Navy CIS: Wo bist Du? ~PG13~
#1

Ich habe etwas neues angefangen, das sich um die Serie NCIS (oder worunter auch immer ihr die Serie kennt) dreht. Sie ist deutsch, übrigens meine erste FF auf deutsch. Hauptsächlich geht es um Abby, aber auch alle Anderen, wobei ich persönlich eine Abby-Maniac (Ich liebe diese Frau!) bin, haben ihren Part.

EDIT: Auch wenn ich die Story hier eigentlich schon gepostet habe, habe ich sie noch mal überarbeitet und Doofheits- sowie Lesbarkeitsfehler aber auch Tippfehler ausgemerzt. Viel Spaß weiterhin.

Ist PG 13

Dischlaimer: Mir gehört weder NCIS noch irgend etwas, was dazugehört.
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Wo bist Du?

1.

Abby wartete in einer finsteren Straße. Da es schon dunkel war, hätte man sie leicht übersehen können, da sie selbst schwarz war. Nicht ihr Wesen, nur ihre Erscheinung. Wieder schaute sie auf ihr Handy, das genauso schwarz war wie sie und mit einem Kreuz aus Strasssteinen verziert.

An den merkwürdigsten Orten war sie gewesen, hatte die komischsten Menschen getroffen, doch nie zuvor hatte sie dabei ein ungutes Gefühl im Magen, wie sie es im Moment spürte.

"McGee, wo bleibst Du nur?", fragte sie sich zum wiederholten Mal.

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Vorher:

Seit neuestem ging sie zu Untergrund-Partys an geheimen, entlegenen und vor allem unheimlichen Orten. Heute war dieser Ort eine Lagerhalle auf einem stillgelegten Fabrikgelände. Von vornherein hatte sie ein ungutes Gefühl, aber zum Glück war sie nicht alleine unterwegs sondern mit Freunden gekommen.

Während die Party auf ihrem Höhepunkt war, erhielt sie einen Anruf. Ein Blick auf ihr Handy genügte, um ihr Herz ein wenig höher schlagen zu lassen, denn sie erkannte die Nummer sofort sowohl als die ihres Ex-Freundes als auch die ihres Arbeitskollegen, Timothy McGee, von ihr auch gerne liebevoll Timmy genannt, zumindest wenn niemand zuhörte.

"Hey Tim."

"Hey Abby. Die Arbeit ruft. Ich hol Dich in 10 Minuten ab. Warte draußen", brüllte er gegen wummernde Bässe im Hintergrund an.

"Mach ich", war ihre kurze Antwort. Viel mehr hätte er auch nicht verstanden, dafür war die Musik im Hintergrund zu laut. Darum legten beide auf.

Einmal mehr liebte sie das Wunder der modernen Technik. Handy-Ortung. Sie hätte McGee viel erzählen können, aber er hätte nichts verstanden, trotzdem wusste er genau, wo sie war. Ein Grund, warum sie in der Forensik arbeitete. Die Wunder der modernen Technik wollten schließlich genutzt werden.

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Jetzt stand sie dort auf dem gottverlassenen Fabrikgelände mit einem unguten Gefühl im Magen und wartete. Seit dem Anruf waren schon 20 Minuten vergangen. Unpünktlichkeit passte nicht zu ihm und war auch nicht typisch für ihn. Ihr Versuch, ihn anzurufen, war daran gescheitert, dass er telefonierte.

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McGee saß in seinem Wagen und schaute auf seine Uhr.

"Mist!"

Zu spät war dafür kein Ausdruck mehr. Den Besuch des englischen Premierministers in Washington hatte er vergessen und darum die falsche Strecke gewählt, denn Teile der Innenstadt waren gesperrt. Deswegen musste er einen Umweg fahren, auf dem der Verkehr nur langsam vorankam. Abby würde sicherlich schon auf ihn warten, aber er war noch immer nicht da. Im gleichen Augenblick, als er sein Handy vom Beifahrersitz nahm, um sie noch einmal anzurufen, klingelte es.

"McGee."

"Ist sie bei Dir, McGee?", fragte Gibbs.

"Nein, ich bin noch unterwegs zu ihr."

"McGee!", brüllte Gibbs ins Telefon. Für einen Chef war das nicht das richtige Verhalten, aber es war kein unbekanntes Verhalten, denn Abby war eine Art Tochter für ihn. In seiner väterlichen Art ihr gegenüber holte er das nach, was er mit keiner seiner drei Ex-Frauen je erlebt hatte.

"Ich beeil mich."

Die Leitung war sofort still. Grußworte waren nicht Gibbs Spezialität, vor allem wenn seine Laune auf einem Tiefpunkt war.

Das Handy verließ Tims Hand gar nicht erst, sondern er suchte sofort Abbys Nummer heraus und wählte sie.

"McGee, wo bleibst Du?", meldete sie sich verängstigt. Das war ungewöhnlich für sie, eigentlich war sie immer die toughe Forensik-Expertin, selbst wenn es mal brenzlig wurde.

"Ich komme nicht recht voran. Die Straße ist dicht", antworte McGee und wünschte sich, Gibbs oder Zivas Fahrstil zu beherrschen oder sich zumindest zu trauen, so zu fahren.

"Komm schnell, bitte.“ Sie konnte ihre Angst nicht verbergen.

"Ich bin bald da, Abbs. Keine Sorge", war sein kläglicher Versuch, sie abzulenken.

"OK."

"Bis gleich."

"Ja."

Ohne ein weiteres Wort legten sie auf, obwohl beide noch etwas sagen wollten, doch sie trauten sich nicht. Die Zukunft war ungewiss für die beiden.

Endlich lichtete sich der Verkehr und die Straße war frei, also gab er Vollgas, denn er ahnte schon, was Gibbs ihm antun würde, wenn er sie nicht bald neben ihm sitzen würde.

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Währenddessen saß Gibbs an seinem Platz und starte auf das Handy, das vor ihm lag. Ein Genie war er in vielerlei Hinsicht, aber Technik war noch nie sein Fall, was er auch mehrfach unter Beweis gestellt hatte. Trotzdem wartete er auf den Anruf, dass alles reibungslos geklappt hatte.

Obwohl er wusste, dass Abby erwachsen war und schon viele Sachen gemacht hatte, von denen er gar nichts wissen wollte, hatte er doch immer wieder ein mulmiges Gefühl, wenn sie irgendwo war, wo er sie nicht sehen wollte, wie heute auf dieser Party an dem Ort. Manchmal wünschte er sich fast, dass sie normal sei, aber eigentlich war sie so vollkommen richtig. Anders wäre sie nicht seine Abbs.

