Sooo.... erstens, damit sich keiner mehr ärgert (oder jedenfalls
eine nicht
): Ein langer Teil... es sind ja eigentlich zwei und die wollte ich (fieser Fiesling) eigentlich wieder nacheinander posten (um die Spannung zu steigern und Nervenzusammenbrüche hervorzubringen... mein zweiter Name ist Ãbertreibung, is schon klar, ne?!) Aaaber... das wär für mich jetzt irgendwie fad, weil kaum einer von denen on ist, die sonst
immer FB geben (auÃer du, Jessy
)... hier sind die zwei Teile^^ diiiiieeee.... *Trommelwirbel und TraTra*
....ich cherry159 widme, weil sie mir auch was gewidmet hat und ich sie noch viel mehr lieb habe, als sie mich:herz: :herz: :herz: hoffentlich freust du dich, dass ist schlieÃlich der wichtigste und entscheidenste Teil
Und ich widme ihn EmmaEleni, weil sie von Anfang an mitgelesen und so wunderbar langes FB immer gegeben hat (Hdl)
„Positiv!“, flüstert Rory benommen und versucht zu begreifen, was das bedeutet.
„Positiv???“ Lorelai’s Stimme überschlägt sich. „Oh mein Gott!!“
„Oh mein Gott!“, wiederholt Rory tonlos. Sie fühlt sich wie in Trance versetzt.
„Oh mein Gott!“, schluchzt Lorelai los. „Oh mein Gott... – mein Baby! Schwanger! Mein kleines Baby.... von Jack Lemmon – nein, von Jess.... oder Oskar.... Oh mein Gott!!“
„Oh mein Gott!“, bestätigt Rory. „Ich... ich will eine Essiggurke!“
„Du bekommst ein ganzes Glas!“, verspricht Lorelai, während sie vor sich hin weint. „Ein Fass! Was sag ich, eine Tonne! Oh mein Gott!“
Plötzlich ertönt eine zweite, verschlafene Stimme im Hintergrund: „Lorelai, was ist los? Warum weinst du? Und mit wem telefonierst du da?“
„Oh Luke!“ Lorelai zieht geräuschvoll die Nase hoch. „Das Ergebnis – es ist positiv!“
„Was??? Wie bitte??? Du bist-...“
„Nein! Rory!“
„Rory??? Welche Rory meinst du?“
„Na, meine Rory... unsere Rory...“
„
Die Rory? Positiv?? Du meinst... schwanger??“
„Jaha!“
„Oh mein Gott!!! – von Jess??“
„Natürlich, von wem denn sonst??! Rory geht doch nicht fremd!!“
„Jess also! Jess.... Vater…. Wow! Oh mein Gott!!!”
„Mom?“
„Rory?“
Rory atmet tief ein: „Wir telefonieren morgen wieder, ok?“
„Ja..... oh SüÃe... ich... mir fehlen die Worte... mir fällt nur `Gute Nacht´ ein!“
„Guten Morgen!“
„Stimmt... guten Morgen... drück dich! – hey Luke? Wieso haust du dir die Nachttischlampe gegen den Kopf??“
„Nur..... ein.... Test! Vielleicht ist das ja nur ein Traum und ich wach gleich wieder auf!“
„AU!!! Wieso zwickst du mich??“
„Hm... kein Traum – OH MEIN GOTT!!!“
„Tschüss Mom!“
Rory legt auf, erhebt sich vom Klo und zieht sich den Slip wieder hoch. Dann starrt sie ihr Spiegelbild an. Ihr Blick bohrt sich erst in ihr bleiches Gesicht, dann wandert er langsam ihren Körper hinab und bleibt an einem bestimmten Punkt hängen. Langsam legt Rory die Hand auf ihren Bauch.
„Hi!“, flüstert sie leise. Eine Weile verweilt sie in dieser Pose. Dann sperrt sie die Badezimmertür auf und betritt den Flur. Als sie aufsieht, erstarrt sie.
Jess steht vor ihr. Völlig überrumpelt sucht Rory nach Worten.
„Wie lang... wie lang stehst du hier schon??“, stammelt sie und macht ein ertapptes Gesicht.
„Lang genug!“, erwidert Jess heiser.
Die Beiden starren sich in die Augen und schweigen.
