03.10.2007, 11:58
Contigo schrieb:aber rory muss echt mal chris anrufenRory schafft es leider noch nicht ganz, aber es wird in dem neuen Teil auf jedenfall ein Telefonat mit Chris geben.
filzlaus schrieb:Trotzdem hoffe ich, dass die Vater-Tochter-Beziehung nicht ganz kaputt geht durch diese ganze Geschichte ...Nein, das hatte ich auch nicht vor. Dafür lieb ich Chris(/Rory) viel zu sehr!
So, freut mich ja, dass ich mal wieder ein paar mehr Leser habe.
Deswegen poste ich auch gleich den neuen Teil.
Liebe Java Junkies (Lorelai/ Luke) reiÃt mir nicht den Kopf ab.
Part 16 â Every ship must sail away
â So, willkommen im Independence Innâ sagte Lorelai stolz, während sie Rory âihr kleines Reichâ präsentierte.
â Es ist wunderschön Momâ Rory strahlte übers ganze Gesicht. Das war also der Arbeitsplatz ihrer Mutter. Gemütlich war es hier und nicht so unpersönlich wie in anderen groÃen Hotels.
Lorelai führte sie in den Speisesaal. Auch hier herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre.
â Wie warâs: Wir essen einen Happen, trinken natürlich eine Tasse Kaffee und ich stell dir ein paar Leute vor?â fragte Lorelai ihre Tochter. Diese nickte begeistert.
Der erste Weg der beiden führte zur Küche, wie könnte es auch anders sein.
Da fiel Rory sofort die kleine, kräftige Köchin in die Augen, die ihre Mutter enthusiastisch umarmte.
â Sookie, darf ich vorstellen: Meine Tochter, Lorelai Leigh Gilmore. Oder einfach Roryâ
Die Frau zerquetschte Rory fast, als sie sie umarmte.
â Ich freue mich auch, sie kennen zu lernenâ bemerkte Rory nun. Doch die Frau beachtete sie scheinbar nicht, sondern wandte sich zu Lorelai.
â Das ist deine Tochterâ quiekte Sookie nun laut. â Ja, das ist meine Tochterâ entgegnete Lorelai in einem ebenso schrillen Ton. Beide fassten sich an den Händen und hüpften auf und ab. Rory sah sie verwundert an. Nachdem dieser Sturm der Euphorie nach einigen Minuten beendet war, fragte Sookie, was sie essen wollen.
â Nur ein Sandwich, wir haben noch viel vorâ sagte Lorelai, doch Sookie wollte ihnen ein Festmahl auftischen. SchlieÃlich willigten die beiden ein und setzten sich an den Tisch.
Satt machten sich die Gilmore Girls wieder auf den Weg nach Stars Hollow. SchlieÃlich hatten sie ein straffes Programm. Von Westons, über Dooseâs Market, bis hin zum See und Miss Pattyâs Tanzschule hatte Lorelai nichts ausgelassen. Dabei lernte Rory viele Stadtbewohner kennen, die sie alle freudig aufnahmen. Es hatte den Anschein, als würde Kirk sie besonders mögen, als er ihr den Gutschein auf 10 % Rabatt in seiner Fallschirmsprungschule gab.
Auch den groÃen, braun haarigen Jungen, Dean, traf Rory erneut.
â Heyâ sagte er im vorbeigehen und lächelte sie breit an.
Rory grüÃte ihn zurück. Verlegen blickte sie anschlieÃend auf den Boden.
â Da hast du dir aber einen Netten rausgesucht. Dean ist wunderbar. Handwerklich begabt, gut aussehend und zuvorkommendâ bemerkte Lorelai nun, nachdem sich Dean ein Stück entfernt hatte.
Rory lief rot an. â Er ist nichtâ¦also wir sind nichtâ¦kein Paarâ
â Ach, versteheâ gab Lorelai lachend zurück.
Rory überlegte kurz, ob sie Cameron erwähnen sollte, entschied sich dann aber doch dagegen.
Was war nur mit ihr los. Warum dachte sie nicht an Cameron, der tausende Meilen entfernt war? Warum machte sie sich keine Gedanken, wie es ihrem Freund nun ging? Diese Tatsache beunruhigte Rory. Liebte sie ihn nicht mehr? Aber es war unmöglich, schlieÃlich waren die beiden schon so lange zusammen und erst kürzlich beteuerte sie in dem Brief, dass sie Cameron liebte!
Die Zeit verging schnell. Schon bald war es Abend und Mutter und Tochter machten sich nach Hause auf.
Der Sonnenuntergang lieà verlauten, dass sich dieser wunderschöne Tag in Stars Hollow zum Ende neigte.
Rory erzählte Tina überglücklich, was sie heute erlebt hatte und Tina erzählte Rory, dass sie einen süÃen Jungen namens Talan kennen gelernt hatte. Lange redeten die beiden Freundinnen und strahlten sich an. Währendessen saà Lorelai mit einer Tasse Kaffe in der Küche. Sie genoss die Stille, die den Raum erfüllte. Plötzlich klingelte das Telefon.
Langsam stand Lorelai auf und hob ab.
â Lorelai Gilmore, was kann ich für sie tun?â
â Lore, ich binâs Chrisâ
Lorelai hielt einen Moment die Luft an, sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
â Ist Rory bei dir? Wie geht es ihr?â fragte er nun aufgeregt.
â Rory geht es gut, sie ist gut angekommenâ entgegnete Lorelai ihm.
Chris war erleichtert, er war froh, dass seiner Tochter nichts passiert war.