Während er nachdachte, wurde er von Ziva und Tony beobachtet. Beide machten sich ihre Gedanken, was in ihm vorging und beide dachten falsch. Sie wussten, wie nah er und Abby sich standen, aber sie wussten nicht, wie nah sie sich tatsächlich standen.

Zivas Meinung nach hing er in Gedanken wieder mal Jenny nach. Sie wusste zwar nicht, was genau zwischen den beiden in ihrer gemeinsamen Zeit als Special-Agents geschehen war oder noch immer geschah, aber sie wusste, dass die Geschichte der beiden noch lange nicht zu Ende war.

Tony dagegen verschwendete seine Gedanken nicht wirklich an Gibbs und erst recht nicht an Abby sondern dachte mal wieder an die heiße Rothaarige, von der sein Boss regelmäßig abgeholt wurde.

Sein Gesichtsausdruck verriet Ziva sofort, woran er dachte, zumindest grob. Es musste sich um eine Frau im Speziellen oder allgemein um alle Frauen auf der Welt handeln. „Tony!“, zischte sie ihn an.

Beim Klang ihrer Stimme war Tony sofort da. „Hm, was? Ist was?“ Verwirrung spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder, was kein Wunder war bei den Gedanken an eine gut aussehende Rothaarige mit dem perfekten Auto.

„Ach nichts, ich frage mich nur, woran Du gerade gedacht hast.“

„Ich habe gar nichts gedacht. Ich habe mich nur gefragt, wo McGee so lange bleibt.“

„Wer’s glaubt.“, dachte Ziva und warf einen viel sagenden Blick auf ihren Kollegen. „Man kann nicht nichts denken, Tony. Merk Dir das“, sagte sie lachend.

Ein Handy klingelte, aber es war keins von Gibbs Leuten trotzdem schaute er aufgescheucht hoch, um zu sehen, wessen Handy es war. Diese Nervosität gehörte nicht zu seinem normalen Gebaren. Der Rest seines Teams schaute sich verwirrt an und fragte sich, was in ihren Boss gefahren war.

„Boss?“

„Nicht jetzt, DiNozzo.“

Diese Reaktion hatte er nicht erwartet, also tauschten er und Ziva wieder verwirrte Blicke aus. Das war wirklich nicht ihr Boss.

Das Unerwartete geschah und das Handy, das mittlerweile schon löchrig sein musste, so sehr wie es angestarrt worden war, klingelte. Sofort griff Gibbs danach und nahm das Gespräch an, ohne einen Blick auf das Display zu werfen. „Gibbs.“

Stille entstand im Raum während er seinem Gesprächspartner zuhörte und plötzlich brüllte er los: „Was?“ Danach war das Gespräch sofort zu Ende, zumindest für Gibbs, denn er warf das Handy weg.

Was geschehen war, wussten Tony und Ziva zwar nicht, aber es musste etwas schlimmes sein, denn seine Stimmung war auf dem Tiefpunkt angekommen.

„Packt Eure Sachen, wir haben einen Fall“, brummte er ihnen zu. Weitere Informationen gab er nicht preis und war schon auf dem Weg zum Fahrstuhl.

Tony und Ziva schauten sich verdattert an und taten dann, was Gibbs ihnen befohlen hatte und gingen mit ihm zum Wagen. Dort angekommen, stiegen sie ein und fuhren los. Ihr Boss war immer noch still.

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Zur gleichen Zeit stand McGee auf einem menschenleeren Parkplatz und hielt ein schwarzes mit Strasssteinen besetztes Handy in der Hand.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
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#2

ERSTEE!! :freu:
Hey!
Ich mag deine FF jetzt schon, obwohl erst ein Teil da ist! Sie ist toll und vorallem, weil es um NCIS geht, das finde ich seeeehr toll! Ich liebe die Serie und vor allem auch Abby, sie ist einfach klasse
Also bin gespannt auf den nächsten Teil
weiter so!

MiaSmile

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Mitlied bei: Jess and Rorys never ending love club, JJ, Buchclub und Schreibclub/Meine FF: The right way? (lit)
Ava+Sig. by EmmaEleni :knuddelBig Grinanke Sweetie!
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#3

hi
echt cool! Top freu mich auch schon auf den nächsten teil!Smile ncis gehört auch zu meinen lieblingsserien
viele grüße
becky

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#4

Vielen Dank für Eure netten Kommentare.
Hier also was neues. Viel Spaß damit.
EDIT: Überarbeitet.
Disclaimer: MIr gehört weder NCIS, noch irgend etwas das dazu gehört.
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2.

Der Tatort des Verbrechens war erreicht, endlich. Die zehnminütige Fahrt war mit Todessehnsucht gleichzusetzen oder doch ein Mordversuch. Weder Ziva noch Tony wussten, wo sie Gibbs Fahrstil einordnen sollten, aber er war mehrfach auf direktem Kollisionskurs mit anderen Verkehrsteilnehmern gewesen, oder warum er so gefahren war.

Alle stiegen sie aus. Ziva und Tony waren überrascht, McGee zu sehen. Vor allem waren sie überrascht, ihn ohne Abby zu sehen.

„Was ist passiert, McGee?“, fragte Gibbs.

„Ich weiß es nicht Boss. Als ich hier ankam, war Abby nirgends zu sehen und ich habe nur ihr Handy gefunden“, antwortete er wahrheitsgetreu und hielt das Handy hoch, so dass alle es sehen konnten.

„Warum hast Du es hochgehoben? Du solltest mittlerweile wissen, wie man sich an einem Tatort verhält.“

„Schon, aber ...“

„Nichts aber. Wo hast Du es gefunden? War irgendwas anderes zu sehen?“, fragte Gibbs mit verärgerter Stimme.

„Nein, es lag dort auf dem Boden und mir ist nichts weiter aufgefallen“, erwiderte McGee kleinlaut.

„Ziva, Tony. Sucht das Gelände ab, vielleicht findet ihr etwas. Los!“

Die beiden gingen zurück zum Auto, holten ihre Ausrüstung, fischten die Taschenlampen aus den Rucksäcken und überprüften das Gelände. Ihnen fiel nichts Besonderes auf, trotzdem suchten sie länger und besonders gründlich. Mittlerweile wussten sie zumindest, warum Gibbs Stimmung so mies war. Abby war verschwunden. Allen war klar, dass es für ihn besonders schwer war, schließlich war sie für ihn nicht nur ein Teammitglied.

