend an?“ kreische Lorelai und griff durch das Fenster nach seinem Hemd.

„Ich soll doch vorsichtig fahren, da werde ich übernachten müssen“, klärte er sie auf.

„Ich vermiss dich jetzt schon“, schmollte sie.

„Du bist schlimmer als ein Teenager“, ärgerte Luke sie, aber ihre Unterlippe schob sich nur noch weiter nach vorne.

„Ich dich auch“, sagte er schließlich, gab ihr noch einen Kuss und fuhr dann los, winkte noch durch das offene Fenster, während Lorelai ihm hinterher schaute und zurück winkte.

~*~
Am nächsten Tag in L.A.:

„Meint ihr, sie haben unsere Überraschung schon gefunden?“ fragte Kayla ihre Mutter und Sam, während sie alle drei, erledigt vom Jetlag, am Strand lagen.

„Lorelai bestimmt, aber da Luke mit dem Auto gefahren ist, kommt er bestimmt erst heute Abend irgendwann an“, klärte Sam sie auf.

„Schade, dass wir sie nicht kennen gelernt haben“, seufzte Linda und drehte sich auf den Bauch, um sich gleichmäßig sonnen zu lassen.

„Wir können ja nächstes Jahr hinfahren, wenn Lorelai ihr Hotel eröffnet hat“, schlug Sam ganz pragmatisch vor.

„Au ja! Dann kann mich Rory vielleicht mal mit nach Yale nehmen, weil wir es dieses Mal nicht mehr geschafft haben“, jubelte Kayla und stürmte ins Wasser.

„Oder wir könnten unsere Hochzeitsreise dorthin machen“, sagte Sam beiläufig und Linda hob erschrocken den Kopf, starrte ihn an.

„Hast du etwa vor mir einen Antrag zu machen?“ fragte sie ihn.

„Wer weiß“, grinste er nur, legte sich wieder hin und schloss die Augen, was Linda ihm nach einer weiteren Sekunde der Überraschung gleichtat.

~*~
1 Tag später in Stars Hollow:

„Du bist da! Du bist da!“, kreischte Lorelai, zog Luke ins Haus und küsste ihn leidenschaftlich und presste ihn gegen die Tür, bevor er auch nur einen Piep sagen konnte.

„Wenn ich gewusst hätte, dass du so auf mich wartest, hätte ich die Übernachtung sein lassen“, grinste er, als sie zum Luft holen aufhörten und er Zeit hatte Lorelais Outfit zu begutachten, das nur aus einem kurzen Satinnachthemd bestand, aus sonst nichts.

„Tja, unterschätze nie Lorelai Gilmore“, grinste sie, drehte sich ein Mal um die eigene Achse und ließ sich dann wieder von ihm in die Arme schließen.

„Ich wusste gar nicht, dass zwei Tage so lang sein können“, seufzte sie an seiner Brust, schloss die Augen und atmete tief ein, denn er roch noch genauso gut wie vor zwei Tagen.
Luke schwieg, hielt sie einfach nur fest und bemerkte, dass der Kokosgeruch ihrer Haare, sich nicht verändert hatte.
Beide hatten damit gerechnet, dass es hier in Stars Hollow, seltsam sein würde zusammen zu sein, als Paar, aber nun merkten sie, dass das nicht stimmte.
Luke hob nach einiger Zeit ihr Kinn an und küsste sie wieder, erleichtert, dass es ihm immer noch erlaubt war das zu tun und er nicht nur geträumt hatte.
Lorelai streifte Lukes Jacke von seinen Schulter und knöpfte sein Hemd, auf, dass der Jacke auf dem Boden schnell Gesellschaft leistete, während Luke seine Hände unter ihr Nachthemd wandern ließ.

„Hey, hey warte!“ kicherte sie plötzlich, als er ihr Nachthemd nach oben schob.

„Du hast das doch angefangen“, sagte er und sah aus als ob er schmollte, was Luke natürlich nie tun würde.

„Oh, mein armer Schatz, wir können gleich da weiter machen, aber zuerst will ich dir noch etwas zeigen“, lachte Lorelai und zog ihn an der Hand ins Wohnzimmer.
Sie nahm etwas vom Wohnzimmertisch und gab es ihm.

„Was ist das?“ fragte er verwirrt und starrte auf das Büchlein in der Hand.
„Sieht so uns als hätten uns Linda, Kayla und Sam ein Geschenk da gelassen“, grinste sie nur und Luke öffnete das selbst gemachte Buch und blätterte es durch. Innen fand er Fotos von ihm und Lorelai, die mit Herzchen-Stickern und „Liebe ist...“ Zitaten verziert waren.

„Oh Mann“, sagte er nur und lachte als er die letzte Seite sah.

„Ich glaube die göttliche Eingebung hatten wir“, lächelte Lorelai verführerisch, nahm Luke das Album ab und warf es auf den Tisch und küsste ihn dann, während sie sich auf den Weg nach oben, in ihr Schlafzimmer, machten.

