Hi ihr lieben,
ich freu mich natürlich, dass ihr doch noch Interesse an meiner Story habt, deswegen wird das auch sofort mit dem neuen Teil belohnt. Er ist zwar nicht sehr lang aber ich hoffe ihr seit zufrieden.
Ich hoffe natürlich, dass ich dafür jetzt auch gaaaaaanz viel FB bekomme, damit es bald weiter geht
So und nu viel SpaÃ!
Teil 6
Luke lag in seinem Bett in seinem alten Appartement und starrte an die Decke. Er war den ganzen Tag durch den Wald geirrt und hatte nach ihr gesucht, doch nichts gefunden. Es brauchte ihn fast um, dass er nicht wusste wo sie war und ob sie überhaupt noch lebte. Er wollte die Hoffnung nicht aufgeben, doch mit jeden weiteren Tag der verging, verschwand auch ein weiteres kleines Stück Hoffnung. Selbst die Polizisten gingen mittlerweile davon aus, dass sie nicht mehr am Leben sei, doch wissen konnten sie es nicht, denn eine Laiche haben sie auch nicht gefunden.
Sie hatten weiterhin keine Anhaltspunkte über Jasons Aufenthaltsort finden können, aber lieÃen nicht locker. Denn genau das machte ihn nur noch verdächtiger als alles andere. So ging die suche nach Lorelai Danes weiter.
Luke hörte plötzlich Schritte, die in seine Richtung kamen und schaute sich um. Neben ihm stand sein Sohn, mit Tränen in den Augen und seinem Teddibär im Arm und schluchzte vor sich hin.
âWo ist Mommy?â Fragte der kleine Junge seinen Vater und schaute ihn mit seinen groÃen Kulleraugen an.
âKomm her mein Kleiner.â Luke nahm seinen Sohn in den Arm und hob ihn aufs Bett.
âDeine Mommy kommt bald wieder, das versprech ich dir. Wir wissen im Moment leider nicht genau wo sie ist aber wir suchen sie jeden Tag. Das ist wie als wenn du deinen Teddy verlierst und ihn nicht findest, dann müssen wir auch nach ihm suchen. Und so ist es mit Mommy, wir müssen sie suchen, damit sie wieder nach hause kommt.â
âOk, darf ich mit suchen? Vielleicht finde ich sie ja, ich bin gut im finden hat Mommy desagt. Ich hab schon ganz oft für sie die Autolüssel oder das Teflon defunden.â Sagte Liam schlieÃlich, was Luke zum schmunzeln brachte, da er mit einigen Wörtern noch so seine Probleme hatte. Allerdings hinderte ihn das in keiner Hinsicht am Reden. Er plapperte normalerweise wie ein Wasserfall, genau wie Lorelai. Doch im Moment war er sehr still, da er genau merkte, dass was nicht in Ordnung war und das seine Mommy nicht da war.
âNatürlich SüÃer, du darfst morgen auch mit suchen und vielleicht findest du Mommy ja wirklich.â Auf einen Versuch kam es auf jeden Fall an, dachte sich Luke, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass sein dreijähriger Sohn wohl kaum im Stande war seine Mutter zu finden, wenn er selbst und sogar die Polizei bis jetzt daran gescheitert war.
âOk, aber wenn du morgen suchen helfen möchtest, musst du jetzt schlafen. Sonst bist du morgen ganz müde. Du kannst auch hier bleiben wenn du möchtest.â Das lieà Liams trauriges Gesicht etwas aufleuchten und er kuschelte sich an Lukes seite. Nach einigen Minuten hörte Luke den Ruhigen und gleichmäÃigen Atemzug seines Sohnes und wusste, dass dieser eingeschlafen war. Er versuchte sich ein Beispiel an Liam zu nehmen und selbst einzuschlafen, was ihm tatsächlich nach einiger Zeit gelang.
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Währenddessen war Lorelais Entführer damit beschäftigt Vorbereitungen zu treffen um mit Lorelai sein weiteres Leben zu verbringen. Er hatte sie schon einmal verloren und wollte dies nicht noch einmal erleben. Für ihn war damals eine Welt zusammen gebrochen und er wäre fast daran zu Grunde gegangen. Jetzt hatte er sie wieder und würde sie für keinen Preis mehr hergeben. Er musst allerdings vorsichtig sein, denn er hatte mitbekommen, dass sie Polizei nach ihr suchte und nur der kleinste Hinweis würde fatale Folgen haben. Er war gerade dabei einen Flug für ihn und Lorelai zu buchen, denn hier konnte er unmöglich ungestört mit ihr leben. Er wollte nach Deutschland auswandern. Er war sich sicher, das dort niemand nach ihm suchen würde und er hatte einige alte Bekannte dort, die ihm erst mal aushelfen würden. Er würde sich dort einen Job suchen und sich dann für ihn und seine zukünftige Frau ein schönes kleines Häuschen suchen. Er war sich sicher,dass wenn Lorelai ihren Mann erst mal nicht mehr sehen würde und es keine Möglichkeit mehr geben würde Kontakt zu ihm aufzunehmen, würde sie freiwillig bei ihm bleiben und sie würden endlich glücklich miteinander werden. Das Baby würde er sofort nach der Geburt weggeben und nichts würde ihm mehr im Weg stehen.
Mit einem zufriedenen Lächeln suchte er weiter nach dem passenden Flug.
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Lorelai, die von all dem nichts mitbekam saà auf ihrer Matratze und aà das stück Brot, dass sie kurz zuvor bekommen hatte. Es war diesmal ein anderer Mann gewesen als sonst. Er kam ihr ungewöhnlich bekannt vor, auch wenn sie sein Gesicht, wegen der Maske, nicht sehen konnte. Sie hatte den anderen Kerl seit gestern auch nicht mehr gesehen, sie hoffte sehr, dass es dabei bleiben würde.
Sie dachte wieder an Luke und ihre Kinder. Sie vermisste sie so sehr, dass es kaum auszuhalten war. Sie wollte einfach nur, dass dieser Albtraum endlich ein Ende fand. Plötzlich hatte sie ein komisches Gefühl im Bauch, sie brauchte einige Zeit um zu begreifen um was es sich handelte, doch dann wurde ihr klar, was sie gerade gefühlt hatte. Ihr Baby, sie hatte ihr Baby zum ersten Mal gespürt. Es war nicht besonders stark, doch es machte sie wahnsinnig froh. Sie hatte das erste Mal seit ihrer Entführung wieder ein ehrliches Lächeln im Gesicht. Es gab ihr wieder Hoffnung doch noch heil hier heraus zu kommen. Sie legte beide Hände auf ihren Bauch und strich sanft darüber.
âJa mein kleines, du hast recht. Wir schaffen das, ich werde nicht zulassen, dass dir irgendwas passiert. Wir werden hier raus kommen und dann werden wir nach hause zu deinem Daddy und deinen Geschwistern fahren. Sie werden sich bestimmt wahnsinnig freuen, dass es dich gibt.â
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LG
Lissy