Während seine Kollegen weiter das Gelände absuchten, stand McGee weiterhin Gibbs Rede und Antwort.

„McGee, wann hast Du das letzte Mal mit ihr gesprochen?“

„Ich war nur noch 5 Minuten von hier entfernt. Sie klang so, so ...“ Mitten im Satz hörte er auf zu reden, denn er konnte Abbys Tonfall nicht recht einordnen, eigentlich kannte er ihn gar nicht.

„Wie McGee, wie?“, wurde er vom Boss in einem harschen Tonfall unterbrochen und aus seinen Gedanken geholt.

„Ängstlich würde ich sagen. Das trifft es am besten, denke ich. Aber ich kann es nicht wirklich sagen, weil ich sie so nicht kenne.“

„Was hat sie genau gesagt?“

„Das weiß ich nicht mehr. Sie wollte, dass ich mich beeile und dann haben wir auch schon wieder aufgelegt.“

„Ist das alles?“

„Ja.“

„Geh und hilf Tony und Ziva. Ich werde mich mit der Direktorin in Verbindung setzen“, sagte er zu McGee ehe er sich umdrehte und zum Auto ging, um sein Ersatzhandy zu holen. Bevor er sich jedoch auf den Weg machte, sagte er: „Noch nie habe ich jemand aus meinem Team wegen Verspätung verloren, noch nie.“ Wodurch sich Timothy McGee nur noch mehr Schuldgefühle machte.

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„Du hast so dermaßen Mist gebaut“, dachte McGee während er zu seinem Wagen ging, um seine Ausrüstung zu holen. Aus dem Rucksack holte auch er seine Taschenlampe und schloss sich seinen Kollegen an, die schon länger dabei waren, Zentimeter für Zentimeter des Bodens mit ihren Lampen auszuleuchten und abzusuchen.

„Was ist denn mit Abby?“, fragte Ziva sofort. Eigentlich war sie oberflächlich betrachtet eher kalt, wenn es um ihre Kollegen ging, aber trotz allem war ihr Abby im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen. Sie wusste, dass Abby sich auch um sie Sorgen machen würde, wenn sie verschwunden wäre, also tat sie es ihr nach. Der schlechte Start, den sie mit Abby nach Kates Tod hatte, war längst vergessen. Das Team war wieder zusammen gewachsen.

Auf ihre Frage bekam sie allerdings keine Antwort, denn McGee wollte es wieder gutmachen gegenüber Abby aber auch gegenüber Gibbs und suchte deshalb noch genauer, als die anderen beiden es eh schon taten, den Boden nach Spuren von ihr ab. Dabei blieb er jedoch genauso ergebnislos wie seine Kollegen.

„Probie, was ist los? Du hast Abby verloren?“, fragte Tony, „Das erinnert mich an einen Film von ...“, begann er nach einer kurzen Pause wieder, wurde aber von seinem Kollegen unterbrochen.

„Halt die Klappe und such Tony. Sie wird nicht von alleine wieder auftauchen. Und hör gefälligst auf, von Deinen Filmen zu reden. Die können uns auch nicht helfen“, entgegnete McGee aufgebracht.

Überrascht über das Verhalten seines Kollegen schaute Tony ihn an und fragte sich, warum alle durchdrehten. Schließlich war es Abby, die verschwunden war. Gewöhnlich war es zwar nicht der Fall, dass sie ganz und gar von der Bildfläche verschwand, aber dass sie an ungewöhnlichen Orten auftauchte oder abtauchte, war nicht neu. „OK, Probie. Dann suchen wir halt gründlicher.“, raunzte er zurück und wechselte einen Blick mit Ziva, die ihn ratlos anschaute.

Erst durch die Antwort auf seine Worte, erkannte McGee, dass Tony gerade zum Sündenbock seiner Fehler geworden war. Schon im gleichen Moment tat ihm sein Verhalten sehr leid.

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Sie suchten schon eine Weile den Parkplatz ab, als ihr Boss auf sie zukam.

„Die Direktorin meint, dass es für eine Untersuchung zu früh ist.“

„Das war’s dann wohl Boss?“, fragte Tony

„Nein, das war es nicht. Ihr beide macht weiter“, sagte er zu Ziva und McGee, „und Du kommst mit mir, Tony.“

„Aber Boss, ich kann auch mit ...“, begann McGee, wurde aber kurz darauf unterbrochen.

„Du hast schon genug Schaden angerichtet für heute. Du bleibst bei Ziva!“ Gibbs Worte ließen keinen Widerstand zu und so fügte er sich.

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„Wo geht’s hin, Boss?“, fragte Tony.

„Wir fahren die Umgebung ab. Du nimmst den einen Wagen, ich den anderen.“

„Was sagt Dir dein Gefühl?“

Gibbs schaute Tony nur an und erwiderte nichts. Ob es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war, wusste er nicht.

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Langsam kam sie wieder zu Bewusstsein. Ihre Hände waren gefesselt und über ihrem Kopf an einem Rohr befestigt, ihre Füße waren ebenso gefesselt. Der Knebel in ihrem Mund hinderte sie am Schreien, behinderte sie aber auch beim Atmen.

Ihre Sicht wurde langsam wieder klar. Zuerst nahm sie ihre Situation zur Kenntnis. Die Fesseln waren klar, aber der Raum, in dem sie war, war nur durch Ritze in einer Holztür leicht erhellt. Es war nur ein kleiner Raum, in dem sich außer ihr nichts befand. Warum sie hier war, wusste sie nicht.

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Vorher:

Hinterrücks zerrte man Abby in einen Lieferwagen und stülpte ihr sofort einen Sack über den Kopf, wodurch sie die Orientierung verlor. Trotzdem wehrte sie sich mit Händen und Füßen, wurde jedoch von zwei Männern, zumindest ihrer Vermutung nach waren es Männer, an Beinen und Armen festgehalten und konnte somit nicht mehr tun, als zu schreien. Als sie jedoch damit anfing, wurden ihre Peiniger wütend und schlugen sie mehrfach am Kopf, wodurch sie das Bewusstsein verlor.

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Ihr Bewusstsein war zurückgekehrt, aber sie befand sich in einer ausweglosen Situation und hatte zudem noch Angst. „Hoffentlich wird mich Gibbs finden“, dachte Abby.