Das Album unterdessen, lag, auf der letzten Seite, aufgeschlagen auf dem Tisch. Kayla hatte zwei Menschen gezeichnet, die bei Sonnenuntergang, Hand in Hand, am Strand spazieren gingen. Auf die Gesichter der beiden, waren die ausgeschnittenen Gesichter von Fotos von Luke und Lorelai geklebt und in Silberglitter stand darunter:

„Beach Epiphany- wir hoffen sie hat Euch endlich getroffen!”

The End
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nein, das wird kein Platzhalter!
Ich will nur
karana schrieb::geschenk: Für Anne, den Folterzwerg: Happy 18. Birthday! :geschenk:
[SIZE=2] [SIZE=1]dankeschön Big Grin sagen. Danke, dass du heute das Kapitel online gestellt hast. Big Grin [/SIZE][/SIZE]


[SIZE=1]zu dem Kapitel kann ich noch nichts sagen, das lese ich erst im Flugzeug, aber die Länge(9 Seiten) und die Überschrift
Zitat:Kapitel 10: Die göttliche Eingebung
finde ich sehr geil Big Grin
[/SIZE]

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karana schrieb:~*~


The End

Neeeeeeeeeeeeeeeein, Du musst weiter schreiben... Jedenfalls die GEschichte um Linda und Sam. Kannst ja die Story ein Jahr später in SH schreiben. Sie kommen alle zu Besuch...

Super Story, danke für die Geschichte.
Schade, dass sie schon vorbei ist...

Goodbye Gilmore Girls!!
Buchclub XV Mitglied
Filmjunkie Club III
Rory Club
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Ende...wie ende...häää...ich versteh den sinn des wortes ende nicht...das geht doch nicht...ich liebe diese FF !!!!! Biiiitte hööör nicht auf....

deine FF ist wirklich gut...ich fand die 2 storys nebeneinander schön...obwohl ich immer auf das "trennzeichen" gewartet habe um wieder was von Lore und Luke zu lesen *dahin schmelz*Confusedabber:

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"I don't think I really loved anyone, until Luke!!"
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Bevor ich dir FB gebe ......

:hb: Happy Birthday, Anne! :geschenk:

So, jetzt will ich dir erstmal einen Dank von allen kleinen Engeln im JJ-Himmel aussprechen :thanx:

Sag mal, du kannst doch nicht einfach schlussmachen Motz Mir wäre gerade fast mein Mittagessen im Hals steckengeblieben. Keine Fortsetzung? *traurig guck* Kein 10 Jahre später oder sowas? Och komm, Beach Epiphany 2- Jetzt kommen die Flitterwochen ^^

Grandioser Teil mit einem wunderschönen Happy End Wub Sie haben zueinander gefunden und auch Kayla und Sam haben ihre Barriere überwunden, die Idee mit dem Album fand ich echt süß von ihr!

Vielleicht sollten wir sowas auch mal machen ... Häuserwichteln :lach:

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:herz: Verlobt mit Carö ~ cause we are meant to be :herz:
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genau ein 2. teil...und ein 3. und....okay ein 2. reicht auch schon............

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"I don't think I really loved anyone, until Luke!!"
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Oh! So schön!
Ja so nach vielen Jahren des Verdrängens ist es natürlich schwierig die Finger voneinander zu lassen, wenn man es erst einmal kapiert!
Lorelai und Luke waren so süß! Ich hätte ja fast erwartet, dass Lorelai mit Luke zusammen nach Hause fährt. Und ich will auch eine große Badewanne (und Luke)! Lorelais Rede war genial, so typisch Lorelai! Sehr sehr schön!
Und die Geschichte der anderen Drei! Stars Hollow scheint abzufärben ;-) da mischen sie sich doch tatsächlich in die Beziehung der Andern ein, naja mit Babette als Nachbarin, da lernt man viel!
Zitat:„Aber so ein kleines Geschwisterchen wäre schon cool“, verkündete sie dann und sowohl der Unterkiefer von Sam, als auch der von Linda, schlug auf dem Boden auf.
Das war nur toll! Schön, dass sie sich jetzt mit Sam versteht!
Sorry, ist sehr unkreativ, ich weiß! Eine Frage hätte ich noch: Weißt du eigentlich immer die grobe Story Line schon, die du schreibst? Was zum Beispiel das Ende angeht? Oder kommt das während des Schreibens? LG momo

P.S.: @23 Zwerge (Anne): Auch von mir alles Liebe zum Geburtstag!!

I never thought it could hurt so much!!
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Oh, schade, dass die schöne Geschichte schon vorbei ist. Aber sie war wirklich sehr schön und ich hatte immer spaß daran sie zu lesen und zu erfahren wie es zwischen Luke und Lorelai weitergeht! Wirklich tolles Happy-End die Idee mit dem Buch fand ich toll!

LG
Lissy

Meine FF's könnt ihr auch auf meinem Livejournal nachlesen. Smile
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