â Kann ich sie sprechen?â
Lorelai zögerte einen Moment. â Ich weià nicht, ob das eine gute Idee ist, sie ist noch nicht bereit dafür. Ich habe ihr auch gesagt, sie müsse dich anrufen, doch sie wollte nicht. Es tut mir leidâ
â Hauptsache es geht ihr gut. Ich bin so froh Lore. Dankeâ
Einige Minuten herrschte vollkommene Stille. Keiner der beiden sagte auch nur ein Wort. Es schien, als wäre die Zeit eingefroren, als wäre dieser Moment unendlich.
â Lore?â fragte Chris nun zaghaft. â Jaâ antwortete sie leise.
â Ich möchte dich sehen. Ich werde nach Stars Hollow kommen und dich und Rory besuchenâ
â Chris, glaubst du, es ist eine gute Idee? Rory braucht noch Zeit. Wir müssen uns erst einmal kennen lernen und dann werden wir weitersehen. Bitte gib uns Zeit Chris, wir werden sie brauchenâ
Chris stöhnte. â Sie fehlt mir nur soâ¦du fehlst mir. Jedes Mal wenn ich in ihr Gesicht geblickt habe, habe ich dich in ihr gesehen. Ich halte es nicht mehr aus. Es war ein Fehler damals nicht zu heiratenâ
â Das ist schon so lange her Christopher. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen. Ich wünschte ich könnte, doch niemand kann dasâ entgegnete Lorelai nachdenkend. Er hatte Recht, es war ein Fehler ihn damals mit Rory gehen zu lassen und sich von ihren Eltern bevormunden zu lassen. Hätte sie ihn geheiratet und sich ein eigenes Leben aufgebaut, wäre alles anders gekommen. Es wäre ein besseres Leben gewesen, mit einer richtigen Familie.
â Okay, dann wäre ja alles geklärt. Sag deinem Freund einen schönen GruÃâ
Lorelai war verdutzt. Was hatte Luke damit zu tun? Und woher kannte Christopher ihn?
â Woher kennst du Luke?â fragte sie nun.
â Dein lieber Luke hat mir letztens am Telefon, als ich dich anrufen wollte, gesagt, dass ich euch in Ruhe lassen soll und dass ich ein Lügner seiâ
â Er hat was? Ich kann es nicht fassen!â
Christopher erzählte ihr haarklein den genauen Verlauf des Gespräches.
Lorelai war entsetzt. Wie konnte er so etwas tun? Der Anruf von Chris war doch so wichtig! Sie war enttäuscht von Luke.
â Ich muss jetzt los Christopher. Wir hören voneinanderâ sagte Lorelai kurz und legte auf.
Sofort machte sie sich ins Diner auf, um Luke zu fragen, ob dies wahr sei.
Vorsichtig klopfte sie an der Tür. Das Licht im Diner brannte, es war aber schon geschlossen.
Luke öffnete ihr und schien verwundert.
â Was machst du denn hier?â fragte er sie und versuchte Lorelai zu küssen. Diese wehrte jedoch ab.
â Ich hatte gerade ein nettes Gespräch mit Rorys Dadâ
Luke schluckte. Sie wusste es also. Doch noch ehe er etwas sagen konnte, fuhr Lorelai fort.
â Er hat mir erzählt, dass er letztens ein Gespräch mit dir führte. Du hast ihm erzählt, dass er uns in Ruhe lassen soll. Luke, ist das wahr?â
Er schaute tief in Lorelais Augen. Es hatte keinen Sinn dieses Gespräch zu verleugnen. Schwer nickte Luke mit dem Kopf.
â Warum hast du das getan?â schrie Lorelai ihn nun an.
â Du musst dich erst einmal beruhigenâ entgegnete der etwas eingeschüchterte Luke.
â Ich muss gar nichts Luke. Wie konntest du das nur tun! Du wusstest, dass es mir wichtig war, mit ihm zu reden, wegen Roryâ schrie sie weiter auf ihn ein.
Have you ever heard the sounds in the shadows of a song?
Have you ever felt the words blow right threw from beyond?
Years pass people change ,bluer skies could turn to grey
Though its gonna hurt for now every ship must sail away
Every ship must sail way
Oh change is in the air
Have you ever felt the words blow right threw from beyond?
Years pass people change ,bluer skies could turn to grey
Though its gonna hurt for now every ship must sail away
Every ship must sail way
Oh change is in the air
â Ich wollte doch nur, dass er dich nicht verletzt, indem er Rory nicht die Wahrheit erzählt. Ich wollte dich beschützenâ schrie er nun zurück.
Die Gemüter waren erregt. Die Seelen enttäuscht.
â Das hast du aber nicht Luke. Du hast mich enttäuschtâ Nun wurde sie wieder ruhiger. Stumm blickten sich die beiden einander an. Nach einer Weile drehte sich Lorelai um und griff zur Türklinke.
â Es tut mir leidâ rief Luke nun.
Lorelai drehte sich noch einmal um. Es fiel ihr sichtlich schwer, diese Worte zu sagen. â Ich glaube es ist besser, wenn wir uns erstmal trennenâ
So verlieà sie das Diner und lieà Luke im leeren Raum stehen.
And you ware it oh so well
I asked you if you cared, if you care I couldn't tell
Cause years pass people change
Bluer skies could turn to grey
Though its gonna hurt for now every ship must sail away
Every ship must sail way
I asked you if you cared, if you care I couldn't tell
Cause years pass people change
Bluer skies could turn to grey
Though its gonna hurt for now every ship must sail away
Every ship must sail way
Do you know the feeling of making someone happy?
How does it feel?
Relieving, good, great, fantastic, wonderful, more than wonderful. Alright.
How does it feel?
Relieving, good, great, fantastic, wonderful, more than wonderful. Alright.