Plötzlich hörte sie näher kommende Stimmen. Sie stellte sich bewusstlos, ohne einen wirklichen Grund dafür zu haben. Die Tür zu ihrem Verlies wurde geöffnet und durch ihre halb geschlossenen Augen erkannte sie nur einen ganz in schwarz gekleideten Mann. Mit einer Flasche Wasser in der Hand kam er auf sie zu. Bei ihr angekommen schaute er, ob sie schon wieder bei Bewusstsein war, konnte jedoch nichts feststellen. Trotzdem entfernte er ihren Knebel und setzte die Flasche an ihren Mund. Ihre Gelegenheit war gekommen. Als er den Knebel vollständig entfernt hatte, fing sie lauthals an zu schreien, worauf hin er ihr sofort wieder den Knebel in den Mund stopfte.

„Schrei nur meine Süße, Dich wird hier niemand hören“, waren seine furcht einflößenden Worte, als er aufstand, um den Raum zu verlassen.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
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#5

so jetzt geb ich fb Big Grin

also...es war einmal :lach: ok ernst jetzt ^^

FB:

ok...guck die serie zwar nicht aber deine ff find ich echt klasse
und spannend ^^ ich mag sowas....ich will action XD

Zitat:„Ich weiß es nicht Boss. Als ich hier ankam, war Abby nirgends zu sehen und ich habe nur ihr Handy gefunden.“, antwortete er wahrheitsgetreu und hielt das Handy hoch, so dass alle es sehen konnten.
„Warum hast Du es hochgehoben? Du solltest mittlerweile wissen, wie man sich an einem Tatort verhält.“
„Schon, aber ...“

na wo gibbs recht hat,hat er recht...das man das nich hochhebt weiß ja selbst ich Big Grin so ein doofi ^^

Zitat:„Hoffentlich wird mich Gibbs finden.“, dachte Abby
na klar findet er sie ^^ er is doch super gibbs :lach:

tolle teile ^^ Big Grin
dein schreibstil is Top
schreib schnell weiter Smile

so wars scho....sorry :pfeif:

LG miri Heart

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#6

Ein neues Kapitel ist fertig und hier ist es.
EDIT: Ist geprüft.
Disclaimer: Mir gehört NCIS eindeutig nicht.
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3.

Tony fuhr schon eine Weile umher, hatte aber keine Spur von Abby gefunden. Genauso schlecht verlief die Suche für Gibbs, auch er hatte keine Lebenszeichen entdeckt. Ziva und McGee hatten den Bereich Zentimeter für Zentimeter abgesucht, aber auch nichts gefunden. Spurlos und ratlos trafen sie sich wieder am Ausgangspunkt.

„Und?“, fragte Gibbs.

„Keine Spur, Boss“, erwiderte sein Team.

„Dann kehren wir zurück ins Hauptquartier. Sie kann nicht einfach so verschwunden sein.“

Alle stiegen wieder in die Wagen ein und fuhren zurück, McGee mit Gibbs im einen Wagen, Tony und Ziva im anderen.

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Wie immer hatte Tony sich den Platz hinterm Lenkrad erkämpft, denn Ziva war für ihren unberechenbaren Fahrstil bekannt, genau wie Gibbs. Wieder fing er an, über einen Film zu berichten, den er kürzlich gesehen hatte. Natürlich interessierte sie sich nicht dafür, aber sie ließ ihn reden und verlor sich währenddessen in ihren Gedanken.

Sie dachte über ihren Anfang als Kollegin von Abby nach, die es ihr schwer gemacht hatte. Damals hatte sie den Versuch, Abby von sich zu überzeugen, nur aus kollegialen Gründen begonnen. Heute konnte sie sich ein Leben ohne die Verrücktheit ihrer Kollegin nicht mehr vorstellen. Was würde sein, wenn sie nicht mehr auftauchen würde? Ihren Bruder hatte Ziva in diesem Jahr schon verloren, durch eine eigene Kugel. Woraufhin sie den Kontakt zu ihrem Vater abgebrochen hatte. Außer dem NCIS hatte sie niemanden mehr, der für sie aber für den auch sie da sein konnte. „Was ist nur mit Abby geschehen?“, fragte sie sich wieder und wieder.

Tony redete zwar über einen seiner alten Filme, natürlich ein Klassiker seiner Meinung nach, dachte aber auch über Abby nach. Er kam aus einer großen Familie mit vielen Kindern und war es gewohnt auf die „Kleinen“ aufzupassen und gerade deswegen ging ihr Verschwinden ihm sehr Nahe. Für ihn war sie wie eine kleine Schwester und er hatte die Aufgabe, sie zu beschützen. Aber gerade das hatte er heute nicht getan. Auch wenn er eigentlich der Meinung war, dass sie schon groß war und auf sich alleine aufpassen kann, fühlte er sich mit schuldig an ihrem Verschwinden. Er hätte besser auf sie aufpassen müssen, ihr verbieten müssen, zu solchen Partys zu gehen. „Abby, ohne Dich sind wir aufgeschmissen. Wie sollen wir Dich nur finden?“, fragte er sich.

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Zur gleichen Zeit im anderen Auto schwiegen Gibbs und McGee sich an, genauer gesagt schwieg Gibbs nur McGee an, weil er das Verschwinden von Abby noch nicht begreifen wollte. McGee machte sich Sorgen um Abby und hatte gleichzeitig Angst vorm Boss und dessen noch ausstehende Moralpredigt und schwieg deshalb auch.

Während der Fahrt dachte Gibbs über die Vergangenheit mit Abby nach. Nach und nach war aus ihm und ihr ein erfolgreiches Gespann geworden. Sie half nicht nur bei Fällen sondern auch bei seiner Unfähigkeit mit neumodischer Elektronik. Kurz nach ihrer Anstellung beim NCIS hatten die beiden schon eine Tradition eingeführt, regelmäßige gemeinsame Essen. Besonders vor ihren Geburtstagen fanden diese immer statt. Bald war es wieder so weit. Nächste Woche würde sie wieder ein Jahr älter werden und er hatte schon vor Wochen einen Tisch in einem überteuerten, modernen Restaurant reserviert. Dort wollte sie schon lange essen gehen und dieses Essen sollte eine Überraschung werden. Sie sollte diese Überraschung bekommen, egal wie viele Tag- und Nachtschichten er dafür einlegen und wie sehr er sein Team dafür scheuchen musste.