„Jess, ich bin schwanger!“, platzt es dann aus Rory heraus, ehe sie es verhindern kann.
„Das habe ich bei dem Telefongespräch so ungefähr mitbekommen!“, nickt Jess lahm. Er hält kurz inne. „Du bist schwanger????“, entfährt es ihm dann entgeistert sowie fassungslos.
Rory nickt betreten.
„Du bist schwanger!“, bestätigt Jess sich selbst und schüttelt den Kopf. „Oh mein Gott!“
„Bitte nicht, den Satz kann ich nicht mehr hören!“, brummt Rory, dann rast sie zurück ins Bad und übergibt sich geräuschvoll ins Klo. Danach drückt sie benommen die Spülung, schwankt zum Waschbecken und spült mit Leitungswasser den sauren Geschmack aus dem Mund.
„Hey...“ Jess tritt zu ihr und fährt mit der Hand über ihren Rücken. „Ich glaub dir ja, dass du schwanger bist... du brauchst es mir nicht zu beweisen!“
„Wär ich auch schön blöd, wenn ich mit Absicht loskotzen würde!“, erwidert Rory sarkastisch und richtet sich auf. „Was hältst du davon?“
„Von dem Kotzen? Nun.... eklig, tut mir leid!“
Sie funkelt ungeduldig sein Spiegelbild an.
Er seufzt tief: „Ehrlich gesagt, weià ich das nicht... willst du das Baby denn?“
„Soll ich es etwa abtreiben, willst du das damit sagen?“ Sie macht ein entrüstetes Gesicht. „Ja, ich will es! Ich werde es nicht töten!“
Gleich darauf ist sie über sich selbst überrascht. Eigentlich hat sie noch keinen Gedanken für so etwas wie Abtreibung verschwendet. Und sie empfindet etwas völlig Unbekanntes und Neues, so etwas wie Mutterinstinkt. Verrückt!
„Nein... ja.... tut mir leid!“, stottert Jess, zum ersten Mal wirklich verunsichert. „Ich bin ganz durcheinander!“
So schnell die Wut über sie gekommen ist, so unglaublich schnell verlässt sie Rory wieder. Zärtlich fährt sie Jess über das Gesicht: „Kommt mir bekannt vor! Gehen wir ins Bett?“
„Du meinst wohl Sofa!“, brummt Jess niedergeschlagen. „Ich werde auf keinen Fall die Nacht mit Paris und ihrem Schlammgesicht in einem Raum verbringen! Lieber mach ich Bungee jumping aus dem Fenster und zwar ohne Seil!“
„Damit ich als alleinerziehende Mutter ende, na danke!“, schnaubt Rory, rauscht an ihm vorbei, ins Wohnzimmer. Er folgt ihr, wie ein treudoofer Dackel seinem Frauchen und winselt, als ihm klar wird, dass sie sich zu Zweit das dünne Sofa teilen müssen.
„Nimmst du auch mit dem Boden vorlieb?“, fragt er flehend nach.
Rory verschrenkt die Arme: „Du willst eine schwangere Frau auf dem kalten FuÃboden nächtigen lassen? Ehrlich, ich bin enttäuscht von dir!“
„War ja klar, dass du daraus wieder deine Vorteile ziehst!“, knurrt Jess wenig begeistert.
Sie löschen das Licht, quetschen sich aneindergepresst auf das Sofa und ziehen sich die dünne Wolldecke bis zum Kinn.
Eine Weile streiten sie sich lautstark darum, wer das kleine Sofakissen bekommt, bis sie beide gleichzeitig sich draufwerfen und mit den Köpfen aneinander knallen. Für die nächsten 10 Minuten sind beide auÃer Gefecht gesetzt, bis Rory schlieÃlich murmelt:
„Junge oder Mädchen, was denkst du?“
„Mein Schädel ist Matsch, ich denk gar nichts!!“
-Tja, ne Menge Witz ist da jetzt zwar auch nich dabei und vllt hätten ein paar erwartet, dass Jess ausflippt oder fünfmal gegen die Wand rennt, vor lauter Schreck -aaaber, Fehlanzeige.... Momentan weià er halt die ganze Sache noch nicht richtig einzuschätzen, aber er wird schon noch seine SchweiÃausbrüche und Panikanfäll haben, garantiert *vorausdenk* Lg, Aki