McGee beobachtete während der Fahrt mehrfach Gibbs aus dem Augenwinkel, der starr und stumm, ohne eine Miene zu verziehen, den Wagen gen Hauptquartier lenkte. Die Vorwürfe gegenüber sich selbst wurden nicht weniger, sie wurden eher mehr je länger sie fuhren. Wieder und wieder dachte er darüber nach, wie es gekommen wäre, wenn er nur daran gedacht hätte, dass seine Strecke gesperrt war und er von vorn herein anders gefahren wäre. Er hätte Zeit gespart, wäre pünktlich gewesen und Abby säße mit ihm im Auto. Stattdessen saß er neben seinem Boss, der ihm noch mehr als einen Schlag auf den Hinterkopf schuldete. Diese Bestrafung brauchte er, denn, obwohl er sich schon selbst bestrafte, hatte er nicht das Gefühl wirklich gestraft zu sein. Selbst Gibbs Ignoranz gab ihm nicht das Gefühl einer Bestrafung.

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Abby saß noch immer in der Patsche. Ihr Bewusstsein war wieder voll da, aber mit dem Bewusstsein waren auch Schmerzen in ihre Handgelenke gefahren, außerdem war der Knebel in ihrem Mund mittlerweile mehr als unangenehm. Das Atmen wurde ihr erschwert, ebenso das Schlucken. Das Wasser in ihrem Verlies war eher ein Folterinstrument, als ein lebensnotwendiger Bestandteil. Wie gerne hätte sie einen Schluck genommen, was aber aufgrund der gefesselten Hände und des Knebels unmöglich war.

Seit sie beim NCIS arbeitete war sie entführt worden, in ihrem Labor von einem Kollegen, den sie nie als diesen wahrgenommen hatte, angegriffen worden und vieles mehr, es wurde sogar schon auf sie geschossen. Trotzdem wusste sie nicht, wie sie sich verhalten sollte. Mit den anderen Problemen war sie alleine oder mit der Hilfe von Gibbs und seinem Team, ihren Kollegen, klar gekommen, aber diese Situation war aussichtslos. Es bestand keine Möglichkeit, sich zu befreien, da sowohl ihre Hände als auch ihre Füße gefesselt waren. Abgesehen davon hatten die Entführer ihr Handy weggeworfen, wodurch eine Funkortung unmöglich war. Zusätzlich hatte sie eine von Gibbs Regeln vernachlässigt. „Verlasse das Haus niemals ohne ein Messer.“ Sie konnte ihn förmlich hören, wie er das sagte, auch wenn sie bisher nie nach seinen Regeln gelebt oder gearbeitet hatte. Aber sie hatte mittlerweile sogar eigene Regeln aufgestellt.

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Zeitgleich erreichten all ihre Kollegen das Büro, parkten die Wagen und gingen ins Haus. Alle gingen an ihre Plätze und wussten nicht, was sie sonst noch tun konnten.

Es gab keine Spur, nur Gibbs hatte wirklich etwas zu tun. Auf seinem Tisch lag ein Briefumschlag, adressiert an ihn. Nachdem er ihn geöffnet hatte und einen ersten Blick auf den Inhalt geworfen hatte, lies er ihn fallen und griff sofort nach ein paar Handschuhen, die er immer zur Hand hatte, wenn er im Dienst war.

Erstaunt über sein Verhalten, sprangen die Anderen auf und starrten ihn dabei an.

Er streifte sich die Handschuhe über und holte das Dokument gänzlich aus dem Umschlag.

Mittlerweile waren Ziva, Tony und McGee aufgestanden und an seinen Tisch getreten, denn sie wollten wissen was ihr Boss in der Hand hielt. Ein Blick auf den Inhalt verhieß nichts Gutes.

In ausgeschnittenen Zeitungsbuchstaben stand auf dem Blatt Papier: „Ihre Agentin befindet sich in unserer Gewalt. Halten Sie sich bereit.“

Alle schwiegen sie, nachdem sie die Notiz gelesen hatte. Gibbs Blick war leer und kalt, sein Team konnte nur erahnen, was in ihm vorging.

„Aber, Abby ist keine Agentin“, brach McGee das Schweigen.

„Schön, dass Du das bemerkst, aber das bringt sie auch nicht zurück“, polterte Gibbs drauf los.

„Boss, keine Sorge. Wir finden sie. Wir werden einfach den Brief ins Labor ...“, begann Tony den Versuch, ein erneutes Gespräch anzufangen.

„Und was willst Du dort? Kannst Du die Geräte selbst bedienen? Nein, dazu brauchst Du Abby und die ist nicht hier, weil sie in der Gewalt von Entführern ist, die wer weiß was mit ihr machen und noch keine Forderung gestellt haben.“

Nachdem sich zwei von dreien schon einen wörtlichen Schlag auf den Hinterkopf eingefangen hatten, begann Ziva nicht lange zu fackeln und startete ihren Versuch: „Gib mir den Brief, Gibbs. Abby hat mir einige Dinge im Labor erklärt. Ich könnte zumindest herausfinden, ob ein Fingerabdruck auf dem Brief hinterlassen wurde.“

Überrascht schaute der Boss sie an, wobei das für ihn typische Grinsen sein Lippen umspielte. „Du bist immer noch überrascht, was sie alles kann“, dachte er und verzog seinen Mund zu einer Art Grinsen. „Mach das und informier mich sofort. Nimm McGee mit, er hat Abby auch schon zigmal dabei zugesehen und sollte wissen, wie die Geräte funktionieren.“

Nachdem ihr Anliegen bestätigt war, schritt Ziva zügig voraus, gefolgt von McGee. Gemeinsam stiegen sie in den Fahrstuhl und fuhren ins Labor.

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Im Labor waren beide zuerst überwältigt von Erinnerungen an Abby, denn es war ihr Labor und ohne ihre Anwesenheit fühlten sie sich wie Eindringlinge, trotzdem versuchten sie, so gut es ihnen als Anfänger auf diesem Gebiet möglich war, ihre Aufgabe zu erledigen.

McGee suchte die richtigen Chemikalien während Ziva die Gerätschaften vorbereitete. Nachdem der Vorgang in Arbeit war und sie nur noch auf die Ergebnisse warten konnten, saßen sie schweigend nebeneinander und hingen in Gedanken ihrer mittlerweile schon seit mehreren Stunden vermissten Kollegin nach.

Der Sarg zog McGees Gedanken magisch an. In diesem Zusammenhang bekam Abbys Bett eine doppelte Bedeutung, denn es erinnerte ihn an die schönste Zeit in seiner wechselhaften Beziehung zu ihr und gleichzeitig auch an den Tod, den er im Moment mehr als alles andere fürchtete. Ohne sie war er nicht lebensfähig, auch wenn er dies ihr gegenüber bisher nicht eingestehen konnte. Doch in diesem Augenblick entschloss er sich, dass zu tun, was er schon lange wollte. Sobald sie aus der Gefangenschaft befreit war, würde er ihr sagen, dass er sie nach wie vor liebte.

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Währenddessen tippte Tony sinnlos auf seiner Tastatur herum. Der Boss erwartete Ergebnisse von ihm, die er nicht liefern konnte, denn er wusste absolut nicht, wonach er suchen sollte. Nichts führte zu Abby. Nichts. Die einzige Spur, die sie hatten, war der Brief, aber den konnten sie alleine nicht analysieren.

Gibbs dagegen hatte für dieses Problem schon eine Lösung gefunden. Entgegen der Nachricht der Direktorin, dass er noch nicht ermitteln sollte, hatte er kurzerhand einen Forensiker aus Washington im Internet aufgetan. Eine Erinnerung an Abby wurde dadurch in ihm wachgerufen.

Sein Untalent für Computer und alles was damit im entferntesten Sinne zusammenhing war weithin bekannt, aber Abby ließ nicht locker und zwang ihn häufig, ihr bei den Erläuterungen über Computer im allgemeinen und im speziellen zuzuhören, wenn sie ihm ein Ergebnis ihrer Untersuchungen mitteilen wollte. Dadurch hatte sich über die Jahre sein Untalent in ein Interesse umgewandelt. Natürlich verschwieg er dies gegenüber jedem und nur Abby wusste Bescheid, dass er mehr konnte, als nur stupide den Bildschirm am PC anzustarren oder mit dem Handy eine Nummer zu wählen. Mittlerweile konnte auch er tatsächlich im Internet an Informationen herankommen. Dies kam ihm in diesem Moment zu Gute.

Mit seinem Handy in der Hand stand er auf und entfernte sich damit von Tony, um den Wissenschaftler James Herold telefonisch zu bitten, an diesem Fall mitzuarbeiten. Dieser nahm die Bitte sofort an, denn aus ihren Publikationen hatte er viel über Abbys Arbeit erfahren und war gespannt darauf, sie persönlich kennen zu lernen und mit ihr zusammenzuarbeiten. Dass er dabei helfen sollte, sie wieder zu finden, hatte Gibbs ihm verschwiegen.

Obwohl Tony neugierig versuchte, etwas von dem Gespräch mitzubekommen, scheiterte er an der Entfernung zum Boss. Dieser hatte gerade wegen Tonys Neugierde das Telefonat in einem ausreichenden Abstand geführt.

Da seine Neugierde aber nach wie vor da war, fragte Tony: „Gibt’s was Neues, Boss?“

„Ja, DiNozzo. Du hast noch nichts getan, um Abby zu finden, während alle Anderen sich abrackern. Tu was für Dein Geld und finde sie!“

Durch den Tonfall wurde eine Sache für Tony klar. Eine weitere Frage wäre jetzt sein Todesurteil, also beließ er es bei der letzten und machte sich auf dem Weg ins Labor, um zu schauen, ob Ziva und McGee seine Hilfe brauchten.

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Die Entführer kamen wieder in ihr Verlies, diesmal waren sie zu zweit. Der eine nahm die Wasserflasche und der andere begann, den Knebel zu entfernen. Dabei sagte er zu ihr: „Wenn Du einen Mucks von Dir gibst, bist Du tot. Hast Du das verstanden?“

Da ihr Körper mittlerweile quasi nach Wasser schrie, nickte sie zustimmend.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
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#7

muhahahahahahahahaha diesmal bin ich ganz schnell mit meinem FB Big Grin

aaaaaaaaalsooooooo........^^ :lach:

Zitat:„Dann kehren wir zurück ins Hauptquartier. Sie kann nicht einfach so verschwunden sein.“

[SIZE=2] :laugh: das klingt i-wie,wie so ne kita-gruppe die NCIS spieln ^^ sorry kam mir aber als erstes in sinn als ich "Hauptquartier" gelesen hab :laugh:

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Zitat:Diese Bestrafung brauchte er, denn, obwohl er sich schon selbst bestrafte, hatte er nicht das Gefühl wirklich gestraft zu sein. Selbst Gibbs Ignoranz gab ihm nicht das Gefühl einer Bestrafung.
[SIZE=2]
man is der geil auf ne strafe ^^ HAU IHM EINE GIBBS...SCHLAG IHN K.O !!!! GIBBS
[/SIZE]
Juerg GIBBS :clap: !!!!! :lach:

Zitat:Dabei sagte er zu ihr: „Wenn Du einen Mucks von Dir gibst, bist Du Tod. Hast Du das verstanden?“

Da ihr Körper mittlerweile quasi nach Wasser schrie, nickte sie zustimmend.
[SIZE=2]
arme kleine abby...sie hat doch keinem was getan...glaub ich ^^ denk ich mir mal...nagut ich geh davon aus XD ^^

toller teil schatz !!!!
schreib schnell weiter !!!

LG miri Heart
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#8

Danke an meine treue und scheinbar einzige Leserin, Kiri-Miri (von mir auch freundschaftlich JUMIPI genannt).
EDIT: Ist geprüft.
Disclaimer: Mir gehört Navy CIS nicht.
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4.

Dankbar trank Abby einige Schlucke Wasser, bevor ihr der Knebel wieder brutal in den Mund gestopft wurde. Ihren Durst hatte sie leidlich gestillt. Was sie erwartete, wusste sie nicht, aber sie glaubte noch immer an das Gute und an Gibbs.

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„McGee, Ziva!“, rief Tony seinen Kollegen zu, die er mit seiner Anwesenheit überraschte. „Was habt Ihr herausgefunden?“

„Wir haben einen Teilabdruck in sehr schlechter Qualität. Ich scanne ihn gerade ein“, erwiderte Ziva.

„Und was hast Du so getrieben, Probie?“

„Ähm, nichts Tony,“, stotterte McGee zweifelnd, „aber ich habe Abbys Handy untersucht, leider war nichts Brauchbares festzustellen, was wir nicht eh schon wussten. Wie ist die Stimmung?“

„Wie wird sie wohl sein, wenn Abby verschwunden ist und dazu noch ein Entführerbrief auftaucht. Hm? Sag’s mir McGee, wie?“ Bei allen waren die Nerven gespannt und Tony tat das, was er gerne machte, wenn er nicht wusste, was er noch tun konnte, er stichelte McGee. „Natürlich ist Gibbs hellauf begeistert davon.“

„Tony, was habt Ihr herausgefunden?“ Auch Ziva war neugierig.

„Dass sie an nichts besonderem gearbeitet hat, an dem wir nicht auch beteiligt waren.“

„Aber es muss doch eine Verbindung zu der Entführung oder irgend etwas anderes geben, ein Indiz.“ Flehend schaute sie zu Tony, denn auch sie wusste nicht mehr weiter genau wie er.

Da Tony dies aber nicht aussprechen wollte, ging er wieder, auch wenn er nicht wusste, wohin.

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Am Liebsten wäre er endlich ins Bett gegangen, um den verpassten Schlaf nachzuholen, aber niemand anderes hatte das getan oder würde es tun, auch Abby nicht. Sie hätte vielmehr durchgearbeitet bis das Problem gelöst war.

Für ihn hatte sie sich eingesetzt, als er unter Mordverdacht stand, für McGee, als er im Dienst fälschlicherweise auf einen Polizisten geschossen hatte, für Kate, als sie mithalf, den Mordfall zu lösen und für Gibbs hatte sie sich sowieso immer eingesetzt. Trotzdem konnte er sich nicht mehr konzentrieren.

Eine Lösung musste aber gefunden werden, auch wenn er noch nicht wusste, wie die aussehen würde. Eine Person hatten sie bisher noch nicht um Rat gefragt, die sich aber niemals scheute, einen Rat zu geben, Ducky.

Also stieg Tony in den Fahrstuhl und fuhr damit eine Etage weiter nach unten. Zum ersten Mal seit sie zurückgekehrt waren, schaute er auf seine Uhr. Mittlerweile waren sie schon mehrere Stunden mit diesem Fall beschäftigt. Erst wurde der Tatort von ihnen untersucht und dann hatten sie noch einige Zeit mit Recherche und Untersuchungen verbracht.

Der Fahrstuhl erreichte das Kellergeschoss und er stieg aus. Eine angenehm kühle Luft herrschte hier. Dadurch wurde er wieder ein wenig wacher. Durch die Schiebetür betrat er den Autopsiesaal.

Palmer bereitete gerade eine Leiche vor.

„Palmer, ist Ducky schon da?“

Überrascht drehte sich dieser um, als er seinen Namen hörte.

Sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Sofort fragte Tony sich, wobei er ihn ertappt hatte, denn er hatte nichts Auffälliges getan, zumindest nichts Auffälliges für diesen Ort.

„Ja, er zieht sich gerade um.“ Nachdem er das Notwendige gesagt hatte, wendete sich der Gehilfe wieder der Leiche zu, konnte sich aber, wohl wissend dass Tony ihn beobachtete, nicht auf seine Arbeit konzentrieren. Erleichtert nahm er daher das Geräusch der Tür zur Kenntnis, als Ducky den Umkleideraum verließ und den Autopsiesaal betrat.

„Tony, was machst Du so früh schon hier?“

„Hast Du mit Gibbs gesprochen?“

„Nein, sollte ich?“

„Du weißt es also noch nicht?“

„Was, Tony?“

„Abby ist entführt worden.“

„Was? Wie? Wann?“

„Wir wissen nichts Genaues."

„Dann verlass den Autopsiesaal und ermittle weiter. Du willst doch nicht, dass sie dort landet, oder?“, sagte Ducky fragend und deutete gleichzeitig zu den Obduziertischen.

Duckys Rede gab Tony neuen Elan, denn er hatte sich nach Kates Tod geschworen, nie wieder in der Autopsie von jemand Abschied nehmen zu wollen. Nie wieder.

„Danke Ducky, das werde ich, keine Sorge.“

Auf dem Absatz drehte er sich um und verließ zügig den Autopsiesaal, an seinem Arbeitsplatz wartete viel Material, das gesichtet werden musste. Wenn ihm auch nur ein Fitzel Papier einen Hinweis auf die Entführer geben konnte, so wollte er diesen Fitzel finden.

Von dem Gespräch hatte Palmer nichts mitbekommen, er war schon wieder voll und ganz mit der Leiche beschäftigt, als Ducky zu ihm kam.

----

Gibbs saß an seinem Platz, starrte ins Leere und dachte über die Fälle der jüngsten Vergangenheit nach und was er bei der Durchsicht dieser übersehen haben könnte. Dabei wurde er von der Direktorin beobachtet.

Zu gern hätte sie gewusst, was in seinem Kopf vorging wie wahrscheinlich sein gesamtes Team, aber er war für sowohl für sein als auch für sie undurchschaubar, dabei kannte sie ihn gut.

Auch sie hatte eine Nachtschicht hinter sich. Obwohl sie Gibbs jegliche Ermittlung untersagt hatte, war sie doch sofort ins Büro gefahren. Im Grunde genommen war Abby kein Entführungsopfer auf den ersten Blick, denn direkt hatte sie mit Ermittlungen und Fällen nichts zu tun und war nur im Hintergrund tätig. Doch trotzdem war sie, Jenny Shepard, die Direktorin und somit indirekt verantwortlich für ihre Untergebenen, sei es Gibbs oder Abby oder irgendjemand anderes.

Langsam ging sie mit zwei Bechern Kaffee in den Händen die Treppen runter, denn sie musste wissen, wie der aktuelle Stand der Dinge war. Auch ohne ihre Erlaubnis hatte er Ermittlungen angestellt, das wusste sie. So war er schon immer gewesen.

Auf seine Umgebung achtete er immer, auch wenn er in Gedanken versunken zu sein schien, wie in diesem Augenblick. Natürlich hatte er Jenny schon längst aus dem Augenwinkel bemerkt, wie er sie immer bemerkte, sobald sie sich ihm näherte. Denn sie und ihr Parfüm waren einfach bezaubernd.

„Jethro, wie geht es Dir?“, fragte sie ihn und stellte einen Becher vor ihm hin. Entgegen ihrer Gewohnheit redete sie ihn mit seinem Vornamen an, obwohl sie im Dienst waren.

„Gut.“ Er log sie an und grinste dabei schief. So wollte er ihr vorspielen, genau das getan zu haben, was sie verlangt hatte, nichts. Erst danach nahm er den Becher und hob den Deckel an. Schwarz wie die Nacht, wie er ihn seit jeher mochte. Während sie weiter sprach, nahm er einen großen Schluck davon.

„Jethro, ich kenne dich.“ So sagte sie ihm, dass sie sehr wohl wusste, dass er ihrer Order zuwider gehandelt hatte. „Was habt ihr also bisher ermittelt?“

„Nichts, Abby ist immer noch verschwunden, wir haben ihr Handy und einen Erpresserbrief.“ Sein ruhiger Tonfall überraschte sie.

„Einen Erpresserbrief? Und das sagst Du mir erst jetzt? Das verändert alles. Eröffne einen Fall.“

Obwohl er sie die ganze Zeit unverwandt angeschaut hatte, schaute er erst jetzt in ihre Augen und sie sah Sorgen, viele Sorgen. Ein Mitglied seines Teams, Kate, hatte er schon verloren. Auch noch Abby zu verlieren, würde er nicht verkraften.

„Danke.“, war sein einziges Wort, bevor er den Blick von den Augen seiner Vorgesetzten löste.

„Habt ihr irgendwelche Spu...“ Abrupt hörte sie auf zu fragen, denn die Konsequenz wurde ihr bewusst. Ohne Abby, die Forensikerin, konnten keine Untersuchungen stattfinden. Nun war selbst sie ratlos, auch wenn sie es nicht zeigte. Niemals Schwäche zeigen, das hatte sie von Jethro gelernt.

„Ziva untersucht den Brief zusammen mit McGee. Ich habe außerdem noch einen fremden Forensiker eingeschaltet.“

„Ziva?“, fragte die Direktorin erstaunt. „Ich regle die Formalitäten wegen dem Ersatz.“ Für einen Moment dachte sie über ihre nächsten Worte nach. „Abby kommt zurück!“, sagte sie mit Nachdruck in der Stimme.

„Ich weiß.“ Noch einmal schaute er in ihre Augen. Diesmal sah sie keine Sorgen, diesmal sah sie Wut und die Überzeugung, dass er alles tun würde, was in seiner Macht stand, um Abby zu retten. Dann wendete er seinen Blick vollends von ihr ab und konzentrierte sich wieder auf Abby, während sie langsam wieder zurück ging zu ihrem Büro.

----

Ernüchtert schaltete Ziva bei allen Geräten wieder den Standbye-Modus ein. Neue Erkenntnisse hatte sie nicht gewonnen, nur die Erfahrung, dass diese Arbeit nicht so einfach war, wie es bei Abby erschien.

Sie hatte zwar einen Teilabdruck gewinnen können, der war jedoch qualitativ nicht gut. Als sie ihn nach dem Einscannen zur Identifizierung durch die Datenbanken jagen wollte, wurde sie durch die Mitteilung enttäuscht, dass dessen Merkmale dafür zu schlecht war.

Innerlich verfluchte sie sich selbst dafür, keine bessere Schülerin gewesen zu sein, wie sie es sonst immer gewesen war. Abby hätte sicher mehr Informationen aus dem Abdruck herausgeholt, obwohl es nur ein Teilabdruck war.

„Und nun?“, fragte McGee.

„Gibbs wird es wissen wollen. Lass uns hochgehen.“

Zügig ging Ziva zum Fahrstuhl. Angst hatte sie keine vor Gibbs, aber den nötigen Respekt.

McGee folgte ihr, wenn auch nicht ganz so zügig. Er hatte auch keine wirkliche Angst vor ihm, dafür aber eine gehörige Portion Respekt, auf jeden Fall mehr als Ziva und Tony es jemals hatten oder zeigen würden. Trotz allem, was er bisher bei Gibbs gelernt und wie sehr dieser sich für ihn eingesetzt hatte, hatte er dies nicht verloren, hatte sich aber angewöhnt, dies nicht mehr zu zeigen. Denn laut Gibbs war Angst ein Zeichen von Schwäche und er wollte nicht schwach wirken.

----

Als sich die Fahrstuhltür öffnete, stand Tony vor ihnen. Voller Elan war auch er wieder auf dem Weg nach oben, um seine Arbeit zu machen und eine Spur von Abby zu finden.

Im Gegensatz zu ihm sahen McGee und Ziva wie eine Trauergesellschaft aus. Woraus er schloss, dass sie aus dem Abdruck keine Erkenntnisse erzielt hatten.

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Die Dunkelheit ihres Verlieses wich langsam einem düsterem Grau. Über ihr war ein Spalt in der Mauer durch den wenig Licht fiel. Draußen musste es dämmern, also war sie schon mehrere Stunden gefangen.

Ihr Zeitgefühl hatte sie verloren, auch jegliches andere Gefühl. Nur einen Wunsch hatte sie, dies zu überleben und wieder frei zu sein. Sich selbst gab sie ein Versprechen. „Wenn Du das überlebst, Abby Sciuto, dann kaufst Du dir einen Leichenwagen, was Du schon immer wolltest und Du fängst an, auf das zu hören, was Gibbs sagt.“

Selbst in dieser Situation hatte er immer noch Einfluss auf sie und der war gut. Außerdem wollte sie mit ihm Essen gehen, wie es halt zu Geburtstagen bei ihnen Tradition war. So sollte ihr Leben nicht enden und so würde es auch nicht enden.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
Ideenlos und stolz darauf!
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#9

oh mein Gott´ne NCIS FF!!! Wie geil! wird es auch ein Pairing geben? McAbby? Gabby wär ja mal cool!!aber da es ja hauptsächlich nur um Abby geht wirds ne dark...geht ja schon mal in die Richtung..egal...auf jeden Fall sind die Teile toll!!
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#10

danke schön omilein :knuddel:

FB !!!!

Zitat:„Und was hast Du so getrieben, Probie?“
Zitat:„Ähm, nichts Tony,“, stotterte McGee zweifelnd,

ja klar erst dran schuld sein und dann auf der faulen haut liegen und sich mal das handy angucken Rolleyes schäm dich McGee Mad :nonono:

Zitat:“ Sie dachte einen Moment über ihre nächsten Worte nach. „Abby kommt zurück.“

abby is nich weggelaufen sie wurde entführt Rolleyes also bewegt eure ä***** !!!!
sucht sie und findet sie und dann kann es wieder los gehn...SHAKKA !!!!! ^^ :laugh: xD
go gibbs such abby...go gibbs und finde sie :clap:...:laugh: ^^

Zitat:„Ich weiß.“ Noch einmal schaute er in ihre Augen. Diesmal sah sie keine Sorgen, diesmal sah sie Wut und die Überzeugung,

ja genau sie sah flammen in seinen augen....muhahahahaha die entführer werden sterben *hahahahahahahaha* verreckt ihr abby-schänder ^^ XD

klasse teil schatz ^^
schnell weiter !!!!

LG JUMIPI Wink

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[SIZE=2]Ava+Sig by Mikeline[/SIZE]
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